ST-Romane mit Klingonen als Protagonisten? - SciFi-Forum

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ST-Romane mit Klingonen als Protagonisten?

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    ST-Romane mit Klingonen als Protagonisten?

    Hallo Leute,

    Ich würde gerne mal wissen, ob ihr Star Trek Romane kennt, in denen die Klingonen die Hauptrolle haben, also nicht aus Sicht von Starfleet.

    Zu dem wäre es gut, wenn solche Romane auf Deutsch wären, da mein Englisch... schlimmer als mein Latein ist


    Also falls ihr welche kennt, bitte postet.
    Torleq, Sohn des Ro'vagh aus dem Haus des Kurak
    Captain der IKC Krempeq

    #2
    Auf Anhieb fällt mir da "Der letzte Schachzug" von John M. Ford ein. Ist seinerzeit in der Star Trek-Reihe von Heyne erschienen.

    Mehr weiß ich nicht, ohne nachzugucken ... aber daher vielleicht später.
    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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      #3
      Auf Deutsch entgehen dir da ein paar sehr gute neuere Romane.
      z.B. gibt es mit IKS Gorkon eine eigene Serie auf einem klingonischen Schiff.
      The Art of the Impossible, das sich hauptsächlich um Politik dreht. In the Name of Honor, The Left Hand of Destiny. Die Errand of Vengeance und Errand of Fury Trilogien...

      in denen die Klingonen die Hauptrolle haben, also nicht aus Sicht von Starfleet
      Genau das gibt es nämlich bei deutschen Versionen fast nie. Es gibt Bücher, die sich mit den Klingonen beschäftigen, aber sie sind immer noch größtenteils aus der Sicht der TV Hauptcharaktere geschrieben.
      Diese Regeln existieren seit ca. 8-10 Jahren nicht mehr, und vor allem seit 2000 haben die Autoren mehr Freiheiten als je zuvor. Aber seit dem wurde nur ein winzig kleiner Bruchtteil der Bücher übersetzt.

      Sowas wie IKS Gorkon oder DS9s The Left Hand of Destiny war früher nur vor 1987 möglich. Und auch nicht wirklich so frei wie heute.
      Danach kam bis 1991 Richard Arnolds Terror Regime und es dauerte noch ein paar Jahre bis neue Editoren andere Richtungen einschlugen.


      Fords The Final Reflection ist eine Ausnahme von davor und sehr gut, ist aber inzwischen vollständig von den Fernsehserien wiederlegt. Für sich aber lesenswert.
      Unter den TOS Büchern gibt es noch ein paar mehr, aber bei den älteren nummerierten Büchern kenne ich mich nicht so aus

      Es gibt übrigens ein eigenes Bücher Forum. Die meistens Fans hier stehen den Büchern mehr oder weniger feindselig gegenüber
      Zuletzt geändert von Serenity; 30.08.2006, 18:38.
      "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
      "
      Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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        #4
        Zitat von Serenity
        Es gibt übrigens ein eigenes Bücher Forum. Die meistens Fans hier stehen den Büchern mehr oder weniger feindselig gegenüber
        Hey, echt?!? Gut, dass ich noch nicht ins Bücherforum reingeschaut habe ...

        Also "feindelig" steh ich z.B. den Büchern nicht gegenüber, eher etwas skeptisch.

        Ich denke, ich habe die allermeisten deutschen Romane gelesen und muss zweifelsfrei eingestehen, dass da ein ganzer Haufen "Krampf" drunter ist (die von Goldmann will ich hier gar nicht weiter erwähnen), aber es gibt auch wirklich ein paar Highlights. "Dunkler Spiegel" aus der TNG-Reihe kommt mir da immer sofort in den Sinn und wenn ich etwas überlege kommen da sicher noch ein paar mehr, aber ich gebe zu, dass sicher nicht der übewiegende Teil "überdurchschnittlich" ist.

