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Q in keinem ST-Film?

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    #16
    Als Bösewicht würde ich Q nicht hernehmen, denn so wirklcih böse war er ja nie. Außerdem bekam er ja schon das Serienfinale von TNG gewidmet, weiß nicht ob da ein Kinofilm mit ihm noch so lohnenswert wäre. Ich befürchte schon, dass man sich da keine wirklich gute Story einfallen lässt. Denn in TNG kam er schon oft vor, mal als Richter, als Verführer, ohne seine Kräfte,... In VOY wurde er teils leider lächerlich gemacht.
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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      #17
      Eine Deus Ex Machina wäre nur von Nöten wenn Q der böse gottartige Gegner wäre, gegen den man wie in einem PC Spiel kämpfen muss um ihn dann durch irgendeinen Umstand zu besiegen.

      Wenn man das macht, ist man von dem wie ich Star Trek haben möchte meilenweit entfernt.

      Q dürfte - wenn man ihn in einem hypothetischen Szeario einbauen wöllte - kein wirklicher Gegner sein, kein so eindimensionaler Feind wie Shinzon und Co, er würde wenn dann als der Mann, der die Stränge im Hintergrund zieht, auftreten, der durch sein Handeln aber keine niederträchtigen Pläne verfolgt, sondern der Menschheit den Spiegel vorhalten möchte, die Protagonisten an ihre eigenen Grenzen und an moralische/philosophische Graubereiche/Fragestellungen treibt. So etwas würde natürlich nur funktionieren wenn nach alter TNG Manier am Ende eine Pointe, eine Moral der Geschichte stehen würde und man selbst zum Schluss nachdenklich zurückbliebe.

      Q würde funktionieren, aber nur mit einer tiefgründigen Geschichte, die vielleicht zu Kopflastig fürs Kino wäre. Wenngleich ich die Hoffnung auf so einen ST Kinofilm noch nicht aufgegeben habe, vielleicht traut sich ja mal wer.

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        #18
        Götterwesen sollten aber generell keine offensichtliche Rolle spielen. Das irritiert nur, wenn solch einer mit einer Handbewegug ganze Raumschiffe und Planeten verschieben lassen kann. Q selbst ist schon bereits ein Deus Ex Machinae.

        Der Höhepunkt mit den Q ist längstens vorbei mit der TNG-Serie. Und ganz ehrlich gesagt, finde ich das auch gut so.

        Götterwesen sollten nicht eine Rolle spielen. Vor allem solche mit dem Machtpotenzial eines Q.

        Das war praktisch die höchste Herausforderungsstufe, die es zu bewältigen gab.

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          #19
          Ich denke, Q ist einfach eine etwas zu schelmische und ironische Figur, um ihn in einem Star Trek-Film unterzubringen. Als Antagonist wäre er sowieso ungeeignet, weil er dafür eben doch nicht bösartig oder unheimlich genug ist.

          Und eine bloße Nebenrolle würde unglaubwürdig wirken, weil Q viel zu egozentrisch und selbstdarstellerisch ist, um sich mit einem kurzen Hochzeitsgruß oder ähnlichem zu begnügen.

          Ich denke, Q ist eine der Insider-Figuren, die man in sehr sparsamen Mengen den echten Zuschauern der Serie zumuten kann, die aber für die große Leinwand nicht geeignet sind.


          Zudem ist Q ohnehin - wie so vieles andere - durch Voyager korrumpiert und ruiniert worden, sodass ich diese Figur (ähnlich wie die Borg) am Ende überhaupt nicht mehr sehen konnte.

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            #20
            Götterwesen sollten aber generell keine offensichtliche Rolle spielen. Das irritiert nur, wenn solch einer mit einer Handbewegug ganze Raumschiffe und Planeten verschieben lassen kann. Q selbst ist schon bereits ein Deus Ex Machinae.

            Der Höhepunkt mit den Q ist längstens vorbei mit der TNG-Serie. Und ganz ehrlich gesagt, finde ich das auch gut so.

            Götterwesen sollten nicht eine Rolle spielen. Vor allem solche mit dem Machtpotenzial eines Q.

            Das war praktisch die höchste Herausforderungsstufe, die es zu bewältigen gab.
            Q hatte sicher den Höhepunkt in TNG, aber Potential ist durch Q immer noch vorhanden.
            Dass er selbst eine Deus Ex Machina sei, wage ich zu bezweifeln, es kommt eben immer darauf an wie man ihn einsetzt.
            Mephisto war in Goethes Faust auch keine Deus Ex Machina oder ähnliches. Wenn Q, dann natürlich in einer Rolle mit ähnlichem Status/Symbolwert für die ST Geschichte wie Mephisto für die Goethes.

