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    #16
    Doch in TNG gab es außer Data schon Entwiklungen ich gebe zu das sie nicht so herauskommen wie in anderen ST s
    Picard entwickelt sich vom anfänglich steifen Kinderhasser zu einem Humanisten der nach und nach weniger probs mit Kindern hat.
    Deana Troi baut ihre führungsqualitäten aus Anfangs erscheint der Charakter schwach und später etwas Stärker.
    Worf wird die gesamte TNG Zeit noch weiter "gezähmt"
    das wahren nur n par kleine bsp insgesamt sind die Charaktere schon ehr idealisiert - was mir wenig ausmacht

    unter anderem auch:

    Darstelelrtechnisch von seiten der Entwicklung ist Miles O´brian vom Transporterbastler zum Ingenieur mit dauereffizienz ( wen er sich nicht gerade mal drückt höhö)

    usw...
    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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      #17
      DS9 war hingegen voller Entwicklungen:

      Sisko: Vom Sternenflottenoffizier zum Propheten (nicht unbedingt eine lobenswerte Entwicklung).

      Bashir: Vom Greenhorn zum bodenständigen Mediziner, zum genetischen Übermenschen (letzteres dann ein Sprung und keine Entwicklung).

      Dukat: vom revisionistischen Widersacher zum zeitweiligen Alliierten, zum nach Weltherrschaft greifenden Bösewicht, zum religiösen Antichri... öhm... Anti-Propheten.

      Damar: Vom einfachen Waffenoffizier zum Herrscher der Cardassianischen Union, zum Widerstandskämpfer.

      Jake: Vom Kind zum Schriftsteller

      Dax: Von einer heißen Braut zu einer noch heißeren Braut.

      Nog: Vom Kleinkriminellen zum Sternenflottenoffizier.

      Rom: Vom Idioten zum Ingenieur.

      Worf (serienübergreifend): Vom Tier zu einer Person.
      Das hätte ich nicht anders schreiben können. Deswegen mag ich DS9 auch so sehr leiden. Es ist nicht nur multikulturell, es ist immer wieder anders und die Charaktere verändern sich zunehmend, was wohl an der dem großen Völker-Spektrum dort liegt.

      Ich denke man sollte Odo hier noch aufzählen. Mal ganz davon abgesehen dass er sich von seinem Volk abwendet um sich in diesem getummel auf DS9 zu integrieren, so entwickelt er Gefühle und verliebt sich sogar.

      Ich glaube dass Ezri ein Wahnsinns Potential gehabt hätte um sich weiter zu entwickeln - gerade weil sie noch so kindlich war wären große Sprünge möglich gewesen.
      "...also, einen Ferengi zu bitten ein cardassianisches Spiel zu spielen ist, als würde ich einen Klingonen darum bitten mit geschlossenem Mund zu kauen."

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        #18
        DS9 war hingegen voller Entwicklungen:

        Sisko: Vom Sternenflottenoffizier zum Propheten (nicht unbedingt eine lobenswerte Entwicklung).

        Bashir: Vom Greenhorn zum bodenständigen Mediziner, zum genetischen Übermenschen (letzteres dann ein Sprung und keine Entwicklung).

        Dukat: vom revisionistischen Widersacher zum zeitweiligen Alliierten, zum nach Weltherrschaft greifenden Bösewicht, zum religiösen Antichri... öhm... Anti-Propheten.

        Damar: Vom einfachen Waffenoffizier zum Herrscher der Cardassianischen Union, zum Widerstandskämpfer.

        Jake: Vom Kind zum Schriftsteller

        Dax: Von einer heißen Braut zu einer noch heißeren Braut.

        Nog: Vom Kleinkriminellen zum Sternenflottenoffizier.

        Rom: Vom Idioten zum Ingenieur.

        Worf (serienübergreifend): Vom Tier zu einer Person.
        Bei Sisko ist das doch wohl eher eine berufliche karriere, die da beschrieben wird statt Charakterentwicklung. Für mich schwankt der emotionelle Psycopath eher zwischen: "bin ich jetzt folgsamer Sf-offz und brülle meine Untergebenen zu verschiedensten Zeiten aus verschiedensten Gründen an oder nehme ich die "Verantwortung" auf mich gleich ein ganzes Volk an der Leine zu führen?...Oh...bin ja ein halbes Wurmlochwesen, dableibt mir wohl keine Wahl."
        Sisko entwickelt sich nicht, er schwankt immer nur.

