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Was hättet ihr bei ST 9 Der Aufstand besser gefunden

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    Was hättet ihr bei ST 9 Der Aufstand besser gefunden

    Was hättet ihr bei ST 9 Der Aufstand besser gefunden

    1. Ent kämpft gegen Starfleet Schiffe
    2. Ent nimmt ihr Quantentorpedos und fliegt nicht in den Gasnebel mit dem tollen Joystick
    3. ne ganz andere Story
    4.was ganz anderes...

    #2
    Zitat von Nachtstute
    Was hättet ihr bei ST 9 Der Aufstand besser gefunden

    1. Ent kämpft gegen Starfleet Schiffe
    2. Ent nimmt ihr Quantentorpedos und fliegt nicht in den Gasnebel mit dem tollen Joystick
    3. ne ganz andere Story
    4.was ganz anderes...
    Von der Auswahl ganz klar erstens.

    Was ich anosnsten cool gefunden hätte:

    - wenn die Crew mehr Konflikt untereinander gehabt hätte bei der Auflehnung von Picard
    - an sich wäre ein Film im Dominion-Krieg gespielt hätte, jeodch hätte ich nach "First Contact" auch nicht gern direkt einen weiteren Action betonten Film gesehen (vor allem wenn X dann genauso ausgesehen hätte, wie er jetzt ist)

    Alles in allem bin ich mit "Insurrection" sehr zufrieden. Eine tolle klassische Star Trek Story, mit zauberhaften Momenten und romantischer Verklärung. Viele verschiedene Elemente, Erwähung vom Dominion-Konflikt und der neuen Action-Ausrichtung von Trek ("als wir noch Forscher waren") und viele andere nette Details. Nur die CGI-Effekte sehen arg künstlich aus.
    "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
    Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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      #3
      Habe mir den Film zufällig gestern Abend (..naja, eher Nacht) nochmal angeschaut. Eine echt schöne Geschichte mit viel Humor (Worfs Pickel und Datas Androidenpopo ), die sehr viel von der ursprünglichen Roddenberry-Philosophie rüberbringt. Was ich vermisst habe, war die Kussszene zwischen Picard und Anij, die AFAIK auch gedreht, aber wieder rausgeschnitten wurde. Da hat was gefehlt, und man hat es auch gemerkt.
      Übrigens ist mir gestern noch was anderes aufgefallen: Zum Schluß, als die
      E-E so majestätisch in den Sonnenuntergang entgleitet...die Captainsjacht fehlt!
      "You see the primitive rage in his eyes, the uncontrolled brutality?
      Klingons can be quiet entertaining, can`t they? Every Romulan zoo should have a pair!"

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        #4
        also ich fand des Film auch nciht schlecht, aber der Joystick war echt nen Witz. Ich fand auch das ein Flagschiff der Fed nicht erst in einen Nebel fliegen muss, einmal nen Staubsauger anwerfen muss und dann (hihi, ich da witzig) dem bösen den Dreck ins Gesicht schleudern muss. Da hätte man besser machen können, mit einem ganz normalen kampf. Sonst fand ich es aber auch gut, aml eine andere Fed zu sehen, in der nicht alles so toll ist.

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          #5
          Zitat von Nachtstute
          also ich fand des Film auch nicht schlecht, aber der Joystick war echt nen Witz. Ich fand auch das ein Flagschiff der Fed nicht erst in einen Nebel fliegen muss, einmal nen Staubsauger anwerfen muss und dann (hihi, ich da witzig) dem bösen den Dreck ins Gesicht schleudern muss. Da hätte man besser machen können, mit einem ganz normalen kampf. .
          Das ist allerdings ein generelles "Problem" bei der TNG-Crew: Erst mal stundenlang abwarten und sich beschießen lassen, dann alles ausdiskutieren und dann eventuell einmal draufschießen oder so ne "kreative" Lösung finden wie in ST9! Ich bin wirklich kein Baller-Fan, aber teilweise ist es echt bizarr. Beispielsweise in "Generations",der Kampf mit den Duras-Schwestern: Ok, die Klingonen haben die Schildfrequenzen und können direkt auf die Hülle feuern - NA UND! Eine Salve Torpedos und dieser BoP-Schrotteimer wäre weg gewesen...
          Aber nochmal wegen der Captainsjacht - haben die Dösbaddel das Schiff einfach auf dem Planeten vergessen oder in die Shuttelrampe gebracht?
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            #6
            Für mich ist ST9 der schlechteste TNG-Film. Aber es wäre ganz eifnach gewesen, ihn besser zu machen, indem man einfach den Großteil der geschnittenen Szenen im Film belassen hätte.

