2016 - 50 Jahre Star Trek - SciFi-Forum

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2016 - 50 Jahre Star Trek

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    #46
    Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
    Ein Fernsehteam muss es schaffen, innerhalb eines Jahres die 22 bis 26 fertig zu bekommen, egal wie aufwendig die Arbeit ist.
    Seltsam, dass immer mehr Serien viel kürze Staffeln (10 bis 13 Episoden pro Jahr) haben. Den Gründe dafür kannst du dir bestimmt denken.

    Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
    Flash wurde im Juli 2013 als mögliche Serie bekannt gegeben und die Dreharbeiten begannen im März 2014.
    Und wurde im Oktober 2014 ausgestrahlt. Ist mir bekannt. Sieht man u.a. auch an der Produktionsqualität.

    Wie gesagt, wenn du einen aus den Boden gestampften Schnellschuss als nächste Star Trek Serie willst, dann ist das vielleicht noch möglich. Wenn allerdings etwas Planung, Sorgfalt und Aufwand in das Projekt gesteckt werden soll, um evtl die Probleme zu umschiffen, die die letzten Star Trek Serien anfangs und teilweise auch später noch geplagt haben, dann ist das Zeitfenster zu knapp bemessen.

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      #47
      Ich feiere Star Trek im Prinzip jetzt schon. Ich bin seit geraumer Zeit dabei die Serien und Filme in Sternzeit-chronolotischer-Reihenfolge zu gucken, was ja auch ein wenig dauert.

      Und wenn es die Finanzen zulassen, würde ich mir zum großen Jubiläum sogar endlich mal eine Uniform kaufen, was ich ja schon so lange vorhabe.^^
      WorldOfRisen.de | WorldOfGothic.de | OnlineFussballManager | STUniverse

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        #48
        Zitat von kiko82 Beitrag anzeigen
        Ich feiere Star Trek im Prinzip jetzt schon. Ich bin seit geraumer Zeit dabei die Serien und Filme in Sternzeit-chronolotischer-Reihenfolge zu gucken, was ja auch ein wenig dauert.

        Und wenn es die Finanzen zulassen, würde ich mir zum großen Jubiläum sogar endlich mal eine Uniform kaufen, was ich ja schon so lange vorhabe.^^

        Eine Unifrom ? finde ich gut, an welche hättest du gedacht ?
        Mens agitat molem!

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          #49
          Also entweder TNG ab Staffel 3 oder ab First Contact. Das sollte aber ordentliche Qualität sein, viele die im Netz zu finden sind, wirken oftmals etwas billig.
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            #50
            Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
            Seltsam, dass immer mehr Serien viel kürze Staffeln (10 bis 13 Episoden pro Jahr) haben. Den Gründe dafür kannst du dir bestimmt denken.



            Und wurde im Oktober 2014 ausgestrahlt. Ist mir bekannt. Sieht man u.a. auch an der Produktionsqualität.

            Wie gesagt, wenn du einen aus den Boden gestampften Schnellschuss als nächste Star Trek Serie willst, dann ist das vielleicht noch möglich. Wenn allerdings etwas Planung, Sorgfalt und Aufwand in das Projekt gesteckt werden soll, um evtl die Probleme zu umschiffen, die die letzten Star Trek Serien anfangs und teilweise auch später noch geplagt haben, dann ist das Zeitfenster zu knapp bemessen.
            Ich finde Flash gar nicht so schlecht.
            Aber das ist das übliche Prozedere im amerikanischen (Network)-Fernsehen, so läuft das da. Dürfte auch für die anderen Star-Trek-Serien gegolten haben.
            Vielleicht arbeitet man insgeheim schon dran und die Singer-Geschichte war kein Gerücht.

            Serien auf den großen Networks haben pro Staffel 22 Folgen, wenn sie erfolgreich sind, etwas kürzer sind die Staffeln bei Cable-Sendern und Pay-Tv-Sendern und Eventserien im Sommer oder in der Winterpause bei den großen Networks.
            Breaking Bad lief beispielsweise bei AMC, amerikanisches Pay-Tv.

            Wir gehen von einer Rückkehr bei den Networks aus.

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              #51
              Na dann...wir werden sehen was auf uns zukommt vielleicht ein neuer Film ins Kino?...ueberraschenderweise!

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                #52
                Naja Produktion wäre übertrieben.

