Schaden Transporter und Co. Star Trek? - SciFi-Forum

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Schaden Transporter und Co. Star Trek?

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    #16
    Die Menschen scheinen in Kauf zu nehmen, dass der Genuss echter Lebensmittel mit echten Anstrengungen verbunden ist. Auch Eddington schildert das durchaus positiv.
    Wenn ich die Wahl hätte Muschel zu waschen und Kartoffeln zu schälen oder gegen die Jem'Hadar in den Krieg zu ziehen, würde ich die Muscheln waschen. Wenn du Muschelwaschen als freiwillige Tätigkeit nicht akzeptieren kannst, dann ist Star Trek nix für dich. Kriegsdienst ohne Sold/Zwang/Konditionierung ist nämlich deutlich unrealistischer.

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      #17
      Wenn ich die Wahl hätte Muschel zu waschen und Kartoffeln zu schälen oder gegen die Jem'Hadar in den Krieg zu ziehen, würde ich die Muscheln waschen
      Extrem Beispiel, ich könnte auch am schönsten Strand abhängen Cocktail schlürfen und schlimmstenfalls mit Holomodells rummachen.


      Gibt ja keine Wehrpflicht bei Sternenflotte.

      es wirkt eben unglaubwürdig, das Leute in dieres Hilfstätigkeit aufgehen.

      Vor allem wenn man so bedenkt was schon an der High School gelehrt wird.

      Sind also bei solchen Jobs die Sonderschüler der Föderation aktiv?

      - - - Aktualisiert - - -

      Kriegsdienst ohne Sold/Zwang/Konditionierung ist nämlich deutlich unrealistischer.
      Kriegsdienst ist ja nebenaufgabe der Föderation. Zumal bei Star Trek recht Sauber und wenig Körperlich belastend i.d.R.

      Wobei es da bei den Profis eben auch wie mit Sportlern verhält.


      Und ja ich tue mich leichter damit das Leute auf einem Raumschiff oder Starbase ihren Dienst tun mit dem Risiko auch mal ins Gefecht zu kommen, als jeden Abend Muscheln zu waschen in einem Restaurant.

      Gut DS9 hat das System der Geldlosen Gesellschaft eh entschärft.

      Denn Replikator hin oder her, es gibt immer noch Knappe Güter, und die müssen irgendwie verteilt werden, nach einer Form von Währung oder sonstigem System

      (Wie sieht es mit Grundbesitzt aus in Star Trek?)

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        #18
        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        Und ja ich tue mich leichter damit das Leute auf einem Raumschiff oder Starbase ihren Dienst tun mit dem Risiko auch mal ins Gefecht zu kommen, als jeden Abend Muscheln zu waschen in einem Restaurant.
        Das halte ich für absurd. Gerade im Angesicht der aggressiven Forschungspolitik der Sternenflotte.


        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        Kriegsdienst ist ja nebenaufgabe der Föderation. Zumal bei Star Trek recht Sauber und wenig Körperlich belastend i.d.R.
        Sauber tot sein ist trotzdem blöder als schmutzige Muscheln waschen.


        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        Sind also bei solchen Jobs die Sonderschüler der Föderation aktiv?
        Falls es Sonderschulen gibt, wäre das denkbar. Das was mit Bashir gemacht wurde, lässt mich aber annehmen, dass es keine spezielle Förderung für Kinder mit Lernschwächen/-behinderungen gibt.

        Kommentar


          #19
          Ach Agressive Forschungspolitik?

          Vor DS9 war da nicht viel zu sehen.

          da waren das Familienschiffe, und halbe Kreuzfahrtschiffe zur TNG zeit.

          aber das war von Anfang an eben nicht zu ende gedacht, zumindest die Zivilgesellschaft von TNG.

          Aber auf den Raumschiffen reizt zumindest das Abenteuer.

          Generell ist die Föderation oder die Erde keine besonders gelungene Darstellung einer Typ 2 Zivilisation.

          Weswegen es für mich zb in Buchform gar nicht funktioniert, da bleibt es zu Farblos.

          Aber wie wir hier sehen ist der Tech Babbel nur bedingt das Problem sondern eher das die Gesellschaftlichen Auswirkungen nicht bedacht wurden.

          Vor allem nicht das sämtliche Städte fast halbe Freilichtmuseen sind die ca auf 400 Jahre alten Stand eingefroren sind.

