S.C.E. : Distant Early Warning
Das Buch erschien in der Reihe „Starfleet Corps of Engineers“ und dementsprechend steht die Crew der U.S.S. Lovell im Mittelpunkt, ein altes Ingenieurs-Schiff der Daedalus-Klasse. Die Geschichten der Lovell entsprangen ursprünglich der SCE-Reihe, aber ab Vanguard-Buch Nummer 2 „Summon the Thunder“ ist das Schiff auch in der Vanguard-Reihe prominent vertreten.
„Distant Early Warning“ ist die erste Lovell-Geschichte, die nach dem Start der Vanguard-Reihe erschien und behandelt Probleme der Crew der Lovell während der Errichtungszeit der Station. Ich selbst habe die beiden vorangegangenen Lovell-Geschichten (wie auch alle anderen SCE-Storys) nicht gelesen.
Obwohl die ganze Geschichte aus der Perspektive von Crewmitgliedern der Lovell geschrieben ist, ist die Geschichte trotzdem eindeutig eine Vanguard-Geschichte. Sie spielt fast ausschließlich auf der Station oder der Omari-Ekon und die Besatzungsmitglieder der Lovell haben es am Laufenden Band mit den Hauptcharakteren der Vanguard-Reihe zu tun. Zudem kennt man die meisten Besatzungsmitglieder der Lovell ja auch schon, wenn man „Summon the Thunder“ gelesen hat.
Die Geschichte selbst überzeugt mich eigentlich mehr als das Serien-Prequel „Almost Tomorrow“ aus „Declassified“. Auch wenn oder vielleicht sogar gerade weil die Lovell-Crew die Hintergründe für die Fehlfunktionen an Bord nicht erfahren wird, da diese „Operation Vanguard“ betreffen. Dieser Teil der Handlung ist also ein Cliffhanger-artig oder zumindest mysteriös, wenn auch zumindest die Symptome (im Gegensatz zur Ursache) nicht geklärt werden. Der zweite Teil der Handlung ist dann eher Standardkost: Mord und Diebstahl auf der Station und ein nettes Wortduell zwischen Reyes und Ganz.
Also mit hat die Geschichte trotz ihrer Kürze wirklich gut gefallen. Sie wird flott erzählt, es gibt zwei parallele Handlungen und gefiel mir besser als die vier Geschichten in „Declassified“. Als Prequel-Story funktioniert die Geschichte ziemlich gut, ohne aber natürlich besonders stark auf die Mythologie rund um den eigentlichen Zweck der Station einzugehen. Trotzdem: Knapp 5***** für ein kurzes aber durchgehend unterhaltsames Lesevergnügen.
#1 Harbinger = 3***
(SCE Distant Early Warning = 5*****)
#2 Summon the Thunder = 5*****
#3 Reap the Whirlwind = 6******
#4 Open Secrets = 4****
#5 Precipice = 5*****
#6 Declassified = 3 ***
Das Buch erschien in der Reihe „Starfleet Corps of Engineers“ und dementsprechend steht die Crew der U.S.S. Lovell im Mittelpunkt, ein altes Ingenieurs-Schiff der Daedalus-Klasse. Die Geschichten der Lovell entsprangen ursprünglich der SCE-Reihe, aber ab Vanguard-Buch Nummer 2 „Summon the Thunder“ ist das Schiff auch in der Vanguard-Reihe prominent vertreten.
„Distant Early Warning“ ist die erste Lovell-Geschichte, die nach dem Start der Vanguard-Reihe erschien und behandelt Probleme der Crew der Lovell während der Errichtungszeit der Station. Ich selbst habe die beiden vorangegangenen Lovell-Geschichten (wie auch alle anderen SCE-Storys) nicht gelesen.
Obwohl die ganze Geschichte aus der Perspektive von Crewmitgliedern der Lovell geschrieben ist, ist die Geschichte trotzdem eindeutig eine Vanguard-Geschichte. Sie spielt fast ausschließlich auf der Station oder der Omari-Ekon und die Besatzungsmitglieder der Lovell haben es am Laufenden Band mit den Hauptcharakteren der Vanguard-Reihe zu tun. Zudem kennt man die meisten Besatzungsmitglieder der Lovell ja auch schon, wenn man „Summon the Thunder“ gelesen hat.
Die Geschichte selbst überzeugt mich eigentlich mehr als das Serien-Prequel „Almost Tomorrow“ aus „Declassified“. Auch wenn oder vielleicht sogar gerade weil die Lovell-Crew die Hintergründe für die Fehlfunktionen an Bord nicht erfahren wird, da diese „Operation Vanguard“ betreffen. Dieser Teil der Handlung ist also ein Cliffhanger-artig oder zumindest mysteriös, wenn auch zumindest die Symptome (im Gegensatz zur Ursache) nicht geklärt werden. Der zweite Teil der Handlung ist dann eher Standardkost: Mord und Diebstahl auf der Station und ein nettes Wortduell zwischen Reyes und Ganz.
Also mit hat die Geschichte trotz ihrer Kürze wirklich gut gefallen. Sie wird flott erzählt, es gibt zwei parallele Handlungen und gefiel mir besser als die vier Geschichten in „Declassified“. Als Prequel-Story funktioniert die Geschichte ziemlich gut, ohne aber natürlich besonders stark auf die Mythologie rund um den eigentlichen Zweck der Station einzugehen. Trotzdem: Knapp 5***** für ein kurzes aber durchgehend unterhaltsames Lesevergnügen.
#1 Harbinger = 3***
(SCE Distant Early Warning = 5*****)
#2 Summon the Thunder = 5*****
#3 Reap the Whirlwind = 6******
#4 Open Secrets = 4****
#5 Precipice = 5*****
#6 Declassified = 3 ***
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