                Es wäre wohl erstmal Zeit für eine konkrete Ankündigung, aber die Gerüchte geben das noch nicht her.

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                  #53
                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Klar muss man es im Zeitgeist betrachten. Und naja Seriös ist so eine Sache bei Scifi.
                  ? Ich sprach von genereller inhalticher Glaubwürdigkeit. Unter "seriös" verstehe ich das Bemühen, eine glaubwürdige, plausible Geschichte zu erzählen. Ich meine es natürlich relativ im Rahmen von Fernsehsendungen.

                  Wenn du jetzt plötzlich von akkurater Naturwissenschaft sprechen möchtest, dann redest du an mir vorbei.

                  Weder die Feldbeföderung noch "wir kennen uns alle schon seit der Akademie" hat auch nur im entferntesten etwas mit Naturwissenschaften zu tun.

                  ich will es nicht Entwerten, ich will es nur als das Sehen was es ist. Nen Jubiläum eines Francies, was eben viele Fans hatte /hat.
                  Was durchaus etwas besonderes ist, das man durchaus feiern darf. Es ist allerdings auch keiner hier in diesem Thread, der Star Trek zur Offenbarung für die Menschheit hochstilisiert.

                  Tja, klar gab es Schwächen. Ist aber nicht so leicht wenn man erstmal nur einen Film hatte.
                  Ich verstehe dieses Argument nicht.
                  Wenn ich einen Film sehe, dann bewerte ich diesen Film und nicht irgendwelche theoretischen Nachfolgefilme, die produziert werden mögen oder nicht. Zumal Nachfolgefilme eher die Tendenz haben, den Erstfilm zu entwerten (Matrix), nicht umgekehrt.

                  Bei den Avengers war das leichter, weil jeder Held immer noch für sich stehen konnte.

                  Da müsste man vergleichbare Situationen mal suchen wie es woanders gelöst wurde.

                  Wäre es Sinnig Gewesen direkt einen Captain Kirk auf die Brücke zu setzen?

                  mmh gebe zu ist schwierig.
                  Rückblenden, Zeitsprünge in der Erzählung, da gibt es 1000 Möglichkeiten. Ja, und natürlich hätte man den Film mit Kirks erstem Tag auf der Enterprise beginnen können. Ob das Resultat besser gewesen wäre, kann ich nicht beurteilen.

                  Ich kann es nur mit dem Khan aus Star Trek II: Ich mag es nicht, wenn meine Intelligenz als Zuschauer unterschätzt wird.

                  Dass Kirk schon als jugendlicher Raudi "seine" Enterprise im Bau im Trockendock bewundern kann, dass er seine "Freunde" bereits in der Akademie trifft und dann aufgrund seiner großen Vorzüge das Kommando übertragen bekommt, ist kein schriftstellerisches Unvermögen, da steckt ein Prinzip dahinter, wenn auch ein ziemlich simples, damit es auch dem dümmsten Zuschauer nicht entgeht.

                  Ebenso dümmlich kamen die Drehbücher von „Enterprise“ daher, wo sich die Mannschaft betont inkompetent benommen hat - Enterprise sollte ja ein Prequel sein. Ich hatte das ja lange als Signatur "Packen Sie den Tricorder weg, T'Pol, wir wollen Spaß!" Oder sie bauten einen Schneemann und fütterten den süßen Hund (damit mehr Kinder einschalten)

                  Zurück zu Star Trek XI: Da wird ja eine Legende erzählt, die man durchaus mit den Heiligenlegenden vergleichen kann. Von denen gibt es im wesentlichen zwei Sorten: a) der Heilige, der schon als Säugling ganz fromm gewesen ist und immer um seine Berufung wusste und b) den Heiligen, der erst ein Sünder war und dann durch ein Erweckungsereignis oder "göttliche" Prüfungen zu seiner Berufung findet. Das sind ganz alte Hüte und hier hat man sich der zweiten Möglichkeit bedient. Die erste ist auch im Moment nicht angesagt. Das "Auserwählt"-Thema bzw. "hier erfüllt sich ein Schicksal" passt doch besser zu Star Wars oder Matrix (beide haben es etwas vergeigt, aber seis drum).

                  Das Problem damit ist, dass solches Verhalten nur dann plausibel sein kann, wenn davon ausgeht, dass die Sternenflotte aus Gehirnamputierten besteht oder als ob die Drehbüchern von 11jährigen geschrieben worden seien. Ich kann damit nichts anfangen, weder mit Enterprise noch mit JJTrek.

