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Was Star Trek ausmacht und welchen Film ich gerne sehen würde!

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    Was Star Trek ausmacht und welchen Film ich gerne sehen würde!

    Hallo zusammen, ich hoffe ich schaffe es mit diesem Thread auszudrücken was mir gerade im Kopf herumschwirrt!

    Zunächst einmal möchte ich mal wieder darüber sprechen was Star Trek ausmacht und was uns Gene Roddenberry mit Star Trek geben wollte.
    Star Trek sollte leichte, unbeschwerte, spannende und trotzdem actiongeladene Abenteuer im Weltraum erzählen, aber bis auf die Action hat der neue Film "Star Trek 11" leider garnichts mehr von dem was Star Trek ursprünglich ausgemacht hat. In dem neuen Film stirbt einer nach dem anderen und es werden ganze Völker ausgelöscht, muss sowas wirklich sein nur um ein spannendes Abenteuer zu erzählen?
    Leider hat diese Veränderung schon unter "Rick Bermann" angefangen, man erinnere sich an diesen blöden Dominion Krieg in DS9, aber ich frage mich was das soll, denn die Serie trägt als Überschrift immer noch "Star Trek" und nicht "Starship Troopers" oder "The Next Battlestar Galactica", Star Trek soll spannende Abenteuer erzählen nicht mehr und nicht weniger!

    Aber das bringt mich schon zu dem nächsten Punkt meines Thread´s, nämlich "wieso kann man keinen Star Trek Kinofilm drehen der einfach nur ein spannender Abenteuerfilm ist", mir ist nämlich eine geniale Idee gekommen nachdem ich mir neulich wieder zwei "Disney Zeichentrickklassiker" angeschaut habe, nämlich "Atlantis" und "Der Schatzplanet", beides sind zwar Zeichentrickfilme aber jedoch mit sehr starken Sci-Fi, Fantasy und Abenteuer-Elementen, und sie unterhalten von der ersten bis zu letzten Sekunde, auch wenn es keine tausende von Leichen gibt, und auch wenn nicht eine düstere und deprimierende Szene nach der anderen kommt.
    Und ich dachte mir "wieso dreht man nicht mal einen Star Trek Film in diese Richtung", nämlich in Richtung Abenteuer!!!!!!
    Mir schwebt da folgende Idee vor, ein Föderationsraumschiff muss ein lange verschollenes mächtiges Artefakt oder eine untergegangene und mächtige Zivilisation aufspüren, und auf der Suche erlebt es jede menge Abenteuer, und zudem werden sie noch von ein paar Bösewichtern verfolgt die auch hinter dem Schatz her sind, bei "Indiana Jones" funktionieren solche Schnitzeljagten ja auch, wieso nicht auch bei Star Trek?
    Zudem hätte ich gerne noch einen Teenager mit an Bord, allerdings nicht so einen Klugscheisser wie "Wesley Crusher", sondern eher einen in die Richtung von "Jim Hawkins" aus "Der Schatzplanet", ich finde so ein Film würde einfach nur Spaß machen ohne das jeden Moment einer stirbt oder alles nur deprimierend ist, und ich denke sowas wäre auch im Sinne von Gene Roddenberry!

    #2
    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
    Leider hat diese Veränderung schon unter "Rick Bermann" angefangen, man erinnere sich an diesen blöden Dominion Krieg in DS9, aber ich frage mich was das soll, denn die Serie trägt als Überschrift immer noch "Star Trek" und nicht "Starship Troopers" oder "The Next Battlestar Galactica", Star Trek soll spannende Abenteuer erzählen nicht mehr und nicht weniger!
    Erstes Problem mit der Aussage: Rick Berman WAR immer derjenige, der darauf gepocht hat, wie Star Trek zu sein habe, nämlich wie er meinte, dass Roddenberry es hätte haben wollen. Als Rick Berman DS9 Richtung VOY verließ, fing der Dominionkrieg an. Die Staffeln davor werden generell als die "schwache Phase" von DS9 bezeichnet. Zufall?
    Bermans nächstes Projekt war VOY, das hier schon oft genug in der Luft zerrissen wurde. Zufall?
    Danach kam ENT, wo Berman nach drei Staffeln das Handtuch warf. Und, oh Wunder, die vierte Staffel war dann auf einmal die beste dieser Serie. Auch noch Zufall?

    Berman (und indirekt die Vorstellung dass Star Trek Roddenberry-gefällig sein muss) war die Bremse für alle Trek-Serien nach TNG.

    Zweites Problem: Der Dominionkrieg war mit das Beste, das Star Trek jemals passiert ist, ein konstanter Handlungsbogen der nicht nach einer Folge (oder einem Zweiteiler) wieder erledigt war, der mit vielen Problemen von Star Trek aufräumte (vor allem der sauberen Weste der Föderation) und der spannend zu verfolgen war.

    Also warum genau sollte man seine Möglichkeiten künstlich beschneiden? Warum kein Krieg, keine sterbenden Charaktere, kein langanhaltender Konflikt, warum sich solcher Elemente berauben, die so wunderbar genutzt werden können, um gute, spannende Geschichten zu erzählen?

    Die Idee bezüglich einer Art "Schatzjagd" die du äußerst ist wirklich interessant, aber was soll man mit solch einem Konzept, wenn man es dann, wie im Roddenberry-Star Trek üblich, in einer Folge oder zwei abhandelt? all das Pulver verschossen, nur damit am Ende wieder alles beim alten sein kann und die Autoren der nächsten Folge nicht beachten müssen, was die der letzten Folge geschrieben haben. Denn DAS war AUCH etwas, auf das Roddenberry bestanden hat.
    Die Fanserie "Hidden Frontier" hat dieses Szenario wunderbar in einen siebenjährigen Plot ausgerollt, der trotz eines Krieges, sterbender Charaktere und stellenweise ziemlich trostloser Stimmung immer spannend zu verfolgen war.

    Also, warum wieder die alten Fehler machen und noch eine Serie wie TOS, TNG oder VOY machen?

    Kommentar


      #3
      Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
      Erstes Problem mit der Aussage: Rick Berman WAR immer derjenige, der darauf gepocht hat, wie Star Trek zu sein habe, nämlich wie er meinte, dass Roddenberry es hätte haben wollen. Als Rick Berman DS9 Richtung VOY verließ, fing der Dominionkrieg an. Die Staffeln davor werden generell als die "schwache Phase" von DS9 bezeichnet. Zufall?
      Wie das mit Rick Berman genau war weis ich nicht, mir ist es eben nur so vorgekommen das sich alles einwenig verändert hat nachdem Gene Roddenberry gestorben ist. Und was DS9 betrifft, die Serie war allgemein "langweilig" denn was soll an einer Serie interessant sein in der man von Folge zu Folge nur auf einer Raumstation rumläuft?
      Sowas wollte Gene Roddenberry sicherlich auch nicht, Gene Roddenberry wollte die spannenden Abenteuer einer Raumschiffbesatzung erzählen!

      Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
      Bermans nächstes Projekt war VOY, das hier schon oft genug in der Luft zerrissen wurde. Zufall?
      Voyager war ganz und garnicht schlecht, im Gegenteil, es war wieder so wie Star Trek sein muss, Woche für Woche wurden spannende Abenteuer einer Raumschiffbesatzung erzählt!
      Und das Voyager in der Luft zerrissen wurde daran kann ich mich ehrlich gesagt nicht erinnern, ich habe zwischen 1996 und 1998 in einem Video und Merchandisingladen gearbeitet und die Voyager Videokassetten gingen damals weg wie warme Semmeln!

      Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
      Danach kam ENT, wo Berman nach drei Staffeln das Handtuch warf. Und, oh Wunder, die vierte Staffel war dann auf einmal die beste dieser Serie. Auch noch Zufall?
      Meinen Geschmack hat Enterprise zwar jetzt nicht so getroffen was aber nicht so sehr an der Serie selbst liegt sondern das Enterprise für mich einfach nie wie ein Vorgänger von TOS gewirkt hat.
      Aber ich kenne jetzt immer noch Star Trek Fans die nicht verstehen wieso man Enterprise abgesetzt hat!

      Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
      Berman (und indirekt die Vorstellung dass Star Trek Roddenberry-gefällig sein muss) war die Bremse für alle Trek-Serien nach TNG.
      Star Trek muss natürlich nicht Roddenberry gefällig sein, aber eine Kriegsserie im Weltraum muss es auch nicht sein, Indiana Jones und der von mir zuvor genannte "Der Schatzplanet" und "Atlantis" zeigen das auch reine Abenteuer unterhalten können, und sowas kann man auch mit Star Trek machen!

      Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
      Zweites Problem: Der Dominionkrieg war mit das Beste, das Star Trek jemals passiert ist, ein konstanter Handlungsbogen der nicht nach einer Folge (oder einem Zweiteiler) wieder erledigt war, der mit vielen Problemen von Star Trek aufräumte (vor allem der sauberen Weste der Föderation) und der spannend zu verfolgen war.
      Womit wir schon wieder dieses "moderne" Konzept hätten das auch in der neuen Kampfstern Galactica Serie benutzt wird und von dem die Macher denken das es dem aktuellen Zeitgeist entspricht und das es den Zuschauern heute gefällt, sorry aber das ist genau so ein Blödsinn wie die Tatsache das jetzt fast jeder Film in 3D produziert wird!

      Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
      Also warum genau sollte man seine Möglichkeiten künstlich beschneiden? Warum kein Krieg, keine sterbenden Charaktere, kein langanhaltender Konflikt, warum sich solcher Elemente berauben, die so wunderbar genutzt werden können, um gute, spannende Geschichten zu erzählen?
      Möglichkeiten künstlich beschneiden soll man nicht, aber früher bei TOS oder z.B. auch bei Captain Future ging es ja auch das man einfach nur spannende Abenteuer erzählt hat!

      Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
      Die Idee bezüglich einer Art "Schatzjagd" die du äußerst ist wirklich interessant, aber was soll man mit solch einem Konzept, wenn man es dann, wie im Roddenberry-Star Trek üblich, in einer Folge oder zwei abhandelt? all das Pulver verschossen, nur damit am Ende wieder alles beim alten sein kann und die Autoren der nächsten Folge nicht beachten müssen, was die der letzten Folge geschrieben haben. Denn DAS war AUCH etwas, auf das Roddenberry bestanden hat.
      Die Fanserie "Hidden Frontier" hat dieses Szenario wunderbar in einen siebenjährigen Plot ausgerollt, der trotz eines Krieges, sterbender Charaktere und stellenweise ziemlich trostloser Stimmung immer spannend zu verfolgen war.

      Also, warum wieder die alten Fehler machen und noch eine Serie wie TOS, TNG oder VOY machen?
      Mein Schatzjagd Konzept sollte eigendlich auch eher für einen Star Trek Kinofilm bestimmt sein, und es soll auch nicht so produziert werden das es Roddenberry gefällt, sondern ich wollte damit auch nur sagen das sowas Gene Roddenberry wohl eher besser gefällt als die aktuellen Konzepte die man z.B. in Star Trek 11 benutzt hat!

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        #4
        Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
        Wie das mit Rick Berman genau war weis ich nicht, mir ist es eben nur so vorgekommen das sich alles einwenig verändert hat nachdem Gene Roddenberry gestorben ist. Und was DS9 betrifft, die Serie war allgemein "langweilig" denn was soll an einer Serie interessant sein in der man von Folge zu Folge nur auf einer Raumstation rumläuft?
        Du hast die Serie gesehen, oder nicht? Die Station war zwar der zentrale Handlungsort, aber die Serie hat sie nie ausschließlich darauf konzentriert.

        Abgesehen davon: Raumstation, Raumschiff, der Handlungsort ist für die Story letztendlich völlig unerheblich.

        Sowas wollte Gene Roddenberry sicherlich auch nicht, Gene Roddenberry wollte die spannenden Abenteuer einer Raumschiffbesatzung erzählen!
        Gene Roddenberry ist tot.

        Roddenberry wollte auch, dass die Föderation ein moralisch immer unantastbarer Verein von Gutmenschen ist. Zum Glück hat man auch DAS geändert, denn DAS war wirklich langweilig und einseitig.

        Voyager war ganz und garnicht schlecht, im Gegenteil, es war wieder so wie Star Trek sein muss, Woche für Woche wurden spannende Abenteuer einer Raumschiffbesatzung erzählt!
        Ja und jede Woche war alles was die Woche vorher passiert ist wieder vergessen. Der Captain war eine psychotische Zicke. Die Serienprämisse hatte man nach weniger als einer Staffel komplett vergessen und aus dem interessanten Konzept eine weitere, belanglose Kopie von TOS und TNG gemacht.

        Und das Voyager in der Luft zerrissen wurde daran kann ich mich ehrlich gesagt nicht erinnern, ich habe zwischen 1996 und 1998 in einem Video und Merchandisingladen gearbeitet und die Voyager Videokassetten gingen damals weg wie warme Semmeln!
        Lies mal ein paar Threads im Voyager-Unterforum hier. Da wird das ganze breit ausgerollt.

        Meinen Geschmack hat Enterprise zwar jetzt nicht so getroffen was aber nicht so sehr an der Serie selbst liegt sondern das Enterprise für mich einfach nie wie ein Vorgänger von TOS gewirkt hat.
        Aber ich kenne jetzt immer noch Star Trek Fans die nicht verstehen wieso man Enterprise abgesetzt hat!
        Abgesetzt wurde die Serie zu einem Zeitpunkt, an dem sie gerade anfing, zu einem echten "Vorgänger von TOS" zu werden. Deswegen wird der Serie nachgetrauert, nicht wegen den drei Staffeln vorher.

