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    [Buchbesprechung] TNG Gespensterschiff

    Diane Carey „Gespensterschiff“

    1995: Ein unerklärliches Energie-Phänomen zerstört einen russischen Flugzeugträger, tötet die Besatzung und verschwindet wieder von der Erde - ebenso spurlos, wie es aufgetaucht war.

    Drei Jahrhunderte später wird die Enterprise während eines Forschungsauftrages von einem unheimlichen Wesen angegriffen. Diese mit Intelligenz und Willen ausgestattete Maschine versucht, die ganze Energie des Raumschiffs zu absorbieren. Und Counseler Deanna Troi empfängt quälende telepathische Nachrichten aus dem Innern des Phänomens. Sie ist überzeugt, daß es sich um die gefangenen Seelen der russischen Seeleute handelt.

    Um wenigstens einen Teil der Enterprise-Besatzung zu retten, entschließt sich Captain Jean-Luc Picard zu einem verzweifeltem Schritt: Er trennt den Rumpf von der Antriebssektion und stellt sich mit seiner Brückencrew dem Kampf. Das das Phänomen läßt sich nicht bluffen……….


    Dieses Buch ist eins der schlimmsten die ich jeh gelesen habe
    • da es zu anfang der ersten Staffel spielt sind alle Charaktäre noch nicht entwickelt
    • Der Übersetzer (Norbert Stresau) hat IMO einen schlimmen Schreibstiel
    • Wesley Crusher hat mal wieder die rettende Idee


    .. Mit einem Geräusch , das sich verdächtig nach einer reisigen Toilette anhörte, nahmen die Exhaustoren ihre Arbeit auf. Erst kam ein lautes Gurgeln, dann raste eine Erschütterung duche die unteren Sektionen, un in einem radikalen Manöver, das normalerweise nur bei unerwarteten Lecks in der Abschirmung zum Einsatz kam, erbrach das Schiff den Inhalt seines Antimaterie Tanks. ……. (Seite 143)

    *g* das sagt ja wohl alles
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    Sehr schlecht
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    Tante²+²

    #2
    Also ich mag generell die meisten Romane von Diane Carey nicht. Mein schlimmstes Buch war übrigens "Der Mörder des Sli" von Susan Wright. Bah! Da wurde auf der Enterprise-D plötzlich mit Disketten hantiert.

    Mit Abstand der beste TNG-Roman war für mich "Eine Hölle namens Paradies" - natürlich - von Peter David.

    leider kenn ich "Gespernsterschiff" nicht, aber bisher hab ich nur Schlechtes darüber gehört und nachdem Troi auch wieder ne große Rolle hat lass ich lieber die Finger davon.
    Das Ganze hört sich aber eher nach einem frühen Werbeversuch für die junge TNG-Serie an.
    "We're cancelled! Seriously, enjoy the shows while they last. It's a golden era in television, soon to be lost under the drifting sands of reality programs and instant repeats.."
    - Steven DeKnight (Staff-Writer of ANGEL)

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      #3
      Ich hab das Buch auch schon gelesen. Oder besser gesagt die Geschichte, die in so einem 3er-Band mit zwei anderen älteren TNG-Geschichten waren.

      Naja, die Thematik war schon ganz interessant. Also, es ging ja irgendwie auch im Sterbehilfe und die Frage nach lebenswertem Leben. Doch wenn es darum geht, dass es ein gutes TNG-Buch sein soll, würde ich mich der vorherigen Kritik anschließen. Also, die meisten Figuren waren noch nicht so gut getroffen und aus der heutigen Sicht sind auch dort einige historische Fakten überholt. Naja, das Buch ist ja eindeutig vor dem Fall der Sowjetunion geschrieben worden, doch ich hab das Buch vielleicht vor zwei oder drei Jahren mal gelesen.
      In dem Buch ist ja dann die Rede von Sowjetschiffen, Kalten Krieg usw. Naja, die Geschichte soll ja wohl Mitte der 90er spielen und da gibt es ja eindeutig keine UdSSR mehr.

      Naja, gut das macht vielleicht auch weniger die Qualität des Buches aus. Also, irgendwie richtig begeistert war ich von dem Buch nicht.

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        #4
        Ist schon ein wenig her, dass ich das Buch gelesen habe und meine Begeisterung hält sich definitiv in Grenzen ...man könnt schon fast sagen ich hab's verdrängt es jemals gelesen zu haben
        “Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
        Was hältst du von den Vorta? Der Vorta-Fanclub freut sich über deinen Besuch.

        Kommentar


          #5
          Gespensterschiff war wirklich grausam.
          Man muss zur Verteidigung von Diane Carey aber sagen, dass sie das Buch geschrieben hat, als der Pilotfilm noch nicht einmal abgedreht war uns sie deshalb nur Konzepte und einige Drehbücher als Vorlage hatte. Zwar wird dadurch die Geschichte nicht besser, aber man kann ein bißchen verstehen, warum die Charakterisation der Figuren so schlecht ist.

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