Behinderung bei Star Trek - SciFi-Forum

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Behinderung bei Star Trek

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    #16
    Original geschrieben von joe
    @goodheard Das ist eine Krankheit die die Zellen im Rückenmark zerstören die die Bewegungsinformation an die Muskeln weiterleiten. Daurch erschlaffen die Muskeln natürlich. Die Muskelkraft lässt also immer weiter nach.
    Ich hoffe das reicht, ich bin ja kein Mediziener.
    Ja, danke. (entschuldige meine Neugier, aber) wie ist das für dich im täglichen Leben? Ist das sehr Problematisch?
    "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
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      #17
      Original geschrieben von SevenofBorg

      die ist nicht Psychologin, die ist Consoular. Das sind zwei grundlegend verschiedene Dinge.
      Counselor=Psychologe

      @Three of Twelve...bitte keine Werbung. Danke.

      Ergebenen Dank.

      Liebe Grüße, Deanna
      "I have a very strong sense of what other people are feeling" (Deanna Troi, Star Trek The Next Generation)
      Bescheidenheit ist die letzte Raffinesse der Eitelkeit. (Jean de La Bruyère)

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        #18
        Original geschrieben von Troi


        Counselor=Psychologe

        @Three of Twelve...bitte keine Werbung. Danke.

        Ergebenen Dank.

        Liebe Grüße, Deanna
        falsch.
        deanna troi hat schon mehrmals betont, dass sie keine psychologin, sondern Schiffsberaterin ist.
        SevenofBorg's Assimilationcenter. Der offizielle Sponsor von Data's Multiplexkino.

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          #19
          Behinderung...

          Es gibt bei StarTrek kaum noch behinderung, weil eben die MEdezin gestiegen ist...

          Nog hatte kein Bein mehr und nun doch wieder ein künstliches.
          Worf bekam eine neue Wirbelsäule, wobei bei Worf hatte es was mit der Ethik( denke doch das es ist) der Klingonen zu tun. ein "behinderter" wird dort eben als schande angesehen. Daher wollte er sich umbringen. Die Ehre gebührt es eben. Genauso wie Worfs frage an Riker das Ritual durchzuführen.

          Der Planet mit der Frau von der geringen Schwerkraft, nun ja Bashir fand was dagegen...

          Das behinderte eben als "nicht schön" dargestellt wird ist doch normal. Es spiegelt eben die Gesellschaft wieder. Nicht jeder auf der Erde ist Supermodel oder der geborene Adonis, sonders es gibt auch schlecht aussehenden. Sicehr wird es auch mal schöne Frauen in ST geben oder auch schlecht aussehenden.

          bei TOS der erste Captain der Enterprise war bei einer Ausenmission verstümmelt worde, hockte nur in dem Rohstuhl nd hatte 2 lichter.. ER war vorher aber ein schönling. Es wird eben aufgegriffen. nur as daraus gemacht wird ist den Autoren berlassen.

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            #20
            Original geschrieben von SevenofBorg

            falsch.
            deanna troi hat schon mehrmals betont, dass sie keine psychologin, sondern Schiffsberaterin ist.
            Schiffscounselor ist der/die Schiffsberaterin, der/die auch psychologische Tätigkeiten übernimmt.

            Das ist Star Trek Cannon.

            Liebe Grüße, Deanna
            "I have a very strong sense of what other people are feeling" (Deanna Troi, Star Trek The Next Generation)
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              #21
              Original geschrieben von joe
              Ich bin ja nu seit meiner Geburt behindert und habe deshalb vieleicht einen anderen Blickwinkel auf die Sache und finde es warscheinlich nur deshablb etwas lächerlich.(die Sache mit Worf)
              ich sehe das mit Worf so: Er ist ein Klingone, er hat eben eine TOTAL andere Kultur als die Menschen, er mag für Klingonen, deren sensible gefühlmässige Entwicklung aus unserer Sicht wie aus der Steinzeit stammt dennoch normal sein, das man als Behinderter nicht leben kann ( also als behinderter Krieger ! ). Du hast ja gesehen wie die anderen Crewmitglieder dem gegenüberstanden, Dr. Crusher als menschliche Ärztin bot ihm ja Protesen o.ä. an, es ging um der Folge einfach um die Verschiedenheit 2er Kulturen, wie sie mit derselben Sache umgehen. Man muss die andere Kultur insofern auch verstehen können, denn ein Krieger der nicht laufen kann ist nunmal im klingonischen Sinne nicht mehr lebensfähig, in unserer Kultur bewundere ich immer wieder Behinderte, die z.B. bei den Paralympics mitmachen oder einfach versuchen ein normales Leben zu führen und sich selber niemals aufgeben, das ist eine wirklich grosse Leistung...
              Klar muss das klingonische aus deinem Standpunkt lächerlich sein, aber das hat nicht damit zu tun das du behindert bist, es ist einfach ein Indikator deiner und unserer Menschlichkeit, Worfs Verhalten nicht nachvollziehen zu können!
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                #22
                Nun, ich finde nicht einmal, das Fähnrich Melora Paslak sich so furchtbar benommen hat. Sie war eben überaus selbstbewußt und stolz. Für sie war diese Kommandierung wohl eine Ausnahmesituation, mit der sie nicht so 100% klarkam. Als sich Julian ein wenig um sie gekümmert hat wurde sie mE sehr charmant, auch nach ihrer Entscheidung.

                Admiral Marc Jameson war wohl eher altersstarrsinnig als wegen seines An-den-Roilstuhl-gefesselt-seins pampig. Das zeigte sich ja in seiner "Verjüngung" immer noch.

                Die Botschafterin aus TOS, die blind geboren war, ging damit äußerst souverän um - nun gut, sie hatte ja auch das Sensorkleid, das die Sache wieder "hinbog".

