Was wäre aus ST geworden, wenn... - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Was wäre aus ST geworden, wenn...

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Aber JMS beweist ja Seit den 80ern was für ein kreatives Genie er ist. Daher traue ich ihn das am meisten zu. Vorallem würde ich ihn auch zutrauen, dass er zeigt wie endlich diese vergeigte Föderation endlich auseinanderbricht...

    Die ist ja nun am unglaubwürdigsten bei ST. Als ob die Menschen sich so ändern würden, pfft.
    http://www.my-darkloft.de.vu

    Meine Homepage mit Gedichten, Serienvorstellungen, MP3-Rotation, etc. Befindet sich noch im Aufbau!

    Kommentar


      #17
      Zitat von Mr. Morden
      Aber JMS beweist ja Seit den 80ern was für ein kreatives Genie er ist. Daher traue ich ihn das am meisten zu. Vorallem würde ich ihn auch zutrauen, dass er zeigt wie endlich diese vergeigte Föderation endlich auseinanderbricht...

      Die ist ja nun am unglaubwürdigsten bei ST. Als ob die Menschen sich so ändern würden, pfft.
      Wollen wir hier jetzt über realismus geben Utopie diskutieren ?

      Im Grunde gegommen kann ich mir schon verstellen, das die Menschheit 'Vernümpftiger' wird allerdings scheint aus heutiger Sicht noch eine Laaanger Weg zusein. Und auf in ST musste es dritten Weltkrieg mit über 600 Millionen Toten und den Kontakt zu eine ausserirdischen Spezies geben bis die Menschen friedvoller wurden.

      Auch die Föderation ist nicht unglaubwürdigt, da sie ja der UN nachempfunden wurde. Die UN wurde ja auch eingerichtet, um globale Streitigkeiten besser begegnen zu können.

      Die Frage ist ja wie definiert sich Star Trek bzw. wie hat GR definiert. Ich denke da ist die UFP schon ein integraler Bestandteil der Utopie GRs.

      Kommentar


        #18
        Die Frage ist aber, inwiefern das auch GLAUBWÜRDIG ist. Ist es denn so glaubwürdig, dass die Menschen keinen Rassenhass mehr empfinden?

        Also da finde ich JMS' Bild schon um Meilen realistischer.

        Und um Star Trek einen neuen schwung zu geben, muss erstmal ERNSTHAFTIGKEIT her. Es muss erstmal etwas her mit den man sich INDENTIFIZIEREN kann. Und dazu gehört auch ne realitätsnahe Zukunft.
        http://www.my-darkloft.de.vu

        Meine Homepage mit Gedichten, Serienvorstellungen, MP3-Rotation, etc. Befindet sich noch im Aufbau!

        Kommentar


          #19
          Zitat von Elfenkind
          Na nicht unbedingt. JMS hat mit Babylon 5 was gutes Geschaffen, aber ich denke das es auch noch andere gäbe, die Mut und Ideen hätten.

          Muss ich zustimmen. Auch ein J.J. Abrams hat ein gutes Händchen für Serien mit Hirn und Spannung. Oder ein Joel Surnow (24).


          Und die Idee mit dem "Auseinanderbrechen" der Förderation, zumindest einem gegenseitigen Misstrauen innerhalb der Menschen ist ja auch nicht so neu. Im Ansatz gab es sie bei ST auch schon. Ich erinner mich an eine frühe Folge von TNG (Ende erste Staffel glaub ich), indem ein Alien in Menschenform die Förderation unterwanderte. Ach, und dieser Misstrauensansatz gabs ja auch in STer Aufstand schon mal. Dennoch nette, teils frische Idee wärs.
          "I was me but now he`s gone!"
          James Hetfield

          Kommentar


            #20
            Zitat von Dahlia
            Muss ich zustimmen. Auch ein J.J. Abrams hat ein gutes Händchen für Serien mit Hirn und Spannung. Oder ein Joel Surnow (24).


            Und die Idee mit dem "Auseinanderbrechen" der Förderation, zumindest einem gegenseitigen Misstrauen innerhalb der Menschen ist ja auch nicht so neu. Im Ansatz gab es sie bei ST auch schon. Ich erinner mich an eine frühe Folge von TNG (Ende erste Staffel glaub ich), indem ein Alien in Menschenform die Förderation unterwanderte. Ach, und dieser Misstrauensansatz gabs ja auch in STer Aufstand schon mal. Dennoch nette, teils frische Idee wärs.
            Ich finde, dass eine düstere Zukunft einfach nicht zu Star Trek passt. Mir reichte da einfach schon der Dominion-Krieg (den ich in DS9 sehr gut finde, aber es is halt einfach ausreichend). Man hat ja genügend andere Serien, in denen es um Kriege geht, und um Schiessen, Aktion usw.