        Bei Bashir er war zu Anfang ein positiv eingestellter Weltverbesserer und er ist zu Ende von DS9 ein positiv eingestellter Weltverbesserer. Der sich vor allem dadurch auszeichnet, zwar Widerworte zu geben aber dann doch zu kuschen. Äusserst selten kann er seinen Standpunkt wirklich durchsetzen und selbst dann schafft er es nur jmd wg Überarbeitung, wie Kira, vom Dienst freizustellen. Das einzig gute fand ich wie er zu seinem "Freund" O´Brien steht, als dieser sich nach seiner 20 jahren simulierter Haft wieder sozial integrieren muss.

        Bei Dukat zu Anfang ist er ein heimtückischer und listiger Cardi und am Ande ist er ein heimtückischer und listiger Cardi. Hier wird wieder seine berufliche Laufbahn beschrieben und mit echter Chara-entwicklung verwechselt. Was sich bei ihm verändert ist die haltung seiner unehelichen Tochter gegenüber, die er erst töten will aber sogar einen sozialen Absturz in kauf nimmt um bei ihr zu bleiben und das damit seine Liebe zu ihr eingesteht und sie beschützen will.
        Duakt bleibt sonst nur auf sich selbst fixiert, von rachegedanken getrieben, die ihn letztendlich in den Abgrund reissen.

        Bei Damar ist es ebenfalls eine berufliche karriere die aufgezeigt wird.
        Er kämpft für Cardassia weil er seine Heimat liebt und sogar ein Bündnis mit einem fragwürdigen Allierten eingeht. Das charakterisiert ihn aber nicht. Was das angeht, ist es nur seine Haltung gegenüber Cardassia und seinen Feinden.

        Bei Jake vom Kind zum Schriftsteller??? was könnte ich dann über den kenner der Episoden sagen? Hmmm...vom Embryo zum Mod??? (hoffentlich werde ich nicht deaktiviert *duckandcover*)
        Aber ich denke es sit klar was ich meine. Dennoch findet bei jake und Nog tatsächlich die grösste Entw. statt, was kein Wunder ist, da beide pubertierende teens sind. Aber jake hängt mit Nog rum, baut Blödsinn und nervt touris mit Sandflöhen, streitet sich mit Nog und kreirt Szenarien wie den gefakten Diebstahl um die Freundschaft zu retten(auf Anregung seines vates hin, ebenso wie die WG der beiden später in der Serie) . nachdem Nog zur Stretchfleet gegangen ist, sieht er ein, das er sein leben mit etwas füllen muss. Da das Praktikum bei O´Brien ihn nicht anspricht, widmet er sich dem Schreiben zu. Dabei beobachtet er die Leute um sich herum und lernt viel über sie und für sich dazu. Und nach Ajilon Prime wird er gezwungen sich selbst zu erkennen.
        bei der ganzen Sache, denke ich, wird ihm seine Abhängigkeit zu seinem vater allerdings immer davon abhalten sich weiter zu entwickeln, da er nie das Band zu ihm durchschnitten hat, was aufgrund des Todes seiner Mutter zwar nachvollziehbar ist aber irgendwann müsste es einen so energetischen jungen mann doch aus dem Nest ziehen um nicht immer als des Cpt´s Sohn angesehen zu werden und unter dessen Fittiche zu stehen. Da entwickelt sich bei Jake garnix...

        Bei Nog ferengis entwickeln sich wohl kaum, sie lernen höchstens neue methoden mehr Latrinum zu machen. Aber Nog wehrt sich gegen den konservativen Einfluss seines Onkels und mit der Entscheidung der Stretchfleet beizutreten, schafft er es 1. sich aus dessem Dunstkreis zu entziehen und 2. durch die Ausbildung auf der Akd. lernt er sich zu benehmen, verständnis anderen Spezies gegenüber zu zeigen und v.a. über den kleinen tellerrand den ihm seine Spezies impliziert und selbstdogmatisch auferlegt hinweg zu sehen. bei ihm ist der Moment der Erkenntnis als ihm das Bein neu gezüchtet werden muss. genau wie Jake wird er gezwungen sich selbst zu erkennen bzw. ein teil von ihm zu offenbaren.