            Um den Film aber wesentlich besser zu machen, hätte er schon anders Inszeniert gehört, die Schwerpunkte hätte anders gelagert sein sollen. Der Dominionkrieg (der ja zu dieser Zeit läuft) hätte stärker eingebunden gehört. Im Film wird dieser nur kurz angeschnitten.

            Man hätte die Möglichkeiten der Strahlung der Planeten als wichtiges Kriegsinstrument sehen sollen (zB schwere Verletzungen könnten in sekundenschnelle geheilt werden, vielleicht sogar Wiederbelebungsmöglichkeit). Der Föderation würde einen enormen taktischen Vorteil bekommen. Dann wäre man als Zuseher noch hin- und hergerissener zwischen Picards und Doughertys Entscheidungen.

            Die Verbindung zwischen Son'a und Ba'ku hätte man sich vielleicht auch sparen können. Eher hätte man auf die Verbindung zwischen Son'a und Dominion eingehen können. Und auch, dass die Son'a die Föderation wirklich brauchen, um die Strahlung einzusammeln. (Der Kollektor hätte zB von der Föderation gebaut werden können).


            Ich stelle mir das so vor:

            ---------------------------------

            Dougherty bekommt Gewissensbisse, Ru'afo tötet ihn. Aber so kommt er nun nicht mehr an den Kollektor von der Föderation ran, dessen Crew auf neue Instruktionen Doughertys wartet - die natürlich nicht mehr kommen können. Ru'afo will mit Gewalt den Kollektor erobern, aber die Enterprise ist ein zu starker Gegner. Also ruft er seine Ketracell-White-Abnhemer, das Dominion, herbei. So käme es dann zu einer Schlacht zwischen der Ent-E und ein paar Dominion-Kreuzer (denen von der Grenze noch ein paar andere Föd-Schiffe gefolgt sind, also kommt's im Briar Patch zu einer richtig schönen Schlacht). Das Dominion will ja auch verhindern, dass die Föderation in Besitz dieses tatkischen Vorteils kommt.

            Während des Tumuluts beamt sich Ru'afo mit einem Enterteam auf den Deflektor und killt die dortigen Wissenschaftler. Der Prozess wird eingeleitet, was man auf der Enterprise bemerkt. Doch man ist mit den Dominion-Kreuzern beschäftigt und so ruft man Riker, Troi und Worf, die im Ba'ku-Dorf geblieben sind und dieses mit Leuten der Enterprise bewachen (in dieser Version gäbe es keine Flucht). Sie benützen ein Shuttle, um den abgekoppelten Injektor abzufangen. Doch dieser taucht schon in den Ring ein, das Shuttle folgt. Auf dem Kollektor wartet Ru'afo auf die thermolytische Reaktion der Ringe. Tatsächlich bildet sich ein Welle. Doch es ist nicht die Reaktion, sondern das Shuttle, das den Injektor in einen Traktorstrahl genommen hat. An Bord des Shuttles sieht Riker, dass der Injektor seine Arbeit aufnimmt, obwohl er gar nicht mehr im Planetering ist. Das Shuttle muss den Traktorstrahl sofort lösen. Der Injektor knallt mit voller Wucht gegen den Kollektor. Die Son'a werden druchgeschüttelt, sehen sich um und merken, dass der Kollektor in der Hülle feststeckt und pulsiert. Alle nähern sich erstaunt dem Objekt, bis sie alle langsam niederbrechen und an der thermolytischen Strahlung sterben.

            Ru'afo erkennt die Situation und kann sich noch zu einer Konsole schleppen, wo er einen Kolllisionskurs auf die Enterprise programmiert. Der mächtige Kollektor überrascht das Föd-Schiff, das mit einem schweren Dominion-Kreuzer zurecht kommen muss, und wird gestreift und verliert somit eine Warpgondel. Der sterbende Ru'afo beobachtet zufrieden, wie sich der Autopilot wieder seinem Ziel nähert. Die Enterprise hat sich in eine Nebelschwade zurückgezogen. Der Kollektor folgt der Plasmaspur. Die Dichte des Plasmas wird immer höher. Der Computer schätzt den Aufprall mit 10 Sekunden. Plötzlich lichtet sich der Nebel und ein Dominion-Kreuzer befindet sich vor dem Kollektor. Die Enterprise ist dicht am Kreuzer vorbeigeflogen und hat ihn in ihr eigenes Plasma gehüllt. Der Kreuzer und der Kollektor werden bei der Kolission komplett. Die restlichen Dominion-Schiffe ziehen sich daraufhin zurück.

