Handlungsbogen oder Einzelfolge? - SciFi-Forum

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Handlungsbogen oder Einzelfolge?

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    #16
    Ja, bin auch für die Mischung. Man sollte eine gewisse Kontinuität haben, einfach weil es mehr Spaß macht zuzusehen udn dann einen Aha-Faktor zu haben. Aber ich würde auch keine Einteiler missen wollen. Doppelfolgen find ich auch super.
    Am besten ists jedoch man hat viele Einteiler, gemischt mit mehreren Doppelfolgen, die sich alle in einen weitgreifenden Handlungsrahmen einfügen.
    Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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      #17
      von Sukie:
      Am besten ists jedoch man hat viele Einteiler, gemischt mit mehreren Doppelfolgen, die sich alle in einen weitgreifenden Handlungsrahmen einfügen.
      Toll zusammengefasst. Besser kann man es wohl nicht sagen!
      Zuletzt geändert von Insurrection; 11.02.2006, 02:49.
      Star Trek: 40th anniversary
      Vielen Dank für alles, was du mir gegeben hast!
      Lebt lange und in Frieden.

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        #18
        Und ich finde längere Handlungsbögen recht gut. Der längere Xindi-Handlungssbogen in ENT hat mir sehr gefallen und war aufjedenfall besser als einige Einzellfolgen.
        Die Einzellfolgen haben mich bei VOY etwas gestört. An beginn jeder Episode mit einem "super neuem" Schiff... kein Kratzer ect. Gerade in den ersten beiden Staffel von VOY hätte man einen größeren Handlungsbogen einbauen können. Okay man hat die Kazon öfters mal aufgegriffen aber andere Dinge wie Schäden am Schiff konnten trotz Mangel an allen Ressourcen repariert werden.
        Zum Vergleich hat man bei ENT in Staffel 3 eine beschädigte Enterprise gesehen. Man konnte richtig miterleben, wie die Moral immer mehr in den Keller ging und das Schiff immer weniger zusammenhielt.

        Von daher finde ich Handlungsbögen, die sich über einige Episoden hinziehen ganz gut. Es gibt aber auch sehr gute Einzellfolgen. Bei TNG hat man dies gut demonstriert. Bei TNG war es auch nicht zwingend notwendig bzw. es gab kaum die Möglichkeit einen größeren Handlungsbogen zu erschaffen. Bei DS9 gab es ja sowohl Einzellepisoden als auch Handlunsbögen wie zum Beispiel der Dominionkrieg.

        Die Mischung macht's! Bei ENT hat man das mit der Mischung hinbekommen.
        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
        [Albert Schweitzer]

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          #19
          Ich finde, dass ein längerer Handlugsbogen pro Staffel genügt. Kann ruhig 3 bis 4 Folgen haben. Da kann man eine Geschichte auch detailierter erzählen.

          Ansonsten habe ich eigentlich Einzelepisoden ganz gerne, weil ich kaum DVD-Boxen kaufe und daher dem Fernsehn ausgeliefert bin - sprich: ich warte nicht gerne ne Woche (wenn ein Feiertag dazwischenliegt auch zwei) bis es weitergeht.
          Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.


          - Heinrich Heine -

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            #20
            Gut gemisch wärt immer noch am längsten, aber ich bevorzuge Handlungsbögen die sich durch die ganze Staffel ziehen, allerdings erst
            am Ende wichtig werden. Einzelepisoden haben den Vorteil das man sich
            die Epsiode X raussucht ohne dann die Epsiode Y und so weiter sehen
            zu müssen. ST hat da die beste Lösung:
            TNG-Einzelepisoden
            TOS-Einzelepisoden
            DS9-Handlungsbogen
            - So einfach geht das
            Kirk: Am liebsten würde ich ihnen in den Arsch treten, Spock!
            Pille: Soll ich ihn festhalten, Jim?
            40 Jahre ST - der besten Serie in unserer Galaxie!

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              #21
              Kommt drauf an was man erzählen möchte und wieviel Zeit dabei braucht.

              Obwohl ja grade TV-Serien episch Geschichten erzählen kann die über eine oder mehrere Staffel hinweggehen bringt das nichts, wenn die Qualität insgesammt eher mittelmässig ist. Ich habe Lieber einen 3-Teiler der richtig klasse ist als eine eher mittlers Staffel-Handlung.

              Prinziple tendiere ich geschmacklich zu grossen erzählungen (wenn sie gut) sind.

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                #22
                also ich denke auch, dass eine mischung das beste ist; an sich finde ich das VOY-Konzept am besten, dass einen Grundhandlungsstrang hat, und darin verwoben einzelfolgen, die tw. auch in mehrteilern gezeigt werden.
                Im Krieg gibt es keine Gewinner - höchstens Überlebende

                Nazis, folgt eurem Führer! Seine letzte Tat war Selbstmord...!

