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The Next Generation - tot oder lebendig?

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    Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
    Mensch du scheinst aber nicht sehr einfallsreich zu sein!
    Diesen IMHO unhöflichen Satz hättest Du Dir ersparen können.

    Aber er bringt Dir den 1. Platz auf meiner Ignorierliste ein. Gratulation!

    Ich will von Dir hier nichts mehr lesen müssen.

    Zitat von Das Quadrom:
    Es gibt unendlich viele Möglichkeiten einen alten Feind wieder interessant zu machen oder einen neuen einzuführen! Und Auch Deep Space Nine fing in einer nicht gerade sehr interessanten Zeit an und trotzdem wurden wichtige Konflikte zwischen Kardassianern und Bajoranern in unzähligen spannenden Geschichten abgehandelt. Und als das aufgebraucht war wurde ein neuer Feind (das Dominion) eingeführt.
    Klar könnte man einen alten Feind wiederbeleben oder neue Feinde einführen. Das muss man aber nicht unbedingt mit der TNG-Crew unter dem Kommando eines Captain Riker an Bord der USS Titan machen.

    Das Thema TNG hat IMHO mit Star-Trek-Nemesis sein Ende gefunden.

    Zitat von Das Quadrom:
    Ich sehe es genau anders herum wie du:
    Das ist Dein gutes Recht.
    Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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      Zitat von peterpan Beitrag anzeigen
      Diesen IMHO unhöflichen Satz hättest Du Dir ersparen können.
      Okay du hast Recht, das war völlig unangebracht. Ich versuche so einen Fehler nicht noch einmal zu begehen und es tut mir aufrichtig Leid! Ich bitte dich mir noch einmal zu verzeihen Falls nicht, möchte ich mich trotzdem bei dir entschuldigen und werde aus meinen Fehlern lernen.
      Zitat von peterpan Beitrag anzeigen
      Klar könnte man einen alten Feind wiederbeleben oder neue Feinde einführen. Das muss man aber nicht unbedingt mit der TNG-Crew unter dem Kommando eines Captain Riker an Bord der USS Titan machen.
      Da gebe ich dir Recht, es muss nicht unbedingt mit der TNG-Crew sein. Nur würden sich sehr viele freuen wenn die Serie wenigstens am Ende der TNG-Zeit ansetzt. Dann hätte man beim Gestalten der Serie viel mehr Freiraum und die feinen Uniformen aus ST8-ST10 kämen wieder zum Einsatz und würden vielleicht durch noch modernere ersetzt werden. Überhaupt kann Star Trek dann wieder mit neuen technischen Erfindungen überraschen (wie einst mit dem Beamen und dem Holodeck usw). Und das tausendmal edlere TNG-Raumschiff-Design (z.B. bei Raumschiff Voyager) kann in noch futuristischerer Form wieder auftauchen ohne Non-Canon zu sein wie bei Abrams. Star Trek würde sich dadurch wieder als Innovator für stylisches Formdesign der feinsten Art zeigen... Aber vermutlich interessiert das Design hier keinen außer mich^^

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        Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
        @Das Quadrom

        Dir mag der nächste TNG-Klon lieber sein als Innovation... die US-Zuschauer (die als einzige Relevant für den Erfolg einer Serie sind) sahen das anders und haben ENT deshalb die Rote Karte erteilt.
        Der Punkt, der dabei gern übersehen wird ist, dass es keinen Unterschied macht, ob eine schlechte Serie jetzt als "TNG-2.0" (bzw. 4.0, VOY und ENT müssen wir ja auch noch mitzählen) oder "TOS-2.0" daherkommt. Im Gegenteil, Coto hat doch mit ENT Staffel 4 gezeigt, dass man auch ein sterbendes Setting noch durch gute, passende Stories wiederbeleben kann.

        Für die Qualität einer Serie macht es keinen Unterschied, ob sie jetzt im 20., 22., 23., 24. oder meinetwegen 30. Jahrhundert spielt.

        Das 24. oder 25. Jahrhundert bietet sich allerdings an, weil man DORT die Möglichkeit hätte, einen zeitlichen Schnitt zu machen und sich die Rahmenbedingungen so zurechtzubiegen wie man sie braucht, ohne dabei eine zweite "Canon-Linie" zu etablieren.

        Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
        Aber vermutlich interessiert das Design hier keinen außer mich^^
        Nein, da bist du nicht alleine.

        Es gibt nur ein TOS/TMP-Design dass ich wirklich ansprechend finde und das ist die Refit-Constitution. Von dem Mülleimer den man uns jetzt als Überarbeitung der NCC-1701 andrehen will fange ich erst gar nicht an. Da wäre mir eine "Galacticaprise", wie es mal jemand so schön ausdrückte, wesentlich lieber gewesen. Aber das sei nur am Rande gesagt.

        Die meisten Schiffsklassen der TNG-Zeit schlagen ihre Vorgänger optisch um Längen.

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          Das 24. oder 25. Jahrhundert bietet sich allerdings an, weil man DORT die Möglichkeit hätte, einen zeitlichen Schnitt zu machen und sich die Rahmenbedingungen so zurechtzubiegen wie man sie braucht, ohne dabei eine zweite "Canon-Linie" zu etablieren.
          Die Frage ist ob diese zurechtgebogenen Rahmenbedingungen dann wirklich mehr mit ST gemein haben als eine nicht ganz konsistente was-auch-immer-Linie, die neu und alt zugleich ist.

          Die Idee war glaube ich mal aufgekommen Andromeda im ST Universum spielen zu lassen. Was wäre wohl dann an ST wirklich näher dran gewesen? Dann hätte man zwar die Zukunft gehabt, aber kein ST mehr.

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            Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
            Star Trek - The Next Generation (TNG) boomte bereits Ende der Achtziger mit der Erfolgsserie "Raumschiff Enterprise". Die zwei weiteren Serien "Deep Space Nine" und "Raumschiff Voyager" deckten einen größeren Themenbereich ab und verschafften Star Trek einen riesen Erfolg bis über die Jahrtausendwende! Vier Kinofilme kröhnten die TNG-Ära, aber seit der Entscheidung 2006 für das Drehbuch zu Star Trek 11 wurden alle Gespräche über eine zukünftige TNG-Produktion eingestellt.



            Gibt es nach dem Misserfolg von Star Trek Nemesis noch Hoffnung, dass nach dem elften Kinofilm eine Serie oder Kinofilm im 24. Jahrhundert; in der TNG-Ära spielen wird?
            Ich hoffe es. Denn die TNG-Zeit ist die Star Trek-Epoche mit der größten Tradition. Drei Serien und 4 Kinofilme haben einen riesigen kreativen Schatz an Spezies, Technologien, Raumschifftypen, Handlungsfäden und politischen Verhältnissen erschaffen. Es gibt kaum ein anderes Film- und Fersehuniversum, das so weit entwickelt ist wie die ST-Welt des 24. Jahrhunderts.

            Außerdem ist es einfach eine interessante, spannende Welt, von der man gerne wüsste, wie es mit ihr weitergeht

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              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              Die Frage ist ob diese zurechtgebogenen Rahmenbedingungen dann wirklich mehr mit ST gemein haben als eine nicht ganz konsistente was-auch-immer-Linie, die neu und alt zugleich ist.
              Auch DAS ist Sache der Autoren. Letztendlich kann man sich aber sehr vieles (wenn auch nicht alles) irgendwie für den Zuschauer glaubhaft zurechterklären.

              Die Idee war glaube ich mal aufgekommen Andromeda im ST Universum spielen zu lassen. Was wäre wohl dann an ST wirklich näher dran gewesen? Dann hätte man zwar die Zukunft gehabt, aber kein ST mehr.
              Es hätte eigentlich sogar ziemlich gut funktioniert, weil Andromeda Star Trek mal abgesehen von den mystischen Elementen gar nicht mal so unähnlich ist. An Andromedas Grundsituation muss man im Grunde nur ein paar Begriffe austauschen: Streiche Commonwealth, setze Föderation, ersetze die Nietzscheaner z.B. durch die Klingonen oder Romulaner und die Magog durch die Borg.

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                Zitat von Draco90831
                Der Punkt, der dabei gern übersehen wird ist, dass es keinen Unterschied macht, ob eine schlechte Serie jetzt als "TNG-2.0" (bzw. 4.0, VOY und ENT müssen wir ja auch noch mitzählen) oder "TOS-2.0" daherkommt.
                Da TNG die Wiederbelebung von TOS ist, hat mich die Erkenntnis, dass eine erneute TOS-Kopie kein Heilsbringer sein kann, so gar nicht aus den Socken gehauen. Es ist letztendlich aber völlig egal, ob man nun TOS oder TNG kopieren möchte... das Konzept hat einfach ausgedient. Es müssen jetzt einfach andere Wege her, Star Trek Geschichten zu erzählen.

