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    [Buchbesprechung] Die erste Mission

    Die erste Mission von Vonda N. McIntyre
    Dieser Roman ist Teil des Buches "Star Trek - Die Anfänge".



    Es geht um die allererste Mission von Kirk auf der Enterprise NCC-1701. Die Komandoübergabezeremonie von Pike auf Kirk wird beschrieben, sowie die Eingewöhnungszeit von Kirk auf der Enterprise. Die erste Mission erscheint vorerst etwas langweilig, da es eigentlich nicht mehr, als eine Transportmission zu einer fernen Starbase ist. Es ereignet sich aber ein Erstkontakt, und die Klingonen sind auch im Spiel...

    *************************

    Alles in Allem hat mir das Buch gut gefallen. Die Vorgeschichte und die Eingewöhnungszeit von Kirk auf der Enterprise fand ich recht interesant. (auch wenns non-canon ist) Dann wurde es IMO etwas langatmig. (die Geschichte mit dem geflügelten Pferd...)
    Mit dem Erstkontakt wird es dann aber wieder spannender. Auch die Charaktere Steven (ein gefühlsuchender Vulkanier ) oder Koronin waren recht interessant.
    Ich würde es weiterempfehlen.
    13
    Ausgezeichnet
    23,08%
    3
    Gut
    46,15%
    6
    Mittelmässig
    30,77%
    4
    Unterdurchschnittlich
    0,00%
    0
    Sehr schlecht
    0,00%
    0
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    #2
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      #3
      Aber die Szene mit den 180%igen Alkoholischen Getränken am Anfang des Buches und der darauffolgenden Abkürzung durch die Küche welche dann den Koch verärgerten, einfach köstlich.


      Der Mittelteil war tatsächlich etwas langatmig, dafür wurde es am Schluß richtig spannend.
      Interessant war auch das sich die Crew erst an ihren neuen Captain gewöhnen musste, und das in der ersten Mission der erste Schritt dazu getan wurde.
      Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

      Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
      John Le Caree

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        #4
        Aber die Szene mit den 180%igen Alkoholischen Getränken am Anfang des Buches und der darauffolgenden Abkürzung durch die Küche welche dann den Koch verärgerten, einfach köstlich.
        Das war wirklich gut!

        Besonders der Konflikt mit Scott hat mir dann noch gefallen.

        Nur wie die Klingonen zu Shakespear kamen(wie du hier geschrieben hast), hab ich nicht mitgekriegt. Wo wurde das beschrieben?
        Signatur ist auf Urlaub

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          #5
          Äh, das was am Ende des Buches bei Mr. Cockspurs "Moderner Interpretation von Shakespear" im Rahmen des Auftritts der "Warpschnellen Varietegesellschaft" im Weltenschiff. Während sich die Klingonen die gesamte Vorstellung über Langweilten waren sie von Shakespear gerade zu hingerissen. Sie vergötterten Mr Cockspur für seine Vorstellung schon fast.
          Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

          Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
          John Le Caree

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            #6
            Oh, da hatte ich ja eine gröbere Gedächtnislücke!

            Das gibt mir zu denken...
            Signatur ist auf Urlaub

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              #7
              ... aber wie kann dann der Text gleich sein?
              Wenn ich mich richtig erinnere hat Cockspur den doch ziemlich verändert... modernisiert


              Aber ihr habt recht, es war streckenweise ziemlich langatmig.


              Ein anderes Buch (Vulkans Ruhm) handelt übrigens in der Eingewöhnungszeit von Spock und Scotty - das ist auch recht amüsant *g*
              "Ich sehe keinen Grund zur Selbstverstümmelung."

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                #8
                Vielleicht haben die begeisterten Krieger ja auch so von Meister Shakespeare geschwärmt, daß sich auch andere mit Texten von ihm versahen.
                Nur daß dann der Ur-Text in ihre Hände fiel der noch besser gefiel
                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                  #9
                  Gut möglich. Und zuletzt gab es ja dann noch das "klingonische Orginal".
                  Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

                  Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
                  John Le Caree

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                    #10
                    Enterprise - Die erste Mision

                    Enterprise: Die erste Mission
                    (Enterprise: The First Adventure)
                    Star Trek Die Anfänge Band 1
                    Vonda N. McIntyre

                    Auch wenn der Titel schon etwas älter ist, dachte ich, das ich mal meine Gedanken dazu zu „Papier“ bringe, nachdem ich ihn heute nun endlich zu Ende gelesen habe.

