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    #16
    @ Valen

    Ich versteh auch nicht, warum Du diese Folge empfohlen hast. DIE Wendung DER Star Trek Serie zu zerstören, da man keine Ahnung hat, wer wer ist, oder was macht, finde ich sehrv schade. Es gibt Unzählige TNG, DS9 und was weiß ich Folgen oder Filme, die ohne Background a) genauso gut sind, wie mit und b) genauso gut wie "In the Pale Moonlight". Darüber hinaus ist die Folge auch nciht typisch für Trek.

    Ich hätte eher zu "Star Trek VI: The Undiscovered Country" geraten oder zu "Darmok", "Duet", "The Wounded", "Chain of Command"...


    Oder fängst Du "Babylon 5" mit Freunden auch mit "Sleeping in Light" oder "War withjout End" an?!
    "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
    Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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      #17
      ich habe mir die voyager-doppelfolge "skorpion" angesehen.
      was soll ich sagen, die sache war gut erzählt. es gab aber auch viel, was mir sauer aufgestossen ist, was mir dann sagte, dass die folge murks ist.
      ich beginne mal mit der kritik, weil da vielleicht auch sachen bei sind, die ich nicht verstehe, weil ich mich mit st nicht auskenne:
      -das "mächtige" borg-kollektiv befindet sich im krieg und es steht nicht gut. aber auf die idee nanosonden zu modifizieren, so dass sie dem gegner schaden kommt ein unterprogramm, der im vergleich zu den borg rückständigen, voyager.
      -die borg sehen verbale kommunikation als effizient an, lassen sich aber überzeugen eine sprecher zu wählen. der redet mit janeway und tuvok und läuft dabei rum und bedient konsolen. hmmm knöpfchen drücken ist also effizienter als verbale kommunikation... aha.
      -die borg bekommen einen frachtraum als quartier und werden gewarnt, dass das schott geöffnet wird, wenn sie nicht brav sind. sie kommen aber, trotz der warnung nicht auf die idee, den türöffner abzuklemmen, so dass die voy-crew später tatsächlich die luke öffnen kann.
      -warum sind bei dieser besprechung des führungsstabes neelix (lagermeister??) und kes (krankenschwester und telepathin, die in kontakt mit dem gegner steht) dabei? m. e. hat lagermeisterei nichts mit der aktuellen lage zu tun, und die telepathin könnte dem gegner unbewusst informationen liefern. ich verstehe auch nicht, dass kes nach dem ersten telepathischen kontakt mit der spezies 8472 nicht sofort isoliert wurde. ich hätte es verstanden, wenn der doktor dabei gewesen wäre.
      -die voy will unbemerkt durch die passage fliegen, aber dabei wird gescannt, was so wie ich es verstanden habe ein aktives ortungssystem ist. wenn man nicht entdeckt werden will sollte man nicht aktive systeme laufen lassen. die kann man dann nämlich anpeilen...
      -die voy taucht dann in einem mit flüsssigkeit gefüllten raum auf. als raumschiff ist sie aber für vakuum ausgelegt, wie hält sie dem aussendruck stand? dieser einwand gilt auch für die schiffe von spezies 8472, die von ubooten auf einmal zu raumschiffen werden...
      -und last but not least mein lieblings running gag: zweidimensionale sternenkarten.

      aber wo es schatten gibt muss es ja auch licht geben. wirklich gefallen hat mir, der konflikt von janeway, ob sie mit den borg paktieren soll. auch gut fand ich, dass man einen unterschiedlichen führungsstil erkannt hat als der erste offizier das kommando übernahm. generell fand die darstellung der hierachie gut (1o widerspricht dem captain nicht vor untergebenen, es wird geschimpft, weil ein befehl nicht sofort ausgeführt wird bzw. wiederholt werden muss). das sahnehäubchen war dann zum schluß als die führungsriege der voyager einsehen muss, dass die borg mit ihrer kritik an den menschen recht haben.

      ich glaube ich verstehe was valen damit meinte, als er voyager als am "wenigsten gute st-serie" beschrieben hat.
      This post is protected by : Azatoth, demon sultan and master of illusion. ZOCKTAN!, Hiob 30, 16-17, Streichelt mein Ego,
      "I was a victim of a series of accidents, as are we all."
      Yossarian Lives!

