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Star Trek "Titan" TV Serie

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    #31
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Wobei ich immernoch davon überzeugt bin, dass SGU vor allem an der Qualität und nicht nur verärgerten SGA Fans gescheitert ist.
    ich sag mal die Qualität der ersten Staffel ist bei DS9 und SGU identisch. Nur hat man DS9 die Chance gegeben aus seinen Fehlern zu lernen und sich zu entwickeln, während man SGU boykottiert hat.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Allerdings würde ich auch sagen, dass es keinen Sinn mehr macht im alten ST Universum zu bleiben. Grundsätzlich ist es natürlich völlig egal, in welchem Universum man seine Serie macht, dann nimmt man aber lieber das neue um kein Falsches Signal zu senden, weil es dann womöglich so erscheint als ob man die Fehler der Vergangenheit wiederholt. Eine Serie, die vor allem auf die Kontinuität des alten Universums baut, ergibt IMHO keinen Sinn, da das zwar bei ein paar Hardcore-Trekkies ankommt, aber nicht ausreicht um eine Serie zu finanzieren.
    Völlig deiner Meinung.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Und ganz grundsätzlich muss man auch von dem Raumschiffbesatzung erlebt Abenteuer Konzept weg, das ist einfach nicht mehr Zeitgemäß. Aktuelle Serien mit Handlungsbogen und auch auch mal mehrern parallel verlaufenden Handlungsstängen brauchen IMHO eine etwas offenere Umgebung wie z.B. eben eine Raumstation. Natürlich kann man dann auch mal ein Raumschiff benutzen, aber als wichtigster Handlungsort taugt ein Starfleet Schiff eher nicht.
    Das Raumschiff darf eben nicht der Hauptträger sondern nur ein Medium sein. Schau die nBSG ein, das funktioniert auch heute noch sehr gut, legt aber wenig Fokus auf das Schiff selbst.
    www.planet-scifi.eu
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      #32
      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      ich sag mal die Qualität der ersten Staffel ist bei DS9 und SGU identisch. Nur hat man DS9 die Chance gegeben aus seinen Fehlern zu lernen und sich zu entwickeln, während man SGU boykottiert hat.
      Mal abgesehen davon, dass ich auch die erste DS9 Staffel für weit besser halte als die erste von SGU, hat auch DS9 konstant an Zuschauern verloren. Ausgehend vom Piloten hat man bis zum Ende der Serie irgendwas um 75% der Zuschauer verloren, die Quoten von VOY waren sogar immer noch ein bischen schlechter. Die Star Trek Serien sind damals aber auch einfach noch in einem ganz anderen Umfeld gelaufen. Star Trek gehörte in den 90ern zu den am aufwändigstens produzierten Serien und hatte insgesamt auch recht wenig ernst zu nehmende Konkurrenz. Heute ist das anders.

      Das Raumschiff darf eben nicht der Hauptträger sondern nur ein Medium sein. Schau die nBSG ein, das funktioniert auch heute noch sehr gut, legt aber wenig Fokus auf das Schiff selbst.
      Das Setting von BSG macht Sinn, wenn man eine Serie wie BSG oder SGU machen will, damit rechne ich aber sicher nicht.
      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

      - George Lucas

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        #33
        Ich denke auch nicht, dass die Produzenten nochmal eine Serie nach dem Muster "Raumschiff erforscht die Astro-Anomalie der Woche" drehen werden.

        Meine persönliche Prognose wäre, dass sich StarTrek in zukunft noch stärker in Richtung Dramedy bewegt (StarTrek war bisher ohnehin schon immer dann am besten, wenn es sich selbst auf die Schippe genommen hat) und sich in zukunft auch in einem etwas offeneren Umfeld bewegen wird.