        Rom lernt es sich gegen seinen Bruder durchzusetzen. Das er bei den bajoranern Ing wird ist eine berufliche karriere, er konnte auch schon vorher gut mit maschinen und technik. Die Beförderung verdankt er ja auch nur durch die Hilfe die er O´Brien zukommen lässt und nicht weil er sich nach oben arbeitet, naja Vit. B schadet wohl nie, selbst in der so entwickelten Menschheit nicht. In den Büchern wird er wohl sogar zum Grand nagus und setzt Reformen durch, vom Idioten zum herrscher...obwohl dafür brauchts keine Entw. wenn man sich so manche Herrschaftshäuser und Thronlinge in der Geschichte anguckt

        Worf lernt es sich besser zu beherrschen, das ist aber auch alles. Er ist und bleibt Klingone. Wobei ich ihm hier gern vorwerfe nicht gehandelt zu haben als Sisko Zivilisten vergiften will...Wo ist denn da die Ehre? Worf redet gerne von Ehre, kuscht aber wie Bashir letztendlich doch...nur bei den Klongonen erlebt er ein Auf und Ab, dennoch ist er entweder "in seiner Ehre gekränkt" oder "in seiner Ehre bestärkt". Entwicklung erfährt Worf erst wirklich im TNG-Relaunch als 1. Offz, dort wie sehr gut auf sein Umgang mit Untergebenen eingegangen, die er bei DS9 nicht direkt zu haben scheint.

        Quark ist und bleibt ein traditioneller ferengi, der seinen Bruder sterben lassen würde damit die Bar weiterläuft. Hier und da lenkt er zwar ein aber das geschieht zu 99% nur auf Druck von aussen und nicht weil er sich innerlich verändert.

        Dax lässt immer einen klugscheisserischen Spruch vom Stapel und verliebt sich in Worf...Wo entwickelt die sich? Gut, sie lernt den Mörder in sich zu akzeptieren, das wars aber dann schon an Entwicklung. Die Heirat mit Worf zählt nicht als Entw. da sie beim Streit mit Martoks Frau lediglich zwischen den klingonischen Traditionen und ihren eigenen Erfahrungen steht und dementsprechen handelt, was dazu führt, das sie sich bei Martoks Frau entschuldigt.

        Kira Nerris...das herz einer Rebellin, das sich seltenst Sisko widerspricht...siehe "Für die Uniform"...bestürzt gucken,das wars...ansonsten tut sie so ziemlich alles was Sisko von ihr verlangt. jedem anderen gegenüber verteidigt sie ihre Meinung, zB Kai Winn. Nerris entwickelt sich nur soweit, das sie von einer eher kritischeren meinung der Föd gegenüber zu einem Schoßhündchen derselben wird. Der Verlust bareils geht ihr zwar sehr nahe aber nur kurz darauf ist Shakaar ihr Liebhaber. Mit dem Zod umzugehen hat sie als Rebellin gelernt auch ihre Mutter starb. hier gibt es zwar ein einschneidendes Erlebnis beim Tod Bareils aber keine Entwicklung, zB im Sinne, das sie sich erstmal aus der Gesellschaft der anderen zurückzieht, nach Dienstschluss oder das sie verschlossener für eine Weile wird, weil sie den verluss verkraften muss...Nein, so etwas findet nicht statt...

        Tja, soviel zu den angeblichen Chara-entwicklungen bei DS9. Vieles bezieht sich lediglich auf die berufliche Karriere aber nur sehr wenig auf eine echte und glaubwürdige Reife und Lernverhalten der Charas und die Rückschlüsse die es aus diesem oder jenem Ereignis zu ziehen gilt. Sowie das Integrieren von Erkenntnissen in folgende Handlungsweisen.