        Star Trek muss natürlich nicht Roddenberry gefällig sein, aber eine Kriegsserie im Weltraum muss es auch nicht sein, Indiana Jones und der von mir zuvor genannte "Der Schatzplanet" und "Atlantis" zeigen das auch reine Abenteuer unterhalten können, und sowas kann man auch mit Star Trek machen!
        Das funktioniert für einzelne Kinofilme, das hat man bei Star Trek XI ja gesehen. Aber eine Serie wäre etwas anderes.

        Womit wir schon wieder dieses "moderne" Konzept hätten das auch in der neuen Kampfstern Galactica Serie benutzt wird und von dem die Macher denken das es dem aktuellen Zeitgeist entspricht und das es den Zuschauern heute gefällt, sorry aber das ist genau so ein Blödsinn wie die Tatsache das jetzt fast jeder Film in 3D produziert wird!
        Das was dem Zeitgeist entspricht? Ein unterhaltsamer Handlungsbogen, der sich durch die ganze Serie zieht und der die Charaktere verändert? Natürlich ist das besser als eine Serie nur auf Einzelepisoden aufzubauen die außer denselben Darstellern nichts gemeinsam haben.

        Möglichkeiten künstlich beschneiden soll man nicht, aber früher bei TOS oder z.B. auch bei Captain Future ging es ja auch das man einfach nur spannende Abenteuer erzählt hat!
        TOS stammt aus einer komplett anderen Ära, genau wie TNG. Captain Future hatte soweit ich mich erinnere wenigstens breiter ausgerollte Handlungsbögen, die sich über mehrere Folgen ersteckten und damit die Möglichkeit boten, die Geschichten ausgefeilter zu erzählen, als das bei TOS oder TNG der Fall war.

        Mein Schatzjagd Konzept sollte eigendlich auch eher für einen Star Trek Kinofilm bestimmt sein, und es soll auch nicht so produziert werden das es Roddenberry gefällt, sondern ich wollte damit auch nur sagen das sowas Gene Roddenberry wohl eher besser gefällt als die aktuellen Konzepte die man z.B. in Star Trek 11 benutzt hat!
        ST XI ist doch TOS in Reinkultur, immerhin hat man sich relativ große Mühe gegeben, den Kern der neuen Charaktere zu treffen.

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          #5
          Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
          Wie das mit Rick Berman genau war weis ich nicht, mir ist es eben nur so vorgekommen das sich alles einwenig verändert hat nachdem Gene Roddenberry gestorben ist. Und was DS9 betrifft, die Serie war allgemein "langweilig" denn was soll an einer Serie interessant sein in der man von Folge zu Folge nur auf einer Raumstation rumläuft?
          Sowas wollte Gene Roddenberry sicherlich auch nicht, Gene Roddenberry wollte die spannenden Abenteuer einer Raumschiffbesatzung erzählen!
          Nimm es mir nicht Übel, aber ich würde DS9 zu jeder Zeit gegen TOS, TNG und Voyager eintauschen. Gerade die Konzentration auf einen Handlungsort erlaubt es der Serie weit mehr Facetten der Charaktere und der Handlung auszuspielen und in Handlungssträngen zu verarbeiten.
          Ich fand es wirklich erfrischend, das sich DS9 auch mal mit Politik, Geheimdienstarbeiten, Krieg etc. beschäfftigen durfte als nur mit Holodeckunfällen, dem Gnubbelgesicht der Woche oder Weltraumanomalien. DS9 ist vom ganzen Konzept her viel näher an der Wirklichkeit (Nicht vom Szenario, aber von der Handlung) als alle anderen Serien und das macht sie sehr, sehr sympatisch.

          Voyager war ganz und garnicht schlecht, im Gegenteil, es war wieder so wie Star Trek sein muss, Woche für Woche wurden spannende Abenteuer einer Raumschiffbesatzung erzählt!
          Und das Voyager in der Luft zerrissen wurde daran kann ich mich ehrlich gesagt nicht erinnern, ich habe zwischen 1996 und 1998 in einem Video und Merchandisingladen gearbeitet und die Voyager Videokassetten gingen damals weg wie warme Semmeln!
          Voyager bot kaum mehr, als ein paar aufgeborte Spezial-Effekte. Sorry, aber VOY über DS9 zu stellen, finde ich schon mehr als seltsam. Die Charaktere waren flach und uninteressant und es gab nichtmal Ansatzweise sowas wie Episodenübergreifende Handlungsbögen. Die wenigen guten Voyager Episoden waren fast ausschließlich Mehrteiler oder Holodoc-Episoden.
          Ich sehe gerne "Charakteren" dabei zu, wie sie sich in einer Serie zurecht finden. Und das Schafft DS9 besser, als alle anderen ST-Serien. Gerade die Voyager-Crew waren keine Charaktere, sondern "Abziehbilder".

          Meinen Geschmack hat Enterprise zwar jetzt nicht so getroffen was aber nicht so sehr an der Serie selbst liegt sondern das Enterprise für mich einfach nie wie ein Vorgänger von TOS gewirkt hat.
          Aber ich kenne jetzt immer noch Star Trek Fans die nicht verstehen wieso man Enterprise abgesetzt hat!
          Ich zähle mich dazu, denn mit den Staffel 3 & 4 kam Enterprise gerade auf den richtigen Weg. Die Staffeln 1 & 2 hingegen stehen bei mir auch nur über TOS, TNG und VOY, weil ich die Charaktere sympatischer finde.

          Star Trek muss natürlich nicht Roddenberry gefällig sein, aber eine Kriegsserie im Weltraum muss es auch nicht sein, Indiana Jones und der von mir zuvor genannte "Der Schatzplanet" und "Atlantis" zeigen das auch reine Abenteuer unterhalten können, und sowas kann man auch mit Star Trek machen!
          Warum denn KEINE Kriegsserie? Wenn man schon X-Serien Produziert, dann sollte man auch darauf achten, für jede Serie neue Drehbuchautoren und ein neues Szenario her zu holen. Die StarTrek Macher bewiesen hierbei ein verflucht gutes Händlchen beim Versagen. DS9 ist die EINZIGE Serie, die sich wirklich anders Anfühlt, während die restlichen eigentlich immer irgendwie dasselbe sind. Wenn ich durch zufall mal eine Folge TNG sehe, dann denke ich jedes mal "Das hast du doch in Voy oder ENT schonmal gesehen".
          StarTrek ist so unglaublich groß, dass man hier Serien mit "unendlicher Vielfallt in unendlichen Kombinationen" - um Mr. Spock zu zitieren - produzieren könnte. Aber nein, stattdessen schickt man immer und immer wieder ein Raumschiff mit einer Crew auf die Suche nach der nächsten "Anomalie der Woche".
          Warum nicht mal eine geheimdienstserie? Eine die von Kolonisten am Rande des Föderationsraumes handelt? Irgendwas anderes halt?