            ----------------------------------------


            Also die Geschichte liefe ungefähr bis zur Hälfte relativ gleich ab, am Ende kommt wesentlich mehr Brisanz rein. Picard bleibt auf dem Schiff, wie es sich gehört. Dafür gehen Riker, Troi und Worf auf den Planeten und sichern das Dorf. In der ersten Hälfte dieser Version wäre das Hauptziel, die Ba'ku dazu zu überreden, die Hilfe der Enterprise anzunehmen.
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              #7
              Na super, Star Trek X hätte man sich schonmal sparen können! Ich finde den Film definitiv besser als deine Version. Wenn ich eine geniale Schlacht sehen will, schau ich Star Trek II!

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                #8
                Wer redet denn von ST X? Und außerdem habe ich "meine Version" jetzt in 5 Minuten mal ausgedacht. Dafür ist es doch gar nicht schlecht.

                Auf jeden Fall kommt rüber, dass es eine größere Bedrohung als die Son'a noch hätte geben und für die Föderation auch mehr auf dem Spiel stehen hätte müssen.
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                  #9
                  @ MFB: Deine Version ist in meinen Augen wirklich um einiges besser als der tatsächliche ST IX.

                  Ich sehe ST IX eigentlich als eine ziemlich großer aber leider auch total verpasste Chance. Da spielt der Film schon während des Dominionkrieges, man hat so eigentlich das Hauptthema schon vorgegeben, es bietet sich die Möglichkeit das Flaggschiff der Flotte im Krieg zu zeigen und dann eine solche Handlung irgendwo am Arsch der Förderation mit ein paar armseligen Pseudoanspielungen auf den Krieg.
                  Was hätte man da machen können! Einen Kinofilm über das Flaggschiff der Flotte im Krieg gegen das Dominion.
                  Wie MFB schon sagte, weniger Baku und Son´a (diese Alien of the Week Handlung kriegst du wirklich in jeder TV-Folge unter; selbst dann ist sie nicht so wahnsinnig mitreisend) und dafür mehr Konflikt in der Förderation.
                  Anstatt die ganzen finanziellen Mittel für den Bryar-Patch und diese grausigen CGI-Schiffchen zu verpulvern hätte man auch nur mal bei den DS9-Kollegen vorbeischauen und sich ein paar Flottenschiffe ausleihen können. Auf ST-VIII Niveau hätte das alles vollkommen ausgereicht.
                  Aber man wollte ja unbedingt ein anderes ST als in DS9 zeigen.
                  Was IMO mal wieder der Kernpunkt ist.
                  Wenn B&B für den Film verantwortlich waren (Berman mit Sicherheit) ist es absolut klar, warum man den großen DS9 Handlungsbogen so gut wie überhaupt nicht anfasste. War halt nicht ihr ST und ihre Idee gewesen und darum klammert man diesen Quadrantenübergreifenden Krieg mal lieber aus und zeigt ein halbes Roddenberry-Ideal von ST.
                  Grundsätzlich nichts dagegen, aber bitte nicht wenn anderswo gerade über das Schicksal des Alpha und Beta-Quadranten gefochten wird.
                  Theng hat dann da schon recht. ST X in der Form hätte man sich dann wirklich sparen können. Besser wäre es gewesen mit ST IX einen schmutzigen Dominion-Krieg Ableger für TNG zu machen und sich dann in ST X wieder Roddenberrys Idealen anzunähern.
                  So aber kommt ST IX für mich eigentlich vollständig unspektakulär daher. Irgendein Nebenschauplatz wo sich ein Schiff und eine Crew mit zwei Alien of the Week Rassen herumschlägt. Letztlich ist es für die Fed auch ziemlich egal wie das dort ausgeht.
                  Was ist denn an einem solchen Ereignis so verdammt wichtig, dass man einen Kinofilm zu diesen ST-Zeiten drum rumbasteln muss?
                  Dominionkrieg wäre um ein vielfaches interessanter gewesen.