        So und jetzt zerreißt mich
        --|___________|--
        This is Nudelholz. Copy Nudelholz into your Signature to make better Kuchens and other Teigprodukte.

        Ad Astra to live long and funky!

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          #19
          Also, ich sehe in DS9 so einige Entwicklungen der Charaktere. Für mich allen voran, ist Julian.

          Bashir: am Anfang war er jung, naiv, nervig, er wurde dann erwachsen und entwickelte sich dann, durch den Krieg beeinflusst, zu einem so zynischen Mann, eigentlich tut er einem schon ein bisschen leid.

          Sisko: er entwickelt sich vom alleinerziehenden verbitterten Wittwer, der mit Bajor nun wirklich nichts zu tun haben will zu einem Freund von Bajor, der sich am Ende seiner Karriere sogar auf Bajor zur Ruhe setzen will

          Martok: am Anfang der kriegswütige Mann an Gowrons Seite (*grübel* war er da noch er selbst?), dann zum ehrenhaften Kämpfer für das klingonische Reich bis hin zu seinem Staatsoberhaupt

          Damar: vom Untergebenen Dukats, sogar vom Mörder, zum Rebell und politischen Hoffnungsträger Cardassias (Casey Biggs hat ihn so genial gespielt, sein „Für Cardassia“…)

          Dukat: vom brutalen Diktator, über … vielleicht Wolf im Schafspelz, zum religiösem Fanatiker

          Odo: vom sturen Sicherheitsoffizier, den nur seine Arbeit interessiert, zum vollkommenen Mitglied der Gesellschaft auf DS9 (vom Konflikt mit seiner Heimatwelt mal abgesehen)

          Bei Ezri hatte ich das Gefühl, dass man versuchte die Entwicklung, die andere in der ganzen Serie bekamen, in einer Staffel durchzuziehen. Das war mir teilweise a bissl viel

          Nog: vom Tunichtgut-Bengel über den disziplinierten Starfleet-Kadett zum seelischen und körperlichen Kriegsversehrten

          Kira: von der Rebellin, die nach ihrer Meinung die einzige ist, die die Wahrheit kennt, zur verantwortlichen Offizierin, die ihren Cardassia-Rassismus überwindet
          Zuletzt geändert von Indy@DS9; 03.08.2009, 13:58. Grund: ließ sich nicht sonderlich gut lesen
          mfg Oli

          "Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit." Willy Brandt
          "Wir wollen Demokratie, aber nicht auf den Flügeln von B-52-Bombern" Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa

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            #20
            Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
            Bei Sisko ist das doch wohl eher eine berufliche karriere, die da beschrieben wird statt Charakterentwicklung.
            Nein, in der Beziehung zu den Propheten macht Sisko eine Charakterentwicklung durch. Anfangs ist er der skeptisch-rationale Sternenflottenoffizier, am Ende ist er ein unkritischer Gläubiger. Mit seiner beruflichen Stellung in der Sternenflotte hat das nichts zu tun.

            Bei Bashir er war zu Anfang ein positiv eingestellter Weltverbesserer und er ist zu Ende von DS9 ein positiv eingestellter Weltverbesserer.
            Bashir musste sich zwangsweise entwickeln, weil ursprünglich überhaupt nicht klar war, was mit diesem Charakter geschehen soll. In den ersten Staffel sieht man so zunächst einen klaren Reifungsprozess. Die Aufdeckung seines genoptimierten Status und die Erlebnisse im Krieg haben dann noch eine ordentliche Portion Arroganz und Zynismus zu seinem Charakter hinzugefügt.

            Bei Dukat zu Anfang ist er ein heimtückischer und listiger Cardi und am Ande ist er ein heimtückischer und listiger Cardi. Hier wird wieder seine berufliche Laufbahn beschrieben und mit echter Chara-entwicklung verwechselt.
            Ich würde es so beschreiben, dass zu verschiedenen Zeiten verschiedene Facetten seines Charakters ausgeleuchtet werden.