          Womit wir schon wieder dieses "moderne" Konzept hätten das auch in der neuen Kampfstern Galactica Serie benutzt wird und von dem die Macher denken das es dem aktuellen Zeitgeist entspricht und das es den Zuschauern heute gefällt, sorry aber das ist genau so ein Blödsinn wie die Tatsache das jetzt fast jeder Film in 3D produziert wird!
          Du bezeichnest eine Aufwertung von Charakterdesign, Dramaturgie und Handlung als "Blödsinn" ?`Und da wundere ich mich, das "Barbara Salesh" so erfolgreich ist...

          Möglichkeiten künstlich beschneiden soll man nicht, aber früher bei TOS oder z.B. auch bei Captain Future ging es ja auch das man einfach nur spannende Abenteuer erzählt hat!
          Captain Futur ist 70(!) Jahre Alt. TOS ist 50(!) Jahre alt. Willst du hier wirklich Fordern, dass man TV-Konzepte, die meine Oma als Kind gesehen hat, 1:1 auf die heutige Medienwelt überträgt? Warum nicht gleich StarTrek als Stummfilm?
          Man hat Heute nunmal sehr viel mehr Erfahrung UND sehr viel mehr möglichkeiten. Warum alles, was die Produzenten in fast 100 Jahren über Dramatik gelernt haben einfach ignorieren?

          Mein Schatzjagd Konzept sollte eigendlich auch eher für einen Star Trek Kinofilm bestimmt sein, und es soll auch nicht so produziert werden das es Roddenberry gefällt, sondern ich wollte damit auch nur sagen das sowas Gene Roddenberry wohl eher besser gefällt als die aktuellen Konzepte die man z.B. in Star Trek 11 benutzt hat!
          Gene Roddenberry ist seit fast 20 Jahren tot und sein ursprüngliches TOS Konzeot ist immer noch 50(!) Jahre alt. Unterhaltung entwickelt sich nunmal. Und ganz ehrlich, der Sprng von TNG zu DS9 hat mir wirklich gefallen. VOY war da schon wieder ein Rückschritt.
          Und was auch imer du vom *neuen* StarTrek halten magst, wir haben bis heute EINEN Film gesehen. Man kann dem Konzept durchaus erstmal die Gnade gewähren, sich entwickeln zu dürfen.
          Was ist Ironie?
          Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
          endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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            #6
            Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
            Also warum genau sollte man seine Möglichkeiten künstlich beschneiden? Warum kein Krieg, keine sterbenden Charaktere, kein langanhaltender Konflikt, warum sich solcher Elemente berauben, die so wunderbar genutzt werden können, um gute, spannende Geschichten zu erzählen?
            Amen! Genau da liegt die Crux des Missverständnisses des Threaderstellers begraben: Wenn Roddenberry mit der ursprünglichen Star Trek-Serie neben Geld scheffeln, Ideen anderer für seine ausgeben und seine Ehefrau mit einer Geliebten betrügen (und diese wiederum ebenfalls betrügen) eines wollte, dann eine unterhaltsame Geschichte erzählen. Ich bin mir sicher, dass es in seinem Sinn gewesen wäre, die jeweils im Rahmen aller Möglichkeiten spannendste, unterhaltsamste und denkwürdigste Serie zu produzieren. Dass Roddenberry selbst kein Problem damit hatte, alte Konzepte einem neuen Zeitgeist anzupassen, bewies er sogar selbst, als er The Next Generation (mit)konzipierte. Wenn überhaupt, wollte Roddenberry gut produziertes, innovatives und vor allem spannendes Fernsehen. Ich bin mir sicher, dass er Deep Space Nine gemocht hätte; Raumstation hin oder her.

            Darüber hinaus frage ich mich, warum das Verlangen, alle möglichen Star Trek-Inkarnationen an einen künstlichen Roddenberry-Maßstab zu messen, unter einigen Fans so weit verbreitet ist. Mein Gott, der Mann war kein Heiliger und auch wenn er das sicher selbst so gesehen und propagiert hat: Star Trek und der Erfolg der Serie ist keinesfalls nur auf seinen Mist gewachsen. Roddenberry hatte das Glück (oder den guten Verstand), um sich einige unglaublich kreative Köpfe zu versammeln. Ohne Leute wie Herb Solow, Robert Justman, Gene Coon, Matt Jefferies, Dorothy Fontana, John D.F. Black, Alexander Courage und William Theiss wäre Star Trek niemals der Erfolg gewesen, der bis heute anhält. Ich kann nicht verstehen, warum so viele Fans es lieber so sehen wollen, als wäre Star Trek lediglich das Produkt eines angeblich visionären Mannes.

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              #7
              Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
              Du hast die Serie gesehen, oder nicht? Die Station war zwar der zentrale Handlungsort, aber die Serie hat sie nie ausschließlich darauf konzentriert.
              Ich habe die Serie gesehen, und Season 1 - 3 waren stinklangweilig, ab der 4. Season als Worf dazu gekommen ist wurde sie dann etwas besser. Aber dann ging das mit dem Dominion Krieg los, und ich muss dagen "ich konnte es zum Schluss nicht mehr sehen"!!!!!
              Ich mag solche Serien einfach nicht bei denen sich ein Handlungsbogen über die komplette Serie zieht und man nicht mehr durchblickt wenn man ein paar Folgen verpasst hat, ich denke aus diesem Grund gefällt mir auch die neue Kampfstern Galactica Serie nicht!
              Aber es gab auch ein paar klasse DS9 Folgen wie z.B. "Kleine grüne Mänchen" und "Immer die Last mit den Tribbles"!
              Und was die Sache mit der Station als zentralen Handlungsort betrifft, da die Station nicht mobil war und immer im Orbit um Bajor kreiste mussten die Probleme praktisch an Bord der Station kommen, was die Handlung zumindest am Anfang auf die Station und auf Bajor beschränkt hat, das änderte sich erst als DS9 ein eigenes Raumschiff nämlich die Defiant bekommen hat.

              Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
              Abgesehen davon: Raumstation, Raumschiff, der Handlungsort ist für die Story letztendlich völlig unerheblich.
              Und was die Sache mit der Station als zentralen Handlungsort betrifft, da die Station nicht mobil war und immer im Orbit um Bajor kreiste mussten die Probleme praktisch an Bord der Station kommen, was die Handlung zumindest am Anfang auf die Station und auf Bajor beschränkt hat, das änderte sich erst als DS9 ein eigenes Raumschiff nämlich die Defiant bekommen hat.

              Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
              Gene Roddenberry ist tot.
              Das weis ich, und weiter?

              Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
              Roddenberry wollte auch, dass die Föderation ein moralisch immer unantastbarer Verein von Gutmenschen ist. Zum Glück hat man auch DAS geändert, denn DAS war wirklich langweilig und einseitig.
              Erstens gab es schon damals "schwarze Schafe", und was ist zudem falsch daran das man auf der einen Seite die Guten und auf der anderen Seite die Bösen hat?
              Was ist das nur für eine Zeit in denen Charaktere nur noch erfolgreich sein können wenn sie "zwielichtig" sind?
              Ich weis ja nicht wie alt ihr alle seit, ich bin jetzt fast 39 (Februar 1972 geboren), und in meiner Kindheit und Jugend (in den 80ern) hatten wir noch unsere "Helden" wie Captain Kirk, Luke Skywalker, Captain Apollo, Han Solo, Buck Rogers, Flash Gordon, Idiana Jones, Superman, Michael Knight u.s.w.!
              Bei denen hat man immer gewusst das es die Guten sind, und das ist auch gut so dennes sind Filme und Fernsehserien, man soll unterhalten werden und seine Helden-Vorbilder haben, aber heutzutage muss jede Filmfigur "zwielichtig", "düster" und "deprimierend" sein, wieso darf es keine von grundauf guten Helden mehr geben, solche an die "Kinder" glauben können?

              Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
              Ja und jede Woche war alles was die Woche vorher passiert ist wieder vergessen. Der Captain war eine psychotische Zicke. Die Serienprämisse hatte man nach weniger als einer Staffel komplett vergessen und aus dem interessanten Konzept eine weitere, belanglose Kopie von TOS und TNG gemacht.
              In Sachen "Janeway" gebe ich dir recht, aber ansonsten gab es jede Menge interessante Figuren wie z.B. "Tom Paris" der für mich eigendlich immer der TNG Charakter "Nicholas Locarno" war, die Voyager Macher ihn aber nicht so nennen konnten weil sie sonst den Erfindern von Nicholas Locarno pro Voyager Folge einen Geldbetrag hätten zahlen müssen, dann "Seven of Nine" die leider viel zu spät auf die Voyager gekommen ist, sie ist wunderschön, heldenhaft, einfühlsam und im inneren verletzlich, und dann wäre da natürlich noch der Holodoc, der ist allererste Sahne.
              Und was das Serienkonzept betrifft, was sollen sie denn sonst machen als einen Weg nachhause zu suchen, und das sie auf ihren Weg Woche für Woche ein neues Abenteuer erleben ist doch klar, es hätte garnicht gepasst das man da einen Handlungsbogen eingebaut hätte der sich über mehrere Seasons erstreckt hätte weil die Voyager ja immer Kurs auf den Alpha Quadranten hat und demzufolge sich immer weiter von dem Handlungsbogen entfernt hätte.
              Und ehrlich gesagt bin ich froh das es sowas nicht gegeben hat denn dann blickt man bei der Serie auch noch durch wenn man mal ein paar Folgen verpasst hat!

              Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
              Lies mal ein paar Threads im Voyager-Unterforum hier. Da wird das ganze breit ausgerollt.
              Das mag schon sein das da "negative" Sachen über Voyager drin stehen, aber ich gehe in erster Linie danach was mir gefällt und richte mich nicht nach der Meinung anderer, ihr tut das ja auch nicht denn ansonsten würde ich mit meinen Ansichten nicht so oft "alleine" dastehen!

              Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
              Abgesetzt wurde die Serie zu einem Zeitpunkt, an dem sie gerade anfing, zu einem echten "Vorgänger von TOS" zu werden. Deswegen wird der Serie nachgetrauert, nicht wegen den drei Staffeln vorher.
              Ich habe von Enterprise ehrlich gesagt nur die erste Season gesehen denn die habe ich mir damals noch auf VHS gekauft, nach der ersten Season hat Paramount die Produktion von VHS Videos eingestellt und die DVD´s waren mir damals noch zu teuer, ich muss mir die restlichen jetzt mal auf DVD zulegen, davor möchte ich allerdings erst TOS, TNG und Voyager auf DVD komplett bekommen, danach ist dann mal Enterprise und DS9 drann, was also noch ein weilchen dauern kann.

              Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
              Das funktioniert für einzelne Kinofilme, das hat man bei Star Trek XI ja gesehen. Aber eine Serie wäre etwas anderes.
              Wobei Star Trek 11 ja schon wieder ein Film mit lauter Katastrophen war, in der original Zeitlinie wurde Romulus zerstört, in der neuen Vulkan, Kirks Vater wurde getötet, Spocks Mutter wurde getötet, ein unterhaltsamer "Abenteuerfilm" sieht für mich anders aus!
              Man kann auch einen unterhaltsamen und guten Film machen auch wenn nicht einer nach dem anderen stirbt und ein Planet nach dem anderen vernichtet wird.

              Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
              Das was dem Zeitgeist entspricht? Ein unterhaltsamer Handlungsbogen, der sich durch die ganze Serie zieht und der die Charaktere verändert? Natürlich ist das besser als eine Serie nur auf Einzelepisoden aufzubauen die außer denselben Darstellern nichts gemeinsam haben.
              Mit "dem Zeitgeist entsprechen" meine ich eben sowas wie den neuen Star Trek, die neue Kampfstern Galactica Serie, den neuen James Bond verkörpert von Daniel Craig u.s.w., alte Sci-Fi Serien hatten sowas auch nicht.
              Aber bedeutet dass das Serien wie z.B. TOS, Mondbasis Alpha 1, Captain Future, Der Mann aus Atlantis, Die Spezialisten unterwegs, Knight Rider, Street Hawk und auch Kinofilme aus dieser Zeit "schlecht" sind nur weil die Charaktere sich nicht irgendwann mal mit solchen Schwächen und Problemen entpuppen wie wir sie auch im echten Leben haben?
              Ausserdem was ist denn mit verschiedenen Einzelepisoden, wenn es dich nervt das in jeder Folge immer wieder die selben Darsteller vorkommen dann müsste es dich auch nerven das in "Filmreihen" wie z.B. "Harry Potter" immer wieder die selben Darsteller vorkommen, denn da verändern sich die Charaktere auch nur innerhalb des Films, dann dauert es wieder ein bis zwei Jahre bis der nächste Film kommt und sich der Charakter wieder weiterentwickelt!
              Mit Serien mit Einzelfolgen ist es genau so, die Charaktere entwickeln sich von Folge zu Folge weiter auch wenn es keinen Handlungsstrang gibt der sich über mehrere Episoden erstreckt und von Folge zu Folge eine andere Handlung ist.

              Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
              TOS stammt aus einer komplett anderen Ära, genau wie TNG. Captain Future hatte soweit ich mich erinnere wenigstens breiter ausgerollte Handlungsbögen, die sich über mehrere Folgen ersteckten und damit die Möglichkeit boten, die Geschichten ausgefeilter zu erzählen, als das bei TOS oder TNG der Fall war.
              Sicherlich stammen TOS, TNG und Captain Future aus einer anderen Ära, aber muss es deswegen "schlecht" sein?
              TOS war genial und erzählte spannende Abenteuer, TNG erinnert mich an das Ende der 80er denn da startete die Serie und sie hatte noch diesen gewissen 80´s Charme, und Captain Future erzählte meistens auch nur von Episode zu Episode ein neues Abenteuer!
              Sicherlich gabs da auch Geschichten die sich über mehrere Episoden erstreckt haben, aber die gabs bei mehreren Serien und gegen sowas habe ich auch nichts, ich mag es nur nicht wenn sich ein Handlungsstrang über mehrere Seasons erstreckt so das man nicht mehr durchblickt wenn man mal ein paar Folgen nicht gesehen hat.

              Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
              ST XI ist doch TOS in Reinkultur, immerhin hat man sich relativ große Mühe gegeben, den Kern der neuen Charaktere zu treffen.
              Naja als TOS in Reinkultur würde ich Star Trek 11 nicht ansehen, es versucht "rein oberflächlich" so zu wirken, aber es sind ein paar Elemente dabei die für mich einfach kein TOS sind, ich sage nur "I-Pod Brücke", "Brauerei Maschinenraum", "Starship Trooper Look Akademie"!

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                #8
                Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                Ich habe die Serie gesehen, und Season 1 - 3 waren stinklangweilig, ab der 4. Season als Worf dazu gekommen ist wurde sie dann etwas besser. Aber dann ging das mit dem Dominion Krieg los, und ich muss dagen "ich konnte es zum Schluss nicht mehr sehen"!!!!!
                Auch die ersten drei Seasons hatten ihre Highlights. Darunter "Duet"/"Der undurchschaubare Maritza", die ich als eine der besten Episoden von DS9 ansehen würde und eine der am besten geschriebenen Episoden die Star Trek insgesamt zu bieten hat. Selten hat man so eine rasante Abfolge von Enthüllungen und so einen tollen Spannungsbogen.

                Ich mag solche Serien einfach nicht bei denen sich ein Handlungsbogen über die komplette Serie zieht und man nicht mehr durchblickt wenn man ein paar Folgen verpasst hat, ich denke aus diesem Grund gefällt mir auch die neue Kampfstern Galactica Serie nicht!
                Das ist doch in Zeiten von raschem DVD-Release, Webstreams und dergleichen kein wirkliches Problem mehr, oder? Dann holt man verpasste Episoden eben nach und schon gibt es kein Problem mit dem Verständnis mehr. Zudem gibt es da bei den meisten Serien das "Last Time On [Serienname]:" ganz zu Anfang der Folgen, wo alles Wichtige nochmal kurz rekapituliert wird.

                Und was die Sache mit der Station als zentralen Handlungsort betrifft, da die Station nicht mobil war und immer im Orbit um Bajor kreiste mussten die Probleme praktisch an Bord der Station kommen, was die Handlung zumindest am Anfang auf die Station und auf Bajor beschränkt hat, das änderte sich erst als DS9 ein eigenes Raumschiff nämlich die Defiant bekommen hat.
                Und Bajor war nicht Ausgangspunkt für viele interessante Geschichten? Der Fanatismus von Vedek Wynn, der "Circle", die Bezüge auf die cardassianische Besatzung und deren Nachwirkungen... Verglichen mit den uninspirierten, Schema-TNG Stories über Sachen von jenseits des Wurmlochs (Stichwort: Tosk) war das unglaublich interessant zu verfolgen.

                Das weis ich, und weiter?
                Damit sind seine Ansichten kein Kriterium mehr.

                und was ist zudem falsch daran das man auf der einen Seite die Guten und auf der anderen Seite die Bösen hat?
                Es ist extrem vorhersehbar und vor allem langweilig, weil das automatisch dazu führt, dass die Helden einseitig immer im Recht sind, so gut wie immer gewinnen und ihnen keine wirkliche Gefahr droht.

                Was ist das nur für eine Zeit in denen Charaktere nur noch erfolgreich sein können wenn sie "zwielichtig" sind?
                Ich weis ja nicht wie alt ihr alle seit, ich bin jetzt fast 39 (Februar 1972 geboren), und in meiner Kindheit und Jugend (in den 80ern) hatten wir noch unsere "Helden" wie Captain Kirk, Luke Skywalker, Captain Apollo, Han Solo, Buck Rogers, Flash Gordon, Idiana Jones, Superman, Michael Knight u.s.w.!
                Bei denen hat man immer gewusst das es die Guten sind, und das ist auch gut so dennes sind Filme und Fernsehserien, man soll unterhalten werden und seine Helden-Vorbilder haben, aber heutzutage muss jede Filmfigur "zwielichtig", "düster" und "deprimierend" sein, wieso darf es keine von grundauf guten Helden mehr geben, solche an die "Kinder" glauben können?
                Weil wir hier nicht über Kinderunterhaltung reden. Erwachsene kennen die ganzen Klischees, wissen, dass die Guten immer gewinnen, erwarten, dass ein Bösewicht im Augenblick seines vermeintlichen Triumphes seinen ganzen Plan prahlerisch verraten wird und dass die Helden niemals sterben können.

                Also kehrt man diese Erwartungen einfach um. Helden KÖNNEN sterben. Die Gegenspieler sind intelligent und gefährlich, keine Lachnummern wie Vader, die Zylonen, Ming oder Khan. Idealerweise kann man "gut" und "böse" nicht mehr klar trennen und weiß auch nicht mehr, wer am Ende überlebt oder siegt. Die Geschichten sollen unterhalten und ein Teil davon ist, dass sie ÜBERRASCHEN.

                Und was das Serienkonzept betrifft, was sollen sie denn sonst machen als einen Weg nachhause zu suchen, und das sie auf ihren Weg Woche für Woche ein neues Abenteuer erleben ist doch klar, es hätte garnicht gepasst das man da einen Handlungsbogen eingebaut hätte der sich über mehrere Seasons erstreckt hätte weil die Voyager ja immer Kurs auf den Alpha Quadranten hat und demzufolge sich immer weiter von dem Handlungsbogen entfernt hätte.
                Wo merkte man denn die Reise nach Hause? Weil das Schiff alle Naselang an jedem x-beliebigen Naturphänomen Halt gemacht hat? Weil alle Schäden des Schiffs auf wundersame Weise von einer Folge zur nächsten repariert waren? Weil man keine Angst hatte, sich mit zahlenmäßig weit überlegenen Gegnern anzulegen? Der Handlungsbogen hätte sein sollen, dass das Schiff ständig auf der Flucht ist, mit einer Crew die sich nicht einig ist wie man mit der Situation umzugehen hat ("regelkonforme" Sternenflotte vs. "skrupelloser" Maquis). Dass man von Staffel zu Staffel sieht, dass das Schiff mehr und mehr Schäden nimmt und Defekte aufweist, dass man Technologien adaptieren und improvisieren muss, die dafür nicht im geringsten gedacht sind, nur um überhaupt weiterfliegen zu können.

                Überspitzt ausgedrückt: Statt "Ein Jahr Hölle" "Sieben Jahre Hölle".

