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Was ist eigentlich wirklich typisch Star Trek?

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    Was ist eigentlich wirklich typisch Star Trek?

    Seit dem brachialen ST XI scheint immer mehr Unklarheit über das zu herrschen, was Star Trek eigentlich trekkig macht. Sinn und Zweck dieses Threads ist es herauszukristallisieren was ST denn von anderen Serien unterscheidet und auch typisch für Roddenberrys Vision ist.

    Was ist eigentlich typisch ST?
    Was lässt die Fan-Herzen höher schlagen?

    Meine Definition für wirklich typische und gute ST-Elemente:

    - pazifistische, humanistische Kernaussage hinter diversen Folgen, Probleme werden durch Verhandlungen beigelegt, nicht durch Waffeneinsatz (geht leider mehr und mehr verloren) und am Ende reichen sich alle die Hände

    - Anspielungen, die nur Fans begreifen, ST profitiert klar von seiner Größe (macht ST XI ebenfalls zunichte)

    - geistreiche Dialoge/Zeitloser Witz sind auch eher selten geworden, Aussagen wie "Soll das bedeuten ich muss erst sterben, bevor ich mit Ihnen über den Tod diskutieren kann?" waren eine große Stärke der älteren Generationen

    - deutliche Anspielungen auf die heutige Welt, teilwesie werden menschliche Schwächen und Vorurteile herrlich ad absurdum geführt (Belle jagt Lokai)

    Wie seht Ihr das, was macht für Euch Star Trek aus und was keinesfalls?
    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

    #2
    Ich bin ehrlich: Für mich ist Star Trek das Universum selbst. Personen, Völker, Planeten, Schiffe, eine fiktive Historie, that's it.

    Diese angeblich so zentrale Kindergartenmoral der Marke "Lasst uns alle Freunde sein" war für mich nie so wirklich Bestandteil des Ganzen. DS9 hat gezeigt, dass es auch Star Trek ohne solchen Kram geben kann. Und es war IMHO das beste Star Trek überhaupt.

    Kommentar


      #3
      Ich glaub was STAR TREK wirklich ausmacht gibt es nicht mehr so wie früher, da wir heute in einer anderen Zeit leben. TOS in den 60ern zeigte das die Menschheit in der Zukunft gelernt hat im zusammenhalt zu leben und den Krieg und armut besiegt hat. Konflikte werden überwiegend Diplomatisch gelößt und die ganze Erde zieht an einem strang.

      In den 60er gab es Rassenunruhen, das typische Frauenbild und den Kalten Krieg. TOS zeigte mit absicht das unterschiedliche Völker zusammen leben können Z.B. Chekov ein Russe, Uhura als Schwarze Frau auf einem Raumschiff, Spock als Mischling usw.

      Das war aber vor knapp 50 Jahren, einige sachen haben wir heute schon mehr oder weniger überwunden Z.B. haben wir eine Frau als Bundeskanzlerin, einen Schwarzen US Präsidenten usw. so das die wurzeln von STAR TREK uns nicht mehr ganz gerecht werden.
      Today is a good day to die

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        #4
        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Diese angeblich so zentrale Kindergartenmoral der Marke "Lasst uns alle Freunde sein" war für mich nie so wirklich Bestandteil des Ganzen. DS9 hat gezeigt, dass es auch Star Trek ohne solchen Kram geben kann. Und es war IMHO das beste Star Trek überhaupt.
        Für mich liegt ENT noch vor TOS, und TOS knapp vor DS9, was mir auch sehr gut gefällt. Dieses TNG-typische idealhumanisierte Friede, Freude usw. hat aber auch ihre Berechtigung, und TNG kann von mir als das roddenberryschste aller Star Treks auch so akzeptiert werden, aber manche konfliktarmen Storys sind hier und da auch langweilig.
        Zitat von Martok01 Beitrag anzeigen
        Ich glaub was STAR TREK wirklich ausmacht gibt es nicht mehr so wie früher, da wir heute in einer anderen Zeit leben. TOS in den 60ern zeigte das die Menschheit in der Zukunft gelernt hat im zusammenhalt zu leben und den Krieg und armut besiegt hat.
        Und da sehe ich TOS nach wie vor so aktuell wie nie. Wenn erst mal Amerikaner, Russen und Chinesen Raumfahrt im Stil von Star Trek (im Sonnensystem, Warp gibts ja nicht) betreiben, okay. Bis dahin macht uns TOS noch einiges vor, trotz aller Defizite. In einer wahrhaft futuristischen Serie wäre Uhura der Captain und Kirk ein Lieutenant gewesen .

