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Was ist eigentlich wirklich typisch Star Trek?

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    #31
    Die Frage ist nur, welche Botschaft letztlich vermittelt wird. Klar, kann man moralische Fragen aufwerfen und dann trotzdem fragwürdig handeln. Sisko etwa zieht mal kurz die Romulaner in den Krieg und macht einen Maquis-Planeten kaputt. Bei Picard ist es dann eher mal so was wie unterlassene Hilfeleistung wegen Erster Direktive.
    Ganz genau. Meist bleibt einem beim zuschauen des Handlungsstranges ja die möglichkeit zu überlegen wie man selbst gehandelt hätte ... Da bietet ST eine schöne Mischung zwischen "wir liefern selbst die moralische Lösung" und "am Ende muss der zuschauer selber entscheiden, was richtig und was falsch ist".

    Ich hätts auch wirklich nicht so gerne, wenn am Ende einer Episode alles gut ausläuft und He-Manmässig ein Endsequenz kommt die mit "heute haben wir gelernt..." anfängt.

    ST kann eigentlich gut polarisieren(Autorensache) oder zusammenfinden lassen, letztendlich habe ich als Zuschauer die Wahl zwischen "gute Unterhaltung" und "hat diese Folge eine Message?"
    --|___________|--
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    Ad Astra to live long and funky!

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      #32
      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      Star Trek ist schon noch mehr als einfach nur Personen, Völker, Orte, Namen, Schall und Rauch.
      Das reden sich Fans vielleicht gerne ein, aber Moral ist nichts, was Star Trek exklusiv für sich gepachtet hätte. Im Gegenteil, reduziert man Star Trek auf die TNG/TOS/VOY-Kindergartenmoral, DANN hat man Einheitsbrei, weil DAS ja wohl jede Serie liefern kann. Die meisten RTL2-Nachmittagsanimes liefern das.

      Das was Star Trek wirklich ausmacht ist, wie schon weiter oben gesagt, das Zusammenspiel aus Rassen, Technologien, Planeten und fiktiver Geschichtsschreibung. Denn das sind die primären Wiedererkennungsmerkmale, nicht irgendwelche obskuren Moralapostelfantasien.

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        #33
        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Das reden sich Fans vielleicht gerne ein, aber Moral ist nichts, was Star Trek exklusiv für sich gepachtet hätte.
        Das behauptet ja auch niemand. Trotzdem ist es eine gute Frage, was jemand an Star Trek interessiert oder warum er Star Trek für gut befindet.
        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Im Gegenteil, reduziert man Star Trek auf die TNG/TOS/VOY-Kindergartenmoral, DANN hat man Einheitsbrei, weil DAS ja wohl jede Serie liefern kann. Die meisten RTL2-Nachmittagsanimes liefern das.
        Da wäre ich mir nicht so sicher, ob jeder Mist auf RTL2 dasselbe liefert. Deshalb auch mein Thread "Kinder und TOS: FSK, Werte, Erfahrungen"
        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Das was Star Trek wirklich ausmacht ist, wie schon weiter oben gesagt, das Zusammenspiel aus Rassen, Technologien, Planeten und fiktiver Geschichtsschreibung. Denn das sind die primären Wiedererkennungsmerkmale, nicht irgendwelche obskuren Moralapostelfantasien.
        Das mag vielleicht für Dich und viele andere so sein. Aber ich zum Beispiel habe manchmal schon auch das Gefühl, dass mir in bestimmten Folgen etwas fehlt. Da nützt es mir gar nichts, wenn groß Star Trek drauf steht und Sisko, Janway und irgendwelche Klingonen usw. rumspringen.

        Nebenbei bemerkt, es fällt mir schwer, es höflich auszudrücken, aber was Du in Deiner Signatur stehen hast:
        "We're the REAL heroes, you know? We don't wear shining armor and we don't give a damn about morality. But in the end, WE are all that stands between your perfect little world and the enemies trying to destroy it! Admit it or not, you NEED US, because you can't do what needs to be done yourself!"
        Na ja, denk Dir einfach selbst einen passenden negativen Kommentar, der zum Ausdruck bringt, dass ich davon nichts halte.

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          #34
          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
          Das behauptet ja auch niemand. Trotzdem ist es eine gute Frage, was jemand an Star Trek interessiert oder warum er Star Trek für gut befindet.
          Die Behauptung dass Moral ein einzigartiges Merkmal von Star Trek sei und die daraus erwachsenden Implikationen sagen etwas anderes.

