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    #31
    Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
    Frachter oder Flaggschiff macht IMO keinen großen Unterschied. Kolonie ist im Prinzip das gleiche wie eine Raumstation. Das hat bei DS9 schon nicht so gut funktioniert, deshalb wurde die Defiant eingeführt.
    Es gibt schon ein paar reizvolle Ideen, aber viele sind nicht massenkompatibel, weil hauptsächlich für eingefleischte Fans interessant...
    Nicht unbedingt. DS9 war Starfleet, Flagschiff ist Starfleet. Beides zeigte DAS zentrale Geschehen der Föderation/des AQ.
    In Sachen Frachter oder Kolonie dachte ich eher an eine Mischung aus SW, Lost und ST. SW von der Rassenvielfalt, vom Look her, vor allem durch die Außenseiterperspektive, usw, Lost vielleicht mit einer mysteriösen Hauptstory auf einem abgelegenen Plätzchen, über deren Auflösung man rätseln kann und die man - da eben keine hochmoderne Starfleethightech zur Verfügung steht - nicht einfach mit dem Trikorder lösen kann, ST weil eben im ST Universum, mit ST Rassen und ab und zu vielleicht auch mal nebenbei Starfleet oder andere Hauptmächte vorkommen und man vielleicht nebenbei, in Erzählungen von anderen Reisenden o.ä., man das eigentliche politische Hintergrundgeschehen des AQ erfährt. Wenn es um die Auflösung der mysteriösen Story am Ende der Serie geht können sich die nebenbei erfahrenen Anspielungen auf das eigentlich zentrale Thema des AQ mit diesem Rätsel ja vereinen und plötzlich die Außenseiter durch einen besuch der Enterprise-XYZ ins Zentrum geraten.

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      #32
      Eine Kolonie, die nicht den technischen Standard hat, mit einer mysteriösen Situation alleine zurecht zu kommmen... die würden einfach die Sternenflotte rufen, die das ganze dann schnell mit ihren Möglichkeiten lösen.

      Die Sternenflotte und das Technobabble gehören einfach zu Star Trek dazu. Selbst wenn man den Schwerpunkt der Serie auf charakterbezogene Stories verlagert wären das immernoch unverzichtbare Elemente.

      Und so nebenbei... wenn die Helden der neuen Serie mit der Situation aufgrund von mangelnder Technik mit einer Situation nicht zurecht kommen, dann sorgt das nicht für Spannung sondern für Frust unter den Fans. Denn die wissen ja, was man machen könnte (weil es in Folge X aus Serie Y schon mal sowas ähnliches gab...) und fühlen sich schlicht verarscht, weil es nicht getan wird.

      MfG
      Whyme
      "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
      -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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        #33
        Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
        Eine Kolonie, die nicht den technischen Standard hat, mit einer mysteriösen Situation alleine zurecht zu kommmen... die würden einfach die Sternenflotte rufen, die das ganze dann schnell mit ihren Möglichkeiten lösen.

        Die Sternenflotte und das Technobabble gehören einfach zu Star Trek dazu. Selbst wenn man den Schwerpunkt der Serie auf charakterbezogene Stories verlagert wären das immernoch unverzichtbare Elemente.

        Und so nebenbei... wenn die Helden der neuen Serie mit der Situation aufgrund von mangelnder Technik mit einer Situation nicht zurecht kommen, dann sorgt das nicht für Spannung sondern für Frust unter den Fans. Denn die wissen ja, was man machen könnte (weil es in Folge X aus Serie Y schon mal sowas ähnliches gab...) und fühlen sich schlicht verarscht, weil es nicht getan wird.

        MfG
        Whyme
        Mit mangelnder Technik meinte ich eher, dass man nicht die Ressourcen hat ein großes Forschungsteam auf die Jagd zu schicken. Ein Starfleetschiff kommt vielleicht mal vorbei, forscht etwas, entdeckt nichts, und geht wieder. Aber wenn du das so siehst. Ok. Ich fände die Außenseiterperspektive, gut umgesetzt, nicht so schlecht. Wäre was neues. Ansonsten würde ich eher für den Tod STs stimmen, bevor so ein Mist kommt wie Rasse soundso greift Rasse soundso an und es gibt Krieg mit Hyperphasern aus dem 25. Jhd. und die Föderation muss natürlich genauso wie alle moralischen Grundlagen gestürzt werden.