                    Zunächst der Klappentext:
                    Als blutjunger Captain übernimmt James T. Kirk das Kommando der USS Enterprise. Doch etliche Mitglieder der alten Crew misstrauen dem neuen Kommandanten, allen voran der Erste Offizier, ein Vulkanier namens Spock...
                    Von seinem ersten Auftrag ist Captain Kirk wenig begeistert: Die Enterprise soll die „Warpschnelle Varietegesellschaft“ zu einer abgelegenen Starbase bringen. Die bunte Zirkustruppe aus Jongleuren, Dompteuren und Schauspielern sprengt die Disziplin in dem Raumschiff. Und die energische Magierin Amelinda Lukarian weiß sich gegen den Captain zu behaupten.
                    Trotzdem befürchtet Captain Kirk eine langweilige Mission – bis er auf das „Weltschiff“ stößt: ein riesenhaftes, auf organischer Basis konstruiertes Raumschiff, das offensichtlich aus einer anderen Galaxis stammt. Die ersten Kontakte mit den Aliens verlaufen zwar friedlich, doch das „Weltschiff“ trägt ein verheerendes Vernichtungspotential in sich. Und auch die Klingonen interessieren sich für dieses Gebilde aus einer fernen Welt.


                    Achtung ab sofort gelegentliche Spoiler

                    Nach dem lesen dieses Klappentextes denkt der ein oder andere vielleicht: „Klingt doch ganz nett, ein paar exotische Aliens und als Nebenhandlung eine lustige Zirkustruppe. Müsste doch eigentlich eine kurzweilige Lektüre ergeben...“
                    Leider entpuppt sich die vermeintliche Nebenhandlung sehr schnell als Hauptteil dieses Buches und der geschätzt Leser darf sich 285 Seiten lang (von 477) mit den Problemen einer Varietegesellschaft im 23. Jh. befassen.....
                    Zunächst gibt es aber noch die Kommandoübergabe von Pike an Kirk, wobei sich dieser kurz vorher von einem Alien abfüllen lässt (Sehr glaubwürdig....) und dann noch fast zu spät kommt.
                    Eine nette Nebenhandlung ist die Einführung von Janice Rand, die zu Kirks Adjutantin ernannt wird. Bei ihr wundern sich alle, wieso sie sich wie eine störrische 16jährige benimmt, bis Uhura schließlich herausfindet, das genau dies der Fall ist. Sie war mit ihrer Familie mit einem Raumschiff unterwegs, dessen Warpantrieb während der Reise ausfiel. Deswegen waren sie gezwungen mit hoher Impulsgeschwindigkeit zu fliegen. Aufgrund der einsteinschen Zeitdillatation vergingen für die Leute an Bord nur ein paar Wochen, während es tatsächlich ein paar Jahre waren. Folge: Laut ihrer Geburtsurkunde ist sie 20 Jahre alt, aber vom geistigen her ist sie immer noch ein Teenager.
                    Wenn es gerade mal nicht um egomanische Schauspieler, ein geflügeltes Pferd oder die vulkanische Vorliebe fürs Jonglieren geht, tauchen gelegentlich noch mal die Klingonen auf, was aber auch nicht wirklich begeistern kann, da deren Darstellung allem Widerspricht, was jemals irgendwo in ST zu sehen war.
                    Nach endlosen Inhaltslosen Seiten tauchen dann endlich die versprochenen Aliens auf, was auch das einzige ist, was dieses Buch vor dem totalen Untergang rettet.
                    Plötzlich taucht in der Nähe der Enterprise ein gewaltiges „Schiff“ auf, das etwa so groß wie ein Planet ist. Die Sprache der Aliens ist so komplex, das es nur zu einer Verständigung kommt, nachdem Spock einen telepatischen Kontakt hergestellt hat und die Fremden daraufhin das Wissen über unsere Sprache „aufsaugen“. Die Schilderungen der Aliens sind recht unterhaltsam (z.B. kennen sie keine Hierarchien), aber irgendwie kommt auch hier keine echte Spannung mehr auf, weil eigentlich nix weltbewegendes passiert. Nach weiteren mäßig spannenden 150 Seiten gucken sich alle zusammen eine Varietevorstellung an (Ja die schon wieder....) und die Fremden verschwinden. Wobei ihre Art des Reisens allerdings dann doch etwas ungewöhnlich ist, denn sie fliegen nicht mit ihrem Schiff durchs Universum, sondern bewegen das Universum zu ihrem stationären Schiff (Zitat: „Ich kontrolliere nicht das Weltschiff, James, sagte die Rote Fliegerin. Ich kontrolliere das Universum.“)

