ST: Federation (nicht realisierte ST Serie von Bryan Singer) - SciFi-Forum

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ST: Federation (nicht realisierte ST Serie von Bryan Singer)

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    #16
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Wenn die Föderation 150 Mitgliedsvölker hat ist sie automatisch Größer als Reiche die von einer Spezies aufgebaut und dominiert werden.

    Die räumliche Größe ergibt sich ja alleine schon durch die weite Verteilung dieser 150 Mitgliedswelten, die ja nicht alle benachbart sind, sondern extrem verstreut liegen können. Die Mitgliedschaft ist ja ideologisch und nicht strategisch bedingt.
    Natürlich muss die Föderation groß sein und es spricht ja auch garnichts dagegen, dass sie etwas größer ist als die anderen, nur muss man ein militärisches Gleichgewicht erhalten, um für Spannung zu sorgen.
    Außerdem müsste das klingonische Empire auch eine ganze Reihe, von nicht-Klingonen bewohnte Planeten umfassen, nachdem man uns ständig erzählt, dass die Klingonen über Jahrhunderte erobert haben. Und in TOS haben sie das ja durchaus noch gemacht.

    Bei den Romulanern muss man von einem ähnlichen verhalten ausgehen. Wenn man sich mal anguckt, wie aggressiv die sich schon der Föderation gegenüber verhalten. Was passiert dann erst mit Planeten, die sich nicht wehren können?
    Letztendlich müssen die ganzen Welten in deren Territorien ja noch nichtmal damit einverstanden sein oder überhaupt davon wissen. Es reicht doch, wenn die Klingonen/Romulaner einfach einen bestimmten Teil des Weltraums für sich beanspruchen, den militärisch sichern und schon hat die Föderation da nichts mehr zu suchen.
    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

    - George Lucas

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      #17
      Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
      Letztendlich müssen die ganzen Welten in deren Territorien ja noch nichtmal damit einverstanden sein oder überhaupt davon wissen. Es reicht doch, wenn die Klingonen/Romulaner einfach einen bestimmten Teil des Weltraums für sich beanspruchen, den militärisch sichern und schon hat die Föderation da nichts mehr zu suchen.
      Weltraum sichern zu wollen ist sehr sehr schwierig, weil er eben leer und vor allem sehr groß ist.

      Alleine in dem Bereich in dem sich die Föderation erstreckt gibt es rechnerisch 2 Millionen Sterne / Planetensysteme... vermutlich eher mehr, da dies ja ein Spiralarm einer Galaxie ist und dort die Sternendichte über dem galaktischen Durchschnitt liegt.

      Wenn in dem Bereich ein Volk das Überlichtreisen entdeckt und mit der Föderation in Kontakt tritt, können die Romulaner oder Klingonen recht wenig dagegen tun, da sie nicht alle Systeme und Routen ständig kontrollieren können. Und einen Krieg gegen die Föderation würden sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht gewinnen.

      Darum ist die Föderation auch so erfolgreich, weil sie ihre Geopolitik nicht alleine nach virtuellen Grenzen im Weltraum ausrichtet. Sie nimmt Völker zu sich auf, unabhängig von ihrer geographischen Lage, alleine nur aufgrund ideeller Gemeinsamkeiten. Sonst wäre sie auch nie so groß geworden und hätte sich so verteilt.

      Der Nachteil ist, dass es keinen direkten territorialen Zusammenhalt gibt. Dadurch wird die gleichmäßige Verteidigung sehr schwer, andererseits schafft es dadurch aber auch kein Angreifer die gesamte Föderation unter Kontrolle zu bringen, weil sie eben keine territoriale Einheit ist.

      Militärisch ist die Föderation stärker als die anderen Reiche für sich einzeln genommen, dafür aber auch viel schwerer zu verteidigen. Irgendwelche Planeten hätten immer das Nachsehen... siehe cardassianische und romulanische Grenzverhandlungen (einer der wenigen historischen Begebenheiten wo virtuelle Grenzen im Raum eine Rolle gespielt haben).