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                    #10
                    Ich fand ST9 so wie er war beinahe perfekt. Eine malerische Landschaft in der eine handvoll Leute gegen eine feindliche Übermacht die Werte und Pflichten der Föderation vertreten. Ich denke mal noch besser gehts beinahe nicht. Da stört es mich auch nicht das da nur kurz der Dominion Krieg erwähnt wurde. Gerade solche kurzen Erwähnungen reichen manchmal vollkommen aus um Stimmung aufzubauen. Was brauch ich dazu noch eine Raumschlacht gegen die Jem`Hadar. Das hab ich zur genüge in DS9 gesehen.
                    Der Film passt so wie er ist.
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                      #11
                      Natürlich würde auch ich mich mal über nen Dominion-Film freuen (immerhin gehörte dieses zu den größten Gegner im ST-Universum). Anderseits gefällt der neunte Film so wie er ist ganz gut. Herrlich ruhiges TNG-artiges ST mit einer interessanten Geschichte, viel Witz und auch einer guten Portion Action. Meiner Meinung nach ist der neunte Film WEIT besser als der actionlastige zehnte. Was hätte eine weitere Dominion-Schlacht auch groß gebracht? Solche dah man bei DS9 mehr als genug.

                      Im Übrigen stammt der Film großteils von TNG-Macher Micheal Piller. Berman war nur Co-Autor und Braga sowieso nicht darin involviert. Deshalb lebt der Film vermutlich auch (mehr als jeder andere ST-Film) so sehr vom TNG-Feeling.

                      Was MFBs alternatives Ende anbelangt so gefiel mir das tatsächlich doch weitaus besser. Irgendwie hätte ein Schlussauftritt des Dominion zu sehr in die Story hineingequetscht ausgesehen. Besser mal ein ST-Film, welcher sich diesem Thema ganz widmet (erinnere mich mal hier ein Konzept für nen Mischcrewfilm mit dem Dominion als Feind gepostet zu haben).

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                        #12
                        Ich finde ST9 nicht shlecht, aber man hätte wirklich mehr auf den Dominion Krieg eingehen können, z.b. das die Enteprise beschädigt ist, weil sie gekämpft hat. Ich finde man merkt gar nicht, das es zu dieser Zeit um Leben und Tod im Alpha Quadranten geht. Außerdem hätte ich mir unter der Aufstand eine Schlacht zwischen Fed Mitgliedern gewünscht, warum eine neue Rasse erschaffen. An sich die Idee, dass die Fed ihre Ideale ein bisschen verliert , find ich schon gut. Ich finde aber auch, dass die Autoren ein bisschen logischer schreiben, so ne Ent kann schon was ab, ist das Flagschiff. Wäre ja echt peinlich, wenn es nciht gegen zwei von den Sona Schiffen ankommt. Überlegt euch mal, die Enterprise-E wäre immer noch eine Galaxy Klasse gewesen, da hätte ja ein Torpedo genügt
                        Wenn wir gerade schon am erzählen sind, was haltet ihr von ST 10?
                        Den bescheuersten Spruch finde ich in ST 10 ist: Am Ende Picard zum Valdore "Wenn das hier vorbei ist, schulde ich ihnen eine Drink" Das Satz ist so sinnlos

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                          #13
                          Was bringt es, die TNG-Crew in den Dominion Krieg zu werfen? Das wäre Wildern im fremden Terrain gewesen. Kleine Anspielungen sind was feines und sie nehmen den Film nicht vollkommen aus dem Rahmen, den DS9 leider vorgegeben hat. Darüber hinaus brauchte ST IX aber eine eigene, eine unabhängige Story.
                          Die Geschichte kann sich aber leider nicht wirklich entscheiden, was sie will. Der Humor ist so aufgesetzt, dass er einfach nicht unterhalten kann. Ähnlich sieht es mit der Action aus. Näher ins Detail gehend, habe ich auch die nervöse Trennung nicht verstanden: Dass beide Schauplätze, der Planet und die Enterprise, nicht richtig nacheinander abgearbeitet werden, ist ja verständlich, aber die Schnitte sind mir zu häufig bzw. unharmonisch, sodass vor allem die Raumschlacht nicht gerade optimal wirken konnte.
                          Das Kommando bzw. der Föderationsrat blieb als Konfliktpartei sehr vage, denn Dougherty vor Ort reichte als "Vertretung" nicht aus. Die Lösung, dass Riker und die Enterprise den Zuhausegebliebenen einfach erzählt, was Sache ist, weiß mich jedenfalls nicht zu überzeugen. Keine Ahnung, ob der Unterschied groß gewesen wäre, wenn wir in Szenen die Diskussionen zwischen Riker und Rat mitbekommen hätte. Diese Argumationsgespräche sind auch nicht gerade immer ideal, weil zu schnell zu viel Überzeugungsarbeit geleistet wird.
                          Dann hatte der Film der noch die große Gelegenheit, aus dem Grundmotiv des Flm mal wirkliche Werte herauszuholen. Ein wichtiger Schritt dazu wäre gewesen, Ru'afo überleben zu lassen. Aber wenn ich mich richtig erinnere, fiel diese, bereits gedrehte Option beim stupiden Testpublikum durch.