          Da wäre ich mir nicht so sicher, ob jeder Mist auf RTL2 dasselbe liefert.
          "Wir sind besser als die Bösen, weil wir mit allen befreundet sein wollen und immer ganz nett zu allen sind"? Doch, das findet sich sowohl in Trek, als auch in den meisten Kinderserien auf RTL2 und SuperRTL.

          Das mag vielleicht für Dich und viele andere so sein. Aber ich zum Beispiel habe manchmal schon auch das Gefühl, dass mir in bestimmten Folgen etwas fehlt. Da nützt es mir gar nichts, wenn groß Star Trek drauf steht und Sisko, Janway und irgendwelche Klingonen usw. rumspringen.
          Och, ich vermisse auch ne Menge in Trek. Vor allem in TNG und VOY sind das glaubwürdige, dreidimensionale Charaktere. Star Trek hat lange genug unter dem Märchen gelitten, dass die Föderation eine ewige weiße Weste hat. Es wird Zeit, da ein paar Blutflecken zu verteilen, zu zeigen dass auch ein Paradies seine Schattenseiten hat.

          Nebenbei bemerkt, es fällt mir schwer, es höflich auszudrücken, aber was Du in Deiner Signatur stehen hast:

          Na ja, denk Dir einfach selbst einen passenden negativen Kommentar, der zum Ausdruck bringt, dass ich davon nichts halte.
          Ich würde dir empfehlen, auf die fertige Fanfic zu warten und den Satz DANN zu beurteilen. Ich kann schonmal verraten, dass er nicht vom Protagonisten stammt, sondern an diesen gerichtet ist.

          Und es ist auch nicht meine eigene Meinung, falls du das dachtest.

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            #35
            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Das reden sich Fans vielleicht gerne ein, aber Moral ist nichts, was Star Trek exklusiv für sich gepachtet hätte.
            Irgendwie scheinst du hierfür die absolut falsche Zeile zitiert zu haben.

            Oder wo erkennst du bitte in der Aussage "Star Trek ist auch noch mehr als...", ein "Star Trek hat exklusiv gepachtet" oder ein "ist ein einzigartiges Element Star Treks"?
            Star Trek ist häufig dann am besten, wenn es etwas mehr als nur Unterhaltung bietet. D.h. nicht, dass andere Serien das nicht täten. Sogar lustige Sendungen wie Simpsons oder South Park beinhalten diese Elemente.


            Und die Star Trek Moral ist schon noch etwas ausgefeilter als RTLII Sendungen. (RTLII und Moral? .. seit wann ist das kein Gegensatz mehr?)

            Wenn Kirk Höhlenbewohner mit Waffen ausrüstet, damit sie sich gegen die Dorfbewohner verteidigen können, die Waffen der Klingonen erhalten haben, um so eine zu der Zeit noch politisch unkorrekte Kritik an der Vietnam-Stellvertreterkriege Strategie zu äußern, hat das schon eine andere Qualität als sie ständig verzerrend verkürzt wird. Auch TNG versucht in der Regel dialektisch beide Seiten der Medaille herauszustellen. Dass man sich auf Grund der Dramaturgie (Unterhaltungssendung und nicht Wissenschafts-Talkshow auf Phoenix) im Spannungsverlauf für eine entscheidet, ist nicht immer als eine eindeutige Richtig/Falsch-Wertung misszuverstehen, schon alleine weil bei einigen Themen (z.B. Nichteinmischung) verschiedene Folgen verschiedene Entscheidungen zeigen.

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              #36
              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              Irgendwie scheinst du hierfür die absolut falsche Zeile zitiert zu haben.

              Oder wo erkennst du bitte in der Aussage "Star Trek ist auch noch mehr als...", ein "Star Trek hat exklusiv gepachtet" oder ein "ist ein einzigartiges Element Star Treks"?
              Kuck dir mal den Thread-Titel an.

              "Was ist eigentlich typisch Star Trek?", sprich: "Was hat Star Trek, was andere Werke nicht haben?" oder "Woran erkennt man, dass man gerade Star Trek sieht und nicht Serie XYZ?".

              Irgendeine scheinheilige Moral kann das wohl kaum sein, oder? Moral ist zu weit verbreitet um als typisch für eine einzelne bestimmte Serie zu sein.

              D.h. nicht, dass andere Serien das nicht täten. Sogar lustige Sendungen wie Simpsons oder South Park beinhalten diese Elemente.
              Exakt. Eben darum geht es mir.

              Und die Star Trek Moral ist schon noch etwas ausgefeilter als RTLII Sendungen. (RTLII und Moral? .. seit wann ist das kein Gegensatz mehr?)
              Ich sehe zwischen der generellen Botschaft, die das Roddenberry'sche Trek angeblich ausstrahlen sollte (ihr wisst schon, Utopie und so) und dem "Lasst uns alle Freunde sein" eines durchschnittlichen Zeichentrickfiolms für Grundschüler nicht allzuviel Unterschied, tut mir leid.

