Unbekannte Szene - Enterprise-E hebt vom Boden ab

[McWire]

Die Enterprise-E ist etwa 15 mal so schwer wie die USS Voyager (die Enterprise-D etwa 20 mal so schwer) und die Ent-E ist doppelt so lang wie breit (ungefähr 350 zu 680 m)
Das Schiff würde mit großer Sicherheit in der Mitte durchbrechen, wenn es überhaupt den atmosphärischen Flug übersteht.

Mal abgesehen von Schiffen der Größenordnung Defiant, Nova und Intrepid und ganz vielleicht noch die Prometheus mit ihren 392 Metern können landen und haben entsprechende Masseverteilung, alles was größer ist sehr wahrscheinlich nicht.
Eine Galaxy-Klasse oder Sovereign-Klasse würde einfach einen Hüllenschaden erleiden und durchbrechen.

Allein die filigranen Warpgondelpylonen der Sovereign-Klasse tragen das Gewicht der Warpgondeln in einem Schwerkraftfeld nicht.

Edit: Dieses Thema wäre eigentlich was fürs Technik-Forum

[Philliph Adama]

Hat man denn n Star Trek nicht Antigravitation?
Wenn man Anziehungskraft in freiem Raum schaffen kann, dann ist es wohl wahrscheinlich, dies auch Umzukehren und Dinge in antigravimetrischen Zustand zu bringen! Was anderes machen die Repulsorlifte in SW ja auch nicht. Und ST ist wohl irgendwie technisch ein bischen weiter.

[Enterprise- D]

Ich glaube schon, das die Sternenflotte soweit ist, das jedes Raumschiff in die Atmosphäre eines Planeten eindringen kann, es muss ja nicht Landen.

Die Voyager benutzt den ganz normalen Impulsantrieb wenn sie auf einem Planeten Startet.

[McWire]

Im TNG:TM wurde zur Galaxy-Klasse erklärt, dass nur die Einzelteile auf Planeten hergestellt wurden und das Schiff im Orbit zusammengebaut wurde, weil es aufgrund seiner Masse und Größe nicht in einem Stück auf dem Planeten zusammengebaut werden und dann anschließen in den Orbit gebracht werden konnte.

@ Adama

Es gibt auch in Star Trek Antigravitation in Fom sogenannten "Antigrav-Einheiten", also kleine Hebeplattformen zum Transport vor Geräten oder Gefahrengut.

Das Problem ist nicht alleine das Gewicht eines Raumschiffes, sondern die Masseverteilung... ich erinnere mal an die TNG-Folge "Die letzte Mission", wo schon das simple Abschleppen eines großen Frachtschiffes ein Problem war, da aufgrund der Masseverteilung und begrenzen Hüllenstabilität der alte Frachter drohte auseinanderzubrechen, wenn man ihn nur anschieben wollte.

Eine Sovereign-Klasse ist für ihre Gesamtmasse schlicht und ergreifen zu lang und schmal, die Hüllenbelastung wäre enorm.
Ich kann mir im Gegensatz zur Galaxy-Klasse zwar vorstellen, dass die Soivereign einen längerner Atmosphärenflug überstehen würde, da sie aerodynamischer gebaut ist, aber Landen halte ich für unwahrscheinlich.

[Degra]

Star Trek Schiffe haben doch ein strukturelles Integritätsfeld, das die Hülenkonstruktion stabilisiert. Wenn dieses Feld stark genung ist einen Flug mit Warp 9 zu überstehen, dann dürfte die gravitation eines Planeten wirklich kein Hindernis darstellen.Das Problem ist eher der Zusammenbau des Schiffes auf der Erde, und nicht die Landung eines intakten Schiffes.
Auch der Antrieb sollte effektiv genug sein das Schiff vom Planeten starten zu lassen, wen man bedenkt, wie schnell es auf Impulsgeschwindigkeit beschleunigen kann.
Dann ist noch die Gewichtsverteilung: Größeres Volumen heißt nicht automatisch größere Masse. Die Untertassensektion bei der souvereign Klasse ist zwar "größer" als die Antriebssektion, aber in den Warpgondeln sitzen auch die massereichen Warpspulen.

