Euer Wunschszenario für eine neue Star Trek-Serie

[moongoes]

Zitat von Windu
Und von was soll eine solche Serie dann handeln. Wenn man sich nur einem Schauplatz und einem Volk widmet, gehen einem sehr schnell die spannenden Themen aus.

Ich glaube nicht, das der Serie schnell die Themen ausgehen würde. Es sollen ja nicht nur ein zwei Völker in der Serie geben.
Die Möglichkeiten sind dort doch fast unbegreznt.
Die Föderation baut eine Raumstation, stationiert dort mehrere Schiffe ( 1 x Galaxy-Klasse, 2 x Intrepid-Klasse, 2 x Defiant-Klasse natürlich nicht genau diese Klassen. Aber die Klassen die dann der taktischen Ausrichtung jener entsprechen), steht in engen diplomatischen und militärische Beziehungen zu einer noch nie dagewesenen Spezies.
Es gibt dort viele Verschiedene SChauplätze. Einen Planeten, mehrere Raumschiffe, eine Raumstation. Man könnte von Anfang an einen Handlungsbogen spannen. Dank völlig neuem Teil des Weltraums kann man wieder neue Spezies einführen.

Das ist ja auch nur ein Ansatz für eine neue Serie. Aber ich denke dieses Scenario wäre mal etwas neues.

[Space Marine]

Da ich ein absoluter Romulaner-Fan bin, wäre auch eine Serie mit romulanischen Hauptdarstellern interessant. (zB die Entwicklung nach Nemesis zwischen Romulanern und Remanern.)

Wäre wünschenswert, ich fürchte aber, dass vorher die Hölle zufriert.
Dabei wäre eine Serie aus der Perspektive eines Alien VOlkes ECHT mal was neues.

[newman]

Das Outer Limit Prinzip an sich wäre Ok. Nur möchte ich schon eine richtige Serie mit durchgehendem handlungsstrang. Deswegen würde mir eine Serie Ende 24 (nach nemesis), Anfang 25. Jh. vorschweben, bei dem ein wechsel zwischen vllt einer Raumstation, einem kolonisierten Planeten, einem Raumschiff, Starfleet Headquarter, Akademie statt findet. Also ca. 5 feste Punkte zwischen denen immer von Episode zu Episode gewechselt wird und die sich dann irgendwann zu einem großen zusammengehörigen Bild zusammenknüpfen. Allerdings wäre das für den 0815 Zuschauer vielleicht etwas zu kompliziert, aber machbar wenn die Einzelepisoden auch so nett anzusehen sind, auch wenn man das große Ganze nicht versteht.

[Windu]

Da finde ich die Idee von moongoes gar nicht schlecht:
Ein Außenposten nahe des romulanischen Sektors wird beauftragt, die neuen freundschaftlichen Beziehungen zu festigen. Es wird dort eine Anzahl von 7 Schiffen stationiert. Die Serie handelt nun von den Oberbefehlshabern auf dem Außenposten, der die einzelnen Schiffe koordiniert und je nach Folge erlebt man die Story auf einem anderen Schiff mit einer anderen Crew.

(Wenn die Idee von einem romulanischen Schiff schon nicht verwirklicht wird. )

[Julius Caesar]

Allerdings wäre das für den 0815 Zuschauer vielleicht etwas zu kompliziert, aber machbar wenn die Einzelepisoden auch so nett anzusehen sind, auch wenn man das große Ganze nicht versteht.

eben.
das währ dann nur wieder was für echte fans, die auch bei der sache bleiben.
und es währe noch weniger verständlich als die 3 staffel von ENT.
ich denke auf so eine gewagte tour kann sich paramount momentan nicht einlassen.


~ j. caesar ~

[newman]

eben.
das währ dann nur wieder was für echte fans, die auch bei der sache bleiben.
und es währe noch weniger verständlich als die 3 staffel von ENT.
ich denke auf so eine gewagte tour kann sich paramount momentan nicht einlassen.


~ j. caesar ~

jaja, leider wirds ohne eine gewagte tour nur mainsreammittelmaß. Qualität oder Erfolg, eigentlich sollte sich das nicht ausschließen

[Windu]

Naja die 7te Folge kann ja von einem Zeitschiff handeln. Aber die nächste Serie wird nicht so riskant werden, was aber einen Erfolg nicht ausschließt!