        Wegen der "Klingonen-Beteiligung" schaue ich am Wochenende gerne nochmal, aber vielleicht sollte man den Thread dann sowieso in dieses "Bücher-Unterforum" verschieben, wenn er da eigentlich hingehört und das geht?!?!?
        "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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          #5
          Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
          aber es gibt auch wirklich ein paar Highlights. "Dunkler Spiegel" aus der TNG-Reihe kommt mir da immer sofort in den Sinn und wenn ich etwas überlege kommen da sicher noch ein paar mehr, aber ich gebe zu, dass sicher nicht der übewiegende Teil "überdurchschnittlich" ist.
          Verstehe nicht, warum es soviele Leute gibt, denen "Dunkler Spiegel" gefallen hat. Mir ehrlich gesagt überhaupt nicht. Klar es war mal ganz lustig, die TNG-Crew in ihrem bösen Element zu sehen (vor allem Picard), aber die Story konnte mich überhaupt nicht fesseln. Finde dass voll blöd dass hier das Empire im Spiegeluniversum keinen Raum mehr hat zum erobern, so klein sollte die Galaxis auch nciht sein. Außerdem war dieser Delphin das höchste der Gefühle, hat mir gar nicht gefallen.

          @Serenity
          Um was geht es denn bei der Gorkon-Reihe genau?
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

          Kommentar


            #6
            Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
            Ich denke, ich habe die allermeisten deutschen Romane gelesen und muss zweifelsfrei eingestehen, dass da ein ganzer Haufen "Krampf" drunter ist
            Das stimmt
            Es gibt unter den alten Büchern sehr gute. Aber für jedes davon auch fünf schlechte und/oder formularische. Besonders unter den frühen TNG, DS9 und VOY Büchern und eben in der Richard Arnold Ära (nur Standalones, größtenteils einfache Action Adventure Geschichten, keine Kontinuität, Bücher müssen sich auf die Hauptcharaktere konzentrieren)

            Was ich aber hasse, ist wenn Leute aus Unwissenheit daraus schließen, dass das heute immer noch so ist.
            Bedingt durch die Veröffentlichungspolitik von Heyne betrifft das eben sehr viele deutsche Fans.
            Canon Fanatiker kann ich noch weniger leiden...

            Die Bücher haben in den letzten 10 Jahren einen Wandel durchlaufen und wir befinden uns heute in einem goldenen Zeitalter. Heutzutage ist praktisch alles möglich und ingesamt sind die Bücher viel länger.
            Was früher mal als "Giant Novel" gepriesen wurde, ist heute Standard. 300-400 Seiten. Gerade ist Provenance of Shadows erschienen. 640 Seiten in kleiner Schrift. Bei ca. 200.000 Worten ist das fast 3 mal so lang wie ein normales ST Buch. Das ist aber zugegeben eine Ausnahme

            Ist alles gut? Natürlich nicht. Aber die Vielfalt und Qualität ist wesentlich höher als früher.
            Die Bücher sind größtenteils miteinander konsistent, wenn auch nicht immer voneinander abhängig.
            Es gibt ganze Serien, die sich nur um neue Charaktere drehen oder höchstens welche, die kleine Gastrollen im Fernsehen hatten.
            Es gibt nachwirkende Charakterentwicklung und Veränderungen mit diesen Charakteren und den aus dem Fernsehen bekannten da die TV Serien ausgelaufen sind.

            Vergleiche mal die frühen DS9 Bücher, mit denen die nach dem Ende der Serie erschienen ist. Da liegen Welten dazwischen. Einmal weil man eben machen kann was man will und nicht mehr an den Status Quo der Serie gebunden ist, und weil es neue Editoren (und auch Autoren) gibt, die mehr Risiken eingehen wollen und können

            Dazu muss man halt Englisch können und sich vielleicht mal dazu überwinden ein Buch in einer anderen Sprache zu lesen.
            Wenn man Tie-in Literatur nicht völlig abgeneigt ist, sollte da für die meisten was dabei sein


            Zitat von Mr.Viola
            Um was geht es denn bei der Gorkon-Reihe genau?
            Eine Reihe von neuen Schlachtschiffen wird damit beauftragt einen unbekannten Sektor zu erforschen und nutzbar zu machen.
            Da es um Klingonen geht, läuft das natürlich nicht unbedingt friedlich ab. So kommt es unter anderem zu Kämpfen mit den Spezies die man erobern will.

            Hört sich nach stumpfer Action an, und die ist auch vorhanden, aber das interessante ist wie es erzählt wird. Gute Charaktere, die oft nicht in das stereotype Bild der Klingonen fallen wie es mitunter von TNG und DS9 erzählt wurde




            Allgemein zu Klingonen in den Büchern:
            Früher war es eben bis auf sehr wenige Ausnahmen Standard, dass die Bücher größtenteil aus der Sicht der Hauptcharaktere geschrieben sind. Das macht eine tiefergehende Erforschung der Klingonen aus deren Sichtweise nicht unmöglich aber schwieriger.
            Es gab auch vor 20 Jahren Bücher, die sich im Detail mit anderen Völkern beschäftigt haben. Aber das waren oft die Vulkanier, da man mit Spock den idealen Protagonisten hatte.
            Eine Ausnahme stellen da die ersten zwei Bücher aus Diane Duanes Rihannsu Reihe dar, in denen zum Teil ganze Kapitel aus romulanischer Sicht erzählt sind.