        Ansonsten: Humor und gute Dialoge sind für mich auch wichtiger als Action, und mehr Phasereinsätze als bei TOS braucht es auch nicht wirklich. TOS zeigt für mich, dass es auch ohne ständiges Geballer geht. Bei ENT ist es in dieser Hinsicht zum Teil schon wieder übertrieben, und auch bei DS9 vermisse ich die echte Diplomatie. Da hätte der Dominion-Krieg gerne schon in der sechsten Staffel enden dürfen.

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          #5
          Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
          Ich bin ehrlich: Für mich ist Star Trek das Universum selbst. Personen, Völker, Planeten, Schiffe, eine fiktive Historie, that's it.
          Ich sehe das auch genau so. ST ist ein über einen langen Zeitraum gewachsenes Universum, das mit jeder neuen Serie und jedem neuen Film Facetten dazu gewonnen hat und das macht "Star Trek" für mich aus.

          Das Festhalten an gewissen Grundsätzen, wie denn eine "echte" Star Trek-Folge bzw. ein "echter Star Trek-Film gefälligst auszusehen hat, nimmt dem Universum den Reiz und macht es vorhersehbar.

          Zitat von EA-Loyalist
          - Anspielungen, die nur Fans begreifen, ST profitiert klar von seiner Größe (macht ST XI ebenfalls zunichte)
          Ich würde mir den Film nochmal ansehen. Kaum ein anderer ST-Film hat so viele kleine Anspielungen auf die Serien drinnen wie der neueste. Insofern führt auch ST11 das ST-"Universum" (besser gesagt das "Multiversum", weil da gibt es ja jetzt schon ein paar) fort.
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            #6
            Für mich ist folgendes Star Trek typisch: Anspielungen auf voherige Folgen und/oder Serien, das Lösen von Problemen ohne Waffengewalt, sowie Situationen und geistreiche Dialoge, die zum Denken anregen. Mein Problem mit Star Trek XI ist aber wirklich nur, das geistreiche Dialoge und Problemlösung ohne Waffengewalt nicht mehr vorhanden sind, gegen Action hätte ich nichts, wenn erstens: Die Geschichte logisch und gut durchdacht wäre und sie zum Nachdenken anregt. Und zweitens: Keine Wackelkameras! Wenn schon etwas explodiert, will ich es wenigstens sehen!

            Wenn also im neuen Film mehr von Roddenberrys Idealen drin gewesen wären, wäre der Film aus meiner Sicht besser geworden.

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              #7
              ST hat eine nennenswerte Besonderheit, die ich gerne mit einem abgeändertem Spruch definiere: "No Sex please, We´re Starfleet."

              Ein so dermassen verklemmter Umgang mit Sexualität(TNG) und das Aufzeigen von Klischees(TOS), dazu völlig political correctness partnerships(VOY), hab ich bisher so noch nicht gesehen...DS9 fällt da raus, weil dort sich 2x mal Frauen küssten, da kann ich mir richtig vorstellen, wie die Fanboys zuhause mit grossen Augen saßen und dachten: OMFG! Women kissing! und die verschiedenen gezeigten Dinge wie Sisko/frachtercaptain-Jake+die Verabredung(Episodennamen vergessen) Jadzia+Worf(auch eine menge Political correctness).
              Was mir in der 7. Stf noch missfiel, war das jede Folge den Satz:"Du bist wunderschön Ezri." ,enthielt
              DS9 geht da noch am lockersten mit Sexualität um...und es gibt sogar einen Abschiedsf*** (Ezri+Worf)

              ...hmm, DS9 wird immer besser obwohl, ich die Serie zu Anfang garnicht mochte.