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        #18
        Zitat von Zocktan
        ich habe mir die voyager-doppelfolge "skorpion" angesehen.
        was soll ich sagen, die sache war gut erzählt. es gab aber auch viel, was mir sauer aufgestossen ist, was mir dann sagte, dass die folge murks ist.
        Nun, eigentlich muss man fast sagen, dass "Scorpion Part I/II" noch mit zu den besten Borg-Folgen von Voyager gehört.
        Wenn die dir schon nicht so gut gefallen hat würde ich dir raten von Voyager erstmal die Finger zu lassen, lieber mal TNG auszuprobieren und dann wieder eher DS9.

        Was mich noch interessiert: Welche Crew war dir sympathischer?
        Ist dir die Schiffsatomsphäre lieber als die der Raumstation?


        Zitat von Zocktan
        -das "mächtige" borg-kollektiv befindet sich im krieg und es steht nicht gut. aber auf die idee nanosonden zu modifizieren, so dass sie dem gegner schaden kommt ein unterprogramm, der im vergleich zu den borg rückständigen, voyager.
        Ja, das ist schon ziemlich schwachsinnig.
        Man schiebt halt die Aussage vor: Was die Borg nicht assimilieren können, können sie auch nicht verstehen"
        Doch trotzdem müsste das Kollektiv eigentlich in der Lage sein sich ein wenig anzupassen. Selbst wenn die Technologie völlig unbekannt ist.
        Aber wie es scheint haben die Borg null Ahnung was sie gegen 8472 machen sollen. Und das ist schon etwas merkwürdig.

        Zitat von Zocktan
        -die borg sehen verbale kommunikation als effizient an, lassen sich aber überzeugen eine sprecher zu wählen. der redet mit janeway und tuvok und läuft dabei rum und bedient konsolen. hmmm knöpfchen drücken ist also effizienter als verbale kommunikation... aha.
        Ähm, für die Borg ist verbale Kommunikation eher ineffizient.
        Aber im Kern hast du schon recht: Sevens Konsolenbedienerei (und allgemein das verhalten der Drohnen) ist nicht gerade effizient.


        Zitat von Zocktan
        -die borg bekommen einen frachtraum als quartier und werden gewarnt, dass das schott geöffnet wird, wenn sie nicht brav sind. sie kommen aber, trotz der warnung nicht auf die idee, den türöffner abzuklemmen, so dass die voy-crew später tatsächlich die luke öffnen kann.
        Nun, setzen wir einfach mal voraus das es keinen Türöffner gibt den man abklemmen kann

        Zitat von Zocktan
        -warum sind bei dieser besprechung des führungsstabes neelix (lagermeister??) und kes (krankenschwester und telepathin, die in kontakt mit dem gegner steht) dabei?
        Sie gehören zum Main-Cast
        Natürlich ist es zum Teil Blödsinn.
        Kes ist ja noch ok, schließlich hat sie ja mit denen Kontakt. Wird aber wahrscheinlich nicht so gewesen sein dass 8472 durch sie hätte an Infos kommen können.
        Neelix (Lagermeister wohl auch, eher aber Küchenchef und zum Teil sachkundiger Führer) hätte es da (wie auch IMO in der ganzen Serie) nicht gebraucht.

        Zitat von Zocktan
        -die voy will unbemerkt durch die passage fliegen, aber dabei wird gescannt, was so wie ich es verstanden habe ein aktives ortungssystem ist. wenn man nicht entdeckt werden will sollte man nicht aktive systeme laufen lassen. die kann man dann nämlich anpeilen...
        Ja, man hätte auf einen Energiesparmodus gehen können und eigentlich müssen. Ham die später dann auch des öfteren gemacht. Evtl. auch schon vorher (weis es aber nicht sicher, kenn Voyager nicht auswendig).
        Die Autoren haben halt mal wider geschlampt.

        Zitat von Zocktan
        -die voy taucht dann in einem mit flüsssigkeit gefüllten raum auf. als raumschiff ist sie aber für vakuum ausgelegt, wie hält sie dem aussendruck stand? dieser einwand gilt auch für die schiffe von spezies 8472, die von ubooten auf einmal zu raumschiffen werden...
        Wer sagt das es da einen Außendruck gibt?
        Der entsteht doch bei uns nur durch die Schwerkraft der Erde. Im Flüssigraum muss es doch da in der Umgebung der Voyager keine Schwerkraft gegeben haben.
        Im übrigen ist die Voyager schon recht stabil gebaut, immerhin kann sie ohne weiteres auf Planeten landen.