            Wenn die Zukunft von Star Trek so aussehen sollte, dann wäre mir lieber die machen eine noch längere Pause, aber lassen sich dann etwas richtig gutes einfallen. Wieso ist etwas nur interessant, wenn es um Krieg, Kämpfe und um eine bedrohte Zukunft geht?
            Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.


            - Heinrich Heine -

            Kommentar


              #21
              Zitat von Cmdr. Reyes
              Ich finde, dass eine düstere Zukunft einfach nicht zu Star Trek passt. Mir reichte da einfach schon der Dominion-Krieg (den ich in DS9 sehr gut finde, aber es is halt einfach ausreichend). Man hat ja genügend andere Serien, in denen es um Kriege geht, und um Schiessen, Aktion usw.

              Wenn die Zukunft von Star Trek so aussehen sollte, dann wäre mir lieber die machen eine noch längere Pause, aber lassen sich dann etwas richtig gutes einfallen. Wieso ist etwas nur interessant, wenn es um Krieg, Kämpfe und um eine bedrohte Zukunft geht?
              Das sagt ja niemand. Doch sollen sich Klingonen, Romulaner, Remaner, Menschen, etc. alle an die Hand nehmen und Ringelreihe spielen? Auch dieses ewige Diplomtiegequatsche hat sich auch in ST irgendwann in Sand verlaufen, weil man da nix mehr mchen konnte. Und nur weil man als Hintergrund gerade ne Kriese hat, kann man doch auch im Vordergrund gute Geschichten erzählen.
              http://www.my-darkloft.de.vu

              Meine Homepage mit Gedichten, Serienvorstellungen, MP3-Rotation, etc. Befindet sich noch im Aufbau!

              Kommentar


                #22
                Warum unterstellen alle JMS immer Düsternis, Krieg und Action-Lastigkeit?

                Wenn ich B5 so mit ENT vergleiche so war ENT weitaus düsterer (zumindest in Staffel 3), es gab mehr Action (rund 50 % der B5-Folgen wird keine einzige Waffe abgefeuert) und auch weitaus mehr Optimismus (egal wie düster es aussah, immer wieder drang ein Funken Hoffnung durch und ehmalige Feinde wurden oftmals zu Freunden). Alles in allem hatte ich bei B5 des öfteren mehr das Gefühl eine ST-Serie zu sehen als bei ENT.

                Einzig die erwachsen gewordene Menschheit gab es bei JMS nicht. Allerdings gab es die bei ST auch nur bei TOS und vor allem TNG und VOY. Die DS9-Menschen waren Leute wie du und ich. Und die Menschen von ENT stellenweise Jack-Bauer-artige Typen und alles andere als erwachsen (siehe deren ganzen Fehler in den ersten beiden Staffeln und schließlich die des öfteren auftretende fragwürdige Moral während des Xindi-Konflikts).

                Solange JMS einen Hauch von Optimismus behält und die Menschen nicht zu düster darstellt, wäre er IMO einer der Geeignetsten wirklich gutes ST zu machen. ALLERDINGS ist JMS bekanntlich nur Fan von Roddenberrys Trek und hat vor allem DS9 immer wieder verteufelt. Falls er tatsächlich mal neues ST machen würde, müsse man ihm IMO jemanden zur Seite stellen der die ST-Timeline wahrt und auch aufpasst, dass JMS nicht ab und zu über die Stränge schlägt (die Föderation zerfallen zu lassen und nicht wieder aufzubauen ist IMO der falsche Weg und würde nicht mehr wirklich ST sein). Für diesen Job könne ich mir nach Michael Pillers Tod gut Jeri Taylor, Ronnald D. Moore, Manny Coto, Rene Ecevarria oder Ira Steven Behr vorstellen.

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Cmdr. Reyes
                  Ich finde, dass eine düstere Zukunft einfach nicht zu Star Trek passt. Mir reichte da einfach schon der Dominion-Krieg (den ich in DS9 sehr gut finde, aber es is halt einfach ausreichend). Man hat ja genügend andere Serien, in denen es um Kriege geht, und um Schiessen, Aktion usw.