                  Natürlich gibt es das überall in unterschiedlichem Maße und oft kann ich darüber hinwegsehen, wenn es seinen Ausgleich gibt. Der fehlt bei JJTrek und der fehlte auch bei den ersten Staffeln von Enterprise.

                  Naja zum Berühren sind die wenigsten in dem Genre gedacht. Ist eben Unterhaltungskino. Berührt hat mich wenig vom Blockbusterkino.
                  Ich meine "Berühren" nicht in einem romantisch-verklärten Sinne, sondern als das Gegenteil von "kalt lassen". Und natürlich soll Action Kino die Zuschauer nicht kalt lassen.

                  Ganz abgesehen davon stimmt das nicht. Natürlich sollen die "Liebesgeschichten" oder "tragische Todesfälle" etc, die in solche Filme eingebaut werden, die Zuschauer emotional berühren (selbst wenn man sie nur schlampig umsetzt).

                  Und sei es nur, dass man sowas einbaut, um die Zielgruppe der pubertierenden Mädchen von 14 bis 16 nicht auszuschließen. Nicht umsonst gab es ja die Liebesbeziehung zwischen Uhura und Spock.

                  Ist eben die Frage wo man die Zielgruppe vermutet.
                  Böse Zungen behaupten ja, dass die Blockbuster heutzutage nach dem Legoprinzip zusammengesetzt werden, um möglichst viele Zielgruppen zu bedienen. Auch Enterprise hat sich um viele Zielgruppen bemüht (Softsex für 15jährige weiße männliche Teenager, süßer Hund für Kinder etc. pp.)
                  Diese Rechnung geht leider nicht immer auf, weil das doch oft auf Kosten des Charakters geht.

                  Nein, ich finde es nur komisch es jederzeit Aufzubauschen. Habe das bei Büchern erlebt als Kevin J Anderson und Brian Herbert das Werk ihres Vaters fortgesetzt haben und in einen Star Wars Clone verwandelten. Tja anstatt mich ständig zu beschweren sag ich, "muss ich ja nicht lesen und Kaufen"

                  und so kann man es mit allen Abhandeln.
                  Das kenne ich jetzt nicht.
                  Republicans hate ducklings!

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                    #54
                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Die Schwächen eines Drehbuchs aus dem Drehbuch heraus zu rechtfertigen, ist eine Argumentation, die mich immer wieder begeistert!

                    Da gibt es sicher mehr Möglichkeiten als Feldbeföderung und "wir waren schon auf der Akademie zusammen", wenn man gewollt hätte. Das macht das ganze nämlich ziemlich lächerlich (wie oben schon erwähnt). Wie in so einer Kindergeschichte.
                    Ich kenne mich bei Star Trek nur mit DS9 gut aus. Aber selbst mir fallen fünf ähnliche Beförderungen bzw. Forderungen danach ein. TNG: Der Kahless Klon wird ohne eine Leistung zum Imperator ernannt. DS9: Li Nalas wird vom befreiten Kriegsgefangenen zum Navarchen und ranghöchsten bajoranischen Offizier auf DS9, DS9: Dukat bekommt als Frachterkapitän das Angebot der höchste militärische Berater der ziv. Regierung zu werden, DS9: Der Kadettenkapitän der Valiant.
                    Das Vorgehen ist bei Star Trek etabliert, wei Warp- und Zeitreisen. Anders als letztere sind die Beförderungen aus meiner Sicht aber nicht unrealistisch. Man darf nicht vergessen, es geht hier im Prinzip immer um Militärdiktaturen. Mal gibt es zivile Führungen als Feigenblatt aber im Prinzip hat in jeder Nation bei ST das Militär die Macht. Und stellen wir uns mal vor ein junger Kadett hätte im ersten Weltkrieg ein Schiff übernommen nach dem sein regulärer Kapitän gefangen wurde und hätte den Kapitän befreit und einen englischen Angriff, der zur Vernichtung des Reichs geführt hätte verhindert. Glaubst du echt, das Regime hätte dem Kerl kein Kommando gegeben? So jemanden kannst du doch gar nicht mehr in die Kommandostruktur einsortieren. Kein Kapitän will den auf seinem Schiff. Den befördert man also prestigeträchtig. (Kirk kriegt doch auch regulär nur harmlose Forschungsaufträge, das mit Khan ist dem Charakter des Admiral Marcus geschuldet)
                    Zitat von endar Beitrag anzeigen