                Im Gegenteil, Coto hat doch mit ENT Staffel 4 gezeigt, dass man auch ein sterbendes Setting noch durch gute, passende Stories wiederbeleben kann.
                Coto hatte einen Vorteil: er hatte nichts zu verlieren. Von ENT hat niemand mehr etwas erwartet. Er hat also Geschichten geschrieben, die Fanboy-Herzen höher schlagen ließ. Für uns als Fans der Serien waren das gute, spanndende und schöne Geschichten mit netten Referenzen an die anderen Serien aber auch das hat nicht gereicht, die Serie zu retten.

                Eine neue Star Trek Serie wird ein Publikum ansprechen müssen, dass Serien wie LOST, Heroes, BSG und andere gewohnt ist. Eine Serie mit unfehlbaren Strahlehelden, Einzelepisoden und Aliens of the week wird das nicht schaffen. Aber wenn man es schafft, ein verkaufsfähiges Serien-Konzept zu erstellen (wie erinnern uns: Star Trek ist ein Produkt, dazu gedacht, Geld zu verdienen!), dann ist es tatsächlich egal, zu welcher Zeit die Serie spielt. Allerdings hat, einen gewissen Erfolg von Star Trek XI vorrausgesetzt, eine Serie, die mit dem Film verknüpft ist, wohl die meisten Chancen auch noch die Zuschauer des Films mit vor den Fernseher zu ziehen.

                MfG
                Whyme
                "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                  Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                  Es müssen jetzt einfach andere Wege her, Star Trek Geschichten zu erzählen.
                  Ist ja nicht so, als wäre das so schwierig. Zusammenhängende Storybögen statt einzelnen Standalone-Episoden zu erzählen schaffen selbst Fanfic-Autoren. Das einzige was dabei schiefgehen kann ist die Qualität des Handlungsbogens. Eine Serie die von Anfang bis Ende komplett durchgeplant ist und keine oder wenige Widersprüche aufweist dürfte diese Anforderung erfüllen.

                  Und ich sehe absolut KEINE Probleme, eine solche Serie in der Post-TNG-Ära anzusetzen. Wenn Autoren behaupten, der Canon würde sie zu sehr einschränken oder alle Geschichten wären schon erzählt, dann sollen sie für talentiertere Nachfolger Platz machen, weil sie einfach nur beweisen, dass sie unfähig sind und besser für Telenovelas schreiben sollten.

                  Coto hatte einen Vorteil: er hatte nichts zu verlieren. Von ENT hat niemand mehr etwas erwartet. Er hat also Geschichten geschrieben, die Fanboy-Herzen höher schlagen ließ. Für uns als Fans der Serien waren das gute, spanndende und schöne Geschichten mit netten Referenzen an die anderen Serien aber auch das hat nicht gereicht, die Serie zu retten.
                  Zu dem Zeitpunkt als Coto ENT übernommen hat, war die Serie von Berman und Co. schon längst an den Rand des Abgrunds manövriert worden. Hätte man von Anfang an solche Geschichten geschrieben, wären zumindest die Fans dabeigeblieben. Und egal was Paramount-Offizielle sich einbilden: Die Fans sind alles, was Star Trek hat und jemals haben wird. Entweder sie sind damit zufrieden, oder sie lassen das Franchise fallen.

                  Die Fans machen teilweise jetzt schon bessere Serien als ENT und VOY (Hidden Frontier und New Voyages, anyone?). Vielleicht sollte das den Offiziellen mal zu denken geben, immerhin haben die Fans wesentlich weniger Kohle zur Verfügung als Abrams und Co.

                  Eine neue Star Trek Serie wird ein Publikum ansprechen müssen, dass Serien wie LOST, Heroes, BSG und andere gewohnt ist. Eine Serie mit unfehlbaren Strahlehelden, Einzelepisoden und Aliens of the week wird das nicht schaffen. Aber wenn man es schafft, ein verkaufsfähiges Serien-Konzept zu erstellen (wie erinnern uns: Star Trek ist ein Produkt, dazu gedacht, Geld zu verdienen!), dann ist es tatsächlich egal, zu welcher Zeit die Serie spielt.
                  Zustimmung hierzu.