          Da sind die neue Filme recht Erfrischend indem da was zugefügt wurde.

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            #20
            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
            Aber wer lässt sich freiwillig in so einer Gesellschaft vom Alten Sisko verdonnern, Kartoffeln zu schälen, Muscheln zu Waschen oder Geschirr und co?

            Findet da einer wirklich seine Aufgabe drin, "die Gesellschaft zu verbessern"?
            Schon mal was von Kartoffelschäler gehört? Die gibt es ja schon heute.

            Nur weil Sisko Sen. selbst kocht, heißt das doch nicht, dass auf sämtliche Hilfsmittel verzichtet werden würde. Er hat auch Lampen in seinem Restaurant, wenn ich mich nicht täusche. (und ja, man hat Sisko am Muschelwaschen gesehen, aber auch das heißt nicht, dass auf dem gesamten Planeten immer(!) alles(!) per Hand gemacht werden würde).

            Insgesamt ist es ja so: Natürlich haben die Autoren kein formvollendetes Konzept für eine geldfreie Gesellschaft geschaffen. Das wäre auch ein bisschen viel verlangt, denn das wäre nobelpreiswürdig.

            Dass die Idee einer geldfreien Gesellschaft unausgegoren ist, ist allerdings auch kein Grund, das in einer SciFi-Unterhaltungssendung nicht ins Programm zu nehmen. Schließlich sind es ja nur wenige Hardcore-Fans, die das durchanalysieren und Fehler/Widersprüche suchen und finden. Das ist bei über 600 Episoden auch kein Kunststück.

            KdE hat es ja schon zitiert, Picard und Co. verweisen in der Regel darauf, dass die Abhängigkeit vom Geld (und Armut etc.) überwunden wurde. Das ist gewollt etwas schwammig, heißt aber nicht, dass es keine Zahlungsmittel geben würde. Das bedeutet auch nicht, dass jeder Einwohner der Erde die Möglichkeit hätte, sein Leben am Strand zu verbringen. Da kann man ruhig mal die Kirche im Dort lassen.
            Republicans hate ducklings!

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              #21
              Schon mal was von Kartoffelschäler gehört? Die gibt es ja schon heute
              ja hat man wohl bei Sisko verlernt das man wieder die Schälmesser benutzt.

              Selbstverwirklichung eben.


              Nur weil Sisko Sen. selbst kocht, heißt das doch nicht, dass auf sämtliche Hilfsmittel verzichtet werden würde. Er hat auch Lampen in seinem Restaurant, wenn ich mich nicht täusche. (und ja, man hat Sisko am Muschelwaschen gesehen, aber auch das heißt nicht, dass auf dem gesamten Planeten immer(!) alles(!) per Hand gemacht werden würde).
              geht nichtum Sikso sen. geht um seine Hiwis.


              Insgesamt ist es ja so: Natürlich haben die Autoren kein formvollendetes Konzept für eine geldfreie Gesellschaft geschaffen. Das wäre auch ein bisschen viel verlangt, denn das wäre nobelpreiswürdig.
              Was heißt Formvollenendet? Ist nicht nötig aber eben die Konsequenzen draus ziehen.

              Btw dann hat Iain M. Bank wäre dann ja nah dran gewesen.



              Dass die Idee einer geldfreien Gesellschaft unausgegoren ist, ist allerdings auch kein Grund, das in einer SciFi-Unterhaltungssendung nicht ins Programm zu nehmen.
              Hat das einer Gesagt? Im Thread über 50 Jahre Star Trek wurde diese Argumentationsweise (Ist eben nur ne Fernsehserie) vorgeworfen, weil ich nicht finde das Star Trek ein Weltkulturerbe ist.

              Ich weiß das es eine Serie ist, ich sehe eben das Problem beim Entwurf der Gesellschaft bzw was Autoren (gibt es in anderen Genres auch) passiert wenn man etwas einführt und die Konsequenzen nicht bedenkt.

              Just for Fun. Wir sehen ja auch zu 90% nur die Sternenflotte.



              Schließlich sind es ja nur wenige Hardcore-Fans, die das durchanalysieren und Fehler/Widersprüche suchen und finden. Das ist bei über 600 Episoden auch kein Kunststück
              ja die sind schlimm, siehe die Disussion über Jubiläum oder Star trek Einfluss auf die Menschliche Zivilisation und Technischen Fortschritt.