                    Ich bin da leider nicht bei dir: ein schlechtes Drehbuch kann nicht dadurch aufgewertet werden, dass es vorher schon andere schlechte Drehbücher gegeben hat.
                    Das ist richtig, aber dass es früher schon bei ST schlechte Drehbücher gab, belegt, dass Star Trek nicht getötet wird nur weil die Drehbücher schlecht sind.
                    "Wir werden alle sterben, weil die Butter all ist."
                    "Wir hatten früher auch schon keine Butter wir sterben deshalb nicht."
                    Du darfst dich natürlich am Fehlen der Butter und der guten Drehbücher stören, aber andere stellen das halt als tödlichen Mangel da und dagegen kann man durchaus den Vergleich zu früher bringen.
                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Worin dieses neue bestehen könnte, kann ich leider nicht sagen, die Pause hat ja nicht stattgefunden. Aber sei getöstet, ich fand den Film zu dem Zeitpunkt, als mir dieser Feldbeförderungskäse vorgesetzt wurde, schon belanglos.
                    Mir ist nicht klar, was du meinst. Geht es dir um die Beförderung Kirks durch Pike? Wenn du die meinst, vergiss einfach alles was ich vorher geschrieben hatte.

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                      #55
                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      (...)
                      TNG: Der Kahless Klon wird ohne eine Leistung zum Imperator ernannt. DS9: Li Nalas wird vom befreiten Kriegsgefangenen zum Navarchen und ranghöchsten bajoranischen Offizier auf DS9, DS9: Dukat bekommt als Frachterkapitän das Angebot der höchste militärische Berater der ziv. Regierung zu werden, DS9: Der Kadettenkapitän der Valiant.
                      a) wie ich oben schon gesagt habe: Wenn du ein schlechtes Drehbuch mit anderen rechtfertigen möchtest, dann kannst du das für dich tun. Ich tue das nicht. Und wenn 15 Kadetten zum Präsidenten ernannt worden wären, wäre es beim 16. immer noch Schwachsinn.

                      b) aber für dich: die Beispiele 1 bis 4 sind, wenn ich mich nicht irre, politisch erklärt worden. Z.B. hat man diesen Khaless zum Imperator gemacht, um einen Bürgerkrieg zu verhindern. Das kann ich durchaus nachvollziehen. Das kommt immer mal wieder vor, sogar in der Realität. So ist z.B. Johannes XXII. zum Papst geworden.

                      Das fünfte Beispiel war ein Übungsschiff und der Cpt. hat sich zudem über die Anweisungen hinweggesetzt. Das Schiff galt ja offizell auch als verschollen oder der Cpt. hat der Sternenflotte nicht informiert, dass die tatsächlichen Führungsoffiziere nicht mehr als Leben seien. Irgendwas war da, nicht wahr? Dieses Beispiel ist im übrigen auch das einzige deiner vier, die sich auf die Sternenflotte beziehen, ist aber leider eben keine reale Beförderung.

                      Und stellen wir uns mal vor ein junger Kadett hätte im ersten Weltkrieg ein Schiff übernommen nach dem sein regulärer Kapitän gefangen wurde und hätte den Kapitän befreit und einen englischen Angriff, der zur Vernichtung des Reichs geführt hätte verhindert. Glaubst du echt, das Regime hätte dem Kerl kein Kommando gegeben? So jemanden kannst du doch gar nicht mehr in die Kommandostruktur einsortieren. Kein Kapitän will den auf seinem Schiff. Den befördert man also prestigeträchtig.
                      Ich bin ein seriöser Mensch und kann fiktive Kinorealitäten von den Dingen, die sich in Geschichtsbüchern finden, gerade noch unterscheiden. Auf derartige Phantastereien kannst du bei mir nicht auf eine Antwort hoffen.

                      Das ist richtig, aber dass es früher schon bei ST schlechte Drehbücher gab, belegt, dass Star Trek nicht getötet wird nur weil die Drehbücher schlecht sind.
                      Wenn du schon diese Wortgeklaube-Spiel, welches du ja so magst, mit mir durchführen möchtest, dann solltest du dir eine Aussage heraussuchen, die ich auch tatsächlich selbst getätigt habe.