                  Allerdings hat, einen gewissen Erfolg von Star Trek XI vorrausgesetzt, eine Serie, die mit dem Film verknüpft ist, wohl die meisten Chancen auch noch die Zuschauer des Films mit vor den Fernseher zu ziehen.
                  Diese Logik beißt sich allerdings selbst in den Schwanz. ST XI ist doch nur der nächste Schnellschuss nach ENT, weil man meint Star Trek gefällt deswegen niemandem mehr, weil Kirk nicht mehr dabei ist. Vor den Fernseher ziehen kann man die Leute mit allem möglichen Kram, dafür hätte es diesen Canon-GAU nicht benötigt.

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                    ich frage mich jetzt ehrlich, ob man ST11 als einen Schnellschuss bezeichnen kann...

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                      Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                      Eine neue Star Trek Serie wird ein Publikum ansprechen müssen, dass Serien wie LOST, Heroes, BSG und andere gewohnt ist. Eine Serie mit unfehlbaren Strahlehelden, Einzelepisoden und Aliens of the week wird das nicht schaffen.
                      Da muss ich dir zustimmen, aber ich glaube das genau das nicht klappen kann.
                      Irgendwie vermittelte ST (bis zu DS9 ) ja ein positives Weltbild.
                      Die meisten Probleme konnten letzlich doch immer irgendwie diplomatisch gelöst werden , nur ausnahmsweise mit Gewalt.
                      Es wäre eine völlig andere Welt , wenn es da plötzlich ähnlich zur Sache gehen würde wie bei BSG.
                      Ich fand das bei Enterprise schon verstörend, als da plötzlich Leute geairlockt werden sollten.
                      Das mag realistisch sein, sehen will ich so was in ST eigentlich nicht ständig.

                      Die Jungs von der Sternenflotte sind einfach "die Guten"
                      Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                        Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                        Okay du hast Recht, das war völlig unangebracht. Ich versuche so einen Fehler nicht noch einmal zu begehen und es tut mir aufrichtig Leid! Ich bitte dich mir noch einmal zu verzeihen Falls nicht, möchte ich mich trotzdem bei dir entschuldigen und werde aus meinen Fehlern lernen.
                        Okay. Vergessen wir die Sache.

                        Zitat von Das Quadrom:
                        Da gebe ich dir Recht, es muss nicht unbedingt mit der TNG-Crew sein. Nur würden sich sehr viele freuen wenn die Serie wenigstens am Ende der TNG-Zeit ansetzt. Dann hätte man beim Gestalten der Serie viel mehr Freiraum und die feinen Uniformen aus ST8-ST10 kämen wieder zum Einsatz und würden vielleicht durch noch modernere ersetzt werden. Überhaupt kann Star Trek dann wieder mit neuen technischen Erfindungen überraschen (wie einst mit dem Beamen und dem Holodeck usw). Und das tausendmal edlere TNG-Raumschiff-Design (z.B. bei Raumschiff Voyager) kann in noch futuristischerer Form wieder auftauchen ohne Non-Canon zu sein wie bei Abrams. Star Trek würde sich dadurch wieder als Innovator für stylisches Formdesign der feinsten Art zeigen... Aber vermutlich interessiert das Design hier keinen außer mich^^
                        Die TNG-Crew ist meine Lieblingscrew. Die Enterprise D mein kiebstes Raumschiff. Ich bin Fan der TNG-Aera. Dennnoch halte ich es nicht für sinnvoll am Ende von Nemesis weiter zu machen. Die TNG-Aera ist nun einmal vorbei.

                        Wie schon gesagt, ich hätte auch keinen TOS-Vorläufer bei einer Star-Trek-Neuauflage gebracht, sondern die Sache in einer ferneren Zukunft spielen lassen, mit einer neuen Enterprise. Wie sagte einst Captain Picard: Das Alphabet hat noch viele Buchstaben ...
                        Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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                          Zitat von rulfan83 Beitrag anzeigen
                          ich frage mich jetzt ehrlich, ob man ST11 als einen Schnellschuss bezeichnen kann...
                          Im Sinne von "schlecht und unzureichend bedacht"? Sicherlich. Allein die Behauptung, man "bräuchte" Kirk und Spock, weil die Leute vor allem die kennen. Was impliziert, dass diese Leute Star Trek deswegen nicht mögen, weil es nicht mehr um diese beiden Charaktere geht.