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          #34
          Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
          wenn die Helden der neuen Serie mit der Situation aufgrund von mangelnder Technik mit einer Situation nicht zurecht kommen, dann sorgt das nicht für Spannung sondern für Frust unter den Fans. Denn die wissen ja, was man machen könnte (weil es in Folge X aus Serie Y schon mal sowas ähnliches gab...) und fühlen sich schlicht verarscht, weil es nicht getan wird.
          Ist schon richtig, allerdings lässt sich das Problem sogar verallgemeinern. Die Fans haben mittlerweile recht genaue Kenntnisse, was im Star Trek-Universum "technisch" möglich ist, und was nicht. Bei der Menge der bisher gezeigten Geschichten sind Widersprüche und / oder Enttäuschungen daher auch kaum zu vermeiden. Man schaue sich hier nur die Technik-Ecke an, da gibt's ganz heisse Diskussionen (ohne das werten zu wollen!).

          Dann kommt noch dazu, dass man mit ENT ja bereits versucht hat, von der reinen Technik-Schiene wegzukommen. Man wollte ja bewusst mehr auf die Ursprungsidee des Erforschens und des Unbekannten eingehen und kein verfilmtes technisches Handbuch drehen. Das hat, wenn auch aus z.T. anderen Gründen, auch nicht so wirklich geklappt.

          Ich sag's daher ganz ehrlich: Ich wollte kein Autor oder Produzent sein. Egal wie man sich dreht und wendet, es gibt immer massenhaft Gegenargumente. Entscheidend wird daher erst mal sein, wie Star Trek XI ankommt, schon aus Gründen der Orientierung.
          Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
          -Peter Ustinov

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            #35
            Zitat von Markof Beitrag anzeigen
            Ich glaube, die erste Konsequenz eines Erfolges von ST XI wäre, dass JJA derjenige ist, der mit der Kreation einer neuen Serie beauftragt wird.
            Ja, aber wird JJA nicht erstmal länger für LOST eingespannt sein? Wie viele Staffeln soll den LOST dann im Endeffekt haben? Die meisten sagen 7, ich habe auch schon 10 gehört (was ich aber nicht glaube)...

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              #36
              Ich zweifle irgendwie daran,dass st11 ein so großer erfolg wird.Da ich zumindest die idee totlangweilig finde.

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                #37
                Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
                Ich sag's daher ganz ehrlich: Ich wollte kein Autor oder Produzent sein. Egal wie man sich dreht und wendet, es gibt immer massenhaft Gegenargumente. Entscheidend wird daher erst mal sein, wie Star Trek XI ankommt, schon aus Gründen der Orientierung.
                Eben, und genau hier liegt der Knackpunkt. Wann bitte ist der Trek Fandom je vereint in einer Meinung gewesen?

                TNG brachte schon die ersten Risse, aber erst DS9 war mit der Kirchenspaltung vergleichbar und VOY wie ENT brachte den völligen Bruch.

                Berechtigte Kritik wird es sicher geben - aber nachdem man hier alleine schon lauter negative Vorurteile lesen kann, denen jegliche Basis fehlt, wie wird das erst beim Film bzw. danach sein?

                Die Tatsache das Trek XI wahrscheinlich über den Fortgang des Universums entscheiden wird, ist dabei auch nicht gerade hilfreich...
                We speak it here, 'neat starlight's sheen
                One truth that all who live must learn.
                From first to last and all between
                Time is the fire in which we burn.
                - El Aurianisches Sprichwort

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                  #38
                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Nicht unbedingt. DS9 war Starfleet, Flagschiff ist Starfleet. Beides zeigte DAS zentrale Geschehen der Föderation/des AQ.
                  Das Szenario wäre halt nur etwas abgewandelt. Keine innovative Neuerung also. ST ist IMO Starfleet/Föderation. Erzähl mal einem eingefleischten Fan vom Minenfrachter XY der spannende Abenteuer ohne Techno-Babel am Rande des Alpha-Quadranten erlebt. Das wär bestimmt net so prickelnd für ihn...