              - - - Aktualisiert - - -

              Das ist gewollt etwas schwammig, heißt aber nicht, dass es keine Zahlungsmittel geben würde. Das bedeutet auch nicht, dass jeder Einwohner der Erde die Möglichkeit hätte, sein Leben am Strand zu verbringen. Da kann man ruhig mal die Kirche im Dort lassen
              Nun, man strebt nicht nach Wohlstand, angeblich, und doch können wir nur davon ausgehen das eben eine Grundsicherung existiert, aber eben nicht jeder alles haben kann, noch das sämtliche Tätigkeiten gleich geschätzt werden.

              nun gut Star Trek ist ja bewusst eher eine US Suburban Gesellschaft mit Phasern und Warp. Und dafür war es ja auch gedacht.

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                #22
                Hat das einer Gesagt?
                Ja. Zumindest impliziert. Sonst würde es es diesen Thread nicht geben.

                Im Thread über 50 Jahre Star Trek wurde diese Argumentationsweise (Ist eben nur ne Fernsehserie) vorgeworfen, weil ich nicht finde das Star Trek ein Weltkulturerbe ist.
                Dass eine Aussage N in einem Zusammenhang A richtig/passend sein kann, in einem Zusammenhang B aber falsch/unpassend sein kann, ist so. Die Dinge sind immer relativ.

                Wenn ich mich recht entsinne, stellst du es jetzt etwas anders dar. In dem Thread ging es nicht um ein "Weltkulturerbe", sondern darum, dass du es abgelehnt hast, den Jubliäumstag einer Fernsehserie zu feiern (was aber nichts ungewöhnlich ist, die Leute feiern und gedenken nicht nur Fernsehserien [z.B. letztens auch Doctor Who], sondern auch die Jubiläen von Musikern, Künstlern, Erfindungen etc. pp.)

                Ich habe Star Trek jedenfalls nicht als "Weltkulturerbe" bezeichnet - und wenn, dann nicht, ohne "Kultur" vorher eindeutig zu definieren, denn unsere Kultur wird selbstverständlich durch das Fernsehen geprägt, genauso wie z.B. durch Musik. Und zwar in einem Maße, wie viele sich das nicht vorstellen.

                Ich weiß das es eine Serie ist, ich sehe eben das Problem beim Entwurf der Gesellschaft bzw was Autoren (gibt es in anderen Genres auch) passiert wenn man etwas einführt und die Konsequenzen nicht bedenkt.
                Ich sehe da kein Problem zu akzeptieren, dass in einer Fernsehserie Fehler gemacht werden oder Dinge schwammig bleiben.

                Nochmal: Außer einer kleinen Minderheit interessiert sich nämlich keiner dafür. Und warum sollten sich die Macher einer Fernsehserie von 1966 bzw. 1993 Gedanken darüber machen, was Menschen in fünfzig oder zwanzig Jahren im Internet austauschen?

                Eine Fernsehserie muss nicht auf wissenschaftlicher (naturwissenschaftlicher und soziologischer) Forschung beruhen. Du sagst ja selbst, die Serie sei keine Religion oder "Weltkulturerbe".

                Aber natürlich kann man über die Auswirkungen eines bestimmten Medienerzeugnisses auf eine Gesellschaft diskutieren, ohne das Medienerzeugnis zwingend dabei zu überhöhen. Man kann das z.B. mit den Beatles machen. Oder mit Bach-Kantaten. Oder mit Fernsehserien wie The Avengers, Dynasty und Star Trek. Dass an bestimmten Jubiläumsdaten dann gerne auf die Kacke gehauen wird, liegt in der Natur der Sache.

                Nun, man strebt nicht nach Wohlstand, angeblich, und doch können wir nur davon ausgehen das eben eine Grundsicherung existiert, aber eben nicht jeder alles haben kann, noch das sämtliche Tätigkeiten gleich geschätzt werden.
                Ja, so verstehe ich das auch. Eine Grundsicherung, die es Menschen erlaubt, ein Leben frei von Existenz-Ängsten zu führen. Mehr kann man daraus nicht ziehen und mehr wird dazu im Grunde genommen auch nicht ausgeführt. Der Antrieb dahinter war es, eine positive Zukunftsversion/vision zu zeigen. Wie ich schonmal bemerkt habe: das Schlechte Laune TV ist eine heutige Mode (und hoffentlich bald vorbei).

                nun gut Star Trek ist ja bewusst eher eine US Suburban Gesellschaft mit Phasern und Warp. Und dafür war es ja auch gedacht.
                War es nicht mehr als Western im Weltraum gedacht? Im Sinne "The long Trek".
                Republicans hate ducklings!