                Wobei Star Trek 11 ja schon wieder ein Film mit lauter Katastrophen war, in der original Zeitlinie wurde Romulus zerstört, in der neuen Vulkan, Kirks Vater wurde getötet, Spocks Mutter wurde getötet, ein unterhaltsamer "Abenteuerfilm" sieht für mich anders aus!
                Man kann auch einen unterhaltsamen und guten Film machen auch wenn nicht einer nach dem anderen stirbt und ein Planet nach dem anderen vernichtet wird.
                Und die ganzen armen Redshirts, die in TOS dran glauben mussten? An die denkt mal wieder gar keiner.

                Im ernst, ob ein Typ im roten Hemd ins Gras beißt, eine Frau die einem Helden nahe steht oder ein ganzer Planet voller Personen die für den Film nicht den geringsten Belang hatten kommt dramatisch auf ein und dasselbe raus: Man zeigt dem Zuschauer, dass der "Böse" gefährlich ist. Dass er nicht nur bellen, sondern auch beißen kann.

                Das IST TOS-Geschichtenerzählung, wie sie im Buche steht. GERADE TOS hat diese Art "Bauernopfer" von Statisten doch nachhaltig geprägt, oder glaubst du der Begriff "Red Shirt" kommt von ungefähr?

                Ich sehe da also nicht den geringsten konzeptionellen Unterschied zu TOS, im Gegenteil, ST XI und TOS haben sogar sehr ähnliche Schwächen.

                Aber bedeutet dass das Serien wie z.B. TOS, Mondbasis Alpha 1, Captain Future, Der Mann aus Atlantis, Die Spezialisten unterwegs, Knight Rider, Street Hawk und auch Kinofilme aus dieser Zeit "schlecht" sind nur weil die Charaktere sich nicht irgendwann mal mit solchen Schwächen und Problemen entpuppen wie wir sie auch im echten Leben haben?
                Wenn du mich so fragst... Ja, ein Charakter ohne jede Schwächen, ein einseitiger Held und Strahlemann ist schlecht ausgearbeitet. Genauso wie eine Story die vorhersehbar ist schlecht konzipiert wurde. Beides findest du heutzutage nur noch im Kinderprogramm und selbst da kommt es aus der Mode und zurecht.
                Ein Charakter ohne Schattenseiten ist unglaubwürdig. Verwechsle das nicht mit Realismus, denn für Charaktere, gerade im SciFi-Genre, können ganz andere Gesetze der Realität gelten als für uns Zuschauer. Ebenso verwechsle nicht emotionale Verwundbarkeit mit Depressionen. Das alles ist einfach ein Ergebnis von Lernprozessen der Autoren, die festgestellt haben dass Helden die zu perfekt sind extreme Hindernisse beim Schreiben von Geschichten sein können. Zudem wird, je perfekter ein Held ist, dieser umso lächerlicher und alberner, weil er die Merkmale einer Karikatur annimmt (Überzeichnung einiger weniger Persönlichkeitsaspekte).

                Ausserdem was ist denn mit verschiedenen Einzelepisoden, wenn es dich nervt das in jeder Folge immer wieder die selben Darsteller vorkommen dann müsste es dich auch nerven das in "Filmreihen" wie z.B. "Harry Potter" immer wieder die selben Darsteller vorkommen, denn da verändern sich die Charaktere auch nur innerhalb des Films, dann dauert es wieder ein bis zwei Jahre bis der nächste Film kommt und sich der Charakter wieder weiterentwickelt!
                Mit Serien mit Einzelfolgen ist es genau so, die Charaktere entwickeln sich von Folge zu Folge weiter auch wenn es keinen Handlungsstrang gibt der sich über mehrere Episoden erstreckt und von Folge zu Folge eine andere Handlung ist.
                Bei Star Trek (außer DS9 wohlgemerkt) hat sich nur kein Charakter jemals wirklich weiterentwickeln sollen. Siehe Voyager. Es wurde explizit gesagt, dass alle prägenden Erlebnisse die einen Charakter verändert hätten nicht beachtet werden, solange ein Charakter nicht stirbt.

                Harry Potter ist außerdem ein ganz schlechtes Beispiel, denn gerade diese Reihe folgt einem Handlungsbogen. Von Buch eins an arbeitete bereits alles auf den großen Showdown am Ende des siebten Buches hin und Rowling wusste zumindest grob was sie mit den Charakteren anstellen wollte. Das ist leider in der Welt des fernsehens sehr selten geworden. Babylon 5 fällt mir natürlich auf Anhieb ein und die jüngeren Inkarnationen von Doctor Who, aber sonst ist ziemlich Essig mit dieser bewundernswerten Vorausplanung von Handlungsbögen.

                Sicherlich stammen TOS, TNG und Captain Future aus einer anderen Ära, aber muss es deswegen "schlecht" sein?
                Die Autoren haben sich seitdem weiterentwickelt. Die Dramatik ebenfalls. Was du als positive Merkmale der Vergangenheit darstellst findet sich heute für Autoren (selbst Hobby-Autoren) unter der Rubrik "Häufig gemachte Fehler" - sprichwörtlich, ohne Übertreibung.

                Naja als TOS in Reinkultur würde ich Star Trek 11 nicht ansehen, es versucht "rein oberflächlich" so zu wirken, aber es sind ein paar Elemente dabei die für mich einfach kein TOS sind, ich sage nur "I-Pod Brücke", "Brauerei Maschinenraum", "Starship Trooper Look Akademie"!
                Der Stilbruch waren nicht die wunderbar schneidigen Akademieuniformen (die endlich mal nach Militär aussahen), sondern die Freizeitklamotten aka TOS-Pulli-Uniformen. Da hat man es mit der Detailtreue wieder zu genau genommen. Die Enterprise hätte besser aussehen können, aber die Brücke war letztendlich Top. Die billige Pappkulisse die sie für die einzelne ENT-Episode rausgekramt hatten wäre jedenfalls eine glatte Zumutung gewesen.

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                  #9
                  Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                  Wobei Star Trek 11 ja schon wieder ein Film mit lauter Katastrophen war, in der original Zeitlinie wurde Romulus zerstört, in der neuen Vulkan, Kirks Vater wurde getötet, Spocks Mutter wurde getötet, ein unterhaltsamer "Abenteuerfilm" sieht für mich anders aus!
                  Man kann auch einen unterhaltsamen und guten Film machen auch wenn nicht einer nach dem anderen stirbt und ein Planet nach dem anderen vernichtet wird.
                  Nach diesen Worten bin ich überzeugt davon, dass du Star Trek (1966) mit verklärtem Blick siehst. Im Original gibt es doch ständig irgendwelche überproportionierten Katastrophen: Ob "The Doomsday Machine", "The Changeling", "Operation — Annihilate!", "The Ultimate Computer", "And the Children Shall Lead", "Mirror, Mirror", "The Tholian Web", "All Our Yesterdays" – überall werden ganze Planeten samt Zivilisation, Kolonien oder Raumschiffe mit hunderten Mann Besatzung ausgelöscht. In "Operation — Annihilate!" wiederum verliert Kirk innerhalb einer Episode seinen Bruder und seine Schwägerin; wo ist da der große Unterschied zu George Kirks heldenhaftem Abgang in Star Trek (2009)? Den großen Unterschied zwischen dem letzten Film und der klassischen Serie, den du zu sehen glaubst, gibt es einfach nicht.