        Zitat von Zocktan
        -und last but not least mein lieblings running gag: zweidimensionale sternenkarten.
        Tja, ist schon nervig, ja.
        Später in Voyager gibt es aber ne Astromtrie und auch einige 3-D Karten. Aber so aussagekräftig sind die dann nicht.

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          #19
          Zitat von Lope de Aguirre
          @ Valen

          Ich versteh auch nicht, warum Du diese Folge empfohlen hast. DIE Wendung DER Star Trek Serie zu zerstören, da man keine Ahnung hat, wer wer ist, oder was macht, finde ich sehrv schade. Es gibt Unzählige TNG, DS9 und was weiß ich Folgen oder Filme, die ohne Background a) genauso gut sind, wie mit und b) genauso gut wie "In the Pale Moonlight". Darüber hinaus ist die Folge auch nciht typisch für Trek.
          Ein paar Dinge dazu: Zocktan will mit typischen, besten ST-Folgen einen Einblick haben. Wenn das nur mit einzelnen Folgen möglich ist und eben nicht über ein komplettes Anschauen, dann wäre es Unsinn die besten Folgen auszulassen.
          Zweitens: Im Grund dasselbe. Wieso sollte man nur Stand-Alone-Folgen nehmen? Gewiss die Hälfte der Best-Of-ST-Folgen sind eben keine SA-Folgen!
          Drittens: Wieso ist "In the Pale Moonlight" untypisch für ST?!?!?!?
          Das krasse Gegenteil ist der Fall! Star Trek definiert sich für mich durch Folgen wie diese! Gerade diese Folgen machen Star Trek aus!

          Zitat von Lope de Aguirre
          Ich hätte eher zu "Star Trek VI: The Undiscovered Country" geraten oder zu "Darmok", "Duet", "The Wounded", "Chain of Command"...
          ST6: Ja. Als Film empfehle ich ihm den gerne. Aber es ging ja um Episoden der Serien. Und Star Trek ist einfach mehr als Serie existent.
          "Duet": Wie Du oben nachlesen kannst, habe ich diese Folge in der Liste.
          Ansonsten sollten es die besten Folgen sein. Ich denke, dass man das über meine Liste größtenteils sagen kann.
          Außerdem steht es jedem frei, auch bestimmte Episoden zu nennen. Ich habe da kein Recht gepachtet. Aber wie gesagt: Ich denke, dass meine Liste schon ganz gut in Ordnung so geht.

          @Zocktan: Die Liste, auch in seiner Einteilung nach Art der Folgen, ist natürlich bewusst so gewählt, so dass Du möglichst auch verschiedene Folgen einer ST-Serie gesehen haben solltest. Also nach "In the Pale Moonlight" kann ich auch mal "Duet" empfehlen und auch mal eine nicht so philosophische.

          Zitat von Lope de Aguirre
          Oder fängst Du "Babylon 5" mit Freunden auch mit "Sleeping in Light" oder "War withjout End" an?!
          Dein Zynismus in allen Ehren, aber "In the Pale Moonlight" hat zwar deutliche Hintergrundbezüge, steht für sich aber auch sehr gut alleine da. Das kann man bei B5 und Deinen genannten Folgen nicht sagen. Überhaupt kann man bei B5 überhaupt keine Folgen herauspicken, schon gar nicht, wenn sie für die Serie stehen sollen. Das ist bei ST weit besser möglich.
          Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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            #20
            Zitat von Valen
            Ein paar Dinge dazu: Zocktan will mit typischen, besten ST-Folgen einen Einblick haben. Wenn das nur mit einzelnen Folgen möglich ist und eben nicht über ein komplettes Anschauen, dann wäre es Unsinn die besten Folgen auszulassen.
            Zweitens: Im Grund dasselbe. Wieso sollte man nur Stand-Alone-Folgen nehmen? Gewiss die Hälfte der Best-Of-ST-Folgen sind eben keine SA-Folgen!
            Drittens: Wieso ist "In the Pale Moonlight" untypisch für ST?!?!?!?
            Das krasse Gegenteil ist der Fall! Star Trek definiert sich für mich durch Folgen wie diese! Gerade diese Folgen machen Star Trek aus!
            Es geht ja nicht darum, dass Handlungsstrangfolgen schlechter wären als Stand-Aloone-Folgen. Nur eben gibt es bei Trek wirklich geniale Stand Alone Folgen, die man ertsmal hätte anbieten können, wenn dann Interesse aufkommt, kann man die Serien wirklich noch geniessen. Mit Komplexen Folgen, die man heraussreißt, wo man die Hintergründe und Figuren nicht kennt, schadet der Folge und letztlich dem Eindruck der Serie.

