[Buchbesprechung] Die neue Grenze - Die Hunde des Krieges - SciFi-Forum

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    #16
    The Quiet Place
    New Frontier 7
    Peter David
    Pocket Books, 258 Seiten


    Rezension bezieht sich auf die Originalausgabe!


    Klappentext:

    Ever since the fall of the Thallonian Empire, Si Cwan has benn searching for his younger sister, the only other survivor of the royal family. His quest has benn a hard one, filled with many disappointments, but now it may be nearing its end….

    On the planet Montos, a mysterious young woman, whose past is shrouded in secrecy, finds herself pursued by both the fantical Redeemers and a vicious race of feral predators known only as the Dogs of War. All are in search of information regarding the true nature and location of the Quiet Place, a mystical realm, celebrated in myth and legend. Only this same woman, now called Riella, may hold the secret of the quiet Place, a secret that the Redeemers and others will kill to possess.

    Is Riella indeed Si Cwan’s long-lost sister? Before he can learn the truth, he and his crewmates must brave the unchecked savagery of the Dogs of War – and enter the terrifying heart of the Quiet Place.



    Die Geschichte die im Klappentext beschrieben ist, klingt im ersten Moment nach einem typischen New Frontier – Roman. Leider ist dieser Band alles andere als typisch, aber leider im negativen Sinne. Sicherlich sind viele bewährte Elemente, etwa die abstrusen Aliens und Storys, die selbst den hanebüchenernsten TOS – Episoden Problemlos das Wasser reichen können (Stichwort Großer Feuervogel....), die Soap – Opera – Elemente, die durchgehende Handlung und Peter Davids teilweise sehr bissiger Humor alle wieder vorhanden, aber leider nicht ganz in der richtigen Gewichtung. Insbesondere der Humor kam meiner Ansicht nach viel zu kurz. Bei den meisten ST-Romanen wäre das kein großes Problem, aber New Frontier wird erst durch dieses zynischen Erzählstil überhaupt erst lesenwert, da sich die Storys ja doch meistens irgendwo zwischen Banal und albern bewegen. Ein weiterer Kritikpunkt ist das überhandnehmen der Soap – Opera- Elemente (Burgoyne und Selar, Burgoyne und McHenry, Lefler und ihre Mutter, Si Cwan und seine Schwester, Si Cwan und Lefler, Calhoun und sein Sohn.....). Als gelegentlich Verwendetes Element können die sehr unterhaltsam sein, aber wenn das derartig überhand nimmt, das sich das Buch eher wie ein Drehbuch für eine Folge GZSZ oder Marienhof als wie ein ST-Roman ließt, wird es anstrengend.
    Die Hunde des Krieges waren mir etwas zu abgefahren und vor allem zu eindimensional, irgendwie waren die nicht wirklich dazu geeignet, Spannung zu erzeugen.
    Aber trotz dieser ganzen Kritikpunkte schafft es Peter David das ganze einigermaßen Lesenwert zu halten. Selbst dieser für New Frontier – Verhältnisse relativ schwache band bietet immer noch mehr Spannung, Humor und Abwechslung als die meisten ST-Romane anderer Serien.


    Fazit:

    New Frontier-Romane leben nicht von ihrer Story, sondern von deren Umsetzung und die hat hier leider ein paar Mängel. Trotzdem noch eine solide Unterhaltung für zwischendurch,
    3 Punkte.

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