Wenn ihr drei Wünsche zu Star Trek frei hättet!

[MFB]

Meine Wünsche?

1) Noch drei Staffeln von ENTERPRISE inkl. dem romulanischen Krieg und am Schluss eine Begründung, warum Archer sein Logbuch bei seiner letzten Mission gefälscht hat und Trips Tod erfunden hat!

2) Verfilmung meines TITAN-Konzeptes!

3) Akutalisierte Fassungen der Encyclopedia, von "Star Trek Design", vom Sternenatlas und anderer relevanter Literatur zu Star Trek

[Mr.Viola]

1) Fortführung von Enterprise, die Serie hätte nach der 4. Staffel viel Potential gehabt.

2) Die nächste Serie soll an die politischen Entwicklungen nach DS9 anschließen, mit einer Starfleet-Stammcrew, aber es sollen auch immer wieder Blicke auf Cardassia, Romolus und Qu'onos geworfen werden.

3) Star Trek soll weitermachen wie bisher, einfach gute interessante Stories, wo man darüber nachdenken kann. Und ST darf nicht kommerzialisiert werden, also auf Roddenberry's Vision muss man schon noch Rücksicht nehmen, aber sich auch trauen was Neues zu schreiben (siehe DS9)

[Space Marine]

1) Noch drei Staffeln von ENTERPRISE inkl. dem romulanischen Krieg und am Schluss eine Begründung, warum Archer sein Logbuch bei seiner letzten Mission gefälscht hat und Trips Tod erfunden hat!

Das ist gut, das nehm ich als Wunsch nummer 4 mit rein.

Vor allem, sollte man erklären, warum Archer so fanatasielos ist.

[Gast]

IMO waren die VOY-Staffeln 1 + 2 mit das schlechteste, was ST bisher geboten hat.
Ein lächerlicheren Gegner als die Kazon hat es nur selten gegeben, da bin ich schon recht froh, dass sie uns nicht länger erhalten geblieben sind. Außerdem fallen mir vor allem in den ersten Jahren sehr viele "Aliens of the week" ein...

Ja, die Qualität der Storys ist größtenteils leider sehr, sehr mau. Aber das "Wir sind gestrandet und müssen uns alleine durchhauen"-Feeling kam um Welten besser (oder überhaupt) 'rüber, als später.

Neben "Skorpion" ist u. a. "Ein Jahr Hölle" eine der besten Voyager-Folgen. Allerdings bin ich der Meinung, dass eine ganze Staffel mit dieser Thematik nicht funktioniert hätte, ein längerer Handlungsbogen vlt., aber gleich eine ganze Staffel

Man hätte ja nicht alles an den Krenim festmachen müssen. Aber warum hat man die Voyager nicht während der sieben Jahre immer weiter herunterkommen lassen, so wie es realistisch wäre? Stattdessen tuckert man immer putzmunter in einem auf hochglanz polierten Schiff in der Gegend herum. Das ist sowas von an der Reaität und der guten, mitreißenden Unterhaltung vorbei, dass es ganz aus ist.
Auch hält die Crew natürlich immer an ihren hochgestochenen Moralvorstellungen fest - ironischerweise abgesehen von Janeway selbst, die immer am laustesten rumgeschrien hat, dass die Gesetze der heiligen Föderation ja einzuhalten sind.

Voyager hat genug interessante Rassen hervogebracht, die alleine ausgereicht hätten:
Kazon (Ja, ich mag die Typen)
Vidiianer
Hirogen
Malon
Krenim nebst Nachbarn
Vadwaaur + Turei
u.a.

Vor allem aus den letzten hätte man mit den Subraum-Korridoren so viel machen können. Es ist zum heulen.

[Charon1701]

1. Die Restlichen 3 Ent Staffeln
2. Weitere Kinofilme (wieder 2 oder 3 Jahres Rhythmus) und Serien
3. Alle Star Trek DVDs zu "normalen" Preisen (ca. die Hälfte)

[Lope de Aguirre]

DITO. Bei Star Trek kommen die Bedrohung _im-mer_ von außen. Nie mal ein Hauptcharakter dabei, der nicht ein engelsgleicher Moralapostel ist - eine Ausnahme bildet hier z.T. DS9, wo zumindest Garak mal etwas grauer gehalten ist. Die Föderation ist auch immer das abgöttisch Gute (Löbliche Ausnahme wiederum DS9).

Ja, es hapert an den Grundsatzentscheidungen für die Ausrichtungen im Star Trek-Universum.

Wenn man eine erwachsene Menschheit darstellt und Raumschiff Pädagogik durchs all schickt, wie bei TNG, dann sollten die meisten technisch gleich entwickelten Welten ähnlich ausgeprägte Gesellschaften bzw. Kulturen haben.