        Ich würde rein Gefühlsmäßig von einer Serie rund um die Sternenflottenakkademie oder den Geheimdienst der Sternenflotte, bzw. etwas ähnlichem ausgehen, in der Raumschiffe nur noch eine untergeordnete Rolle spielen.
        Was ist Ironie?
        Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
        endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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          #34
          Natürlich wäre eine sechste Serie im Original-Universum nett. Allerdings stehen die Chancen hierfür nach dem Flop von "Nemesis" und ENT ziemlich bei Null. Daran können auch solche Petitionen nichts ändern. ST wird sich die nächsten Jahre im JJA-Universum bewegen, bis vielleicht irgendjemand wieder auf die Idee eines Reboots kommt .

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            #35
            Ich denke eher die Chancen stehen recht gut. Da ist noch viel ungenutztes Potenzial vorhanden, ganz egal was es wird.

            Mir fehlt beim neuen "alten" Star Trek der "Drive" da unbedingt weiterzumachen.
            Wenn ich ne geniale Idee habe, dann warte ich nicht so lange sondern versuche in relativ kurzer Zeit noch "einen draufzusetzen".
            Vielleicht wirds mit der Titan ja noch was...(wobei J. Frakes da ganz schön trainieren darf)

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              #36
              Die Stärken von Star Trek waren meiner Meinung nach immer die Utopie, die Weiten des Alls, das Unbekannte und der Forscherdrang. Ich mochte zwar Star Trek 11 auch sehr gerne, aber ich wünsche mir als alter Utopist doch eher eine Serie in der Zukunft und nicht in der Kirk-Ära.

              Vielleicht sind pragmatische TV-Produzenten auch allesamt wenig geeignet, idealistische Serien zu produzieren. Wenn ich mir manche Spielemods anschaue, gefallen mir einge sehr viel besser als das Original - und damit ist mal kein Geld verdient worden

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                #37
                Zitat von Chaos66666 Beitrag anzeigen
                Ich denke eher die Chancen stehen recht gut. Da ist noch viel ungenutztes Potenzial vorhanden, ganz egal was es wird.
                Sieh dir mal die Einspielergebnisse und Qutoen von ENT und ST10 an. Diese vergleiche dann mit ST11. Kein Produzent der Welt wäre so dämlich das JJ-Universum zu verlassen und ins Roddenberry/Berman-Trek zurückzukehren.

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                  #38
                  Das wäre dann der vierte "TNG" Aufguss. Ich bin nämlich nicht der Meinung das "Paramount" mit der "VW" Strategie ala Golf gut weiterfährt und ständig das Konzept leicht verändert, aber im Endeffekt immer mit der gleichen Idee und selben Grunddesign durch die Galaxie saust.

                  Ich bin aber auch nicht der Meinung das "unser" 24 Jhd. als Kulisse und Panorama für neue Geschichten ausgedient hat und man diesen Hammerschlag so wie "Star Trek 11" eben einer ist, einfach die ganze Bühne überlässt. Der FIlm ist für sich gesehen ganz gut, aber eben leider etwas mehr für die Transformers Generation, als für mich der in "Sacrifice of Angels" oder "Tränen der Propheten" mehr Inhalt wähnt als es eben der neue Film könnte.

                  Das Problem einer Serie die sich um die Titan dreht ist der Anachronismus der sich gebietet, wenn es eine Filmreihe gibt die absolut nichts mit dem zu tun hat (Parallel Universum) auf was die Serie baut.

                  Als TNG und die Star Trek Filme 5 und 6 parallel zueinander liefen hat man wenigstens bei Star Trek 6 wirklich geschaut den Inhalt auf dem die Serie aufbaut im Film aufzuarbeiten. Außerdem hat es mit dem Cameo-Auftritt eines gewissen Colonel Worf und dem Auftritt Rene Auberjonis (späterer Odo) schon Querverweise auf spätere Serien gegeben.

                  Und nicht zu vergessen, es gab parallel dazu einen Auftritt von Leonard Nimoy in TNG, so wie es zuvor schon einen Auftritt von Doohan gab.
                  Man hat hier sehr wohl begonnen das ganze zusammen zu nähen.