            Ich habe ein Buch in Erinnerung in dem Kirks Neffe (?) von den Klingonen entführt wird und er muss in retten. War zwar nicht herausragend, aber nicht schlecht. Nur fällt mir der Titel nicht mehr ein
            Zuletzt geändert von Serenity; 31.08.2006, 23:51.
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              #7
              Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
              Ich habe ein Buch in Erinnerung in dem Kirks Neffe (?) von den Klingonen entführt wird und er muss in retten. War zwar nicht herausragend, aber nicht schlecht. Nur fällt mir der Titel nicht mehr ein
              Das Buch heißt "Sarek" und mir persönlich gefällt es sehr gut. Allerdings ist die Handlung mit den Klingonen nicht vordergründig. Wie der Name des Buches schon sagt, geht es in erster Linie um die Vulkanier.
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                #8
                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Allerdings ist die Handlung mit den Klingonen nicht vordergründig. Wie der Name des Buches schon sagt, geht es in erster Linie um die Vulkanier.
                Deswegen habe ich die Handlung auch nicht zuordnen können

                Ich dachte es ginge nur um Sarek und seine Vergangenheit. Den Rest hatte ich irgendwie vergessen.
                Die Haupthandlung und die Flashbacks waren aber definitiv besser
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                  #9
                  Zitat von Mr.Viola
                  Klar es war mal ganz lustig, die TNG-Crew in ihrem bösen Element zu sehen (vor allem Picard), aber die Story konnte mich überhaupt nicht fesseln.
                  Genau das macht für mich den Reiz dieser "Spiegeluniversums-Geschichten" aus: Bekannte Caharktere so völlig anders erfolgen. Deswegen war ich auch von der entsprechenden neuen ENT-Doppelfolge so begeistert ...

                  Zitat von Mr.Viola
                  Außerdem war dieser Delphin das höchste der Gefühle, hat mir gar nicht gefallen.
                  Ja, den fand ich auch äußerst "merkwürdig" ... um's mal vorsichtig auszudrücken. Trotz diesem hat mir das Buch aber an sich gefallen.

                  Zitat von Serenity
                  Es gibt unter den alten Büchern sehr gute. Aber für jedes davon auch fünf schlechte und/oder formularische.
                  Damit magst Du Recht haben. Ich weiß jetzt zwar nicht, ob ich sooo viele auf der "miesen" Seite der Waage ansiedeln würde, aber es war schon ein ganzer Haufen!

                  Zitat von Serenity
                  Besonders unter den frühen TNG, DS9 und VOY Büchern und eben in der Richard Arnold Ära
                  Ich hab' ja auch schon 'nen Teil genannt. begativ aufgefallen sind mir insbesondere die frühen VOY-Bücher. Da passten ja viele Sachen überhaupt nicht (Beispiel: Der Name des Docs ... wie konnte man nur so dämlich sein, da quasi aus einer "Vermutung" heruas vorzugreifen!) und die Geschichten waren teils stinkelangweilig und an den Haaren herbeigezogen. Auch bei TNG waren einige de ersten Bücher so. Bei DS9 habe ich's nicht ganz so schlimm empfunden ...

                  Zitat von Serenity
                  Canon Fanatiker kann ich noch weniger leiden...
                  Da sagst Du was! Ich würde zwar nicht so weit gehen, das übe die betreffenden Fans zu sagen, doch ich selbst kann auch mit den sog. "Kontinuitätsproblemen" in Büchern gut leben, wenn's passt und die Story gut wird und die Gegensätze nicht gerade himmelschreiend sind. Über viele "Kleinigkeiten" schaue (lese) ich einfach problemlos und großzügig hinweg. Vieles passt gerade unter den Büchern doch schon lange nicht mehr zusammen, also was soll's ... ???

                  Zitat von Serenity
                  Aber die Vielfalt und Qualität ist wesentlich höher als früher.
                  Tja, wenn ich da direkt die ST-Romane wieder heranziehe, dann muss man ja erstmal feststellen, dass in Deutschland ja kaum noch welche erscheinen ... und die letzten (die Shatner-Reihe oder "Träumen Kometen?") haben mir nicht gerade besonders gefallen. Da ich nur die deutschen bisher gelesen habe, kann ich da leider nicht so richtig mitreden ...