                      Mir ist nicht klar, was du meinst. Geht es dir um die Beförderung Kirks durch Pike? Wenn du die meinst, vergiss einfach alles was ich vorher geschrieben hatte.
                      Ich habe beide Filme einmal gesehen und habe sie für so irrelevant gehalten, dass ich mir sie nicht noch ein zweites Mal angesehen habe. Die Details sind mir nicht mehr so geläufig, interessieren mich auch nicht.

                      Das interessiert auch die Macher nicht, die interessiert nur, ob mir den Film noch ein weiteres Mal im Kino gegen Bezahlung ansehen würde bzw. ob in die Fortsetzung geben würde. Beides tat ich nicht.

                      Auch die ersten Staffeln von ETP habe ich nur einmal gesehen, die vierte allerdings, zwei oder drei Mal.
                      Zuletzt geändert von endar; 07.05.2015, 19:46.
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                        #56
                        Zitat von endar Beitrag anzeigen
                        a) wie ich oben schon gesagt habe: Wenn du ein schlechtes Drehbuch mit anderen rechtfertigen möchtest, dann kannst du das für dich tun. Ich tue das nicht. Und wenn 15 Kadetten zum Präsidenten ernannt worden wären, wäre es beim 16. immer noch Schwachsinn.
                        Ich rechtfertige nicht. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass es ein etabliertes Vorgehen ist, wie auch das Reisen mit Warp. Dass du in naturwissenschaftlicher Hinsicht schwachsinnige Drehbücher akzeptierst und dich an soziologischen vermeintlichen Schwachsinnigkeiten störst ist halt nur eine Geschmacksfrage. Dich stören die naturwissenschaftliche Böcke nicht andere stören die um so mehr mich stört beides nicht, so lange es unterhält und ich ne Idee habe warum die Leute das machen was sie machen.
                        Zitat von endar Beitrag anzeigen
                        b) aber für dich: die Beispiele 1 bis 4 sind, wenn ich mich nicht irre, politisch erklärt worden. Z.B. hat man diesen Khaless zum Imperator gemacht, um einen Bürgerkrieg zu verhindern. Das kann ich durchaus nachvollziehen. Das kommt immer mal wieder vor, sogar in der Realität. So ist z.B. Johannes XXII. zum Papst geworden.
                        Erstmal danke, dass du das noch kurz dargelegt hast. Japp du hast Recht die Erklärung für die Beförderungen bei Kirk fehlen. Da hast du Recht. Mich hat das nicht gestört, wie auch bei Dukat.
                        Zitat von endar Beitrag anzeigen
                        Das fünfte Beispiel war ein Übungsschiff und der Cpt. hat sich zudem über die Anweisungen hinweggesetzt. Das Schiff galt ja offizell auch als verschollen oder der Cpt. hat der Sternenflotte nicht informiert, dass die tatsächlichen Führungsoffiziere nicht mehr als Leben seien. Irgendwas war da, nicht wahr?
                        Es war Funkstille und er wurde vom regulären Captain zum Kommandanten ernannt. Der starb als letzte regulärer Offizier und sie haben wegen der Funkstille das Flottenkommando nicht informiert. Aber auch als ein echter Offizier an Bord kommt gibt er seine Feldbeförderung nicht auf und ist ihm vorgesetzt, wie auch alle anderen an Bord, die einen höheren Rang als Nog haben und nur von dem "acting Captain" befördert wurden. Das wird meine ich sogar in der Folge erklärt, dass nur jemand, der im Rang über Captain steht, die Beförderung zurücknehmen darf.





                        Zitat von endar Beitrag anzeigen

                        Wenn du schon diese Wortgeklaube-Spiel, welches du ja so magst, mit mir durchführen möchtest, dann solltest du dir eine Aussage heraussuchen, die ich auch tatsächlich selbst getätigt habe.
                        Ich habe weiter unten in dem Beispiel, dachte ich (mit dem "andere"), klar gemacht, dass das nicht deine Aussage war. Sorry, dass das falsch rüberkam.