              Beides ist einfach nur Naivität in Reinstform.

              Wenn Kirk Höhlenbewohner mit Waffen ausrüstet, damit sie sich gegen die Dorfbewohner verteidigen können, die Waffen der Klingonen erhalten haben, um so eine zu der Zeit noch politisch unkorrekte Kritik an der Vietnam-Stellvertreterkriege Strategie zu äußern, hat das schon eine andere Qualität als sie ständig verzerrend verkürzt wird.
              Dummerweise ist die Zeit in der TOS da irgendwie alleine stand schon seit nunmehr fast einem halben Jahrhundert vorbei. Heutzutage ist das nichts Besonderes mehr. Ich habe zufällig vor kurzem ein schönes aktuelles Beispiel gesehen: District 9, kann den Film nur weiterempfehlen.

              TOS hat der Menschheit zaghaft einen Spiegel vorgehalten, District 9 prügelt einem die Botschaft in jeder Sekunde des Films mit dem Vorschlaghammer ein: "Menschen sind rassistische, egoistische und gewalttätige Bastarde!" Ich finde diese Direktheit durchaus erfrischend, im Gegensatz zum verstaubten TOS.

              Auch TNG versucht in der Regel dialektisch beide Seiten der Medaille herauszustellen. Dass man sich auf Grund der Dramaturgie (Unterhaltungssendung und nicht Wissenschafts-Talkshow auf Phoenix) im Spannungsverlauf für eine entscheidet, ist nicht immer als eine eindeutige Richtig/Falsch-Wertung misszuverstehen, schon alleine weil bei einigen Themen (z.B. Nichteinmischung) verschiedene Folgen verschiedene Entscheidungen zeigen.
              Dass TNG gerade in der Dramaturgie durch mangelnde Charakterzeichnung und das Saubermann-Image der Föderation als Stilvorgabe massive Probleme hatte, brauche ich ja hoffentlich nicht nochmal groß erwähnen, oder?

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                #37
                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                Kuck dir mal den Thread-Titel an.

                "Was ist eigentlich typisch Star Trek?", sprich: "Was hat Star Trek, was andere Werke nicht haben?" oder "Woran erkennt man, dass man gerade Star Trek sieht und nicht Serie XYZ?".
                Ok, ich habe den Eingangspost gelesen.
                Sorry, ich habe das als "Was ist typisch für Star Trek" missverstanden und nicht als Abgrenzung zu anderen Serien.

                In dem Sinn hast du Recht. Es gibt nichts, das Star Trek exklusiv hat! Nichts!

                Im Gegenteil, Star Trek bedient sich sehr oft sogar allen möglichen anderen Genres und Geschichtentypen. Von daher könnte man vielleicht höchstens sagen, dass einzigartig an Star Trek ist, dass es nicht auf einen spezfischen Storytypus begrenzt ist. Theoretisch könnte so gut wie alles auch als Star Trek Geschichte erzählt werden.

                Ich sehe zwischen der generellen Botschaft, die das Roddenberry'sche Trek angeblich ausstrahlen sollte (ihr wisst schon, Utopie und so) und dem "Lasst uns alle Freunde sein" eines durchschnittlichen Zeichentrickfiolms für Grundschüler nicht allzuviel Unterschied, tut mir leid.
                Es gibt mehr als genug Folgen, die nicht auf ein Lasst und Freunde zu begrenzen sind.
                Man muss nur etwas genauer hinhören.
                Dieses Friede-Freude-Eierkuchen ist ein Klischee, das nicht voll zutrifft. Auf TOS trifft es überhaupt nicht zu und bei TNG nur teilweise. Bei TNG werden Konflikte normalerweise eben nicht mit Fäusten und Füßen, sondern mit Kopf und Zunge ausgetragen.

                Auf alle anderen Serien und die Filme trifft es sowieso nicht zu.