                  In Sachen Frachter oder Kolonie dachte ich eher an eine Mischung aus SW, Lost und ST. SW von der Rassenvielfalt, vom Look her, vor allem durch die Außenseiterperspektive, usw, Lost vielleicht mit einer mysteriösen Hauptstory auf einem abgelegenen Plätzchen, über deren Auflösung man rätseln kann und die man - da eben keine hochmoderne Starfleethightech zur Verfügung steht - nicht einfach mit dem Trikorder lösen kann, ST weil eben im ST Universum, mit ST Rassen und ab und zu vielleicht auch mal nebenbei Starfleet oder andere Hauptmächte vorkommen und man vielleicht nebenbei, in Erzählungen von anderen Reisenden o.ä., man das eigentliche politische Hintergrundgeschehen des AQ erfährt. Wenn es um die Auflösung der mysteriösen Story am Ende der Serie geht können sich die nebenbei erfahrenen Anspielungen auf das eigentlich zentrale Thema des AQ mit diesem Rätsel ja vereinen und plötzlich die Außenseiter durch einen besuch der Enterprise-XYZ ins Zentrum geraten.
                  Fraglich ist nur, ob Star Trek auch noch dann wirklich Star Trek ist, wenn man den eigenen Wurzeln in hohem Maße den Rücken kehrt und sich zu stark an anderen Serien/Trends anlehnt...
                  Star Trek sollte IMO im Kern immer noch Star Trek sein, wobei natürlich gegen Innovation nichts einzuwenden ist.
                  Meine Favoriten sind ja immer noch das "Outer Limits-Prinzip" oder eine Star Trek-Serie die zu gleichen Teilen bei verschiedenen Rassen oder ausschließlich bei einer anderen Rasse spielt.
                  Das "Outer Limits-Prinzip" wäre meiner Meinung nach geradezu prädestiniert Einzelfolgen, Mehrteiler und größere Handlungsbögen zu vereinen. Man könnte auch Star Trek-Historie erzählen, z. B. den terranisch-romulanischen Krieg, die Abspaltung der Romulaner von den Vulkaniern oder auch die Verteidigung des Klingonen-Außenpostens durch die Enterprise C bei Narendra III - die Möglichkeiten wären beinahe unbegrenzt. Es wäre ja sogar möglich, Gastauftritte von beliebten Star Trek-Charakteren ab und an einzubauen.
                  "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                    #39
                    Zitat von Legion Beitrag anzeigen
                    Berechtigte Kritik wird es sicher geben - aber nachdem man hier alleine schon lauter negative Vorurteile lesen kann, denen jegliche Basis fehlt, wie wird das erst beim Film bzw. danach sein?
                    Das stimmt wohl. Wie Du ja sagst, sind auch bei den Fans die Interessen und Erwartungen viel zu breit gestreut, als dass man einen Film "für die Fans" machen könnte.

                    Der einzige Rat, den man den Autoren etc. daher geben könnte, kann nur lauten: Nehmt keine Rücksicht. Das klingt vielleicht provokant, aber sie treten ja sowieso irgendwem gewaltig auf die Füsse, egal wie sie's anstellen. Dann kann man auch gleich ohne Denkverbote kreativ arbeiten. Vielleicht kommt gerade dann was interessantes dabei raus, wer weiss.
                    Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                    -Peter Ustinov

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                      #40
                      zurück in die zukunft bitte in alten filmen haben ja im sechsten film die klingonen
                      frieden mit der federation geschlossen

                      man könnte doch etwas ähnliches mit den romulanern machen
                      die sind sich ja mit der federation nach shinzon-vorfall und dem dominionkrieg
                      etwas wie sol ichs sagen nähergekommen
                      (ich kenn ne folge (tng da war riker in einer künstlichen welt von nem jungen erschaffen da spielte picard einen captain auf nem romulanerschiff ich fand das kam sehr gut an)

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                        #41
                        Nur so am Rande: Picard war Admiral und auf Diplomatischer Mission bei Botschafter Tomalak auf nem Warbird

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                          #42
                          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                          Nur so am Rande: Picard war Admiral und auf Diplomatischer Mission bei Botschafter Tomalak auf nem Warbird
                          Jaja, aber nur in einer möglichen Zukunft.
                          Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                          -Peter Ustinov

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                            #43
                            Das war keine mögliche Zukunft sonder eine Simulation dieses Alienvieches mit Mangel an sozialen Kontakten.
                            War eher Rikers Wunschtraum als eine tatsächlich mögliche Entwicklung - schließlich ging die Ente D auf Veridian zu Bruch, Riker heiratete Deanna etc etc

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                              #44
                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                              Das war keine mögliche Zukunft sonder eine Simulation dieses Alienvieches mit Mangel an sozialen Kontakten.
                              Stimmt, so war das! Das war der kleine Alienklischee-Plastikkostümjunge.
                              Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                              -Peter Ustinov

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                                #45
                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                Ja, aber wird JJA nicht erstmal länger für LOST eingespannt sein? Wie viele Staffeln soll den LOST dann im Endeffekt haben? Die meisten sagen 7, ich habe auch schon 10 gehört (was ich aber nicht glaube)...
                                Ich glaube nicht, dass LOST das Potential für so viele Staffeln hat, sonst wird es irgendwann langweilig. So viel passiert da ja nun auch nicht. Allerdings weiß man nie, was für Überraschungen uns dort noch erwarten. Im Grunde warte ich nur noch auf den Auftritt von Außerirdischen, die enthüllen, dass sie das Ganze nur inszeniert haben, um menschliches Verhalten zu studieren. Zum Finale kommt ein Raumschiff der Sternenflotte, das die Menschen wieder nach Hause bringt, allerdings in eine ihnen fremde Zukunft, in die sie ohne es zu wissen entführt wurden und in der sie sich nun zurecht finden müssen, was dann das Thema der nächsten ST-Serie ist.
                                Die vielleicht besten SciFi-Comics:
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