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                  #23
                  In dem Thread ging es nicht um ein "Weltkulturerbe", sondern darum, dass du es abgelehnt hast, den Jubliäumstag einer Fernsehserie zu feiern (was aber nichts ungewöhnlich ist, die Leute feiern und gedenken nicht nur Fernsehserien [z.B. letztens auch Doctor Who], sondern auch die Jubiläen von Musikern, Künstlern, Erfindungen etc. pp.)
                  abgelehnt nicht, nur glaube ich nicht dran das dieses Ereignis irgendwen eine Fernsehserie produzieren lässt.



                  Ich sehe da kein Problem zu akzeptieren, dass in einer Fernsehserie Fehler gemacht werden oder Dinge schwammig bleiben.

                  Nochmal: Außer einer kleinen Minderheit interessiert sich nämlich keiner dafür. Und warum sollten sich die Macher einer Fernsehserie von 1966 bzw. 1993 Gedanken darüber machen, was Menschen in fünfzig oder zwanzig Jahren im Internet austauschen?
                  Fordert keiner. Wird lediglich festgestellt und von einigen eben als Schwäche gesehen, von anderen als Stärke

                  Vorlieben eben. Aber dann bräuchte man auch gar nix mehr zu Diskutieren in solchen Fragestellungen weil wie ich ja gerne darlege eh alles Subjektiv empfunden wird.


                  Der Antrieb dahinter war es, eine positive Zukunftsversion/vision zu zeigen. Wie ich schonmal bemerkt habe: das Schlechte Laune TV ist eine heutige Mode (und hoffentlich bald vorbei).
                  ah das mit der schlechten Laune ist übertrieben. Ist vielleicht manchmal übertriebene Ernsthaftigkeit, aber die Geschichte zeigt uns das dort im Grunde mehr Geschichtenstoff liegt als im Friede Freude alles ist Super.



                  War es nicht mehr als Western im Weltraum gedacht? Im Sinne "The long Trek".
                  TOS vielleicht, TNG sehe ich da in der Prämisse etwas anderes.

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                    #24
                    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                    Vorlieben eben. Aber dann bräuchte man auch gar nix mehr zu Diskutieren in solchen Fragestellungen weil wie ich ja gerne darlege eh alles Subjektiv empfunden wird.
                    Natürlich kann man rational über kulturelle Zusammenhänge bzw. Phänomene diskutieren. "toll" und "doof" sind dabei natürlich nicht die primären Atttribute und man muss sich vorher auf das Vokabular einigen. Aber das geht sehr wohl. Dafür ist natürlich eine gewisse Distanz vonnöten, die bei manchen Fans ein bisschen fehlt.

                    ah das mit der schlechten Laune ist übertrieben.
                    Wie schön, dann habe ich das rhetorische Mittel der Überzeichnung ja richtig angewandt. Ich finde das sehr passend.

                    Ist vielleicht manchmal übertriebene Ernsthaftigkeit, aber die Geschichte zeigt uns das dort im Grunde mehr Geschichtenstoff liegt als im Friede Freude alles ist Super.
                    Dazu muss man zunächst definieren, was man als "Geschichten" haben will und welchem Zweck das Geschichtenerzählen überhaupt dienen soll. Das ändert sich natürlich, ebenso wie sich der Art des Konsums ändert. In den 60ern war man z.B. auf die Fernsehausstrahlung angewiesen. Wenn man eine Folge verpasst hat, bekam man die vielleicht nie wieder zu sehen, was ebenso die Art des Geschichtenerzählens geprägt hat.

                    Wir halten den aktuellen Zugang ja gern für den besten (denn er ist ja in Mode), aber ich wüsste keinen Grund warum es in der Zukunft nicht wieder Serien geben sollte, die mit weniger Charakterdrama und Familienhintergrund auskommen. Das ist nämlich keine Frage des "Fortschritts", sondern des Geschmacks.
                    Republicans hate ducklings!

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                      #25
                      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                      Extrem Beispiel, ich könnte auch am schönsten Strand abhängen Cocktail schlürfen und schlimmstenfalls mit Holomodells rummachen.