                Dummerweise ist die Zeit in der TOS da irgendwie alleine stand schon seit nunmehr fast einem halben Jahrhundert vorbei.
                Was vielleicht daran liegt, dass TOS seit einem halben Jahrhundert vorbei ist

                Dass TNG gerade in der Dramaturgie durch mangelnde Charakterzeichnung und das Saubermann-Image der Föderation als Stilvorgabe massive Probleme hatte, brauche ich ja hoffentlich nicht nochmal groß erwähnen, oder?
                Die Charakterzeichnung TNGs ist steif.
                Die Charakterzeichnung hat aber bei TNG nicht wirklich etwas mit der Moral der Geschichte zu tun.
                Die Moral wird oft nicht in der Charakterzeichnung, sondern z.B. im Konferenzsaal oder im Gerichtssaal ... diskutiert. Und das eigentlich immer mit mehreren Personen, die unterschiedliche Positionen vertreten.
                Im Gerichtssaal wird das dualistische Vorgehen TNGs vielleicht an Hand der Verkörperung durch Ankläger und Verteidiger etwas offensichtlicher als bei einer friedlichen Diskussion zwischen Führungsoffizieren. Aber auch hier verkörpern die verschiedenen Personen i.d.R. verschiedene Weltanschauungen.
                Etwa wie in dieser Diskussion, jedes Crewmitglied steht für eine andere Perspektive:
                The Senior crew have a debate about what they must do next even though they might violate the prime directive. Patrick Stewart is brilliant in this scene.A H...

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                  #38
                  Wenn man mal den Ausgangspost genau anschaut:
                  Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                  Seit dem brachialen ST XI scheint immer mehr Unklarheit über das zu herrschen, was Star Trek eigentlich trekkig macht. Sinn und Zweck dieses Threads ist es herauszukristallisieren was ST denn von anderen Serien unterscheidet und auch typisch für Roddenberrys Vision ist.

                  Was ist eigentlich typisch ST?
                  Was lässt die Fan-Herzen höher schlagen?

                  [...]
                  Wie seht Ihr das, was macht für Euch Star Trek aus und was keinesfalls?
                  liest sich das keineswegs wie
                  Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                  Kuck dir mal den Thread-Titel an.

                  "Was ist eigentlich typisch Star Trek?", sprich: "Was hat Star Trek, was andere Werke nicht haben?" oder "Woran erkennt man, dass man gerade Star Trek sieht und nicht Serie XYZ?".
                  Es ist also schon auch gefragt, was Star Trek für einen selbst ausmacht, und nicht bloß, was es von ALLEN anderen Serien unterscheidet, was ja offenbar Deine Interpretation der Frage ist. Ich habe die Frage so verstanden, dass man auch sagen kann, was man typisch an Star Trek findet, d.h. wenn etwas fehlt, dann ist es kein Star Trek mehr wie man es kennt.

                  Zum Beispiel ist es auch typisch für Erdbeereis, dass es eine rote Farbe hat und nicht farblos ist. Da würde dann die rote Farbe fehlen. Trotzdem unterscheidet sich Erdbeereis nicht von allen anderen Sorten durch die rote Farbe. Es gibt ja auch noch Kirscheis, Himbeereis, ...

                  Und es kann ja durchaus auch gemeint sein, konkrete Vergleiche zu einzelnen Serien anzustellen:
                  - Was unterscheidet Star Trek von BSG ?
                  - Was unterscheidet Star Trek von B5 ?
                  - Was unterscheidet Star Trek von Farscape ?
                  ......
                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Ok, ich habe den Eingangspost gelesen.
                  Sorry, ich habe das als "Was ist typisch für Star Trek" missverstanden und nicht als Abgrenzung zu anderen Serien.

                  In dem Sinn hast du Recht. Es gibt nichts, das Star Trek exklusiv hat! Nichts!
                  Ja, klar. Insofern macht die Frage aber auch keinen Sinn. Wenn man die Frage am besten gleich noch ganz eng im juristischen Sinn stellt, was das Trademark ausmacht, und wofür Paramount andere verklagen kann, dann läuft die Diskussion in eine komplett andere Richtung .

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                    #39
                    Naja Was ST von Battlestar Galactia Unterscheidet ist.

                    - vordergründig die Verdorben heit der Charaktäre die es in BSG neu gibt
                    -BSG hat sogut wie nur die Zylonen als gegenpart und Fremdrasse anzubieten
                    -BSG hat durgehend einen Epischen steel und ist ehr mit einer pseudopolitischen Soap in Space zu Umschreiben

                    völlig andere Sache also.


                    Was unterscheidet B5 von Star Trek

                    -in B5 sind hat die Menschheit ein verdorbeneres Gesamtbild nicht aber die Menschlichen Hauptcharaktäre
                    -in B5 sind sämtliche Spaceszenen eine Reine Computeranimation
                    -es gibt keine Beamanlagen oder sontiges know how in der richtung ,da die Menschheit wohl noch nicht soweit ist
                    -B5 Spielt nicht umfassend auf einen einzigen Raumschiff (wie in den meisten STs außer DS9)
                    -Man hat B5 eine Fiktive Zeitlinie gegeben in der bestimmte Ereignisse stattfinden und so auch noch genügend Platz für weitere Geschichten gelassen allerdings muß man schon hinzufügen das ST ein wesentlich breiteres Spectrum hat als B5 und wohl unter anderem deswegen da soviel an der Zeitlienie herumgedocktort wird.