[Space Marine]

Wie gesagt, am besten wäre imo immernoch spätes 24.Jahrhundert, eine Serie, die erst detailliert die Umbrüche behandelt, dann vlt. in einem Konflikt gipfelt.
Auch nett wäre was 100 Jahre oder so in der Zukunft, also was ganz neues, da hätte man dann kreative Freiheit,aber so wie ich die Autoren kenne, würden sie einem alles kaputtmachen, und die Klingonen, die Ferengi, die Romulaner und das Dominion gehören zur Föderation oder so

[newman]

Naja die 7te Folge kann ja von einem Zeitschiff handeln. Aber die nächste Serie wird nicht so riskant werden, was aber einen Erfolg nicht ausschließt!

Man hat schon bei ENT kein Risiko gefahren und ist nach dem alten Schema F vorgegangen, wann will man denn endlich damit anfange, wenn ST keinen mehr interessiert?

[O Brien]

Raumschiff in weit entferner Zukunft.

[Space Marine]

Raumschiff in weit entferner Zukunft.

Was genau schwebt dir vor?
Welche Feinde, welcher Plott?

[pmx-berlin]

Vieles was ich von euch hier so lese, fände ich sehr interessant. Ich denke allerdings, dass das Konzept zwar sehr wichtig ist, noch wichtiger ist aber die Umsetzung. Die tollsten Ideen bringen nichts, wenn es dann an der Ausführung harpert. Ich denke daran krankt vor allem Voyager. Was gebraucht wird, sind fähige junge Autoren, die spannende Geschichten erzählen.

Das größte Problem sehe ich jedoch darin, eine Serie zu begründen, die sowohl Fans, als auch Gelegenheitsgucker gleichzeitig begeistern wird. Ich als Fan würde mir eine Serie wünschen die stark mit dem jetztigen Universum verwoben ist und den den Canon achtet (wobei ich da auch nicht päpstlicher als die Post sein will). Aber kann man sowas schaffen und gleichzeitig neue Zuschauer gewinnen? Ich weiß es nicht.

Für mich persönlich wäre es tatsächlich schön, mal von diesem Standartkonzept: Eine Crew, ein Schiff, ein Problem weg zu kommen. Ihr habt da allesamt gute Ideen ins Spiel gebracht.
Mich würde auch eine Serie reizen, die mal die Perspektive in den politischen Bereich legt. Z. B. könnte man einen Admiralsstab zeigen, der mit wirklich weitreichenden Aufgabenstellungen konfrontiert ist. Oder man betrachtet mal den Föderationsrat und den Präsidenten. Man könnte z.B. Wahlen zum Föderationsrat thematisieren. Man könnte das zivile Leben in den Föderationswelten zeigen.

Das sind jetzt alles Ideen, die mir gerade so durch den Kopf gehen. Das Outer-Limits-Prinzip eignet sich da gut. Ich hätte da allerdings eine noch bessere Idee: Man könnte eine Serie nach dem Prinzip von "Der Hasrteppichknüpfer" von Andreas Eschbach erzählen. Wer das Buch gelesen hat, wird wissen was ich meine. Hier wird eine Geschichte in Kapiteln erzählt. Jedes Kapitel beschreibt eine eigene Geschichte. Die Kapitel sind allerdings alle miteinander verknüpft. Nach und nach erfährt man das große Ganze... ist nur so eine Idee - wenn man sowas gut umsetzt, könnte etwas Großartiges bei raus kommen.

[Mr.Viola]

Das Outer-Limits Prinzip wäre sicherilch interessant, hier kann man wirklich viele verschiedene Spezies einbauen mit div. Problemen. Wenn man hierführ wirklich fähige Autoren bekommt, die in 45min eine spannende Geschichte erzählen können, warum nicht. Und man wäre nicht so sehr an eine Stammcrew gebunden, welche zum Schluss der Serie das Problem doch noch irgendwie lösen kann.

[Space Marine]

Aber eine Crew stellt eine gewisse Bindung zur Serie her.
Ich weiß nicht, ob mir ein Konzept ohne richtige Stammcrew gefallen könnte...naja, müsste man imo sehen.

[Mr.Viola]

Ich sag mal, eine Staffel lang würde dieses Konzept sicher gut passen. Denn man kann wirklich gute Geschichten erzählen.
Da gibt es ja jetzt bei DS9 eine Buchserie, "Worlds of...." keine Ahnugn wie das jetzt genau heißt, da da wird pro Buch immer eine andere Spezies behandelt. Sowas könnte man doch gut fürs TV umsetzen, vielleicht keine Einzelfolgen aber Handlungsbögen von 3-4 Folgen.
Spannend wäre das schon. Ähnlich wie das "Lost Tales" Konzept, bei B5, von dem momentan viel erzählt wird.