Heißt, dass nicht die Klingonen alles und jeden abstechen und die Cardassianer mal eben ihre eigenen Kinder verhungern lassen und Bajoraner in KZs schicken.
Natürlich kann es auch dunkle, feindlcihe und Rabiate Völker geben, dann aber mit besseren soziologischen und kulturellen Begürndungen, wie bei den Borg oder dem Dominion -> hauptsächlcih sollten die Spezies, die noch Hunger und Krieg auf ihrem eigenen Planeten haben, da sie eben keine Replikatoren haben, misstrauischer und rauher sein.

Wenn man dann eine heile Welt hat, wie bei TNG, dann sollte man trotzdem (weil realistisch) immer noch viele Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten bei den Charakteren haben, denn egal wie pädagoisch, versorgungstechnisch und psychologisch perfekt die Protagonisten aufgewachsen sind, jedes Lebeswesen hat andere Erfahrungen, eien andere Weltanschaung, andere Prioritäten und Bedürfnisse.
Wenn man Handlungsbögen um diplomatische Verhandlungen/Beziehungen darstellen würde und die Hauptcharaktere eben nicht immer einstimmig "die beste" Lösung aus dem Hut ziehen, sondern Picard, Data udn Riker hitzige Diskussionen führen würden und die Entscheidungen nicht immer perfekt ausfallen würden - dann wäre das interessant.
Man hat z.B. verschieden Standpunkte zu einem Thema gehört, die alle irgendwie schlüssig waren, welche Entscheidung die richtige sein wird kann niemand genau sagen. Die Charaktere sind mal total von sich und ihrer Herangeshensweise überzeugt, mal glaubt der Zuschauer-> das ISSES.

Später kommt die Enterprise an den Planeten, das Volk, die Station, das Schiff, die Stadt oder was auch immer zurück und sieht die Konsequenzen -> mal erstaunlich gut, mal überraschend schlecht und mal irgendwo dazwischen.


Wenn man dann das DS9-Konzept betrachtet, dann gibt es VIELE WICHTIGE Verbesserungen, jedoch hat man den Ton von Trek ziemlich verwässert, ohneihn ganz zu verlieren.
OK, ob es Star Trek ist hin oder her, aber wenn man ein düstereres Trek-Universum zeigt, in dem es intergalaktische Kriege mit Milliarden Toten, Rassismus, Hunger, Folter etc. gibt - wie bei DS9, dann sind mir die Sternenflottler im Gegnzug immer noch viel zu strahlend perfekt.
Ach und die Serie ist immer noch nicht zusammenhängend genug. Damit meine ich nicht einmal die ersten 2-3 Staffeln, sondern z.B. die Folge "Strafzyklen". O'Brien steckt das mal eben in eienr Woche weg, dass er quasi 30 Jahre unter mangelnder Nahrungszufuhr auf dreckigem Boden in Gefangenschaft verbracht hat und dabei vorsetzlich seinen unschuldigen einzigen Freund umgebracht hat -> sehr unglaubwürdig, am Ende der Folge möchte Miles sich noch umbringen und kann und will nicht in einem Bett schlafen. In der nächsten repariert er weider die Station, spielt Dart und rettet die Galaxis.

Was war mit Siskos Kummer über den Mord am romulanischen Botschafter -> vergessen. Sisko und Kassidy Jates streit -> vergessen. Bashirs und O'Briens angeknackste Freundschaft nach "Der Hippokratische Eid" - genau -> auch vergessen.

Also wenn man mit "Twin Peaks", "Carnivale", "Sopranos", "Farscape" und "Firefly" verwöhnt ist, dann sind auch DS9 und B5 (welches zwar solche Details nicht vergisst, aber eien Menge andere schlechter Produzenten-Entscheidungen und billigsten writing beinhaltet) Zweitklassige und trashige Serien.

[Valen]

Ach und die Serie ist immer noch nicht zusammenhängend genug. Damit meine ich nicht einmal die ersten 2-3 Staffeln, sondern z.B. die Folge "Strafzyklen". O'Brien steckt das mal eben in eienr Woche weg, dass er quasi 30 Jahre unter mangelnder Nahrungszufuhr auf dreckigem Boden in Gefangenschaft verbracht hat und dabei vorsetzlich seinen unschuldigen einzigen Freund umgebracht hat -> sehr unglaubwürdig, am Ende der Folge möchte Miles sich noch umbringen und kann und will nicht in einem Bett schlafen. In der nächsten repariert er weider die Station, spielt Dart und rettet die Galaxis.

Ja, da hast Du wohl Recht. Ich finde die Folge absolut klasse! 6 Sterne einfach! (Meine Meinung) Aber das hätten sie wirklich danach noch einige Folgen lang und auch nicht zu harmlos widerspiegeln lassen müssen.

Was war mit Siskos Kummer über den Mord am romulanischen Botschafter -> vergessen. Sisko und Kassidy Jates streit -> vergessen.