                    - auch vollig andere Sache

                    Zu Farscape kann ich nicht viel sagen ich kenne zwar den Pilot und die Sendung habe sie allerdings nicht mehr seit ihrer TV ausstrahlung gesehen und erinnere mich nur noch wage.


                    LG Infinitas
                    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                      #40
                      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                      Ich habe die Frage so verstanden, dass man auch sagen kann, was man typisch an Star Trek findet, d.h. wenn etwas fehlt, dann ist es kein Star Trek mehr wie man es kennt.
                      Richtig,

                      typisch für Trek, das keines ist, ist zum Beispiel die Endsequenz aus ST XI, als man die Hilfe verweigert und diverse Voyagerfolgen. Auch das ewig militante DS9 leidet unter seinem kriegsgeilen Hauptprotagonisten.

                      Wobei gute Folgen oftmals "böse" daherkommen.
                      Ich erinnere an VOY (ja, ich meine VOY) "Der Zeitzeuge" wo man alles findet was ST ausmacht, ohne dabei aber den moralischen Holzhammer abzubekommen.

                      Auch fragwürdige Entscheidungen wie etwa in ENT "Lieber Doktor" sind immer sehenswert.

                      Typisch ST ist für mich aber auch ein augenzwinkernder Spaß, wo das Franchise sich selbst oder menschliche Schwächen auf die Schippe nimmt. Hier hat TOS großes geleistet:
                      "Bele jagt Lokai"
                      "Stein und Staub"

                      Was TNG angeht: die Serie steht und fällt klar mit den beiden kongenialen Schauspielern Spiner und Stewart, die so manche Drehbuchschwäche überspielen können.
                      "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                      die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                      (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                        #41
                        Nach einer Weile habe ich mir über das Thema auch noch mal ein paar Gedanken gemacht, auch, da ich den neuen Film mehrmals gesehen habe. Und ich finde, typisch für Star Trek ist meiner Ansicht nach, d.h. ich würde es vermissen, wenn es in einer neuen Serie / Filmreihe fehlen würde:

                        - Die Erde als Bezugspunkt für Geschichte und Weiterentwicklung
                        - Raumschiffe mit Warpantrieb, Planeten mit Aliens.
                        - Hinunterbeamen des Außenteams, Wissenschaftler mit Tricordern.
                        - Phaser (auf Betäuben), bei Schiffskämpfen auf den Antrieb zielen.
                        - Fortgeschrittene Medizin und Androiden .
                        - Zeitreisen als logische Hirnverzwicker .
                        - Holodecks .

                        Allgemeiner: Eine im Rahmen dieser Parameter halbwegs glaubwürdige Darstellung des Lebens und Arbeitens im Weltraum, gelungene humorvolle, pointierte Dialoge, interessante abwechslungsreiche Geschichten, überwiegend positives Weltbild.

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                          #42
                          Die Außerirdischen haben einen enorm hohen Wiedererkennungswert, finde ich. Und die Uniformen sowieso. Und natürlich die Form der Enterprise, das ist sicherlich das typischte an Star Trek!

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                            #43
                            Zitat von spocki Beitrag anzeigen
                            Die Außerirdischen haben einen enorm hohen Wiedererkennungswert, finde ich. Und die Uniformen sowieso. Und natürlich die Form der Enterprise, das ist sicherlich das typischte an Star Trek!
                            Herzlich willkommen im SFF,
                            da passt's gut, daß ich gerade meine Signatur gebastelt habe! Unten in Community gibt's nen Vorstellungsthread.

                            Trotz redshirts >40 J. Stehaufmännchen-Moral
                            Slawa Ukrajini!

                            Kommentar


                              #44
                              wieder zurück zum Thema!!

                              am bekanntesten find ich sind die Raumschiffe...

                              Der Warpantrieb heist halt wo anders Hyperraum oder co und sieht etwas anders aus... aber in jeder SciFi-Serie gibt es schnelles & langsames Reisen... wenn man mal die technik wegläst.

                              Und manche Charakter sind noch typisch... wie Spock... wer kennt nicht den Mann mit den spitzen Ohren...
                              Scotty: Computer! Computer?... Tastatur?... Wie rückständig! (aus Star Trek 4)

                              Fan-Fiction-Projekt "The Romulan War" - Die Trilogie

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