            Bei Jake vom Kind zum Schriftsteller??? was könnte ich dann über den kenner der Episoden sagen? Hmmm...vom Embryo zum Mod??? (hoffentlich werde ich nicht deaktiviert *duckandcover*)


            Aber ich denke es sit klar was ich meine. Dennoch findet bei jake und Nog tatsächlich die grösste Entw. statt, was kein Wunder ist, da beide pubertierende teens sind.
            Ja, bei Jungendlichen fällt Charakterentwicklung sicher einfacher, aber wenn man mal einen Seitenblick auf TNG richtet, wird klar, dass man selbst in diesen Fällen schrecklich in die Kloschüssel greifen kann. Wesley ist am Anfang eine Technikgeek und sonst nichts, und am Ende ein Technogeek und sonst nichts.

            Aber Nog wehrt sich gegen den konservativen Einfluss seines Onkels und mit der Entscheidung der Stretchfleet beizutreten, schafft er es 1. sich aus dessem Dunstkreis zu entziehen und 2. durch die Ausbildung auf der Akd. lernt er sich zu benehmen, verständnis anderen Spezies gegenüber zu zeigen und v.a. über den kleinen tellerrand den ihm seine Spezies impliziert und selbstdogmatisch auferlegt hinweg zu sehen. bei ihm ist der Moment der Erkenntnis als ihm das Bein neu gezüchtet werden muss. genau wie Jake wird er gezwungen sich selbst zu erkennen bzw. ein teil von ihm zu offenbaren.
            Na, also. Das kann man ja wohl unter "persönliche Entwicklung" einordnen.

            Rom lernt es sich gegen seinen Bruder durchzusetzen. Das er bei den bajoranern Ing wird ist eine berufliche karriere, er konnte auch schon vorher gut mit maschinen und technik.
            Seine Zuwendung zum Ingenieurswesen ist unmittelbar mit seiner charakterlichen Entwicklung -der Emanzipation von seinem Bruder und dem allmählichen Aufbau seines Selbtsbewusstseins-, verbunden. Man muss allerdings auch feststellen, dass die Autoren wie bei Bashir nicht wirklich einen Plan hatten, was man mit dem Charakter anfangen soll. Der frühe Rom wird nicht nur als dumm, sondern auch als zutiefst unmoralisch (Unterdrückung seines Sohnes, Mordanschlag auf Quark) dargestellt. Eigenschaften, die später plötzlich völlig verschwunden sind.

            Quark ist und bleibt ein traditioneller ferengi, der seinen Bruder sterben lassen würde damit die Bar weiterläuft. Hier und da lenkt er zwar ein aber das geschieht zu 99% nur auf Druck von aussen und nicht weil er sich innerlich verändert.
            Ja, Quark ist der ruhende Anker von DS9. Er war schon lange vor den Geschehnissen der 1.Staffel da und er wird immer noch da sein, wenn alle bekannten Charaktere (außer vielleicht Morn) die Station verlassen haben. Dabei verändert er sich in der Tat nicht, er bleibt sich und seinen Prinzipien stets treu. Das finde ich auch gar nicht schlecht, schließlich ist Quark eben kein Lump.
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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              #21
              Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
              Ich schaue im Moment mal wieder alle VOY-Folgen am Stück an und bin fasziniert, was für ein Entwicklung Neelix macht.
              Neelix macht doch keine Entwicklung durch. Der ist am Ende genauso nervig wie am Anfang. Der denkt nur, dass er was ganz tolles ist.

              Ich weiß auch nicht, ob man künstliche Lebensformen wie den Doc
              Beim Doc würde ich mitgehen. er hat sich wirklich entwickelt. Aber am Ende hat er immer noch nicht die gleichen Rechte wie diese Homo Sapiens oder Vulkanier oder anderen Spezies.

              Data dazurechnen kann, da vieles hier auch auf Programmierung erfolgt...
              Data ist halt ein Android. Er entwickelt sich nicht. Er schaltet sich ein oder aus. Er kapierts auch nicht wirklich.

              Welche Person oder künstliche Lebensform hat bei Star Trak die größte persönliche Entwicklung gemacht??
              Ich finde Picard. Der ist am Ende ein ganz angenehmer Mensch, am Anfang nur ein unangenehmer Tyrann.
              Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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