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                  #23
                  Finde das System von Babylon 5 am Besten. Eine wirklich gut aufgebaute Story, hin und wieder mal Einzelfolgen reingeschmissen. Aber wie schon geschrieben wurde, das ist sehr ärgerlich, wenn man sich die Serie im Fernsehen ansehen muss.
                  Auch das Voyager-Konzept war nicht schlecht, mit dem einen Ziel das die gesamte Serie über aktuell war.
                  Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                    #24
                    Den großen Voyager-Handlungsbogen finde ich über die Serie hinweg eigentlich viel zu wenig präsent.
                    Es sind doch nur aneinander hängende Einzelepisoden welche sich manchmal aufeinander beziehen. Du merkst aber streckenweise überhaupt nicht, das man tatsächlich auf der Reise nach Hause ist.

                    Persönlich finde ich das Stargate-Konzept eigentlich am besten.
                    Kaum echte Einzelfolgen welche sich dann auch nahezu immer auf andere beziehen, ein, zwei große Handlungsstränge und eine Vielzahl von Nebengeschichten. Aliens of the Week gibt es nahezu überhaupt nicht, was einmal gezeigt wurde wird später wieder eingebunden.

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                      #25
                      Ist schwierig zu sagen. Bei Doppel- oder Dreifachfolgen hat man oft beobachtet, dass das Niveau der einzelnen Teile sehr unterschiedlich war. Meist war eine Folge davon hervorragend und die andere eher schwach. Liegt wohl daran, dass man eine Serienstory auf 90 Minuten oder mehr aufbauschen will.

                      Ich persönlich bevorzuge das Konzept, dass man einer Serie ein definiertes Ziel gibt. In der Serie kann man dann Einzel- und Doppelfolgen mischen und gleichzeitig ein großes Ziel im Serienfinale vor sich haben auf das sich alles zubewegt. Bei Voyager war das ja grundsätzlich kein schlechtes Konzept, auch wenn die Umsetzung dann zu wünschen übrig ließ.

                      Die B5 Methode unterscheidet sich etwas davon. Es gab zwar auch eine vordefinierte Storyline mit einem Beginn und einem Ziel jedoch konnte man die Serie in drei Teile unterteilen. Kennenlernphase (1. Staffel), Schattenkrieg (2. bis 4.) und dann die Befreiung der Erde. (5. Staffel). Auch keine schlechte Idee.

                      Auch wenn ich großer Fan von TOS und TNG bin muss ich sagen dass eine Serie nur mit Einzelfolgen am wenigsten hergibt. Anders betrachtet kann man auch nicht für alle Serien verallgemeinern. Wenn die Einzelfolgen gut sind kann man auch eine komplette Serie auf hohem Niveau halten aber wenn ich persönlich eine neue Serie produzieren würde, würde ich mich eher für eine serienweite Story entscheiden und dann Einzelfolgen und Mehrteiler mischen. Mit Episoden die zwar im gesamten die Story vorantreiben aber auch Einzelfolgen dabei sind die einfach nur eine Geschichte erzählen. Etwa so wie DS9 ab der Dritten.
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                        #26
                        Wenn der Handlungsbogen gut ist, würde ich einen solchen bevorzugen. Hier kann man viel besser in die Tiefe gehen, sprich die Charakterentwicklung ist intensiver. Ist halt nur schlecht, wenn einem ein Handlungsbogen gar nicht zusagt (wie z. B. vielen ST-Fans der Xindi-Handlungsbogen).

                        Also insgesamt ist wohl eine gute Mischung von Einzelfolgen, Zweiteilern und längeren Handlungssträngen das Optimum.
                        "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                          #27
                          Ich fand das Einzelepisodenkonzept von TNG so lange interessant, bis DS9 kam. Danach fand ich das Handlungsbogenkonzept klar besser.

                          Da muß man beim Anschauen zwar am Ball bleiben, und es fällt schwer, als Quereinsteiger in die Serie kommen, aber diese unzähligen Einzelepisoden, wo am Schluß jeder Folge das Problem selbstverständlich gelöst war und die Enterprise/Voyager weiterflog, ohne sich um eventuelle Konsequenzen Sorgen zu machen, war auf Dauer langweilig und z. T. auch unglaubwürdig.

                          Dahingehend bevorzuge ich Handlungsbögen. Die müssen sich ja nicht zwangsläufig über die gesamte Serie erstrecken, Einzelfolgen oder Doppelfolgen zwischendrin sind völlig okay. Aber mit Handlungsbogen oder -bögen hat die Serie IMO ein besseres Konzept und fordert den Zuschauer auch mehr.
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                            #28
                            Ich fands bei DS9 etwas halbherzig verfolgt mit der Dominionstory.Zu viele Einzelepisoden wärend des Krieges.(Einige Folgen waren nicht schlecht und passten aber andere waren vollkommen falsch plaziert und wirkten so als ob da nicht wirklich Krieg herrschte im Hintergrund).

                            Bei TNG verfolgte man ganz klar das Einzefolgenprinzip gepaart mit ein paar 2 teilern.Wie oben schon erwähnt war das Prinzip auch gut bis andere Serien erschienen sind.Nicht nur DS9!Es gab ja dann mehrere Scifi-Serien.TNG hatte ja damals auch den großen Vorteil das es fast die einzigste TV Serie war die Scifi-Fans ansprach und somit viele Zuschauer hatte, was dann mitte der 90er immer mehr verloren ging weil immer mehr Scifi im TV platziert wurde.Und sich das Zuschauerfeld aufteilte.