                Geordi ist ebenfalls recht normal geblieben. Er hatte eigentlich nie Probleme mit seinem Handicap, außer in einer Folge, wo er den VISOR nicht mehr vertrug und deshalb zukünftig fast darauf verzichten mußte. Da war er in der Tat ein wenig aus dem Gleichgewicht geworfen.

                Nog wurde schon angesprochen

                Worf. Nun er hat sich immer bemüht "klingonischer" zu sein als selbst die Klingonen. Daher hat er wohl auch auf die Sache mit der Querschnittslähmung überreagiert.

                Also ich kann jetzt nicht sagen ob das den normalen Verhältnissen entspricht, wahrscheinlich sind körperlich oder geistig behidnerte immer noch deutlich unterrepräsentatiert in den 5 Serien, aber wo sie denn einmal vorkommen haben sie sich für mich nicht so außergewöhnlich verhalten. Ein Großteil war absolut integriert und wurde akzeptiert ohne Einschränkungen, hatte eine eigene Persönlichkeit wie alle anderen (Gast)darsteller auch und wurde mehr oder minder geschickt in die Handlung eingebaut und thematisiert. Wie andere Dinge und Themen auch.
                Ungewöhnlich schlechtgelaunt sind keine der Behinderten gewesen. Da gabs schlimmere "verwirrte Wissenschaftler" die wirklich keine Manieren hatten...
                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                  #23
                  Nun, Behinderte gibt es wegen der hoch entwickelten Medizin wohl kaum noch und die Personen, denen man nicht helfen konnten, gehen sehr souverän damit um. Ausnahme ist hier Worf, für den diese Mentalität aufgrund des kulturellen Hintergrunds aber verständlich ist.

                  Christopher Pike zeigt aber dennoch eindeutig, dass auch in der Zukunft Personen noch unüberwindbar einer Behinderung ausgeliefert sein können und auf Grund dieser die Realität verlassen wollen. In seinem Fall war dies aber verständlicher als im Falle des Klingonen.
                  Recht darf nie Unrecht weichen.

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                    #24
                    Wenn jemand von geburt an eine behinderung hat, kommt er/sie meist gut damit klar, weil er/sie es gewohnt ist mit der behinderung zu leben. Worf war ja auch nicht von Geburt an behindert, er hatte einen Unfall. Ich kann es sehr gut verstehen, dass er nicht weiterleben wollte..

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                      #25
                      Original geschrieben von Seven(of.nine)
                      Ich kann es sehr gut verstehen, dass er nicht weiterleben wollte..
                      Nein seine Kultur verbietete es zu leben.. Die Nur auf Ehre und Macht besessene Klingonen wollen keine behinderten... Es ist unehrenhaft, daher wollte er sich umbringen lassen. Er hätte weitergelebt, wenn seine Kultur es ihm nicht untersagt zu leben. Mich wunderte es überhaupt schon, das ein Klingone der alt ist leben darf und auch welche mit einem Augen.. Tiefenraumerkennung hast du nämlich keine mehr. Da kann er ja keine Kämpfchen mehr ausüben und das ist ja unklingonenhaft

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                        #26
                        @Seven(of.nine) Meinst du wirklich das wenn du durch einen Unfall behindert werden würdest dich umbringen würdest? Ich glaube dir das ehrlich gesagt nicht, weil der Mensch gewöhnt sich an alles, bei manchen gehts halt schneller und bei anderen halt nicht.
                        @goodheard Na ja sagen wir es mal so, mit einem Beatmungsgerät zu leben ist nicht gerade einfach. Aber wie gesagt der Mensch gewöhnt sich an alles. Mehr will ich dzu eigendlich nicht sagen.

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                          #27
                          Das kommt IMHO auf die Art der Behinderung und die Person an sich an. Wäre Worf Wissenschaftler, wäre die Lähmung für ihn nicht so hinderlich: Er könnte seinem Lebensinahlt weiter nachgehen. Aber Worf ist Krieger und sehr sportlich und hat mit Sachen wie Kunst oder Wissenschaft nichts am Hut. Er hat keine Möglichkeit mehr der Föderation oder dem Reich zu dienen und sieht sich nur als Belastung. Dazu kommt noch der kulturelle Hintergrund und die propagierte Erlösung durch den Selbstmord.

                          Deshalb wäre es auch für mich denkbar, Selbstmord zu begehen, was aber eben sehr stark von der Art und dem Grad der Behinderung abhängt. Zumindestens würde ich z.B. nicht blind und gleichzeitig taub leben wollen.
                          Recht darf nie Unrecht weichen.

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                            #28
                            Original geschrieben von joe
                            @Seven(of.nine) Meinst du wirklich das wenn du durch einen Unfall behindert werden würdest dich umbringen würdest? [...]
                            Nein, ich würde mich nicht umbringen, aber ich kannte einen der dies tat.

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                              #29
                              Das tut mir leid das wusste ich natürlich nicht. Ich ziehe meine Behauptung deswegen zurück.
                              Zuletzt geändert von joe; 28.01.2002, 15:30.

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                                #30
                                Original geschrieben von joe
                                [B@goodheard Na ja sagen wir es mal so, mit einem Beatmungsgerät zu leben ist nicht gerade einfach. Aber wie gesagt der Mensch gewöhnt sich an alles. Mehr will ich dzu eigendlich nicht sagen. [/B]

                                Wenn du nicht darüber reden willst ist es ok. (Bin halt etwas beugierig gewesen.Tut mir leid)


                                Ich könnte mir niemals das leben nehmen, egal wie shlimm es auch sein mag.
                                "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
                                "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
                                "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
                                "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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