              Was macht ST noch aus?
              -viel Technobabble
              -dauerhaft unzufriedene Canonfanatiker
              -nette Schiffchen
              -Q (der Schauspieler, die Rolle, die Sprüche:GENIAL!)
              -Lwaxanna Troi, die lockert die Steifheit TNG´s immer gut auf
              -TNG´s Steifheit
              -Konflikte mit Aliens
              -Abundzu wirklich interessante Stories und Chara-einzelfolgen
              -Data, Holodoc
              -zuviel Klingonengesülze
              -Die Enterprise...egal welches Jh...sie ist immer was besonderes... fast ein eigenständiger Charakter
              -die sinnfreieste Erklärung warum überall nur Humanoide mit nem Buckel auf der Nase oder mit knurpsigen Ohren rumlaufen
              -Borg
              -Das Zusammenspiel der TNG-Crew ist neben der von ENT, eines bei dem man merkt, das alle wirklich gut miteinander klar kommen...
              -die Strampelanzüge aka Uniformen sind trotz allem irgendwie...tja...toll
              -Inkohärenzen innerhalb der Serie
              -Resetknopf
              -zuviele Aliens, von denen man nie wieder etwas hört zB die Metronen, da in DS9 jmd auf Cestus III baseball spielt, müsste doch eigentlich früher oder später jmd wieder mit denen in Kontakt getreten sein, oder nicht?
              -zuviele technische Entwicklungen, von denen man nie wieder etwas hört zB Exo-Comps.
              -die Vorspannmusik von TNG
              -das frauengedudel der vorspannmusik von TOS
              -Kirks Overacting
              -die bitteren kaugummis die die Actor bei TOS kauen...warum haben die sonst zu 90% eine derartige Mimik? (Ja ich weiß, Ein Kind seiner Zeit)
              -McCoy+Pulaski
              -Krieg(DS9)
              -eine lächerliche Föd ethik, die ja soooo weiterentwickelt ist und dennoch...besser als heutige Zustände ist.
              -der Flair der verschiedenen Serien (bis auf VOY)
              -TOS kann man gut nebenbei gucken, sogar als Schlafmittel verwendbar

              und vor allen Dingen:
              der Gedanke, das wir haarlosen Affen es vllt wirklich einmal schaffen früher oder später über uns selbst hinauswachsen und anfangen Verantwortung zu übernehmen!

              EIne Frage an den Fred-ersteller: Zählt deine Frage auch für die Bücher oder soll hier nur canon *würg* würdiges aufgezählt werden? Für mich ist ST auch die Bücherwelt, wie zB "Countdown" und "Destiny"
              Ich denke, wenn du fragst: was ist für euch ST? dann dürfte der canon doch eigentlich zur Beantwortung eine eher untergeordnete Rolle spielen, oder nicht?
              --|___________|--
              This is Nudelholz. Copy Nudelholz into your Signature to make better Kuchens and other Teigprodukte.

              Ad Astra to live long and funky!

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                #8
                Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                Was macht ST noch aus?
                Auffällig oft vorkommende Sachen in TOS und TNG wurden übrigens auch in diesen Threads gelistet:




                Wollte ich nur zur Ergänzung noch posten.
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                  #9
                  Ja ST ist für mich auch in erster Linie ein Lang gewachsenes Fiktives Universum und spiegelt teilweise auf unaufdringliche Art die politische Weltkarte der 1960 bis Heute wieder.Ein weiterer nicht zu läugneder Aspekt ist die Vielfalt an zeitlosen witz und strangen aber gut erklärten Episodeninhalten, die ebenfalls nicht aufdringlich wirken.
                  ST hat bis auf neuere Ausnahmen auch ernstere Inhalte man findet dort wenig niedliche Roboter oder Kinder.Hinzu kommt das Technobalble wovon Wissenschaftler zeitweilig behaupten das es Inteligenter macht.
                  ST bietet gelungen fortschrittliche Perspektiven was die Technik angeht und überzeugt geschickt davon welches potential in jedem Einzelnen Steckt sowie von der Möglichkeit einer besseren Zukunft.

