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    [Frage] Schaupieler als Autoren

    Hallihallo.

    Ich lese hier immer, Robinson, Shatner und Ryan etc. hätten alle Bücher geschrieben, Robinson eins über Cardassia und Shatner produziert am laufenden Band etc.

    Glaubt ihr eigentlich, dass die die tatsächlich selbst schreiben oder denkt ihr (wie ich), dass die nur ihre Namen hergeben (zumindest die meisten), um dem Buch einen Touch des Speziellen zu geben. Ein Star Trek Buch von Andrew Robinson oder Avery Brooks verkauft sich sicher besser als eins von Else Meier oder Erwin Müller.

    Republicans hate ducklings!

    #2
    Ich glaube auch, dass die ihre Bücher nicht selbst schreiben, denn zum Beispiel bei Shatner's "Die Asche von Eden" bin ich eigentlich ziehlich sicher dass das von Judy und Garfield Reeves-Stevens geschrieben ist.
    Zuletzt geändert von Moogie; 23.06.2001, 10:31.
    Los, Zauberpony!
    "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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      #3
      @Moogie
      Und woher weißt Du das? Kann man das am Schreibstil erkennen??

      Ich denke aber auch, dass Shatner da nur mitgewirkt hat, geschrieben bestimmt nicht.
      "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
      "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

      Member der NO-Connection!!

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        #4
        Ich habe das auf ein paar Internetseiten gelesen und noch aus einer vertrauendswürdigeren Quelle (weiß nicht mehr genau wo) und zu dem schreibstil: Ich habe erst wenige Bücher im Original gelesen, aber jeder Autor hat da so seine Art, die man immer wieder entdecken kann.
        Los, Zauberpony!
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          #5
          Die Shatner-Bücher wurden wirklich von den Revees-Stevens geschrieben! Sie haben bloss unter dem Pseudonym William Shatner geschrieben, was sie vom richtigen Shatner genehmigt bekommen haben. so können sie den Namen als Autor angeben! Shatner selbst hat nur seine Ideen und Vorschläge miteingebracht, da die Büche rja eher eine Huldigung an seine eigene Person darstellen

          Bei den Büchern von Robinson und Shimerman wird die Sache ähnlich liegen, wobei hier aber der Eigenanteil der Schauspieler wohl grösser war!
          Recht darf nie Unrecht weichen.

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            #6
            Re: [Frage] Schaupieler als Autoren

            Ich schließe mich Narbos Meinung an. Soweit ich weiß hat z.B. Shatner nur Interviews gegeben und die Reeves-Stevens haben die Bücher geschrieben. Der Name "Shatner" wird hierbei nur zum besseren Verkauf auf das Buch geschrieben. (Die Bücher sind aber nicht schlecht.)

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              #7
              Bei Robinson glaub ich schon eher das er das selbst geschrieben hat, obwohl ich das buch noch nicht gelesen hab ..

              Bei Shatner hab ich aber auch schon mal irgendwo gelesen, und glaube das auch, das er die bücher nicht selbst geschrieben hat sondern nur ein paar Ideen und seinen Namen eingebracht hat. Ich hab von "The Return" bis "Dark Victory" alle im Original gelesen. Also ich fand die recht gut .. wenns auch natürlich eine übergrosse Darstellung von Shatners Charakter war. Aber damit scheint sich ja ganz gut Geld machen zu lassen.

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                #8
                Gab es nicht auch einen Geordi LaForge Roman? Natürlich von Levar Burtoin selbst

                Ansonsten: Nun robinson gilt auf Conventuions afaik als sehr redegewandt. warum sollte der nicht ein Buch weitestgehend selbst gestalten können (wohingegen der Kompagnon dann die grammatische / sprachliche Feinabstimmung zu machen hätte.