      Es ist daher auch anzunehmen, dass die VFP im 30. Jahrhundert über die gesamte Galaxis verteilt existiert, weil es ja eine ideologische Allianz ist und keine geografische.

      Daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass da auch Völker wieder austreten, wenn ihnen die Politik der Föderation nicht mehr gefällt.
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      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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        #18
        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Weltraum sichern zu wollen ist sehr sehr schwierig, weil er eben leer und vor allem sehr groß ist.
        Das hat natürlich grenzen, aber es ist ja jetzt schon an vielen Grenzen der Föderation so, dass die von beiden Seiten nicht wirklich verteidigt sind, aber eben geachtet werden, weil sonst Krieg droht.


        Daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass da auch Völker wieder austreten, wenn ihnen die Politik der Föderation nicht mehr gefällt.
        Das ist halt eine Kosten/Nutzen Abwägung. Die Föderation verlangt von ihren Mitgliedern anscheinend nicht besodners viel, bietet dafür aber militärischen Schutz. Sitzt man also nicht gerade mitten im Terretorium der Föderation, wo Klingonen usw. sowieso nicht auftauchen, wird man sich das nicht entgehen lassen wollen, ob man die Föderation jetzt so wahnsinnig toll findet oder nicht.
        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

        - George Lucas

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          #19
          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Es wäre interessant, wenn das Szenario auf zwei konkurrierende Föderationen hinaus laufen. Dann hätte die menschlich-dominierte Föderation wohl eher schlechte Karten.
          Feine Idee. Da gab es doch auch mal die Erste Föderation mit ihrem Flaggschiff "Fesarius"?!?
          Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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            #20
            Ähm...ich weiß nicht, was ich von dieser Idee halten soll...wieso sollte die Föderation auf einmal menschheitsfixiert sein?
            Für mich klingt das sehr von Star Wars (Galaktisches Imperium) abgekupfert...
            And when I say, you have received the Holy Spirit within you, you won't need any medicine. You won't need a band-aid. You won't need your beer. He will be that medicine, he will be that band-aid, he will be that beer. Can I get an Amen?
            -Tiffany "Pennsatucky" Doggett ♥
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              #21
              Dominiert, nicht fixiert. Dass die Menschheit eine dominante Stellung in der Föderation hat, steht außer Frage: Die Regierung und das HQ der Sternenflotte stehen auf der Erde, die meisten Admiräle sind menschlich...
              Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                #22
                Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                Dominiert, nicht fixiert. Dass die Menschheit eine dominante Stellung in der Föderation hat, steht außer Frage: Die Regierung und das HQ der Sternenflotte stehen auf der Erde, die meisten Admiräle sind menschlich...
                So einfach ist es aber auch nicht. Die Menschen dominieren die Sternenflotte, also das ausführende Organ der Föderation. Aber die Politik der Föderation und den Föderatonsrat dominieren sie nicht, wie Saarek in Star Trek IV und Star Trek VI eindrucksvoll bewiesen hat. Die anderen Völker haben durchaus ein gewisses Mitspracherecht bei den diplomatischen Entscheidungen und rein von der Bevölkerung dominieren sie ja die Menschen, die nur 1/100 der gesamten Föderation ausmachen.
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                  #23
                  Zitat von Depa Billaba Beitrag anzeigen
                  Ähm...ich weiß nicht, was ich von dieser Idee halten soll...wieso sollte die Föderation auf einmal menschheitsfixiert sein?
                  Für mich klingt das sehr von Star Wars (Galaktisches Imperium) abgekupfert...
                  Naja, in den Serien stellen die Menschen den Hauptteil der Sternenflotte und sind für beinahe alles wichtige zuständig.
                  Aktuell liegt das natürlich ganz einfach an der Tatsache, dass man so weniger aufwändige Masken braucht, aber warum soll sich die Sternenflotte denn nicht verändern, immerhin lägen da mehrere hunder Jahre zwischen dieser Serie und Nemesis.
                  I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                  - George Lucas