                  Wenn die Zukunft von Star Trek so aussehen sollte, dann wäre mir lieber die machen eine noch längere Pause, aber lassen sich dann etwas richtig gutes einfallen. Wieso ist etwas nur interessant, wenn es um Krieg, Kämpfe und um eine bedrohte Zukunft geht?
                  mehr konnte ich noch nie zustimmen!
                  und wen JMS schon was bei Paramount vorgelegt hat hatten sie sicher gute Gründe es abzulehnen! auch ich warte lieber bevor man das alte ST Universum Stück für Stück einreißt, es muß auch neue wege geben die nicht Schwarz sind
                  auf ein ST mit Abkehr von den alten Grudsätzen würde ich verzichten.
                  was ich hier lese und was gefordert wird ist nicht mehr ST.
                  wenn JMS so ein Wunderknabe ist soll er doch was eigenes basteln
                  satt eine fremde Vision zu Entfremden....
                  und wenn ST nicht ohne Rassenhass und Gewalt und dunkele Gestalten in Schwehrpunkt auskommt dann brauch ich es nicht mehr, da hab ich die Nachrichten...
                  (meine rein Persöhnliche Meinung !)

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von HanSolo
                    Einzig die erwachsen gewordene Menschheit gab es bei JMS nicht. Allerdings gab es die bei ST auch nur bei TOS und vor allem TNG und VOY. Die DS9-Menschen waren Leute wie du und ich.
                    Leute wie Du und ich? Auf Deep-Space-Nine?
                    Da muss ich irgendetwas verpasst haben. Die Charaktere auf DS9 unterscheiden sich wenn überhaupt nur graduell von denen aus TNG oder Voyager. Es handelt sich bei den Charakteren ausnahmslos um (überzeichnete) Typen, die es in der Wirklichkeit so wohl nicht gibt. Man denke nur an Odo, Worf, Quark, Dax oder Bashir. Etwas realistischer gezeichnet sind Sisko oder O'Brien - wenngleich weit entfernt von "Leuten wie Du und ich".
                    Mein Profil bei Last-FM:
                    http://www.last.fm/user/LARG0/

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Schatten
                      mehr konnte ich noch nie zustimmen!
                      und wen JMS schon was bei Paramount vorgelegt hat hatten sie sicher gute Gründe es abzulehnen! auch ich warte lieber bevor man das alte ST Universum Stück für Stück einreißt, es muß auch neue wege geben die nicht Schwarz sind
                      auf ein ST mit Abkehr von den alten Grudsätzen würde ich verzichten.
                      was ich hier lese und was gefordert wird ist nicht mehr ST.
                      wenn JMS so ein Wunderknabe ist soll er doch was eigenes basteln
                      satt eine fremde Vision zu Entfremden....
                      und wenn ST nicht ohne Rassenhass und Gewalt und dunkele Gestalten in Schwehrpunkt auskommt dann brauch ich es nicht mehr, da hab ich die Nachrichten...
                      (meine rein Persöhnliche Meinung !)
                      Das dunkle ist aber nötig, um die hellen hell erscheinen zu lassen.
                      Auf der anderen Seite kann man Menschen nicht in Gut und Böse einteilen, die Welt ist in unterschiedlichem Grau gehalten, ich finde es interessanter und glaubwürdiger.

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Largo
                        Leute wie Du und ich? Auf Deep-Space-Nine?
                        Da muss ich irgendetwas verpasst haben. Die Charaktere auf DS9 unterscheiden sich wenn überhaupt nur graduell von denen aus TNG oder Voyager. Es handelt sich bei den Charakteren ausnahmslos um (überzeichnete) Typen, die es in der Wirklichkeit so wohl nicht gibt. Man denke nur an Odo, Worf, Quark, Dax oder Bashir. Etwas realistischer gezeichnet sind Sisko oder O'Brien - wenngleich weit entfernt von "Leuten wie Du und ich".
                        Ich kenne DS9 jetzt nicht wirklich gut, aber zu TNG kann ich da nur zustimmen. Teilweise fand ich auch schon etwas langweilig wie die Menschen dort dargestellt wurden.

                        Ist der Mensch überhaubt fähigt in soweit hinauszuwachsen? Betrachtet man die realen letzten 100, 200 oder 500 Jahren, so hat die Menschheit kaum wenn nicht sogar gar nicht weiter entwickelt. Wissenschaft und Technik, wirtschaft und Polik hat sich weiter entwichet (ob immer zu guten sei mal dahin gestellt) aber die Menschen sind immer noch geleitet von den selben Gefühen und Instinkten.