                  Bei Star Trek 11 ist dies allerdings auch der Fall. aber auf einer anderen Ebene (Spock, Anspielung auf Archer, Rachel Roddenberry als Computerstimme usw. ) und ich glaube eben das die "Neue Generation" mit einer Titan-Serie nicht zurecht kommt, weil diese auf einer anderen Ebene aufbaut als es das aktuelle "Star Trek" es tut.

                  Trotz aller Kritik von mir unterstütze ich das Projekt, weil ich will "mein" Star-Trek wieder auf der Mattscheibe sehen.

                  LG Sivic!
                  "I wish, i was James Kirk"

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                    #39
                    @HanSolo
                    Die Einspielergebnisse von StarTrek 2009 liegen natürlich höher als die von Nemesis, ist ja auch kein Wunder.
                    Das Werbeetat für StarTrek 2009 war auch um einiges mehr. Man musste auf jeden Fall mehr einspielen als mit Nemesis, logisch.
                    Nur da ist zuwenig Substanz, bzw. was will man nach StarTrek 2009 noch draufsetzen? Der Ausflug ins alternative Universum war gut als Frischzellenkur und um StarTrek wieder ins Gespräch zu bringen, aber wie soll man das toppen? Einen Angriff der Borg auf die Erde?
                    Kann mir nicht vorstellen dass StarTrek 2012 ganz genüsslich mit einer Standardaussenmission beginnt bei der es tatsächlich um die Erforschung von etwas neuem, Unbekannten geht.

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                      #40
                      Zitat von Chaos66666 Beitrag anzeigen
                      Nur da ist zuwenig Substanz, bzw. was will man nach StarTrek 2009 noch draufsetzen?
                      Man stelle sich vor, die Macher hätten sich das nach dem ersten Pilotfilm von TOS gedacht. Oder jenem von TNG, dem 21 Staffeln und 4 Kinofilme gefolgt sind, die die selbe Ära behandelt haben. Da soll mehr Potenzial zum Draufsetzen sein als bei einem völlig neuen Universum wo mehr oder weniger sämtliche erzählerische Möglichkeiten beinahe uneingeschränkt offen stehen?

                      Kann mir nicht vorstellen dass StarTrek 2012 ganz genüsslich mit einer Standardaussenmission beginnt bei der es tatsächlich um die Erforschung von etwas neuem, Unbekannten geht.
                      Was für einen Star Trek-Kinofilm ein absolutes Novum wäre! Kein einziger der bisherigen 11 Kinofilme zeigte ein Schiff bei einer Mission, wo sie selbst etwas faszinierendes/wertvolles/bedrohliches/geheimnisvolles entdeckt hätte und dieser Entdeckung sich Konsequenzen ergeben.
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                        #41
                        Glaube auch nicht dass in StarTrek 2012 schwebende vielarmige Gebilde als ausserirdische Rasse vorkommen, sondern die Autoren besinnen sich wieder auf etwas bekanntes (vielleicht Klingonen?), was es vielleicht schon einmal gegeben hat.
                        Wo ist da das erzählerische Potenzial? Die trauen sich nicht was Neues zu machen bzw. gute, dramatische Geschichten um Personen können in jeder Zeit und immer gemacht werden, dafür braucht man kein alternatives Universum.
                        Im "alten" StarTrek Universum ist mehr Potential vorhanden, auf jeden Fall, weil die "Infrastrukturen" (Rassen; Planeten, Raumschiffe) bereits vorhanden sind. Da kann man auch was Neues einbringen/wagen.
                        Damals hat man sich vielleicht keine Gedanken über "Was kommt danach?" gemacht, ist heute aber anders.

                        ist meine Meinung

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                          #42
                          Zitat von Chaos66666 Beitrag anzeigen
                          Im "alten" StarTrek Universum ist mehr Potential vorhanden, auf jeden Fall, weil die "Infrastrukturen" (Rassen; Planeten, Raumschiffe) bereits vorhanden sind. Da kann man auch was Neues einbringen/wagen.
                          Nein, das alte Universum ist zuende erzählt.