                          Jede gute Story die mit diesen beiden erzählt werden kann, kann z.B. auch mit Picard und Data oder Janeway und Seven erzählt werden. Oder mit zwei ganz neuen Charakteren, was das angeht. Und eine schlechte Story werden auch die beiden Stilikonen nicht mehr retten können.

                          Zitat von prince Beitrag anzeigen
                          Die Jungs von der Sternenflotte sind einfach "die Guten"
                          Neben der Tatsache, dass das canonischer Unsinn ist (Cartwright, anyone? West? Leyton? Sloane? Dougherty? Picard???), geht selbst mir als Fan diese Einstellung gehörig auf den Zeiger. Nichts für Ungut, aber ein positives Weltbild bedeutet nicht unbedingt, dass alle untereinander Freundschaft schließen wollen.

                          Wesentlich authentischer wäre z.B. das Aufzeigen der Sinnlosigkeit von Hass, Vorurteilen und dergleichen. Wenn die Charaktere so übertriebene Stereotypen der Friedlichkeit sind wie der Prä-First Contact Picard, dann ist die nachvollziehbare Reaktion des Zuschauers: "Ja klar, die haben's leicht. Die leben im Überfluss, es mangelt ihnen an nichts. Dann wäre ich auch so friedfertig." So funktioniert weder die reale Welt, noch die Menschheit an sich und erst Recht keine moralische Parabel.

                          Im Klartext (und vielleicht etwas übertrieben): Statt "Es gibt kein Verbrechen" sollte die Kernaussage sein "Es gibt Verbrechen, aber es zahlt sich nicht aus"

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                            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen


                            Neben der Tatsache, dass das canonischer Unsinn ist (Cartwright, anyone? West? Leyton? Sloane? Dougherty? Picard???), geht selbst mir als Fan diese Einstellung gehörig auf den Zeiger. Nichts für Ungut, aber ein positives Weltbild bedeutet nicht unbedingt, dass alle untereinander Freundschaft schließen wollen.
                            Mal abgesehen davon das Picard nie wirklich der Böse war, meiner Meinung nach nicht mal in First Contact, so haben sich doch letztlich in der Serie immer die Guten durchgesetzt.
                            Das ist komplett unrealitisch, aber doch Star Trek.
                            Die hatten doch immer wieder die Möglichkeit, ihre Feinde komplett auszurotten, von den Borg bis zu den Formwandlern, letztlich haben sie es aus ethischen Gründen nie gemacht.
                            Bestimmte Grenzen haben sie also nie überschritten, im Gegensatz zu BSG beispielsweise.

                            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen

                            Wesentlich authentischer wäre z.B. das Aufzeigen der Sinnlosigkeit von Hass, Vorurteilen und dergleichen. Wenn die Charaktere so übertriebene Stereotypen der Friedlichkeit sind wie der Prä-First Contact Picard, dann ist die nachvollziehbare Reaktion des Zuschauers: "Ja klar, die haben's leicht. Die leben im Überfluss, es mangelt ihnen an nichts. Dann wäre ich auch so friedfertig." So funktioniert weder die reale Welt, noch die Menschheit an sich und erst Recht keine moralische Parabel.
                            Naja, aber die haben ja WIRKLICH alles was sie so brauchen.
                            Mich würde wirklich interessieren wie die Menschen in so einer Welt drauf wären..ich kann mir das nicht vorstellen.
                            Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                              Zitat von peterpan Beitrag anzeigen
                              Okay. Vergessen wir die Sache.



                              Die TNG-Crew ist meine Lieblingscrew. Die Enterprise D mein kiebstes Raumschiff. Ich bin Fan der TNG-Aera. Dennnoch halte ich es nicht für sinnvoll am Ende von Nemesis weiter zu machen. Die TNG-Aera ist nun einmal vorbei.

                              Wie schon gesagt, ich hätte auch keinen TOS-Vorläufer bei einer Star-Trek-Neuauflage gebracht, sondern die Sache in einer ferneren Zukunft spielen lassen, mit einer neuen Enterprise. Wie sagte einst Captain Picard: Das Alphabet hat noch viele Buchstaben ...