                Übrigens: Jetzt beginnt in den USA demnächst die neue Trilogie mit William Shatner Büchern (1. "The Captains Peril" October 2002 Simon & Schuster)
                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                  #9
                  Ich glaub das Burton ihn selbst geschrieben hat, immerhin schreibt er auch Drehbücher unteranderem für seine selbst produzierte Sendung.
                  Viele Schauspieler (nicht nur bei ST) fahren mehrgleisig (Regie, Produktion ... ), wieso also nicht auch als Autor?
                  Nichelle Nichols (Uhura) hat auch Romane in Zusammenarbei mit M. Wander Bonanno veröffentlicht (Saturn's Child und jetzt neu: Saturn's Play).
                  Die letzten Fetzen der Existenz hoben sich im hellen Lichtdunst von ihm und enthüllten alles, was dahinter lag und noch kommen würde.
                  "Die Rückkehr"

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                    #10
                    Original geschrieben von Chief O'Brien
                    Ich glaub das Burton ihn selbst geschrieben hat, immerhin schreibt er auch Drehbücher unteranderem für seine selbst produzierte Sendung.
                    Viele Schauspieler (nicht nur bei ST) fahren mehrgleisig (Regie, Produktion ... ), wieso also nicht auch als Autor?
                    Naja, so zu schreiben, daß der Leser auch das nächste Buch kauft ist ein wenig schwerer als regie zu führen, wenn man gute Anleitung hat.... Und Produktion ist auch nicht gerade schwer, wenn man wenig zu entscheiden hat

                    Frag dich lieber, warum noch keiner der ST-Teammitglieder statt Regie zu führen die Kamera geführt hat oder das Drehbuch geschrieben hat (ohne Unterstützung ) Weil es eben nicht so einfach ist.

                    Und bei Büchern ist der Name zwar sehr verlockend, aber wenn das Buch Schrott ist, eben nur einmal. Ich zweifle daran, daß Shatner zum siebten Mal hätte "schreiben" dürfen, wenn er selbst den allerersten ganz alleine gemacht hätte

                    Nichelle Nichols (Uhura) hat auch Romane in Zusammenarbei mit M. Wander Bonanno veröffentlicht (Saturn's Child und jetzt neu: Saturn's Play).
                    Lohnt sich das ? Bzw gigbt es die überhaupt auf Deutsch? Weil ja zB Stitch in Time noch nicht auf Deutsch rausgekommen ist
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                      #11
                      Ich hab es vor noch nicht all zu langer Zeit gelesen.

                      Der Roman hat einen Stil wie Herbert Franks Dune-Zyklus und das ist vielleicht auch sein größtes Problem. Der Leser wird ausführlich in die Welt und soziale Struktur der Alienrasse eingeführt und das zieht sich. Auch ist es nicht gerade förderlich, das sich der Handlungszeitraum sich ungefähr über 30 Jahre hinweg streckt.
                      Das Thema ist im Prinzip sehr interessant und läuft auf einen vorläufigen Höhepunkt zu. Damit ist auch klar das es eine Fortsetzung geben muß. Nach 475 Seiten endet einfach das Buch und lässt einen mit dem Gefühl zurück: Jetzt wo es endlich richtig los gehen kann und alles angerichtet ist – ist Schluß – Ende – Nada – Aus – Vorbei.
                      Quelle


                      Ähm, die Fortsetzung heißt "Saturna's Quest", nicht wie oben genannt. Die grauen Zellen lassen immer mehr nach.
                      Die letzten Fetzen der Existenz hoben sich im hellen Lichtdunst von ihm und enthüllten alles, was dahinter lag und noch kommen würde.
                      "Die Rückkehr"

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                        #12
                        Original geschrieben von Chief O'Brien
                        Ähm, die Fortsetzung heißt "Saturna's Quest", nicht wie oben genannt. Die grauen Zellen lassen immer mehr nach.
                        Macht nix. Gibt bei meinem Lieblingshändler eh nur den ersten Teil und auch den nur auf englisch *seufz*

                        Kennt jemand ne gute deutsche Quelle für den Kram, die nicht antiquarisch ist? (Mag keine Secondhandbücher)
                        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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