            Ich denke wir denken in zwei verschiedenen Kategorien, du siehst vor allem Q als weiteres Alien, das mit seinen Fähigkeiten eine besonders starke Waffe in den Händen hält.
            Ich sehe in Q vor allem das Potential ihn zu mehr als einem neuen Alienfeind zu gebrauchen. Q in einer hypothetischen zukünftigen Story als Symbol für die Geschichte und Aussage des Films. Als eine höhere Macht, die gewisse innere Prozesse, die sonst unsichtbar sind, bildhaft offenlegt oder verkörpert.

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              #21
              Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
              Als Bösewicht würde ich Q nicht hernehmen, denn so wirklcih böse war er ja nie. Außerdem bekam er ja schon das Serienfinale von TNG gewidmet, weiß nicht ob da ein Kinofilm mit ihm noch so lohnenswert wäre. Ich befürchte schon, dass man sich da keine wirklich gute Story einfallen lässt. Denn in TNG kam er schon oft vor, mal als Richter, als Verführer, ohne seine Kräfte,... In VOY wurde er teils leider lächerlich gemacht.

              da muss ich dir recht geben, Q ist kein Bösewicht, er ist ein Lehrer, mit etwas unautodoxen teilweise sogar unhöflichen und manchnmal sogar tödlichen Methoden und einem manchmal unangmessenem Verhalten, aber so lernt die Menschheit wenigstens...aber ich denke auch, Qhatte seinen "großen Abschied" auch wenn er zu Picard sagte: Und wenn Sie großes Glück haben, komm ich mal vorbei um Hallo zu sagen, von Zeit zu Zeit...wir werden uns wiedersehen, irgendwo da draußen!"

              Q hat der Menschheit ständig geholfen wenn sie aus einem Schlamassel mit normalen Methoden nicht mehr herauskommen können...der Borg Kubus war ja ohnehin schon auf dem Weg zum Alphaquadranten, wegen des Notrufsignals aus Enterprsie (Regeneration) und Q half der Menschheit eine Katastrophe zu verhindern, auch wenn dabei beim ersten Kontakt einige Menschen starben aber wie er schon richtig sagte: "Wenn Sie Angst haben sich eine blutige nase zu holen dann sollten sie lieber zu Hause unter ihre Decke kriechen...Im Weltraum gibt es keine Sicherheiten!"

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                #22
                naja... durch Q sind die Borg erst auf die Menschen aufmerksam geworden. Ohne Q wäre dieser Kubus gar nicht auf dem Weg zur Erde gewesen... was ich ausserdem bezweifeln möchte. Der Kubus, zu dem Q die Enterprise brachte, war 7000 Lichtjahre vom Föderationsraum entfernt. Die Borg mit ihrem Transwarpantrieb bräuchten nicht auf dem Weg zur Erde zu sein - sie springen einfach ins Transwarpcenter (das zu diesem zeitpunkt ja noch existierte) und kommen nahe der Erde wieder raus. Hab mich eh schon immer gewundert, dass die bei FC so schnell bei der Erde waren^^

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                  #23
                  ja aber wenn man der Enterprise Folge Glauben schenkt, dann war es durch die Ereignisse in (Regeneration), da die Borg bevor sie von der Ent weggepustet werden einen Notruf in den Delta Quadranten schicken ,der 200 Jahre benötigt um empfangen zu werden, die Borg haben das Signal aufgefangen und ein Schiff losgeschickt, und das Transwarp Zentrum ist in einiger Entfernung zum Borg Raum gewesen und einige Schiff nutzen das Tor gar nicht, wer weiß warum, aber wenn wer es sowieso total einfach die Föde. zu besiegen, dide würden dann einfach 20 Kuben losschicken und Ende ist.

                  Auf jeden Fall lief es vermutlich so ab:

                  Ignorieren wir mal den, von den Menschen erfundenen Zeitpfeil:

                  Die Borg empfangen ein Signal aus dem Alphaquadranten, fliegen deshalb in den Alphaquadranten weil sie davon ausgehen, die menschen leicht zu besiegen, schicken ein Schiff...das Schiff wird zerstört, die Borg schicken ein zweites (ST 8) los, die Rettungssphere zerschellt am Nordpol, die Borg "schlafen" hundert Jahre, werden duchrt ein Nordpolteam wieder erweckt, klauen den Arktischen Transporter modifizieren ihn, und kurz bevor sie zerstört werden schicke nsie ein Signal in den Delta Quadranten...zack, der Kreis schließt sich