Sisko's Kummer, ja. Insbesondere in zukünftige Entscheidungen seinerseits hätte man es prima einbauen können. An den Streit kann ich mich aber jetzt nicht erinnern.

Bashirs und O'Briens angeknackste Freundschaft nach "Der Hippokratische Eid" - genau -> auch vergessen.

Da kann ich allerdings nicht so zustimmen. Man hätte es noch etwas mehr beleuchten können, aber wenn man drauf achtet, gerade bei der Freundschaft der beiden, unternehmen sie die nächsten paar Folgen wenig bis gar nichts miteinander. Es gibt sogar eine Szene, in der von einem von beiden erwähnt wird, dass sie keine Unternehmung mit dem anderen heute vor hätten.

[[netgic]]

Mhh naja ich trau mich das mal nachzureichen.
Es sei mir verziehen
4.Ich wünschte mir das es DS9 nicht geben würde *duckundweg*

[Mr.Viola]

"Strafzyklen" ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass man grundlegende Ereignisse in den nächsten Folgen näher behandeln hätte sollen.
In der 3. Staffel, wo Vedek Bareil stirbt, schon in der nächsten Folge merkt man Kira überhaupt nichts mehr an, bzw. es wird gar nicht erwähnt. Das fand ich doch etwas schwach.

@netgic
Es wird dich schon niemand lynchen, nur weil du schreibst dass du DS9 nicht magst, aber eine Erklärung dazu wäre schon interessant.

[HanSolo]

- Nächster Kinofilm schließt an TNG, DS9 und VOY an (möglicherweise ein Crossover zwischen diesen)
- ENT bekommt doch noch seine 7 Staffeln (will die romulanischen Kriege unbedingt noch sehen)
- Ein VOY-TV-Film, welcher die Serie ordendlich abschließt ("Endspiel" war nach 7 Jahren VOY einfach nur unwürdig)

[ichmussweg]

- die TNG-Serie wäre mindestens halb so gut wie die Filme
- für Voyager noch 1 Heimkehr-Staffel mit richtigem Ende (oder aber nun Voy-Filme)
- nach Voyager lieber eine "richtige" ST-Serie, die stimmig ist und keine andere Serie beeinträchtigt (ENT <--> TOS)

Einen Free-TV Star Trek-Sender wünsche ich mir natürlich auch. Von jeder Serie 1 Folge am Tag reicht aber völlig aus, sonst wird es zuviel (zumal ja viele die DVDs besitzen).

[newman]

- die TNG-Serie wäre mindestens halb so gut wie die Filme

Lol, ich hätte eher umgekehrt gedacht. Die TNG Filme wären nur halb so tiefgründig wie die Serie. Aber ich bin mit den Filmen eigentlich zufrieden und hab nix zu meckern und die Serie ist mit DS9 und B5 noch immer das beste, das es je gab.

- ENT würde auf 4. Staffelniveau weitergehen und mit einem tollen, großen Kinofilm abschließen.
- Voy Ende wird neu gedreht
- Eine neue Serie, wie sie auch immer ausschauen mag, besinnt sich wieder auf alte Tugenden und zeigt wieder tiefgründige, kritische Episoden.Dann ists mir auch egal ob die Charaktere realistisch oder idealistisch sind, realistische sind sowieso nur der heutige Zeitgeist, in 10 Jahren will man vielleicht wieder mehr Fiktion als Realismus. Hauptsache man kommt wieder mehr ins Grübeln, ich will nicht nur schwammige Unterhaltung, sondern auch was zum Denken, Folgen mit Aussage!

[Space Marine]

- Voy Ende wird neu gedreht

Wow, das wäre echt notwendig.
Eigentlich ollte der Thread die Wünsche garnicht beschränken.

Also, Endgame würde ich mir mit weniger Borg-Gebashe und mehr Heimkehr-Stimmung wünschen.

[MFB]

Also, Endgame würde ich mir mit weniger Borg-Gebashe und mehr Heimkehr-Stimmung wünschen.

Also entweder oder. Entweder gar keine Borg und dafür Homecoming, oder die Borg assimilieren die Voyager-Crew oder vernichten das Schiff. DAS wäre doch mal ein Ende für eine Star Trek-Serie.

[Space Marine]

Also entweder oder. Entweder gar keine Borg und dafür Homecoming, oder die Borg assimilieren die Voyager-Crew oder vernichten das Schiff. DAS wäre doch mal ein Ende für eine Star Trek-Serie.

Letzteres hätte seinen Reiz, so als Wiedergutmachung.

Aber man könnte schon weniger Borg-Gebashe mit mehr Heimkehrstimmung verknüpfen.

Man verwerfe die unseelige Zeitreise, und stricke eine geschickte Infiltrationsstory, bei der die Voyager an sich verloren geht, die Crew an sich aber irgendwei heil nach Hause kommt.