            ItPM war als sie erschien eine SEHR untypische Folge für Star Trek, so ein Charakterdilemma habe ich bis dato dort nicht gesehen und wie man ein Imperium durch Morde einen falschen (da egen falscher Gründe) Krieg kämpfen lässt.

            Zitat von Valen
            ST6: Ja. Als Film empfehle ich ihm den gerne. Aber es ging ja um Episoden der Serien. Und Star Trek ist einfach mehr als Serie existent.
            "Duet": Wie Du oben nachlesen kannst, habe ich diese Folge in der Liste.
            Ansonsten sollten es die besten Folgen sein. Ich denke, dass man das über meine Liste größtenteils sagen kann.
            Außerdem steht es jedem frei, auch bestimmte Episoden zu nennen. Ich habe da kein Recht gepachtet. Aber wie gesagt: Ich denke, dass meine Liste schon ganz gut in Ordnung so geht.
            Ja, VI ist fantastisch und wikrlich selbst erklärend. Ich habe ja auch ein paar Folgen genannt, ohne lange darüber nachzudenken sind mir ein paar richtig gute Folgen, die nicht so sehr Wissen vorraussetzen oder vorwegnehmen eingefallen.

            Zitat von Valen
            Dein Zynismus in allen Ehren, aber "In the Pale Moonlight" hat zwar deutliche Hintergrundbezüge, steht für sich aber auch sehr gut alleine da. Das kann man bei B5 und Deinen genannten Folgen nicht sagen. Überhaupt kann man bei B5 überhaupt keine Folgen herauspicken, schon gar nicht, wenn sie für die Serie stehen sollen. Das ist bei ST weit besser möglich.
            Warum fühlst Du Dich denn angegriffen? Du hast natürlich das Recht Vorschläge zu machen und ich habe nur mein Unverständnis für deine Auswahl ausgedrückt, wird wohl auch OK gehen.
            Bei Scorpion ist doch auch wieder etwas suboptimal: Die Borg wirken wie Kanonenfutter, viel Faszination und Bedrohung dürften sie nicht ausstrahlen, also ist einer der Wow-Effekte nicht da. Darüber hinaus dürften die verdammt guten Borg-Folgen von TNG, mit dem Wissen von Scorpion auch nicht besodners bedrohlich oder geheimnisvoll sein. Man denke nur an "Q Who" und "The Best of Both Worlds". Diese Folgen dürften jetzt eher ein müdes Gähnen hervorlocken.

            Zum B5-Vergleich: Sicherlich ist B5 Zusammenhängender als Star Trek und ich würde bei dieser Serie eigentlich überhauot keien einzelnen Folgen herauspicken, jedoch kann man bei JEDER Serie verstehen worum es geht (selbst bei B5 und Twin Peaks). Bei TNG stehen die meisten Folgen fast perfekt allein da, bei DS9 kann man das wirklich nicht behaupten. Bei B5 kann man trotzdem verstehen, wer, warum was macht, genau wie bei "In the Pale Moonlight". Leider ist die Wikrung nicht besonders stark, da man die Charaktere nicht kennt und liebt, das Universum und die soziokulturellen und politischen Zusammenhänge. Vor allem "Sleeping in Light" ist doch eine ganz eifnach gestrickte, gerade aus erzählte Geschichte, jeder versteht worum es geht, aber es wird kaum eine Wirkung haben, wenn man die Charaktere und die vergangenen Ereignisse nicht kennt.

            Wir brauchen auch nicht zu diskutieren oder gar zu streiten. Zopcktan hat 2 Folgen gesehen und sie haben ihm gefallen, um Recht oder sonst was geht es doch nicht. Lediglich um Meinungsaustausch.
            "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
            Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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              #21
              Japp, richtig, und gut is.

              @Zocktan: Ich hoffe Du willst noch weitere Episoden schauen?

              The Visitor und Duet sind sehr gute Stand-Alone Folgen von DS9. Ansonsten kannst Du ja mal nach Deinem VOY-Ausflug TNG probieren.
              Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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