                        Zitat von endar Beitrag anzeigen
                        Ich habe beide Filme einmal gesehen und habe sie für so irrelevant gehalten, dass ich mir sie nicht noch ein zweites Mal angesehen habe. Die Details sind mir nicht mehr so geläufig, interessieren mich auch nicht.
                        Okay, mich interessiert es aber was du mit "Feldbeförderung" meinst. Stört es dich, dass Kirk in diesem Film vom Kadetten zum Captain wurde? Oder geht es dir um die eigentliche Feldbeförderung im Film, als Pike ihn zum ersten Offizier macht?
                        Wäre es zweiteres, wäre meine gesamte Argumentation unnötig, weil Pike das einfach macht, weil er emotional korrumpiert ist und sich hier wirklich unglaubwürdig unprofessionell verhält.

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                          #57
                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Ich rechtfertige nicht. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass es ein etabliertes Vorgehen ist
                          Nein, das ist es nicht.

                          Selbst wenn ich mich auf die "in-universe" Ebene begebe, betreffen vier deiner Beispiele gar nicht die Sternenflotte und das fünfte ist völlig unpassend.

                          Oder würdest in der Realität ein Beföderungsverhalten in der Bundeswehr mit Vorgängen in Nord-Korea, Südafrika oder Lybien rechtfertigen?

                          Und selbst wenn, wären das immer noch Einzelfälle, aber kein "etabliertes Vorgehen", d.h. die Regel. Da du selbst so großen Wert auf sprachliche Präzision legst, trenne auch selbst hier.

                          Außerdem habe ich bereits dargelegt, dass ich über derartigen Unsinn hinwegsehen kann, wenn es anderes an dem Unterhaltungsprodukt gibt, was einen Ausgleich darstellt. Und das gibt es bei Enterprise und JJTrek nicht.

                          Okay, mich interessiert es aber was du mit "Feldbeförderung" meinst. Stört es dich, dass Kirk in diesem Film vom Kadetten zum Captain wurde? Oder geht es dir um die eigentliche Feldbeförderung im Film, als Pike ihn zum ersten Offizier macht?
                          Wäre es zweiteres, wäre meine gesamte Argumentation unnötig, weil Pike das einfach macht, weil er emotional korrumpiert ist und sich hier wirklich unglaubwürdig unprofessionell verhält.
                          Wie dargelegt, hat es mich nicht gestört. Mich hat der Film weder negativ noch positiv irgendwie berührt: Null Begeisterung, Null Störendes. Null!

                          Wenn du wissen willst, warum keine Begeisterung aufkam, dann (und erst dann) kommt der Aufbau der Handlung als alberne Heldenlegende, bei der der spätere Cpt. zufällig sein eigenes Schiff im Bauzustand sieht, während er in der Abenddämmerung von einem Berg auf ein Tal hinabsieht. Das ist mir zu platt.
                          Republicans hate ducklings!

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                            #58
                            Zitat von endar Beitrag anzeigen
                            Selbst wenn ich mich auf die "in-universe" Ebene begebe, betreffen vier deiner Beispiele gar nicht die Sternenflotte und das fünfte ist völlig unpassend.

                            Oder würdest in der Realität ein Beföderungsverhalten in der Bundeswehr mit Vorgängen in Nord-Korea, Südafrika oder Lybien rechtfertigen?
                            Ich kann das nicht beantworten, weil ich keine der Vereinigungen näher kenne. Für mich ist die Föderation ein Überwachungsstaat mit Militärregierung, das trifft auf Cardassia auch zu. Die Klingonen und Bajoraner mögen da weniger total vorgehen.
                            Zitat von endar Beitrag anzeigen


                            Und selbst wenn, wären das immer noch Einzelfälle, aber kein "etabliertes Vorgehen", d.h. die Regel. Da du selbst so großen Wert auf sprachliche Präzision legst, trenne auch selbst hier.
                            Im fünften laut dir völlig unpassenden meiner vier Beispiele (sorry hatte mich verzählt) wird halt schon etabliert das Feldbeförderungen Bestand haben bis sie zurückgenommen werden. Kirk hat sich bewehrt, er hat als Kapitän nichts gemacht außer die Erde zu retten. Soll man ihn dafür degradieren?
                            Zitat von endar Beitrag anzeigen

                            Außerdem habe ich bereits dargelegt, dass ich über derartigen Unsinn hinwegsehen kann, wenn es anderes an dem Unterhaltungsprodukt gibt, was einen Ausgleich darstellt. Und das gibt es bei Enterprise und JJTrek nicht.
                            Da sind wir uns dann ja doch recht ähnlich. Ich habe den Ausgleich halt für mich gesehen und du für dich nicht.