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                    #24
                    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
                    da muss ich dir recht geben, Q ist kein Bösewicht, er ist ein Lehrer, mit etwas unautodoxen teilweise sogar unhöflichen und manchnmal sogar tödlichen Methoden und einem manchmal unangmessenem Verhalten, aber so lernt die Menschheit wenigstens...aber ich denke auch, Qhatte seinen "großen Abschied" auch wenn er zu Picard sagte: Und wenn Sie großes Glück haben, komm ich mal vorbei um Hallo zu sagen, von Zeit zu Zeit...wir werden uns wiedersehen, irgendwo da draußen!"
                    Es ist leider Teil des Mainstream-Zwangs, dass es - in diesem Sinne - für die Produzenten nicht ausreicht, einen Film mit einem "Lehrmeister" zu machen.
                    Na ja, obwohl, wenn dessen Methoden tödlich sein können, wäre die nötige Bedrohung doch wieder vorhanden.

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                      #25
                      Ich will Q und Lore irgentwie kombiniert in einer Klassischen TNG Geschichte Kino Epos sehen..

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                        #26
                        Dass Q bisher nicht in Star-Trek-Kinofilmen vorgekommen ist und das wohl auch nicht mehr wird, finde ich ganz in Ordnung. Auch wenn ich mir damit hier wohl keine Freunde machen werde: Q war in meinen Augen eher so eine Art Witzfigur und die Folgen, in denen er mit dabei war, waren auch nicht richtig ernst gemeint.
                        Warum sage ich so etwas? Obwohl Q das Vermögen hat, die Menschheit mit einem Fingerschnippen auszulöschen, wird er niemals als ernsthafte Bedrohung thematisiert. Wenn von den Bedrohungen der Föderation die Rede ist, dann meint man damit die Klingonen, die Romulaner oder die Borg. Q ist eher so ein Phänomen außerhalb der Reihe der regulären und "ernsthaft" gemeinten Episoden. Q-Folgen dienen meist dazu, die altbekannten Charaktere von ihrer komischen Seite zu zeigen. Am Ende einer solchen Folge wird so getan, als sei das niemals passiert – die Auftritte von Q haben letztlich keinen Einfluss auf das Star-Trek-Universum. Jeder Zuschauer weiß daher von vornherein, dass das Gezeigte eigentlich nur "Quatsch" ist – auch deshalb, weil sich die Raumfahrer der Zukunft niemals so komisch verhalten würden, wenn es darum geht mit einer fremden Spezies zu kommunizieren. Selbst die TNG-Charaktere wissen, dass Q nur "Spaß" macht und nehmen seine Anwesenheit mit einem Schmunzeln zur Kenntnis.

                        Ich kann mir nicht vorstellen, dass es den Zuschauern eines solchen Kinofilms gefallen würde, sie mit dem Gefühl nach Hause zu schicken, dass das alles gar nicht ernst gemeint gewesen sei. Die Zuschauer wollen (so glaube ich), dass das, was auf der Kinoleinwand passiert, Konsequenzen für die Charaktere oder das Star-Trek-Universum hat oder zumindest haben könnte.
                        Man kann sich natürlich lange darüber streiten, ob ein Film nur dann gut ist, wenn er "ernst" gemeint ist. Da Star-Trek aber in erster Linie eine Abenteuer-Reihe ist (die freilich im Weltraum spielt), glaube ich schon, dass es gewisse Erwartungen der Zuschauer an einen elften Film gibt. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass ein Q-Kinofilm sehr anziehend für die breite Masse ist.
                        Mein Profil bei Last-FM:
                        http://www.last.fm/user/LARG0/

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                          #27
                          Dem stimme ich zu.

                          Ein Kinofilm mit Q wäre wahrscheinlich ein Riesenflop, außer die Geschichte ist wirklich hammergenial. Aber das wird durch die Figur eher erschwert.

                          Wie bereits gesagt, als Bösewicht kann man ihn nicht in Erscheinung treten lassen - was auch sinnlos wäre. Er könnte immer gewinnen wann er will. Wenn Picard u.co. mit Q einen dermaßen Übermächtigen besiegen, der mehr Macht hat als Borg, 8472 und das Dominion zusammen, ist das unglaubwürdig.