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                    #24
                    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                    Naja, in den Serien stellen die Menschen den Hauptteil der Sternenflotte und sind für beinahe alles wichtige zuständig.
                    Aktuell liegt das natürlich ganz einfach an der Tatsache, dass man so weniger aufwändige Masken braucht, aber warum soll sich die Sternenflotte denn nicht verändern, immerhin lägen da mehrere hunder Jahre zwischen dieser Serie und Nemesis.
                    Die Frage ist, ob die anderen Völker das auch so wollen. Bisher hat die Menschheit immer den Kopf hinhalten müssen, wenn es Kriege gab oder existenzbedrohende Krisen. Sie sind auch diejenigen die ihr Leben verlieren.

                    Ich denke viele Völker mit pazifistischer Grundhaltung wie Betazoiden & Co. haben sich einfach an den Zustand gewöhnt und wollen ihn nicht ändern. Man kann ja immer die Menschen vor schicken, wenn es wirklich etwas zu tun gibt. Dafür gibt man ein ganz kleines bisschen politische Autonomie auf, wobei sich diese Autonomie nur auf Föderationsangelegenheiten bezieht und die Kultur und Gesellschaft auf den Heimatplaneten kaum tangiert.

                    Wenn, dann würde die Initiative zur größeren Einbindung der anderen Völker eher von den Menschen selbst ausgehen und diese sind irgendwo mit ihrer Exklusivrolle innerhalb der Föderation zufrieden, da sie die eigentliche tagespolitische Macht haben.
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                      #25
                      Das kommt wohl ein bischen darauf an, von welchem Standpunkt man ausgeht. Ist die Sternenflotte von weißen, männlichen Menschen dominiert oder sieht das aus produktionstechnsichen Gründen nur so aus?
                      Wenn man sagt, dass es nicht nur so aussieht und die Menschheit tatsächlich immer die Lasten tragen darf, dann liegt es irgendwann einfach nahe die anderen hängen zu lassen und sich um seine eigenen Probleme zu kümmern. Geht man davon aus, dass es nur so aussieht und die anderen vergleichbare Lasten tragen, ist das ganze etwas schwerer zu erklären.
                      Da die Föderation in diesem Entwurf aber ganz generell nurnoch alte Schrottkähne fliegt, ist wohl davon auszugehen, dass es einfach ziemlich lange keine Probleme gab und man einfach bequem geworden ist, denn sonst gäbe es auch weiterhin die Notwendigkeit moderne (Kriegs-)Schiffe zu bauen. Die Sternenflotte wäre dann, weil eben schon immer von Menschen dominiert, bei der Erde verblieben und der Rest zerfällt so langsam.
                      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                      - George Lucas

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                        #26
                        Wurde dieses Konzept nocheinmal aufgegriffen? Weiss da jemand was drüber? Man wollte das Konzept vorstellen..das wurde dann ja leider verworfen.
                        Wäre ne nette Sache.

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                          #27
                          Klingt interessant! Schade, dass daraus wegen "ST1 Vol.2" nichts geworden ist.

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                            #28
                            So hätte die neue Star Trek Serie ausgesehen

                            Hallo,

                            das habe ich gefunden, beim Google´n

                            Falls das noch nicht gepostet wurde:


                            So hätte die neue Star Trek Serie ausgesehen

                            Umfangreiche Infos zum abgelehnten Vorschlag von Bryan Singer

                            Dienstag, 26.4.2011|DReffects|Quelle: treknews.de

                            TrekMovie hat umfangreiche Details zu "Star Trek: Federation", einer Star Trek TV Serie die CBS vorgeschlagen und dann abgelehnt wurde veröffentlicht.

