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Rom. Sternenimperium nach '79

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    #16
    @Serenity, ich bin ziemlich sicher, dass das erwähnte direkt von Gene Roddenberry kam.

    Und Richard Arnold war ein Gewinn für die ST Bücher.. nachdem Gene tot und Arnold gefeuert war ist da erstmal einiges den Bac runter gegangen, was erst gut 10-12 Jahre später Anfang dieses Jahrtausends wieder richtig gemacht wurde, sprich eine zumindest rudimentäre Koordination der Bücher. Vorher war das doch total gegen die Wand gefahren.
    Eben die große geniale Berman-Ära *grrr*
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      #17
      Zitat von Sternengucker
      @Serenity, ich bin ziemlich sicher, dass das erwähnte direkt von Gene Roddenberry kam.

      Und Richard Arnold war ein Gewinn für die ST Bücher.. nachdem Gene tot und Arnold gefeuert war ist da erstmal einiges den Bac runter gegangen, was erst gut 10-12 Jahre später Anfang dieses Jahrtausends wieder richtig gemacht wurde, sprich eine zumindest rudimentäre Koordination der Bücher.
      War Arnold nicht damals derjenige, der festlegte, dass sich jedes Buch um Spock, Kirk und Co. zu drehen hatte?
      Falls ja, sehe ich nicht was daran toll sein soll. Klingt mir mehr nach geschäftlich verordnetem Einheitsbrei.
      Da lob ich mir doch die Facetten-Reicheit des momentanen ST-Buch-Franchise. Da ist wirklich für jeden was dabei. Selbst Klingonenfans, sind mit Keith R.A. deCandidos "IKS Gorkon"-Reihe sehr gut bedient. Sowas wäre zu Arnolds Zeiten undenkbar gewesen.

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        #18
        also das mit dem Einheitsbrei hab ich wirklich noch nie gehört... wohl aber Dinge über die Existenz eines regelrechten Continuity Büros das die Bücher mit der Serienhandlung und teilweise auch gegeneinander abgestimmt hat...

        sowas gabs danach eben für fast 15 Jahre nicht mehr, erst mit den vielen Mini- und Midi-Serien, die seit ca 2000 so beliebt wurden kommt das wieder heftig auf mit dem Abstimmen und koordinieren.
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          #19
          Du weißt nicht von was du redest

          Unter Arnold gab es kein "Kontinuitätsbüro". Seine Lösung bestand darin schlichtweg jegliche Kontinuität zu verbieten! Bücher hatten auf den Serien zu basieren und nicht auf Büchern. Charaktere durften nicht von verschiedenen Autoren verwendet werde, oder gar von den selben Autoren, die sie geschaffen haben wiederverwendet.
          Das gab es aber zu Anfang der ST Buch Reihe bei Pocket Books sehr oft.
          Es hat schon seinen Grund warum das als "dark era" bezeichnet wird.
          Um Kontinuität zu erhalten braucht man sowie keine extra Stelle. Das ist die Aufgabe eines Editors. Er oder sie muss nur gewillt sein dies zu fördern

          Am Ende war Roddenberry sehr krank und hat auch seine Tätigkeiten bei TNG oft von seinem Anwalt ausführen lassen. Es konnte also nur Arnolds alleinige Tätigkeit gewesen sein.
          Roddenberry mag es am Anfang gut gemeint haben, aber durch die fehlende Überwachung geriet es außer Kontrolle

          Und Arnolds Edikte waren extrem willkürlich und oft unsinnig. z.B. wurde "Music of the Spheres" (später: "Probe") offiziell als Sequel zu ST4 beworben, obwohl das eigentlich nicht erlaubt war. Das ursprüngliche Manuskript wurde aber trotzdem auf Grund dessen abgelehnt.
          Dinge wurden mündlich genehmigt, nur um dann später abgelehnt zu werden.
          Peter David hat einmal ein abgelehntes Manuskript ungeändert wieder eingereicht, dass dann durch ging

          Schön nachzulesen hier:
          http://www.margaretwanderbonanno.com/bio.htm

          Nach seinem, von Vielen freudig begrüßtem, Weggang hielt sich diese Politik noch ein paar Jahre - warum es so lange gedauert hat ist mir aber auch nicht ganz klar - bis neue risikofreudigere Editoren kamen, und ein paar der Autoren, die Arnold vergrault hatte wieder ST Bücher schreiben wollten. So etwas wie New Frontier hätte es mit ihm nicht gegeben und dass war "schon" 1997.
          Aber mit Berman hatte das selbstverständlich nichts zu tun. Er hatte mit der Buch, bzw. Lizenz-Abteilung gar nichts zu schaffen. Dass du das auf die "Berman-Ära" schiebst zeigt schon die mangelnde Qualität deiner Informationen, bzw. Argumente.