                          Die Föderation befindet sich mit praktisch allen Großreichen im Frieden, sogar die Romulaner haben sich der Föd zuletzt geöffnet. Das Dominion ist geschlagen und die Borg sind nach TNG, VOY und etlichen Büchern inzwischen auch restlos ausgelutscht. Und wenn du immer "was neues" einbringen willst, bist du irgendwann auf Perry Rhodan Niveau, wo jede Woche ein noch stärkerer Gegner auftaucht um das Universum zu vernichten.

                          Was sollen die Autoren deiner Ansicht nach denn noch aus dem alten Universum machen? Noch ein Wurmloch mit "Mega gefährlichem Gnubbelgesicht" am anderen Ende? Q "hext" die Erde in eine andere Galaxie? Die Reaper greifen an um alles Leben in der Galaxis auszulöschen und William Riker muss alle Völker des Zit... äh... Alphaquadranten vereinen um sie zu schlagen? Aufguss Nummer 2.453.8547 der Erforschung von vollkommen unbedeutenden Weltraum-Anomalien?

                          Die neue Zeitlinie bietet die möglichkeit, die bereits erzählte Geschichte neu, anders und vor allem besser zu erzählen. Es ist durchaus zu erwarten, das in den neuen Filmen und Serien die Romulaner und Klingonen wieder ein stärkeres gewicht kriegen. Und gegenüber dem "Gnubbelgesicht der Woche" ist das auf jeden Fall wünschenswert.
                          Was ist Ironie?
                          Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                          endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                            #43
                            Zitat caesar_andy:
                            Die neue Zeitlinie bietet die möglichkeit, die bereits erzählte Geschichte neu, anders und vor allem besser zu erzählen. Es ist durchaus zu erwarten, das in den neuen Filmen und Serien die Romulaner und Klingonen wieder ein stärkeres gewicht kriegen. Und gegenüber dem "Gnubbelgesicht der Woche" ist das auf jeden Fall wünschenswert.

                            Wieso? Werden die Klingonen und Romulaner dann anders dargestellt? Kommen andere Anschauungen und Philosophien zum tragen oder sind die Klingonen immer noch ehrenwert und kriegerisch und die Romulaner verschlagen und misstrauisch? Ich glaube nicht dass man die Geschichten besser erzählen kann, höchstens leicht anders.

                            Zitat caesar_andy:
                            Was sollen die Autoren deiner Ansicht nach denn noch aus dem alten Universum machen? Noch ein Wurmloch mit "Mega gefährlichem Gnubbelgesicht" am anderen Ende? Q "hext" die Erde in eine andere Galaxie? Die Reaper greifen an um alles Leben in der Galaxis auszulöschen und William Riker muss alle Völker des Zit... äh... Alphaquadranten vereinen um sie zu schlagen? Aufguss Nummer 2.453.8547 der Erforschung von vollkommen unbedeutenden Weltraum-Anomalien?

                            Genau die Ereignisse, die zur Zeit auf der Welt passieren, ins StarTrek Universum "übertragen" wie zu Zeiten von TOS und TNG.. DS9 natürlich auch.
                            Die Reaper... jaja MassEffect.. netter Erster Teil. Riker muss alle Völker des Alphaquadranten vereinigen um einen Gegner zu schlagen.. Warum nicht? Wenn nicht Riker dann ein anderer Captain von StarFleet. Wenn das als grosser Plot in Staffel 4 anfängt und sich durchzieht bis Staffel 6 dann hat man wieder eine Grosse in sich geschlossene Geschichte wie in Babylon 5 (1-4. Staffel, wenn ich mich nicht irre). Die Erde aus unserem Sonnensystem verschwinden lassen... hmh aber bitte mit Fünfdimensionalem Schutzschirm.
                            Wenn sowas vernünftig erzählt werden würde, dann wäre das eine Art Revival für Mondbasis Alpha 1... leicht abgewandelt.