                              Hallo , bin noch nicht lange hier im Forum mit dabei , wage mich aber doch an dieses Thema heran .

                              Auch ich bin absoluter TNG - Fan (ich liebe die gesamte Hauptcrew bis hin zu den Nebendarstellern , sowie das Schiff ).
                              Bin wie einige andere hier einfach mit dieser Serie groß geworden ( es ging nach der Schule gleich an den Fernsehr und TNG war angesagt).

                              Leider wurde mit Nemesis das Ende der TNG -Aera besiegelt (für DSN bis zur voyager und in noch weiterer Zukunft).
                              Ich mag auch die Orginalcharaktere (sie sind einfach Kult ) , doch jetzt nocheinmal ein Film zu zeigen ( wie sie sich kennen lernten usw )find ich nicht gut .
                              Denn das hätten sie auch nach Star Trek 6 als TV - Film oder als Star Trek 7 machen können wo alle nochmal in ihre Rollen reinschlüpfen können ( in Rückblenden erzählt wie sie sich kennen gelernt haben ,vor oder auf der Enterprise).
                              Und es wären der James D. und der De Forest K . noch dabei ( oh wie wäre das schön ).
                              Ich werde zwar in den 11 Teil reingehen , aber ich denke er wird mir persönlich nicht so sehr gefallen wie zb. Star Trek 4 , 6 , 8 und 9 (meine Lieblingsfilme).
                              Man kann ja nicht alles haben.
                              Zuletzt geändert von Imzadigirl; 18.11.2008, 23:08. Grund: hatte was vergessen einzutragen

                              Kommentar


                                Zitat von prince Beitrag anzeigen
                                Mal abgesehen davon das Picard nie wirklich der Böse war, meiner Meinung nach nicht mal in First Contact,
                                Picard mutierte in FC vom Diplomaten erstmals zum Racheengel und hätte sein Schiff, seine Crew und sogar die komplette Menschheit seinem Durst nach rache geopfert, wenn ihm Lily nicht ins Gewissen geredet hätte. Viel "böser" gehts IMO nicht mehr, ohne auf das Niveau von Klischee-Bösewichtern wie Darth Vader abzusinken die einfach grundlos böse sind, damit die Helden einen Feind haben den das Publikum verabscheut.

                                so haben sich doch letztlich in der Serie immer die Guten durchgesetzt.
                                Das ist komplett unrealitisch, aber doch Star Trek.
                                Die hatten doch immer wieder die Möglichkeit, ihre Feinde komplett auszurotten, von den Borg bis zu den Formwandlern, letztlich haben sie es aus ethischen Gründen nie gemacht.
                                Und das ist ziemlich genau was ich meinte. Jemand der die Mittel und die Motivation hat, seine Gegner total auszulöschen, aber trotzdem davon keinen Gebrauch macht. Wie Picard in First Contact oder "Ich bin Hugh". Das einzige Problem das ich damit habe ist, die einseitige Rollenverteilung. Die Föderation ist bis auf wenige Ausnahmen immer als moralisch unantastbar dargestellt worden und ihre Feinde als abgrundtief schlecht, verkommen und verdorben.

                                Bestimmte Grenzen haben sie also nie überschritten, im Gegensatz zu BSG beispielsweise.
                                Doch, das haben sie. Und ironischerweise in einer ähnlichen Situation. Kuck dir die Crew der Equinox an, die am Abgrund standen und daraufhin alle Moral über Bord geworfen haben und anfingen, über Leichen zu gehen.

                                Naja, aber die haben ja WIRKLICH alles was sie so brauchen.
                                Mich würde wirklich interessieren wie die Menschen in so einer Welt drauf wären..ich kann mir das nicht vorstellen.
                                Eigentlich wäre es noch drastischer als heutzutage. Jamnd der alles hat, muss auch mit der Angst leben, alles zu verlieren. Und wenn er an diesem Punkt angekommen ist, wenn er bis zum Rande der Existenz getrieben wurde, dann zeigt sich wie moralisch gefestigt er ist.

                                Wie Captain Ransom so schön sagte: Es ist einfach, moralisch zu sein, wenn es einem an nichts mangelt.

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