          Wie gesagt stammen die ersten ST Bücher, die noch auf Kontinuität und Innovation setzten aus der Prä-Arnold Zeit
          Zuletzt geändert von Serenity; 05.12.2005, 20:23.
          "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
          "
          Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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            #20
            Zitat von Serenity
            Du weißt nicht von was du redest

            Unter Arnold gab es kein "Kontinuitätsbüro". Seine Lösung bestand darin schlichtweg jegliche Kontinuität zu verbieten! Bücher hatten auf den Serien zu basieren und nicht auf Büchern. Charaktere durften nicht von verschiedenen Autoren verwendet werde, oder gar von den selben Autoren, die sie geschaffen haben wiederverwendet.
            Das gab es aber zu Anfang der ST Buch Reihe bei Pocket Books sehr oft.
            Es hat schon seinen Grund warum das als "dark era" bezeichnet wird.
            Um Kontinuität zu erhalten braucht man sowie keine extra Stelle. Das ist die Aufgabe eines Editors. Er oder sie muss nur gewillt sein dies zu fördern
            Zu "Kontinuität ist Pocket Books Sache, da widerspricht dir dein eigener Link:
            In the beginning, this process was very casual. The someone-at-Paramount read each manuscript to make sure that there were no egregious errors. Things like making sure that Spock had green blood, and Kirk's middle name was Tiberius, and McCoy was the only one who got to use real cusswords. The writer knew enough not to kill off (or, worse, marry off) any of the Magnificent Seven, or venture into such dangerous areas as Mary Sue or K/S fiction. (And, no, I'm not going to explain either of those terms. Most of you know what they mean and, if you don't, you'll just
            have to ask someone who does.) The manuscript was usually okayed after only very minor changes.
            Also gab es das Continuity Büro durchaus.

            Und nachdem ich den recht langen Text jetzt gelesen habe muss ich sagen:
            Diese Infos waren sehr interessant, hatte ich noch nie von gehört, genauso wenig wie von den anderen Änderungen die MWB da erwähnt, allerdings sind die Anmerkungen von weiter oben genau das was zu der Zeit durch die ST Magazine und auf den 1 oder 2 ST Cons die ich besucht habe ging. Da war keinesfalls die Rede von einer schlechten Arnold Politik und selbst 99 auf dem SF Trinity Con in Dortmund haben die dort anwesenden Diane Duane und ihr Mann, Peter ... (?) ich kann mir den Namen immer nicht merken) noch von guter Zusammenarbeit gesprochen!




            Andererseits ist es sicherlich ein Glück, dass jetzt Marco Palmieri für die Bücher verantwortlich ist (in wie weit Ordover noch mitreden darf weiss ich nicht aber die interessanten Projekte haben bei Psi Phi immer Palmieris Namen drin )
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              #21
              Zitat von Sternengucker
              Also gab es das Continuity Büro durchaus
              Ja und nein
              Damit ist das "lisencing bureau" bei Paramount gemeint (heute von Paula M. Block geleitet). Die überprüfen nur ob die Bücher mit dem Canon-Material übereinstimmen und haben auch Zugang zu neuesten Skripts. So kann z.B. bei sehr aktuellen Büchern wie Enterprise eine Revision nötig sein im Konflikte mit zukünftigen Episoden zu vermeiden.
              Und da hat Arnold eingegriffen und ebenfalls Teile der editoriellen Kontrolle übernommen und die Regeln für die Genehmigungen willkürlich verschärft

              Ob die Bücher dann aber untereinander zusammenpassen liegt eigentlich bei Pocket Books.
              Deshalb sagte ich "nein". Ich bezog mich da auf die Kontinuität der Bücher zueinander, weil es die unter Arnold nicht gab. Und die Kontinuität zu den Serien und Filmen gab es natürlich auch schon vorher

              und selbst 99 auf dem SF Trinity Con in Dortmund haben die dort anwesenden Diane Duane und ihr Mann, Peter ... (?) ich kann mir den Namen immer nicht merken) noch von guter Zusammenarbeit gesprochen!
              Das war aber Jahre später. Da hatte sich die Situation schon wieder verbessert.
              Bei Duane hielten sich die Probleme noch in Grenzen. Die letzten Bücher hatten nur einen komischen Disclaimer im Sinne von "This book does not necessarily represent official Paramount policy regarding the Romulans"

              in wie weit Ordover noch mitreden darf weiss ich nicht aber die interessanten Projekte haben bei Psi Phi immer Palmieris Namen drin
              John Ordover hat Pocket Books verlassen und arbeitet höchstens noch als Freelancer an ein paar Sachen mit
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                #22
                Dann schliess ich mich auch gleich mal an.
                Act 2 oder 3 (2 Geschichten von ca. 10 sind schon fertig 4 in der Produktion) von meiner Serie Sivic's Adventures spielt 9 Monate nach dem Shinzon Vorfall.

                Die Förderation und die Romulaner sind in Friedensgespräche vertieft.
                Die diplomatische Leitung auf Seiten der Förderation hat Botschafter Spock.
                Das romulanische Militär plant aber schon längst für den Krieg gegen die Förderation. Beim zurückschlagen der Remaner stoss man eine Monate nach dem Tod Shinzons auf 3 weitere Schiffe der Scimitar Klasse und man ist gewillt diese auch einzusetzen. Man findet heraus das der geheime Stützpunkt nahe der hinteren Grenze zur Förderation liegt und das ein anderes viel mächtigeres und technisch weit höher entwickeltes Imperium Shinzon die Mittel für seinen Aufstand gab. Die Sternenflotte ist skeptisch und lässt im Tiltaro System Nahe der Neutralen Zone mehrere Hundert Schiffe umrüsten und für einen Krieg vorbereiten. Und dann schlägt Admiral Sela (Tasha Yar's Tochter) zu. Die Romulaner machen das Tiltaro System zu einem intergalaktischen Pearl Harbor und sind sehr gründlich.
                Von nun an beginnt die Geschichte des neuen romulanischen Krieges.

                mfg Sivic
                "I wish, i was James Kirk"

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                  #23
                  Für Fanfiction gibt es ein eigenes Forum, das ist im Bücherbereich etwas fehlplatziert.

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