                      Gibt ja keine Wehrpflicht bei Sternenflotte.

                      es wirkt eben unglaubwürdig, das Leute in dieres Hilfstätigkeit aufgehen.
                      Ich halte es für glaubwürdig, dass nach der Kriegserklärung des Dominion viele Zivilisten für die Freiheit ihrer Welt kämpfen wollen und sich beim Militär melden.

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                        #26
                        Ich halte es für glaubwürdig, dass nach der Kriegserklärung des Dominion viele Zivilisten für die Freiheit ihrer Welt kämpfen wollen und sich beim Militär melden.
                        Gibt ja kein Militär, gut nen Redshirt kann man ja recht schnell ausbilden.

                        Schade, das man diesen Aspekt nicht genutzt hat.


                        wobei Psychlogisch bedingt die Leute wenig geeignet sein dürften. Wer nicht in der Sternenflotte dient, kommt ja nicht in Kontakt mit Physischer Auszerrung, Katastrophe und co.

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                          #27
                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Gibt ja kein Militär
                          Gibt's schon. Die Sternenflotte ist u.a. auch eine militärische Organisation.

                          Sie ist auch das Gegenstück zur "Klingon Defense Force".

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                            #28
                            Natürlich wird die Sternenflotte auch als eine militärische Organisation dargestellt, wobei wir seit Star Trek VI wissen, dass Kirk ihre Mission immer als "Friedensmission" wahrgenommen hat.

                            Ich gucke gerade nochmal einige TOS Folgen und habe mir dabei auch die imdb Seite von TOS angeschaut. Nach der Seite "did you know" (oder so) hatte Roddenberry zwischenzeitlich die Idee gehabt, einige Marines auf der Enterprise zu stationieren, was dann später bei ETP aufgegriffen wurde.

                            Gut, dass er das nicht getan hat. Die meisten Amerikanismen waren ziemlich aufgesetzt und an den Haaren herbeigezogen (Omega Glory).
                            Republicans hate ducklings!

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                              #29
                              Naah, die Sternenflotte muss Militärische Aufgaben wahrnehmen.

                              aber so ein richtiges Militär sind sie eher nicht, zumindest nicht bis DS9 ( man erinner sich an den wiederwillen Picards zu dem Mannöverübungen)

                              Eher sowas wie Bewaffnete Forscher.

                              Das sieht man schon an den Akademiekursen.


                              Die Counterparts der Sternenflotte sind auch viel besser Strukturiert bzgl Schiffsklassen, die Föderation hat ja da eine modellpalette wie wild angelegt.

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                                #30
                                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                                Eher sowas wie Bewaffnete Forscher.
                                Das ist aber völlig ausreichend.

                                Das sieht man schon an den Akademiekursen.
                                Die Darstellung der Akademie ist in der Tat vollkommen unglaubwürdig.
                                Diese Darstellung, dass an einer Sternenflottenakademie noch LATEIN gelehrt werden würde, ist angesichts der Größe der Föderation und dem daraus resultierenden Stoff an Wissen einfach abwegig. Zumindest legt es offen, dass Picard im Grunde seines Herzens ein totaler Spießer ist (die Szenen zwischen Wesley und Picard mit Lateinzitaten).

                                Die Counterparts der Sternenflotte sind auch viel besser Strukturiert bzgl Schiffsklassen, die Föderation hat ja da eine modellpalette wie wild angelegt.
                                Das ist halt eine Fernsehserie aus Zeiten von vor Massen-CGI, wo nicht nach Belieben Massen von Raumschiffen auf den Schirm geklatscht werden konnten. Da wurde z.B. das Reliant Modell bis zum Erbrechen wiederverwendet (ich meine übrigens, dass das Reliant Modell bei DS0 nicht mehr im richtigen Maßstab dargestellt wurde) oder bei Wolf 359 Schiffsmodelle mit Edding-Stiften und sonstigem gebastelt.

                                Nach der Darstellung in TOS hat es 12 bis 16 "Starships" (das geht in der deutschen Übersetzung unter) gegeben, mehr nicht. Bei TNG wurde die Flotte Stück für Stück größer, bis DS9 dann erstmals CGI Massen auftraten.

                                Ich fand das immer sehr schade, dass man dann nicht aus das Enterprise-A Modell wiederverwendet hat.
                                Republicans hate ducklings!

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