                  Anzumerken wären da noch die verschiedenen Karaktere die jede ST Serie einzigartig machen und mit ihren verschiedenen Fertigkeiten und Lebensweisen einigermaßen friedlich auf einem Raumschiff oder einer Raumstation zusammenleben.

                  jo das wars im groben Glaub ich


                  LG Infinitas
                  Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                    #10
                    Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                    EIne Frage an den Fred-ersteller: Zählt deine Frage auch für die Bücher oder soll hier nur canon *würg* würdiges aufgezählt werden? Für mich ist ST auch die Bücherwelt, wie zB "Countdown" und "Destiny"
                    Ich denke, wenn du fragst: was ist für euch ST? dann dürfte der canon doch eigentlich zur Beantwortung eine eher untergeordnete Rolle spielen, oder nicht?
                    Alles ist erlaubt. Es geht hier um das gesamte Universum. Auch Spiele können von mir aus reingeworfen werden. Ich persönlich finde die Vanguard-Reihe sehr gelungen.

                    @MFB: Nein, ST XI sehe ich mir kein zweites Mal an, bei aller (Edel-)Trash-Liebe die ich, als TOS-Fan, habe.
                    Der Film hatte zwar Anspielungen, aber diese widersprechen oft genug den Aussagen aus TOS. Abgesehen davon ist die ganze Story derart hirnrissig, dass ich den Film nicht für voll nehmen kann. Das ist aber nur meine Meinung und soll nicht der Gegenstand dieses Threads werden.
                    Wem ST XI gefällt, der soll seine Freude damit haben.
                    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                      #11
                      Ein Zitat von Neelix passt wie ich finde ziemlich gut zum Thema "Typisch Star Trek"(oder zumindest typisch Voyager )
                      ""Diese Leute sind als Idioten auf die Welt gekommen. Wenn du mich fragst, sie wissen noch nicht einmal zu schätzen was sie hier haben. Dieses Schiff ist jedem anderen im Umkreis von 100 Lichtjahren überlegen und was machen sie damit? 'Mal sehen, ob wir heute nicht irgendeine Weltraumanomalie finden können die das Schiff auseinanderreißt!'"

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                        #12
                        Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                        -Lwaxanna Troi, die lockert die Steifheit TNG´s immer gut auf
                        Für mich ist sie nach Neelix, Wesley und Naomi der größte Nervfaktor und macht die Zuschauer sogar noch aggressiver.

                        -zuviele technische Entwicklungen, von denen man nie wieder etwas hört zB Exo-Comps.
                        Das finde ich auch daneben, andererseits würde die Föd sonst schnell zur Unbesiegbarkeit neigen.

                        Zitat von Borgcube Beitrag anzeigen
                        Ein Zitat von Neelix passt wie ich finde ziemlich gut zum Thema "Typisch Star Trek"(oder zumindest typisch Voyager )
                        ""Diese Leute sind als Idioten auf die Welt gekommen. Wenn du mich fragst, sie wissen noch nicht einmal zu schätzen was sie hier haben. Dieses Schiff ist jedem anderen im Umkreis von 100 Lichtjahren überlegen und was machen sie damit? 'Mal sehen, ob wir heute nicht irgendeine Weltraumanomalie finden können die das Schiff auseinanderreißt!'"
                        LOL, da stimme ich zu. Dies ist imo der einzig sinnvolle Kommentar von ihm.

                        Typisch für ST ist auch die furchtbare Zivilkeidung (jedenfalls bis VOY), besonders bei Kindern. Schaut euch z.B. TNG: "Katastrophe auf der Enterprise" nochmal an.

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                          #13
                          Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                          Ja ST ist für mich auch in erster Linie ein Lang gewachsenes Fiktives Universum und spiegelt teilweise auf unaufdringliche Art die politische Weltkarte der 1960 bis Heute wieder.
                          Dem stimme ich zu.

                          Star Trek ist (bis auf Ausnahmen in Einzelfällen) ...