                            Bei Voyager stimmt es schon was einige Vorschreiben meinten das man oft nicht wirklich ne gesamt Story sehen konnte.Klar jeder wusste das sie nach Hause fliegen wollten aber das kam oft nicht so rüber.Zu viele Einzelepisoden zwar gute 2 teiler und ab und wann mal auch etwas bekanntes aus früheren Folgen aber der "große" Plot(Heimreise) war mehr sowas wie ne Rahmenhandlung als eine Staffel/Serienübergreifende Story.So nach dem Motto ich fliege jetzt einen 30h Flug nach Neuseeland und lese unterwegs viele Kurzlektüren.Es war weniger der Flug als mehr die Kurzlektüre im Mittelpunkt.Nur ab und zu beim Start,bei der Landung und wenn der Captain mal was zu melden hatte rückte der Flug in den Mittelpunkt.

                            Bei Enterprise scheiterte das Einzelfolgenprinzip in den ersten beiden Staffeln.Es waren zwar nicht alle Folgen wirklich so schlecht wie alle immer sagen aber man konnte teils die schlechten Quoten und Meinungen nachvollziehen.Erst ab der 3 Staffel gings bergauf vieeicht mit na Staffelstory die nicht jeder mochte aber vom Prinzip her war sie erfolgreich.(Das das ganze dann an den Quoten scheiterte liegt eher am Sender/Sendeplatzpolitik und der verschworenen Kritikergemeinde)Die 4. Staffel war ganz klar der Höhepunkt wie oben schon bemerkt viele 2-3 Teiler man merkte es geht auf die Gründung der Fed. hin.Man versuchte noch so viel Handlung wie möglich zuende zu bringen mit vielen Anspielungen bezogen auf alte St Serien.Man konzentrierte sich wieder mehr auf Star Trek und den Fan!Und am Ende war die 4 Staffel klar das beste aus Enterprise.Irgentwie eine Mischung.Keine richtige gesamte Staffelstory aber auch keine wirklichen Einzelepisoden sondern aneinandergereihte 2-3 Teiler die am Ende ein tolles Storybild abgeben.

                            So ich habe Fertig!

                            Muss gerade das gelächter meines Oberstleutnants ertragen der den Post hier gerade liest und eigendlich nur wissen wollte woran ich solange schreibe und ob das was mit meiner Arbeit zu tun hat. .Und er meint ich solle wieder in die Realität zurück kommen.

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                              #29
                              dem gehört mit dem bathlet ein bisschen respekt eingetrichtert

                              ich fand es eigentlich ganz gut das ds9 nicht an dem kriegsplot gegklebt hat, war ohnehin ein bisschen viel des guten

                              ich denke grundsätzlich ist das einzelfolgen prinzip immer ein tribut des fans an den gelegenheitszuschauer - er finanziert eben mit und will gerne einzelfolgen, für die fans ist eigentlich klar das es viel besser ist jedem plot die gebotene aufmerksamkeit zukommen zu lassen, und die meisten plots kommen mit 40 minuten oder weniger einfach viel zu kurz

                              gerade tng litt oft unter der kürze der zeit dieses einfolgenprinzips, dialoge teilweise geradezu lächerlich sprunghaft und man hatte sich quasi schon daran gewöhnt in die handlung hineinzustolpern, mehr zeit macht das immer besser, man kann die handlung viel sauberer und tiefer einleiten und ausführen

                              und wie dus schon beschreibst: die beste zeit hatte enterprise in der vierten staffel, da wurde den plots konsequent soviel zeit eingeräumt wie sie nun mal brauchen

                              aber der gelegenheitsgucker finanziert eben mit, und den ärgerts eben wenn ihm teile der handlung fehlen, andererseits hatte lost trotzt durchgehendem plot ziemlichen erfolg in amerika wodurch man dort fast von einem paradigmenwechsel hin zum mehrteiler sprechen könnte, hierzulande hats aber dann leider ziemlich kläglich gefloppt, da aber BSG mit durchgehendem plot wieder recht gut lief ist fraglich obs wirklich an der fortsetzungshandlung lag

                              würde es gerne sehen wenn trek in zukunft mehr mut zum mehrteiler zeigt, vielleicht nicht gleich in der ersten season aber danach umso mehr

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                                #30
                                Ach na ja TV hier in D. mit den USA eh nich vergleichen ich meine superdupa erfolgserien scheitern hier kläglich obwohl mir mal aufgefallen ist das viele dieser Serien immer auf Pro7Sat1 laufen und immer nur da scheitern ...Muss wohl daran liegen das das Hauptpuplikum dieser Sender eh etwas beschränkt sind(Anwesende natürlich ausgenommen ) hab so das Gefühl die ganzen RTL kucker sind zu Pro7 kucker geworden den in die richtung hat sich Pro7 nämlich verwandelt.Ab und wann mal ne gute Serie der rest Müll!

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