                            Zitat von endar Beitrag anzeigen

                            Wie dargelegt, hat es mich nicht gestört. Mich hat der Film weder negativ noch positiv irgendwie berührt: Null Begeisterung, Null Störendes. Null!
                            Das hast du wirklich gesagt, entschuldige, dass ich dich da falsch wiedergegeben habe. Es war keine Absicht. Hab da wohl von mir auf dich geschlossen.
                            Zitat von endar Beitrag anzeigen
                            Wenn du wissen willst, warum keine Begeisterung aufkam, dann (und erst dann) kommt der Aufbau der Handlung als alberne Heldenlegende, bei der der spätere Cpt. zufällig sein eigenes Schiff im Bauzustand sieht, während er in der Abenddämmerung von einem Berg auf ein Tal hinabsieht. Das ist mir zu platt.
                            Siehste, das ist mir gar nicht aufgefallen. Vielleicht hätte ich auch nicht ausreichend Ausgleich gesehen, wenn ich so viele Platt- und Dummheiten gesehen hätte wie du. In diesem Sinne, bin ich aus der Diskussion raus bevor du mir den Film so versaust wie es der verkorkste Kirk mit STVI gemacht hat.

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                              #59
                              Was durchaus etwas besonderes ist, das man durchaus feiern darf. Es ist allerdings auch keiner hier in diesem Thread, der Star Trek zur Offenbarung für die Menschheit hochstilisiert.
                              Na das würde ich nicht immer Behaupten beim dem Thema

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Ich verstehe dieses Argument nicht.
                              Wenn ich einen Film sehe, dann bewerte ich diesen Film und nicht irgendwelche theoretischen Nachfolgefilme, die produziert werden mögen oder nicht. Zumal Nachfolgefilme eher die Tendenz haben, den Erstfilm zu entwerten (Matrix), nicht umgekehrt.
                              Als Konsument sieht man das nicht, aber das ist das Problem für Drehbuch und Co.

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                                #60
                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Kirk hat sich bewehrt, er hat als Kapitän nichts gemacht außer die Erde zu retten. Soll man ihn dafür degradieren?
                                Du rechtfertigst schon wieder das Drehbuch aus sich selbst heraus.

                                Ja, das gehört zu den flachen Heldengeschichten und auch zu den Heiligenvitae dazu, dass der wundersamen Erhöhung/Erfüllung am Ende (der hl. Franziskus gründet seinen Orden, Kirk erhält sein Schiff) eine Leistung oder eine Probe oder ein Wunder vorausgeht. Das geht aber am Kern vorbei.

                                Ich kritisiere den Grundaufbau der Geschichte oder anders gesagt: die flache Heldengeschichte, die die Drehbuchautoren in das Drehbuch geschrieben haben. Meine Kritik setzt früher an - außerhalb der Handlung.

                                Da bringt es nichts, mir zu sagen "in der Geschichte steht aber dass er sich bewehrt hat und deswegen ist die Beförderung gerechtfertigt".

                                Ich hätte mir insgesamt mehr Substanz gewünscht.

                                Das ist so ähnlich wie die Diskussion bei ETP damals, als ich kritisiert habe, dass die Darstellung in der Serie die Außenpolitik von G.W. Bush legitimiert hätte und zwar speziell die Folter. Da haben auch einige gesagt: "Was hätte Archer denn anders machen sollen, das Schiff war doch in Gefahr."
                                Die wären aber darüber hinaus - mal angenommen ich hätte Recht gehabt - auch noch drauf reingefallen.

                                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                                Als Konsument sieht man das nicht, aber das ist das Problem für Drehbuch und Co.
                                Glaubst du allen Ernstes, dass sich die Produzenten von Star Trek XI Gedanken über Fortsetzungen gemacht haben - im Sinne einer inhaltlichen Vorausplanung oder aus Sorge um die Konsistenz und Qualität einer Gesamtgeschichte?

                                Ich glaube das nicht. Das wären wohl nur ganz wenige Filmschaffende, denen ich das glauben würde. War nicht JJA derjenige, der diese Serie mit der Insel in den Sand gesetzt hat und am Ende keine Auflösung hatte?
                                Republicans hate ducklings!

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