                  Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                  Naja als TOS in Reinkultur würde ich Star Trek 11 nicht ansehen, es versucht "rein oberflächlich" so zu wirken, aber es sind ein paar Elemente dabei die für mich einfach kein TOS sind, ich sage nur "I-Pod Brücke", "Brauerei Maschinenraum", "Starship Trooper Look Akademie"!
                  Brücke, Maschinenraum, Look der Akademie – all diese oberflächlichen Äußerlichkeiten stellen für dich die Elemente dar, die Star Trek ausmachen? Das ist doch alles nur Setdesign! Das hat doch nichts damit zu tun, was Star Trek wirklich ausmacht. Weil die Sets anders sind, ist der neue Film kein Star Trek? Das ist doch Blödsinn.
                  Zuletzt geändert von Xon; 22.11.2010, 20:56.

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                    #10
                    Keine Angst, Parralax. Das Alte ist dadurch nicht plötzlich schlecht. Aber, und da hat Draco recht, wenn man etwas irgenwann bis zum erbrechen auf die selbe Art wiederholt wurde, dann wird es irgendwann langweilig.

                    Genau das ist Star Trek mit Voyager und dem Beginn von Enterprise passiert. DS9 ist die einzige Serie, die sich wirklich von seinen unmittelbaren Schwesternserien absetzten konnte. DS9 hat als einzige Serie die Entwicklung der TV-Landschaft in den 90ern mitgemacht und sich angepasst. Voyager hat das nicht gemacht, weswegen es auch kein wunder ist, dass das Interesse irgendwann stark abgeflaut ist.

                    Damals hat diese recht einfache Erzählweise durchaus ausgereicht, aber Star Trke hat irgendwann einfach stagniert und sich nicht verändert.
                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                      #11
                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Das Alte ist dadurch nicht plötzlich schlecht.
                      Aber natürlich ist es das! Das alte und somit richtige Universum wurde ausgelöscht; die alte Zeitlinie durch die neue überschrieben. Und das ist ... äh ... schlecht ... weil ...

                      Ach verdammt, ich kann diesen Standpunkt einfach nicht nachvollziehen und dadurch sarkastisch überspitzen. Mist!

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                        #12
                        Ich verstehe es auch nicht so recht: Star Trek (2009) und TOS waren jetzt nun nicht so völlig verschieden. Die Stories und Charaktere von TOS funktionieren auch heute noch.

                        Dialoge, Musik, Sound, Kulissen, visuelle Effekte müssen für die heutige Zeit angepasst werden.

                        Die Quoten, mit denen sich SGU zumindest eine Weile über Wasser gehalten hat, sollte eine neue nach dem Schema von TOS/TNG laufende Star Trek Serie spielend erreichen. Und wenn die neue Serie nicht besser läuft als ENT oder VOY - was solls.

                        Nach heutigen Scifi-Maßstäben hatten ENT und VOY Topquoten.

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                          #13
                          Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                          Ach verdammt, ich kann diesen Standpunkt einfach nicht nachvollziehen und dadurch sarkastisch überspitzen. Mist!
                          Wenn ich nachhelfen darf: Man hat sich, angefangen mit dem Dominionkrieg, über den Shinzon-Putsch bis zu den Ereignissen von Hobus, um eine Menge interessanter Ansatzpunkte für zukünftige Geschichten beraubt, die jetzt ohne weiteres nicht mehr aufgegriffen werden können.

                          Jetzt wirst du vermutlich einwerfen, dass man jetzt ja "was völlig Neues" machen könnte, aber wozu dann Star Trek? Wozu eine bekannte Marke mit etabliertem Hintergrund nutzen, wenn man auf den nicht zurückgreifen will?

                          Star Trek ist (zumindest für mich) dadurch definiert, dass man auch erkennt, das man sich in einem bestimmten, bekannten Rahmen bewegt (innerhalb dessen dann ja die Stories selbst wieder frisch sein sollten). Wenn ein Film oder eine Serie diesen Rahmen bestenfalls erahnen lässt, dann ist das verschenktes Potenzial. Und diese Situation hatten wir bei ST XI.

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                            #14
                            Hallo Leute, es ist jetzt spät und ich muss morgen um 7:15 Uhr in der Arbeit sein, ich werde die nächsten Tage aber auf jeden Post antworten, was aber ein paar Stunden dauern dürfte wenn ich vermitteln möchte was ich wirklich meine!

                            Zu dem eigendlichen Grund meines Threads gab es leider sehr wenige Antworten, ich sage nur soviel, euch gefällt doch auch "Indiana Jones", und was spricht dagegen das man einen Star Trek Film dreht der einwenig in die Abenteuer Richtung geht und nicht so schwer und ernst ist?

                            Ich wollte mit meinem Thread eigendlich nur rüberbringen das ein Film nicht "Krieg", "Geheimdienst Verschwörungen", und "massenhaft Tote" beinhalten muss um unterhaltsam zu sein, das Leben ist so schon ernst genug, da muss man sowas nicht auch noch im Film sehen, einfach mal zwei Stunden abschalten und "träumen", was ist denn so schlimm daran!

                            Ich stelle mir einen Star Trek Film in die Abenteuer und Schatzsuche Richtung mit einer Menge "nostalgischer" Elemente vor, einfach mal wieder an vergangene Abenteuer der TOS Kinofilme und der TNG Besatzung denken, aus diesen Grund sollte das Raumschiff unserer Helden auch ein Schiff der Galaxy Klasse sein, als Namen des Schiffs würde sich U.S.S. ATLANTIS gut machen, und wer weis vieleicht stoßen unsere Helden auf ihrer Suche auch auf die von Captain James T. Kirk "versteckte" U.S.S. Enterprise NCC 1701-A!!!!!

                            Ich möchte einfach mal wieder einen Star Trek Film sehen bei dem ich in "Träumen" komme!

                            Mir schwebt da schon eine Story vor, aber leider habe ich nicht die Möglichkeit sowas zu verwirklichen weil ich kein Hollywood Produzent bin!

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                              #15
                              Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                              Zu dem eigendlichen Grund meines Threads gab es leider sehr wenige Antworten, ich sage nur soviel, euch gefällt doch auch "Indiana Jones", und was spricht dagegen das man einen Star Trek Film dreht der einwenig in die Abenteuer Richtung geht und nicht so schwer und ernst ist?
                              Da spricht überhaupt nichts dagegen, außer dass Star Trek V kein großer Erfolg war.
                              (Mir gefällt der Film )

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