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                            #14
                            Was bringt es, die TNG-Crew in den Dominion Krieg zu werfen? Das wäre Wildern im fremden Terrain gewesen.
                            Und außerdem für das Massenpublikum ohne riesige Vorkenntnisse vollkommen ungeeignet.

                            Was man besser hätte machen können ist der zweite Teil von STIX.
                            Bis zur Hälfte des Films ist es perfekt, doch sobald die Situation eskaliert und Action ins Spiel kommt wird es langweilig, weil sich wie eine Serienepisode anfühlend. Entweder hätte man die Action (wenn es durch finanzielle Beschränkungen gar nicht anders ginge) in diesem Teil reduzieren müssen und es viel mehr auf die Charaktere beschränken, oder sie ganz anders, spannender und vor allem richtig kinoreif in Szene setzen. (nach dem Motto ganz oder gar nicht)

                            Außerdem hätte man die politische Ebene mit dem Föderationsrat noch besser ausbauen können. Dass die einfach umkippen ist zu einfach. Es handelt sich hier um den "heiligen Gral", das totale Heilmittel für jede Krankheit, lediglich 600 Einwohner und das auch noch mitten in Kriegszeiten, Dougherties Perspektive ist sehr wohl nachvollziehbar. Man hätte zumindest auf politischer Ebene (aber gerne auch über die politische hinaus) eine noch weit größere Auseinandersetzung und Spaltung hätte zeigen können als nur den einen, sehr tollen Dialog zwischen Dougherty und Picard. Das Thema hätte sich perfekt für eine große, epische Geschichte angeboten anstatt sie nur auf das eine Schiff und die Sona zu begrenzen.

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                              #15
                              Ja, ich teile Deine Ansichten...

                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Außerdem hätte man die politische Ebene mit dem Föderationsrat noch besser ausbauen können. Dass die einfach umkippen ist zu einfach.
                              Eben. Und dann auch noch so anonym. Sicher hätte man kein mehrköpfiges Gremium auf die Schnelle beschreiben können, aber so, wie es im Film gezeigt wird, stimmt es gefühlsmäßig einfach nicht.

                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Es handelt sich hier um den "heiligen Gral", das totale Heilmittel für jede Krankheit, lediglich 600 Einwohner und das auch noch mitten in Kriegszeiten, Dougherties Perspektive ist sehr wohl nachvollziehbar.
                              Na ob die Wirkung so großartig ist? SPOILERImmerhin ist Henry Jones senior ja auch gestorben
                              Eine völlig andere Ebene wurde übrigens gar nicht beleuchtet. Ich weiß, es wäre vermessen, in einem relativ kurzen Film auch noch das unterzubringen, aber dennoch...
                              Die arrogante und überhebliche Rolle der Ba'ku wird nicht hinterfragt. Ihre Siedlungsberechtigung, vielmehr noch das Recht auf ewiges Leben stehen zwar im Film im Fokus, aber immer nur durch eine Betrachtung (und durch Handeln) von außen.
                              Dass Anij und Co. keinerlei Verteidigungshaltung einnehmen, ist doch frapierend! Diese Selbstverständlichkeit Anijs ist doch Zeichen für einen ähnlichen Realitätsverlust wie bei Ru'afo.
                              Die eigene, beinahe schon gottgleiche Lage macht sie fast blind für die Perspektive der anderen. Die empathische Distanz ist riesig. In sich (pseudo?) tolerant, zeigen sich die Ba'ku nach außen beinahe schon fremdenfeindlich.
                              Wie sie dargestellt werden, ist auch bedenklich, denn wie sieht ihre Perfektion aus? Sie sind weiß (größtenteils oder alle?), gesund und jung - andere findet keine Aufnahme ins Paradies.
                              Gerade bei einer Story, die auf moralische Werte setzen will, begibt sich damit auf gefährliches Terrain.

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