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von Schatten
                          mehr konnte ich noch nie zustimmen!
                          und wen JMS schon was bei Paramount vorgelegt hat hatten sie sicher gute Gründe es abzulehnen! auch ich warte lieber bevor man das alte ST Universum Stück für Stück einreißt, es muß auch neue wege geben die nicht Schwarz sind
                          auf ein ST mit Abkehr von den alten Grudsätzen würde ich verzichten.
                          was ich hier lese und was gefordert wird ist nicht mehr ST.
                          wenn JMS so ein Wunderknabe ist soll er doch was eigenes basteln
                          satt eine fremde Vision zu Entfremden....
                          und wenn ST nicht ohne Rassenhass und Gewalt und dunkele Gestalten in Schwehrpunkt auskommt dann brauch ich es nicht mehr, da hab ich die Nachrichten...
                          (meine rein Persöhnliche Meinung !)
                          Die sei Dir auch gegönnt.

                          Es muss nicht immer um etwas düsteres gehen, um Krieg oder Konflikte. Aber das Star Trek Umfeld, ich meine die "Wir-haben-uns-alle-ganz-doll-lieb"-Förderation ist einfach nicht mehr Zeitgemäß. Ich meine, wieviele Geschichten kann man mit so einem Backround verfassen? Diese Grenze ist erreicht, die Geschichten wiederholen sich. Ich mag Star Trek, aber wenn sich die nächste Serie wieder so anfühlt wie bereits TNG, DS9 und VOY, dann verzichte ich drauf.

                          Entweder sollte man sich auf Veränderungen einlassen, oder sich mit dem evtl. "Tod" von ST abfinden.

                          ... was nicht böse gemeint ist, schließlich kann ST auf eine unglaubliche Anzahl Folgen und Filme zurückblicken.



                          PS.: Was JMS betrifft: Was eigenes basteln? Hat er doch! Schließlich ist er ein alter Hase im TV-Geschäft.
                          "I was me but now he`s gone!"
                          James Hetfield

                          Kommentar


                            #28
                            Btr:@Dahlia
                            Schon klar... das JMS ein Bastler ist wollte ich damit nicht sagen und es gibt sicher ne Menge von ihn die ich davon sehr
                            gut finde ! mit Basteln meine ich es gibt Sachen an denen man nicht drehen und schrauben sollte !
                            aus einen Mofa kann man keine Harley machen so etwa war dat jemeit.
                            bevovor man ein Konzept zu sehr entfremdet
                            (so schwehr es mir auch fällt ) gebe ich dir Recht... dann sollte man über nen Schlußstrich nachdenken und lieber ein Neues Konzept in Angriff nehmen
                            da würde ich auch ne 180c drehung akzeptieren... und mich vieleicht sogar damit anfreunden
                            Aber ST sollte ST bleiben !

                            Kommentar


                              #29
                              Wenn JMS zu seiner Zeit DS9 verteufelt hat, kann ich das nur verstehen und nachvollziehen. Denn mal ehrlich: was hatte DS9 denn noch mit Roddenberry's Star Trek gemein? Nicht viel - garnichts, um genau zu sein.

                              Ich denke auch nicht, dass JMS mit ST eine B5 typische Geschichte gemcht hätte. Vielmehr hätte er wohl wirklich den Wert auf das Trek gelegt.

                              Sicher, Paramount hatten bestimmt ihr Gründe, das Skript abzulehnen. Dummheit - nix anderes. Leider ist JMS einfach viel zu anspruchsvoll für unsere Zeit.
                              http://www.my-darkloft.de.vu

                              Meine Homepage mit Gedichten, Serienvorstellungen, MP3-Rotation, etc. Befindet sich noch im Aufbau!

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Mr. Morden
                                Wenn JMS zu seiner Zeit DS9 verteufelt hat, kann ich das nur verstehen und nachvollziehen. Denn mal ehrlich: was hatte DS9 denn noch mit Roddenberry's Star Trek gemein? Nicht viel - garnichts, um genau zu sein.
                                (...)
                                Ich finde schon, dass die Werte von Gene Roddenberrys Föderation auch in DS9 ausgezeichnet zur Geltung kommen.

                                Ja hätte man denn einfach eine weitere "durch-die-Galaxis-reisen-und-dabei-Abenteuer-erleben"-Serien machen sollen? Es ist doch völlig normal, dass man versucht neue Wege einzuschlagen und andere Facetten der Sternenflotte zu zeigen.
                                Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.


                                - Heinrich Heine -

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X