                            Die Gnubbelgesichter waren nicht das Beste aber auch nicht das Schlechteste..vielleicht mit etwas mehr Variationen im Aussehen... nicht immer 2 Arme 2 Beine und nen Kopf.

                            Perry Rhodan verfilmen... ein meiner Meinung nach sehr schweres Unterfangen. Aber um PR gehts hier nicht.
                            Es muss ja nicht ausschliesslich um die Titan gehen, sondern um das Ganze was nach TNG, VOY und DS9 kommen kann.... mit Enterprise J
                            (nicht ganz erstnehmen...)

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                              #44
                              Ich weis ja garnicht was alle immer an STXI auszusetzen haben. Natürlich, irgendwo ist es ein Seitenhieb, aber ich finde was man letztendlich zu sehen bekommt sehr gelungen. Einige Charaktere sind für meinen Geschmack vielleicht noch etwas überspitzt, aber das mag daran liegen dass sie alle noch sehr jung sein sollen.
                              Ich für meinen Teil denke nicht das es für STXII an Ideen mangeln dürfte. Und ja, wahrscheinlich kriegen wir wieder ein Effekt Gewitter auf die leinwand gehauen, dass alle in die Sessel drückt, aber Hey das holt Geld in die Tasche, und sichert somit das überleben von ST.
                              STXI hat es meiner Meinung nach gut geschafft TOS in einem neuen Gewandt wieder zu beleben.

                              Ich schließe mich erstmal der Meinung an, die TNG ära ist ausgelutscht. Das JJuniverse hat einfach mehr Potential zz.
                              Und auch wenn ich mir irgendwo die Schwarzen Schlafanzüge wünsche, reizt mich eine Serie im "neuen" ST mehr.

                              Meine Prognose für den 12ten Film? Wir haben nen Vulkanischen Superschurken. Die Spitzen Ohren kann man ja aus den alten Requisitekiste holen^^
                              Lelouch of The Rebelion
                              For the Zero Requiem!


                              InterStella To boldly do

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                                #45
                                Zitat von Chaos66666 Beitrag anzeigen
                                Wieso? Werden die Klingonen und Romulaner dann anders dargestellt? Kommen andere Anschauungen und Philosophien zum tragen oder sind die Klingonen immer noch ehrenwert und kriegerisch und die Romulaner verschlagen und misstrauisch? Ich glaube nicht dass man die Geschichten besser erzählen kann, höchstens leicht anders.
                                Das man Geschichten besser Erzählen kann, zeigt Kampfstern Galactica und das neue Battlestar Galactica.

                                Eine Änderung gibt es z.B. schon beim Look. Anstatt eines perfekten sauberen hochscifisierten Raumschiffes im Stromlinienlook, hat man jetzt Stützstreben, Sauerstofftanks und zeigt generell mehr von der inneren Strucktur des Schiffes. Anstatt eines Hinterzimmers mit einer farbigen Säule, sieht man nun mehr wie die Technik funktioniert, wie die riese Wasserpumpstation. Auch bei den Gefechten zeigt man nicht eine wackelnde Brücke, und fliegende Funken sondern zeigt schonmal detaillierter was es für die Besatzung heißt wenn in ihrer Nähe ein Photonentorpedo einschlägt.

                                man hat dem Universum generell einen düsteren realistischeren Look gegeben, und ich denke das kann man auch auf die Figuren ausweiten.

                                Man könnte den Romulanern z.B. durchaus etwas Rassismus andichten in ihrem Verhalten gegenüber anderen Völkern. Getarnte Warbirds eignen sich auch als perfekte Vorlage für Terrorangriffe. Oder das Föderationsschiffe die Tarnvorrichtungen stehlen und andere Rassen damit angreifen um einen Krieg zu erzwingen. Oder Romulaner welche Menschenschiffe kapern, die mit Tarnschilden versehen und so tun als würden sie von Menschen angegriffenwerden um selbst kämpfen zu können.

                                Da gibt es sehr viele Möglichkeiten wie man die Geschichte anders erzählen könnte.
                                www.planet-scifi.eu
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