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Captains von Schlage Edward Jellico

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    Captains von Schlage Edward Jellico

    Hi,
    ich schaue mir gerade Mission auf Celtris 3 an - wo ja der recht unsympathische Captain Eward Jellico das Kommando, bzw. das Regiment führt. Und Commander Riker hatte auch schon seine Meinung ihm gegenüber kund getan. Mich interessiert's rein interkulturell, ob es öfter's solche Captains in der Sternenflotte gibt, da auch in Voyager solche am Rande erwähnt werden (Das Vinculum). Ist man im 24.ten Jahrhundert nicht schon soweit, das "Menschenführung" (ist diskriminierend, ich weiß, weil es auch andere Spezies gibt) oder besser gesagt "Kommandoführung von untergebenen Offizieren" nicht ein Pflicht-Fach an der Akademie gelehrt wird?

    Captain Picard und Captain Sisko und vielleicht auch ein wenig Janeway (des öfteren auch ruppig) sind ja etwas "laxer", was das Verhältnis zwischen Offizieren angeht und doch die Autorität wahren können.

    Also wie steht's mit den Captain der Sternenflotte? Sind doch die meisten mehr die Ekel wie Jellico oder mehr wie Picard, Sisko und Janeway?
    Die Wahrheit ist das Licht, das uns zum Pfad der Weisheit führt...

    #2
    Picard, Sisko und Kirk (Janeway ersetzt ) gehören sicher eher zur Elite... sonst würden sich ja auch keine Serien mit ihnen beschäftigen. Also ich denke, die meisten Captains der SF sind eher vom Schlage eines J.B. Esteban ... wird jetzt nicht allen etwas sagen, er war der Captain der USS Grissom in ST III. Er hat sich eher an die Regeln geklammert und war nicht so wirklich riesikofreudig. Solche leute werden die Masse bilden.
    Die Elite allerdings stellen wohl eher jene da, die auch mal die Regeln zurechtbiegen, mutig sind, besonders viel Gefühl und Intuition haben und Risiken abzuwägen wissen.
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      #3
      Also ich denke mal, dass verhält sich rein individuell.

      Wenn einer nun mal gewisse Überzeugungen hat, dann kann man ihm noch soviel lehren, einige seiner Vorstellungen wird er eben durchsetzen. Ich muss sagen so unsympathisch war mir Jellico jetzt gar nicht. Natürlich - man hat ihn absichtlich sehr gegensätzlich von Picard gestaltet, aber er hatte auf seinem Gebiet (z.B. Cardassianer-Verhandlungen) schon was drauf.
      Picard ist sozial auch nicht der Übermann, er kann z.B. nicht gut mit Kindern umgehen. Besonders in den ersten Jahren war er doch selbst recht unsympathsich gegenüber Wesley und hat auch mal Riker gleich ohne Computer die Untertassensektion ankoppeln lasssen.

      Und das Troi dann ne Standarduniform trägtl, das sollte man Jellico immer sehr hoch anrechnen!
      "We're cancelled! Seriously, enjoy the shows while they last. It's a golden era in television, soon to be lost under the drifting sands of reality programs and instant repeats.."
      - Steven DeKnight (Staff-Writer of ANGEL)

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        #4
        Also Picards ersten Jahre würd ich nicht als negativ (unsympathisch) betrachten. Sicher, Kinder mochte er keine aber was solls. Und das er Riker testete war IMO in Ordnung. Als Commander muss er sowas können.

        Zum Thema: Schwer zu sagen wie die Mehrheit ist. Sicher bunt gemisch. Picard gehört sicher zur Elite - sonst würde er ja nicht das Flaggschiff kommandieren. Sisko ist sicherlich ein hervorragender Taktiker und ein guter Captain aber läßt sich zu leicht ablenken (Siehe Propheten). Ich hoffe nicht das die Mehrheit der Captains so ist wie er. Ich glaube aber auch nicht das die meisten eher stur auf den Vorschriften herumreiten und keine Initiative ergreifen. Allerdings muss man auch unterscheiden von welchem Schiff sie der Captain sind. Ein kleiner Frachterchef wird sicher ein anderes Persönlichkeitsprofil haben als der Captain eines Akira- oder Galaxy-Schiffs. So wie sich heute die Führungspersönlichkeiten der verschiedenen Firmen unterscheiden wird das auch in Zukunft bei den Kommandanten so sein.