                          ... ein über 5 (mit TAS sogar 6) Serien und 11 (ich zähle JJST bewusst mit) Kinofilme hinweg konsequent entwickeltes Universum mit immer wieder neuen aber auch vielen durchgängigen Elementen , die eine gewisse Konstanz erzeugen;

                          ... ein Medium, über das meist auf subtile, selten auf vordergründige Weise Botschaften philosophischer, politischer, ethischer und zwischenmenschlicher Natur transportiert werden;

                          ... eine reiche Bilderwelt, in der technische Visionen dargestellt werden, die Ingenieure und Designer in der realen Welt nicht selten inspiriert zu haben scheinen;

                          ... eine Scince Fiction-Welt mit einer gewissen wissenschaftlichen Strenge, die zu Beispiel darin begründet ist, dass Physiker wie Steven Hawking (oder Leute um ihn herum) als Berater der Produzenten und Drehbuchautoren mitgewirkt haben;

                          ... gute und oft spannende Unterhaltung mit sehr interessanten Geschichten, angereichert mit jeder Menge Humor;

                          ... eine Institution, die viel Faszination ausstrahlt und Prominenz aller Art angezogen hat, was in der eindrucksvollen Besetzung von Nebenrollen deutlich zu sehen ist (Woopi Goldberg, Dwight Schultz, Steven Hawking, ...).

                          Ich möchte einräumen, dass man auf viele meiner Punkte ein paar Gegenargumente finden kann, insbesondere die Kriterien "Konsequenz" und "Wissenschaftlichkeit" betreffend. Darüber wird hier im Forum sehr viel diskutiert. Dieser Umstand ist aber ein Beleg für den Anspruch, den ST-Fans und -Kenner mit dieser Fiktion verbinden. Somit ist es ein Beleg für die Konsequenz und Wissenschaftlichkeit als Leitlinie in Star Trek. Und noch eins: wenn nicht alles in das heutige physikalische Weltbild passt: Star Trek soll bitte schön Scince Fiction sein, und nicht "nur" Science! Wer sagt uns außerdem, dass die heutige Physik für alle Phänomene die richtigen Erklärungsansätze hat? Es ist noch nicht einmal 100 Jahre her, als die Physik in einer tiefen Krise steckte, die mit Entwicklung einer dualistischen Theorie geheilt wurde. Auch das kann man hinterfragen, obwohl es für viele Anwendungen und Beobachtungen funktioniert. Aber das wird jetzt ein wenig off-topic, sorry.
                          All I need to know about life I learned from Star Trek:

                          Even in our own world, sometimes we are aliens.
                          Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

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                            #14
                            Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
                            Typisch für ST ist auch die furchtbare Zivilkeidung (jedenfalls bis VOY), besonders bei Kindern. Schaut euch z.B. TNG: "Katastrophe auf der Enterprise" nochmal an.
                            Oder die erste Staffel von TNG,da hat man desöfteren Männer in einer Art "Sternenflottenuniform-Kleid" rumlaufen sehen.Es ist sogar dasselbe Ding welches Troi anfangs immer getragen hat

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                              #15
                              Typisch für ST sind auch die herrlich-ignorante-selektive-Wahrnehmungs-Pferdescheuklappe mancher Fanboys, die mit Argumenten argumentieren die keine Argumente sind...

                              Typisch für ST ist ausserdem die Untertassenform der Raumschiffe und die bunten Anzüge...

                              Für mich ist sie nach Neelix, Wesley und Naomi der größte Nervfaktor und macht die Zuschauer sogar noch aggressiver.
                              Als Teenie fand ich die auch nervig aber im Laufe der Jahre ändert sich die Wahrnehmung über das was da aufm Bildschirm passiert...ich hab halt gemerkt, das TNG sher steif und förmlich, sexuell verklemmt ist... und Lawaxana hat da Schwung in die Bude gebracht... auch die Selbstbekenntnisse über das Altern ihrerseits sind für eine Frau verdammt mutig gewesen...
                              --|___________|--
                              This is Nudelholz. Copy Nudelholz into your Signature to make better Kuchens and other Teigprodukte.

                              Ad Astra to live long and funky!

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