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    [Buchbesprechung] TNG - Die Jarada



    Der Klappentext:

    Die Jarada sind Insektenwesen, die sich bislang von allen anderen Rassen der Galaxis abgeschottet haben. Nun scheinen sie ihre Isolation durchbrechen zu wollen: Sie bemühen sich um die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Föderation.

    Auf Wunsch der Jarada soll Jean-Luc Picard die Verhanlungen leiten. Doch über Kultur und Sprache der Insektoiden ist nahezu nichts bekannt. Um so erstaunlicher, dass die Jarada über die Enterprise und ihren Captain offensichtlich bestens Bescheid wissen.

    Ein Landeteam hat die Aufgabe, auf dem Planeten Informationen zu sammeln. Doch dann bricht der Kontakt zu den Starfleet Offizieren ab. Und plötzlich wird die Enterprise von jaradischen Raumjägern angegriffen.
    Nunja, der Klappentext wirkt schonmal nicht sehr innovativ.
    "Enterprise trifft auf fremdes Volk, irgendwas geht schief..."

    Ich hab das Buch jetzt ca. bis zur Hälfte durch, und es hat sich eigentlich nicht viel mehr ereignet, als das, was schon im Klappentext verraten wird.
    Der Autor will IMO jeder Person der Crew einen eigenen Handlungstrang geben, was das Buch zusätzlich noch in die Länge zieht.
    Trotzdem muss ich auch anmerken, dass es nicht schlecht geschrieben ist. Hier und da gibt es manchmal sogar Querverweise zu Fakten aus dem ST-Universum. Der Autor weiß also, von was er da schreibt.

    Im Moment neige ich zur Bewertung "Durchschnitt".

    Was ich mich die ganze Zeit frage ist folgendes:
    In welcher TNG Episode kam dieses Volk schon vor. Ich kann mich jedenfalls erinnern, dass es da so eine Folge gab mit einem Insektenvolk, wobei Picard so einen komplizierten Begrüßungstext lernen musste. Mir fällts nicht ein...

    Und nochwas; im Buch ist mir diese Stelle aufgefallen:
    "Stimmt es nicht, dass Verhandlungen so lange dauern, wie sie brauchen?"
    Picard verkniff sich ein Grinsen. Woher mochte Data dieses Zitat wohl haben?
    Woher hat den Data das Zitat? Stammt das möglicherweiße von Picard selbst? Kann mir da wer weiterhelfen?

    Llap
    Wolf 359
    5
    Ausgezeichnet
    20,00%
    1
    Gut
    20,00%
    1
    Mittelmäßig
    40,00%
    2
    Unterdurchschnittlich
    20,00%
    1
    Sehr schlecht
    0%
    0
    Signatur ist auf Urlaub

    #2
    Wie findet ihr dieses Buch?

    Umfrage hinzugefügt...
    "Archäologie ist nicht das, was sie glauben. Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert."

    „And so the lion fell in love with the lamb“

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      #3
      In welcher TNG Episode kam dieses Volk schon vor. Ich kann mich jedenfalls erinnern, dass es da so eine Folge gab mit einem Insektenvolk, wobei Picard so einen komplizierten Begrüßungstext lernen musste. Mir fällts nicht ein...
      Das ist die Rahmenstory von "The Big Goodbye" / "Der Große Abschied", wo Picard dieses Dixon Hill Abenteuer absolviert um sich von der Angst eine Fehler bei der Begrüßung / Aussprache zu machen abzulenken. Dann geht was Schief, die Tötungskontrolle ist aus und das Holodeck geht nicht mehr auf....

      Am Ende redet er drei Sätze in Jaradisch und man antwortet "Sie haben uns sehr geehrt, es beginnt eine neue Ära für unsere Völker!" und Picard gibt immer noch im Dix Outfit den Befehl "Mr Data... geben Sie Gas!"...

      Neulich erst geguckt, tolle Story Jedenfalls lustig...
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        #4
        Ist schon ein bisschen her, dass ich das Buch gelesen habe.

        Ich finde es eigentlich ganz unterhaltsam. Besonders das nähere erforschen einer nicht humanoiden Rasse war mal ganz nett. Sicherlich ist die Geschichte ab und an relativ vorhersehbar, aber das Buch ist sehr flüssig geschrieben (zumindest im Original ) sodass es sich sehr einfach liest.

        ... die Ereignisse aus diesem Buch und der TNG Folge werden im übrigen in Gateways: Demons of Air and Darkness wieder erwähnt.
        “Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
        Was hältst du von den Vorta? Der Vorta-Fanclub freut sich über deinen Besuch.

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          #5
          'Die Jarada' war eins meiner ersten TNG Bücher und ich muß sagen ich war später entäuscht das nicht alle TNG Bücher so gut geschrieben sind. An einigen Stellen geht immer wieder die Phantasie mit mir durch wenn ich mir z. B. die Passage Bildlich vorstelle wo Riker diese 'Rutschbahn' runter rast *g* ein leichtes grinsen bis lachen kann ich mir da immer nicht verkneifen....... 5*****
          Tante²+²

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            #6
            Ich bin jetzt durch, und an meiner Meinung vom 1.Post hat sich eigentlich nichts geändert. Mehr als Durchschnitt bekommt das Buch nicht.
            Die Handlung ist zwar ganz solide, aber es fehlt irgendwie die Spannung, oder irgendwelche überraschenden Wendungen.
            Signatur ist auf Urlaub

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              #7
              Die Jarada ist zwar nichtz einer der besten Romane von Star Trek die ich bis jetzt glesen habe. Aber ich finde er dennoch lesenswert.
              Wenn man erstmal das unmögliche ausgeschlossen hat, dann muss das was übrig bleibt, egal wie unwahrscheinlich es ist die Wahrheit sein.

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                #8
                Habe das Buch neulich beendet, habe hier diesen Uralt-Thread gefunden.
                Alles in allem ein ziemlich durchschnittlicher Roman, die Spannung hielt sich in Grenzen. Klar diese Romane sind noch daran gebunden, dass nichts am Status Quo verändert werden darf. Aber er hatte seine Längen. Vor allem der Mittelteil, als 4x aus der Sicht von 4 Personen alles schief ging, die Jarada durchdrehten und der Kontakt zur Enterprise abbrach.
                Auch die Schilderung der Jarada war nicht wirklich gut, die ganzen Beschreibungen ihrer Welt, die könnte genausogut die Erde sein. Brücken, Autobusse, Straßen, Geheimlaboratorien in den Bergen. Es wurde immer nur erwähnt dass das Mobiliar für Jarada geformt ist, ansonsten gab es keine Indizien dafür dass hier die Welt einer fremden Kultur beschrieben wird.

                Von den Charaktären her hat mir die Schilderung von O`Brian gut gefallen, er hatte ja zur Zeit als der Roman geschrieben wurde noch nicht allzuviel Farbe bekommen, aber seine Schilderung entsprach ungefähr dem O`Brian den wir aus der Anfangszeit aus DS9 kannten. Dies ist ein Pluspunkt.
                Aber ein Minuspunkt dann wieder, als wirklich Troi ihm und Keiko die Unterschiede zwischen der japanischen und irischen Kultur erklären musste. Ähm die beiden sind verheiratet, da schreibt der Autor doch glatt, O`Brian kennt gar nicht Keikos Familiengeschichte.
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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