        Übrigens: Kirk ist sicher keiner der Elite. Er hat sich zu sehr auf sein Gefühl verlassen und hatte wahnsinniges Glück.
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          #5
          Zitat von Tantalus
          Also ich denke, die meisten Captains der SF sind eher vom Schlage eines J.B. Esteban ... wird jetzt nicht allen etwas sagen, er war der Captain der USS Grissom in ST III. Er hat sich eher an die Regeln geklammert und war nicht so wirklich riesikofreudig. Solche leute werden die Masse bilden.
          Um Himmels Willen, es ist schon schlimm genug, dass ein Mann, wie John Esteban auch nur ein einziges Schiff komandiert. Der Mann kann gar nichts, er kann nicht reagieren, er kann keine Entscheidungen treffen und er hat keinerlei Führungsfähigkeiten. "Und geht was schief bin ich´s gewesen" --> Ein tödlicher Satz.

          Im Rahmen verschiedener DS9 Dokumentationen wurde immer wieder gesagt, dass Siskos Führungsstil, in Abgrenzung zu Kirk und Picard, der Realistischste sei.

          Zitat von cybertrek
          Übrigens: Kirk ist sicher keiner der Elite. Er hat sich zu sehr auf sein Gefühl verlassen und hatte wahnsinniges Glück.
          Doch, Kirk ist sicherlich einer der Elite. Oberkommandierender der Raumflotte:"Sie sind mein bester Offizier."

          Jellico sollte ja auch keinen Sympathiepreis gewinnen, man stelle sich vor die Enterprise Besatzung hätte Picard nicht zurück haben wollen, weil Jellico so sympathisch war. Vielleicht hat er sogar etwas gemauert, damit er Picards Stellung nicht gefährdet. Jellico hat Schwächen wie jeder andere Captain, man sieht sie eben nur deutlicher. Auf jeden Fall verdient Jellico aber Respekt, er hat eine Menge drauf.

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            #6
            Also bewertet diese Capitäne mal ueber die Story hinaus und nicht an den Messlatten der Jungs die die als Spitzen der Serien kennen.
            Zum einen ist Jellico sicherlich unsympathisch, aber seine verhandlungstaktik mit den Cardassianern z.B. führt zum Erfolg. D.h. er hat Erfahrung, sein Stil ist kagga aber es führt scho zu etwas. Dahingegend gibt es sicherlich Routinecaptains, die haben eher die Aufgaben von Lokführern denn als Astronauten
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              #7
              Ich würde Jellico nicht dafür verurteilen. Sein Führungsstil ist eben ein anderer als der von Picard. Er legt mehr wert auf Diziplin und Ordnung, und geht das eben nicht so entspannt an.
              Aber in meinen Augen ist er ein fähiger Kommandant und ist zu seinen Untergebenen nie respektlos. Seine ganze Art ist eben anders als Picards aber nicht schlechter.

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                #8
                Zitat von John Sheridan
                Doch, Kirk ist sicherlich einer der Elite. Oberkommandierender der Raumflotte:"Sie sind mein bester Offizier."
                Das war wohl ein Freund von Jim und seine persönliche Meinung. Unzählige andere (nicht schleimende) Admiräle hätten sich was anderes gesagt.

                Aber jetzt mal im Ernst: Hättest du als Generaldirektor gerne einen Filialleiter wie Kirk? Er war sicher ein guter Mann, hat vieles geleistet und die Föderation mehr als nur einmal gerettet. Er hat sich auf seine Nase verlassen und ist damit immer weit gekommen. Wie gesagt, er hatte Glück. Wenn er einmal Pech gehabt hätte und mit seiner sturen gefühlsbetonten regelwidrigen Art Sche*sse gebaut hätte, wäre vielleicht großer Schaden daraus entstanden.

                Er war im Endeffekt ein guter Kommandant aber ein schlechter Offizier. Gute Offiziere müssen sich zwar auch natürlich auf ihre Nase verlassen und auch unkonventionelle Lösungen finden aber sie sind sicher keine "Hau-drauf-Typen" wie Tiberius.

                Zitat von John Sheridan
                Jellico sollte ja auch keinen Sympathiepreis gewinnen, man stelle sich vor die Enterprise Besatzung hätte Picard nicht zurück haben wollen, weil Jellico so sympathisch war. Vielleicht hat er sogar etwas gemauert, damit er Picards Stellung nicht gefährdet. Jellico hat Schwächen wie jeder andere Captain, man sieht sie eben nur deutlicher. Auf jeden Fall verdient Jellico aber Respekt, er hat eine Menge drauf.
                Vollste Zustimmung. Seine Taktik z.B. mit dem Warten lassen als der Cardi-Gul auf die Enterprise kam war spitze. Das hätte sich Picard nie getraut aber Jellico hat damit die richtige Entscheidung getroffen. Als Mensch ist er vielleicht unsympathisch aber er ist sicher ein erfolgreicher Offizier.