                    Fazit:
                    Für alle Sammler, die wie ich irgendwann mal alle ST-Romane gelesen haben wollen, führt wohl kein Weg Drumherum. Für alle anderen gilt: Finger weg!
                    Das Buch ist zwar nicht so grausam, das man irgendwann aufgibt, aber man ist dann doch froh, wenn man die letzte Seite erreicht hat. Das einzige was einem hier wirklich im Gedächtnis bleibt, ist die Tatsache, das Kirk diesmal kein Glück bei den Frauen hat, sondern sich seine Angebetete in einen Vulkanier verliebt (Nein nicht Spock, es taucht noch ein anderer auf.).

                    Kommentar


                      #11

                      Überraschung

                      Guck doch mal


                      Zum Glückkommt ja demnächst s Liste mit den Buchtitel-Links für dieses Forum, dann ists nicht mehr so verwirrend

                      @Mod.... bitte zusammenfügen

                      ----
                      Themen zusammengefügt

                      Viele Grüße,
                      Data
                      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                        #12
                        Mist, eigentlich hatte ich in die Liste geguckt, mus ich wohl übersehen haben. Dann hätte ich mir ja das abtippen des Klappentextes sparen können.....

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                          #13
                          Hab das Buch auch vor kurzem gelesen. Naja, ein mittelmäßiger Roman.
                          Dieses ewige Getue mit der Varietegesellschaft hat mich auch ziemlich genervt. Und vor allem Kirk, bei seinem ersten Kommando verliebt er sich gleich in eine 18-jährige, na ob das von Starfleet geduldet worden wäre?
                          Und die eine Szene, wo er sich mit dem Alien betrunken hat, vor der Übergabezeremonie?????
                          Und dieses Flügelpferd hat auch total genervt, das hätte Kirk gleich bei der ersten Begegnung rausschmeißen sollen.
                          Und schließlich als man die Flieger kennenlernte, ne seltsame Spezies, aber sie wurde gut beschrieben.
                          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                            #14
                            Ich fand das Buch eigentlich sehr amüsant, wobei es aber auch schon ein bisschen her ist, seit ich es gelesen hab. Die ersten Begegnungen fand ich seeehr lustig - vor allem, als dann auch noch McCoy dazu kommt und Spock auf höchste schockiert ist.
                            Kirk "leidet" meiner MEinung nach manchmal etwas zuviel (irgendwie schwelgt er in meinen Erinnerungen geradezu in seinem Schmerz... ), aber insgesamt fand ich das Buch eigentlich sehr unterhaltsam und kurzweilig. Man darf halt nicht zuviel davon erwarten...
                            Jayne: "I'll be in my bunk."

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                              #15
                              Ich grab den Thread mal wieder aus weil ich ebenfalls meinen Senf dazugeben will. (grins)

                              Also ich fand das Buch, wie die anderen schon etwas sehr langatmig und habe für mittelmaßig gestimmt.

                              Einige Stellen haben mir gut gefallen besonders das Scotty den neuen Captain als Jungspund bezeichnete der keine Ahnung hat.

                              Aber dann wird es so langatmig das ich manche Stellen sofort übersprungen habe weil es so langweilig wurde bis ich dann die Stelle erreicht hatte wo endlich dieses Weltenschiff auftauchte inklusive der Klingonen. Da war wenigstens etwas dabei was das Buch lesenswert machte bis es dann wieder dermaßen langweilig wurde das ich nur noch das Ende las.

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