                            Kurz umrissen trafen sich X-Men Regisseur Bryan Singer, Christopher McQuarrie (Autor von "Die üblichen Verdächtigen" und "The Wolverine") und Robert Meyer Burnett (Regisseur von "Free Enterprise" und Episoden von "Femme Fatales") Ende 2005 in Los Angeles in einem Sushi-Restaurant zum essen. Die drei fingen an, Ideen für eine neue Star Trek Serie zu besprechen. Was wäre, wenn die neue Serie - im Gegensatz zu "Enterprise" welche in der "Vergangenheit" spielte - in der weit entfernten Zukunft, im 30. Jahrhundert spielen würde?

                            Der Bericht bei TrekMovie enthält sehr viele Details zum "Star Trek: Federation" Vorschlag - inklusive einiger umfangreichen Auszüge aus einem Dokument welches Burnett nach dem Abendessen zusammenschrieb. Ein Logo von Star Trek Designer Mike Okuda darf auch nicht fehlen.

                            Zusammengefasst geht es um folgendes: In der fernen Zukunft ist die Föderation immer selbstgefälliger und menschheitsfixiert geworden. Ihr Fokus liegt in der Bevölkerungserhöhenden Erforschung und Kolonisierung sowie dem feiern von menschlichen Werten. Die Menschen sind "fett und zufrieden" geworden und die Föderation hatte seit über 200 Jahren kein Flaggschiff mehr. Währenddessen haben sich die Vulkanier vollends von der Föderation zurückgezogen und sich mit den Romulanern wiedervereinigt. Die Ferengi sind inzwischen eine feste Größe in der Galaxie geworden. Und die Klingonen sind inzwischen mysteriöse Krieger die erneut ihr Territorium mittels Eroberung vergrößern.

                            Die Föderation braucht eine neue Enterprise und einen neuen Kirk um erneut Größe zu finden - und unter diesen Umständen treffen wir auf Lt. Commander Alexander Kirk, einem Überlebenden der U.S.S. Sojourner, einem Schiff, welches eine tödliche Begegnug mit einer mysteriösen Bedrohnung namens "Scourge" haben. Das Dokument erzählt dies wie folgt:



                            Lieutenant Commander Alexander Kirk ist der einzige überlebende des "Sojourner Zwischenfalls". Er hat keine klaren Erinnerungen an die Geschehnisse. Versuche ihm zu "helfen" führen dazu, dass er irrational und gewalttätig wird. Alles was ihm bleibt sind die Bilder von Gewalt, Tod und einer bösartigen Macht die hinter all dem steckt. Als er vor seine Vorgesetzten treten muss, malt er Bild des Feindes welches angstvoll anerkannt wird und, sollte es sich als wahr beweisen, den Untergang der ohnehin schon fragilen Föderation bedeuten würde.

                            Eine große neue Enterprise wird unter Captain Alden Montgomery, dem perfekten Sternenflotten-Offizier in Dienst gestellt. Kirk hat die Sternenflotte verlassen und will nicht Teil der Besatzung der Enterprise sein, aber da er der einzige Offizier mit Erfahrung die Scourge betreffend ist, schanghait Montgomery ihn. Und dann stirbt Captain Montgommery unglücklich gleich zu beginn der Mission - und macht damit Platz für Kirk.

                            QUELLE


                            P.S.:
                            Allerdings sollte man beachten, egal was man macht, Film oder Serie, es sollte eine interessante, spannende Story verwenden, die ausbaufähig ist und nicht zu schnell ausgelutscht ist.
                            Man sollte auch die positiven Aspekte der verschiedenen Serien verwerten oder sich besser fragen welche Aspekte der verschiedenen Serien kommen bei den Fans an und welche nicht und dann diese in einer neuen Serie irgendwie verwerten oder nicht...

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                              #29
                              Einen Kirk als Captain, der einen anderen Captain ablöst? Das hört sich eher nach Vergangenheit, als nach Zukunft an.

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