                Und was soll Jellico schon groß Sympathiepunkte sammeln? Immerhin war ja vom Anfang an klar das er nur kurz dort ist. Da wollte er halt etwas Disziplin reinbringen was sicher nicht geschadet hat. Das Deanne nie eine Uniform trug hab ich sowieso nie verstanden und Riker hat sicher auch keine Schaden davongetragen einmal die Flügel gestutzt zu bekommen.
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                  #9
                  @cybertrek
                  Das Jellico nur kurz bleibt, war ja keines Falls sicher. Denn wenn Picard nicht zurück gekommen wäre, was ja durchaus im Bereich des möglichen lag, wäre er Captain der Enterprise geblieben.
                  Ich denke einfach das seine Kommandoart für die Crew ungewohnt war. Aber für andere durchaus als normal angesehen wird.
                  Außerdem kann er nicht so schlecht sein, denn sonst wäre er nie als (Ersatz-) Captain für das Flagschiff ausgewählt worden.

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                    #10
                    Als Ersatz-Captain wurde er ausgewählt, weil er bereits diplomatische Erfahrung mit den Cardassianern hatte.
                    Riker hätte zwar die Mission leiten können, aber Admiral Nechajev (oder so ähnlich) war dagegen. Vermutlich kann sie Rikers Art nicht ausstehen.

                    Aber als Captain eines Schiffes der Excelsior-Klasse hat man sicher schon eine recht beeindruckende Karriere hinter sich.
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                      #11
                      Naja... vergiss nicht, dass die Excelsior zu dem zeitpunkt schon ca. 90 jahre alt war... nicht viel besser als ne Miranda oder Oberth
                      Sicher werden diese Schiffstypen auch aufgerüstet, aber zur Elite der SF-Schiffe gehören sie sicher nicht mehr.
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                        #12
                        Zitat von Tantalus
                        Naja... vergiss nicht, dass die Excelsior zu dem zeitpunkt schon ca. 90 jahre alt war... nicht viel besser als ne Miranda oder Oberth
                        Sicher werden diese Schiffstypen auch aufgerüstet, aber zur Elite der SF-Schiffe gehören sie sicher nicht mehr.
                        Also bitte, die Oberth ist ein kleines Forschungsschiff und ist absolut nicht mit einer Excelsior zu vergleichen. Die Miranda ist an sich deutlich schwächer als ein Schiff der Constituion - Klasse. Die Excelsior ist um einiges besser, als eine Constituion.
                        Was eine aufgerüstete Excelsior zu leisten vermag sieht man an der Lakota.

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                          #13
                          Sehe ich ähnlich. Die Exelsior Class gehört bstimmt noch nicht zum alten Eisen.
                          Es ist sicher nicht das beste und neuste was die Sternenflotte zu bieten hat, aber man muss sich bestimmt nicht verstecken wenn man solch ein Schiff kommandiert.

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                            #14
                            Die Excelsior-Klasse bildet noch immer einen recht großen Teil der Flotte. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass zum Zeitpunkt von Endgame und Nemesis diese Klasse noch immer die weitverbreitetste war. Im Dominionkrieg sind viele Excelsiors im Einsatz gewesen. Auch in der finalen Schlacht in Endgame ist dies der Fall. Außerdem waren in TNG viele Excelsiors unterwegs. (Damals natürlich, um ein altes Modell immer und immerwieder zu verwenden.)

                            Die Excelsior war bei der Einführung in Star Trek 3 ihrer Zeit weit voraus. Vielleicht ist die Excelsior-Klasse erst nach jahrelangen Modifizierungen in Serie gegangen. Immerhin war es der TNG-Pilotfilm, in dem wir zum erstenmal eine Excelsior anderen Namens gesehen haben. Die Serienfertigung hat vielleicht vor gar nicht so langer Zeit erst wirklich begonnen.
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                              #15
                              Zitat von MFB
                              Die Excelsior war bei der Einführung in Star Trek 3 ihrer Zeit weit voraus. Vielleicht ist die Excelsior-Klasse erst nach jahrelangen Modifizierungen in Serie gegangen. Immerhin war es der TNG-Pilotfilm, in dem wir zum erstenmal eine Excelsior anderen Namens gesehen haben.
                              Nicht chronologisch

                              U.S.S. Enterprise NCC-1701-B, Indienststellung 2293, 6 Jahre nach der Excelsior. Außerdem kennen wir zumindest ein Schiff mit einer sehr niedrigen Registriernummer, nämlich die Repulse (NCC-2544). Da kann man davon ausgehen dass sie kurz nach der Excelsior in Dienst gestellt wurde.

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