                          Bliebe nur ein Film in dem Q den Menschen wieder "hilft" .... was die Gefahr mit sich bringen würde, die Hauptdarsteller wie Statisten aussehen zu lassen, die eigentlich nicht wirklich Einfluss auf die Handlung haben, weil Q ja im Prinzip der entscheidende Faktor ist. Und ihn im Hintergrund immer wieder auftauchen und ihm den Menschen Tipps geben lassen .... ich glaub nicht dass das Kinoformat hat. Da fragen sich doch die meisten, was das soll.
                          Mein Review zu Star Trek XI im Kino

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                            #28
                            Zitat von Trip Tucker Beitrag anzeigen
                            Dem stimme ich zu.

                            Ein Kinofilm mit Q wäre wahrscheinlich ein Riesenflop, außer die Geschichte ist wirklich hammergenial. Aber das wird durch die Figur eher erschwert.

                            Wie bereits gesagt, als Bösewicht kann man ihn nicht in Erscheinung treten lassen - was auch sinnlos wäre. Er könnte immer gewinnen wann er will. Wenn Picard u.co. mit Q einen dermaßen Übermächtigen besiegen, der mehr Macht hat als Borg, 8472 und das Dominion zusammen, ist das unglaubwürdig.

                            Bliebe nur ein Film in dem Q den Menschen wieder "hilft" .... was die Gefahr mit sich bringen würde, die Hauptdarsteller wie Statisten aussehen zu lassen, die eigentlich nicht wirklich Einfluss auf die Handlung haben, weil Q ja im Prinzip der entscheidende Faktor ist. Und ihn im Hintergrund immer wieder auftauchen und ihm den Menschen Tipps geben lassen .... ich glaub nicht dass das Kinoformat hat. Da fragen sich doch die meisten, was das soll.
                            Oder ein weiteres "Auf Messers Schneide" Spielchen um die Menschheit zu testen. Wo er spaß hat zuzugucken etc......wäre vielleicht auch noch ein gutes Konzept....
                            ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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                              #29
                              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                              Dass Q bisher nicht in Star-Trek-Kinofilmen vorgekommen ist und das wohl auch nicht mehr wird, finde ich ganz in Ordnung. Auch wenn ich mir damit hier wohl keine Freunde machen werde: Q war in meinen Augen eher so eine Art Witzfigur und die Folgen, in denen er mit dabei war, waren auch nicht richtig ernst gemeint.
                              "Mission Farpoint", "Zeitsprung mit Q", "Willkommen im Leben nach dem Tod", "Todessehnsucht" und "Gestern, heute, morgen" waren ja ÜBERHAUPT nicht ernst gemeint und bloße Comedy-Shows.


                              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                              Ich kann mir nicht vorstellen, dass es den Zuschauern eines solchen Kinofilms gefallen würde, sie mit dem Gefühl nach Hause zu schicken, dass das alles gar nicht ernst gemeint gewesen sei. Die Zuschauer wollen (so glaube ich), dass das, was auf der Kinoleinwand passiert, Konsequenzen für die Charaktere oder das Star-Trek-Universum hat oder zumindest haben könnte.
                              Und was ist mit ST4? Der bisher erfolgreichste Trek-Film ist eine Komödie. Dem 0815-Zuseher (der den Großteil der Einnahmen einer Kinoproduktion ausmacht) ist es herzlich egal ob der Film Konsequenzen für das ST-Franchise oder die ST-Charaktere hat. Der will eigentlich unterhalten werden.

                              Zitat von Trip Tucker Beitrag anzeigen
                              Ein Kinofilm mit Q wäre wahrscheinlich ein Riesenflop, außer die Geschichte ist wirklich hammergenial. Aber das wird durch die Figur eher erschwert.
                              Ein Risenflop wie "Nemesis"?

                              Außerdem warum erschwert Q gute Geschichte? Schau mal in die Episodentreads zu den Q-Episoden. Die haben eigentlich allesamt ne ziemlich gute Wertung bekommen. Und "Gestern, heute, morgen" zählt wohl zu den beliebtesten Trek-Folgen überhaupt.

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                                #30
                                Q-Folgen waren sicher nicht comedymäßig angelegt, aber er hatte halt einen gewissen Charme, der ihm aber gut passte. Mir haben Q-Folgen auch immer sehr gut gefallen, die Story passte auch immer rein. Aber für einen Kinofilm, es stimmt ja er kann die ganze Föderation mit einem Fingerschnipp für immer verändern, ist es wohl sehr schwer eine Story zu finden, die fürs Massepublikum als auch für Trekkies zufriedenstellend ist. Und wie bei VOY, einen Bürgerkrieg innerhalb des Kontinuums zu zeigen, ich weiß nicht, aber dass Menschen da eine wichtige Rolle spielen ist auch nicht wahrscheinlich.
                                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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