[McWire]

Star Trek Schiffe haben doch ein strukturelles Integritätsfeld, das die Hülenkonstruktion stabilisiert. Wenn dieses Feld stark genung ist einen Flug mit Warp 9 zu überstehen, dann dürfte die gravitation eines Planeten wirklich kein Hindernis darstellen.Das Problem ist eher der Zusammenbau des Schiffes auf der Erde, und nicht die Landung eines intakten Schiffes.
Auch der Antrieb sollte effektiv genug sein das Schiff vom Planeten starten zu lassen, wen man bedenkt, wie schnell es auf Impulsgeschwindigkeit beschleunigen kann.
Dann ist noch die Gewichtsverteilung: Größeres Volumen heißt nicht automatisch größere Masse. Die Untertassensektion bei der souvereign Klasse ist zwar "größer" als die Antriebssektion, aber in den Warpgondeln sitzen auch die massereichen Warpspulen.

Das strukturelle Integritätsfeld ist aber eher auf Scherkräfte und Raumverzerrungen ausgelegt und weniger auf Biegekräfte, da diese im All eher selten vorkommen.

Die glaubhaftesten Masseangaben die ich so in Büchern und Zeitschriften gefunden habe sehen folgendermaßen aus:

Galaxy: 4,5 Mio t bei 641 m Länge
Ambassador: 3,71 Mio t bei 526 m Länge
Nebula: 3,31 Mio t bei 442 m Länge
Sovereign: 3,21 Mio t bei 685 m Länge
Akira: 3,06 Mio t bei 464 m Länge
Excelsior: 2,35 Mio t bei 467 m Länge


Prometheus: 850.000 t bei 392 m Länge
Intrepid: 700.000 t bei 344 m Länge
Miranda: 655.00 t bei 278 m Länge
Norway: 622.00 t bei 365 m Länge
Steamrunner: 500.000 t bei 355 m Länge

Defiant: 355.000 t bei 171 m Länge
Saber: 310.000 t bei 191 m Länge
Nova: 110.000 t bei 165 m Länge

Die Angaben der Nova- und Sovereign-Klasse kommen mir zuwenig und die der Miranda- und Akira-Klasse zu hoch vor.

Ausserdem kann man 3 Grundausrichtungen erkennen... schwere, mittelschwere und leichte Raumschiffe.

Die fett markieren sollen landefähig sein.

[picard2893]

interessant zu sehen, wie dermaßen schwer die Galaxy gegenüber den anderen Schiffen ist. Die Sovereign ist da ja im Gegensatz dazu ein wahres Fliegengewicht...Aber wird für den Atmosphärenflug nicht noch so einiges mehr benötigt, ich meine, allein die Steuerdüsen werden wohl kaum aureichen und Impuls ist glaub ich nur im Weltraum möglich. Also bliebe da doch nur der Traktorstrahl und der verzerrt doch glaube ich das Gravitationsfeld so stark, dass die Galaxy ganz schnell mal ein paar Pfunde verliert oder hab ich das falsch in Erinnerung?!

[Hades]

Also wenn ich mir die Landeszenen anschau denke ich müssen nicht nur Steuerdüsen und "atmospärische Triebnwerke" im Spiel sein, sondern auch Antigrav-Einheiten. Vernünftig könnte sonst so ein Kahn mit 700kt kaum fliegen können. Ebensowie die Shuttles.

Und zu den Gondelpylonen: Vielleicht kenne ich mich zu wenig mit Kraftvektoren aus, aber wenn eine Sovereign eine enge Kurve noch oben fliegt , treten dann auf die Gondeln nicht Fliehkräfte nach unten auf? Wenn die Kurve schnell und eng genug ist müssten die 1G der Erdbeschleunigung doch locker überstiegen werden.