                  Zitat von Serenity
                  Vergleiche mal die frühen DS9 Bücher, mit denen die nach dem Ende der Serie erschienen ist. Da liegen Welten dazwischen. Einmal weil man eben machen kann was man will und nicht mehr an den Status Quo der Serie gebunden ist, und weil es neue Editoren (und auch Autoren) gibt, die mehr Risiken eingehen wollen und können
                  Das stimmt sicher (hat sich bei vielen späteren Büchern ja auch gezeigt), hat man was Deine Hinweise für nach der Serie spielende Handlungen angeht
                  in Deutschland (bzw. "in Deutsch") aber leider - wieder - nur im Band "Der Abgrund" andeutungsweise so erkennen können ... was ich sehr schade finde.

                  Aber Du hast mir jetzt schon reichlich Geschmack gemacht, so dass ich mich vielleicht doch mal an die englischen Ausgaben rantrauen sollte.

                  Zitat von Serenity
                  Dazu muss man halt Englisch können und sich vielleicht mal dazu überwinden ein Buch in einer anderen Sprache zu lesen.
                  Ja, das ist es ja. Aber wie gesagt: Du hast mir schon Geschmack gemacht, lesen will ich auch weiter ST-Romane, über die englischen höre ich so viel Gutes und hier in Deutschland zeichnet sich ja überhaupt nichts ab ... also werde ich mal schauen, ob ich mich nicht dazu "überwinden" kann.
                  "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                    #10
                    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                    Vieles passt gerade unter den Büchern doch schon lange nicht mehr zusammen, also was soll's
                    Also die ersten Bücher waren untereinander stimmig. Viele der älteren wurden natürlich inzwischen durch die Serien und Filme widerlegt. Aber das macht sie nicht unbedingt schlecht. z.B. "Strangers from the Sky" ist immer noch gut. Man muss das eben akkzeptieren können

                    Die Bücher die in den letzten 8-10 Jahren veröffentlicht wurden, passen aber - wenn es sich nicht um Versehen handelt - fast immer zusammen. Man baut sogar oft Informationen aus alten Büchern ein, oder versucht Unstimmigkeiten zu erklären. Was davon übernommen wird ist selektiv, da es eben Widersprüche gibt.
                    Manchmal gibt es neue Interpretationen, aber das hat dann einen triftigen Grund.
                    Also wenn ein Charakter etwas in einem Buch erlebt hat, dann gilt das auch für ein anderes. Charaktere können in verschiedenen Serien auftauchen, oder Ereignisse beinflussen verschiedene Bücher

                    und die Geschichten waren teils stinkelangweilig und an den Haaren herbeigezogen. Auch bei TNG waren einige de ersten Bücher so. Bei DS9 habe ich's nicht ganz so schlimm empfunden
                    Ja. Viele der Bücher laufen nach dem immer gleichen Schema ab und sind nicht sehr komplex. Vieles davon kann man Richard Arnold zuschreiben, der vieles verboten hat, was die Bücher interessant machte, sich sehr in den Schreibprozess einmischte und so manchen Autor vergrault hat.
                    Danach (ab ca. 1994/95) kam John Ordover als Editor, unter dem sich zwar viel verbessert hat, aber es gab einen Hang zu unnötigen Zweiteilern und exzessiven Crossovern.
                    Richtig gut wurde es dann erst ab ca. 1999/2000 mit Marco Palmieri

                    Die frühen DS9 Bücher sind größtenteils schlecht, weil sie nie mit dem rasanten Tempo der Serie mithalten konnten. "Fallen Heroes" und "The 34th Rule" sind so ziemlich die einzigen Ausnahmen


                    Tja, wenn ich da direkt die ST-Romane wieder heranziehe, dann muss man ja erstmal feststellen, dass in Deutschland ja kaum noch welche erscheinen ... und die letzten (die Shatner-Reihe oder "Träumen Kometen?") haben mir nicht gerade besonders gefallen.
                    Was in letzter Zeit von Heyne noch kam, gehört auch oft nicht zum besten. Ich würde das meiste davon am unteren Rand ansiedeln. Da gibt es wesentlich bessere Bücher

                    Und es dürfte inzwischen mehr als 200 Bücher und Kurzgeschichten geben, die nicht auf Deutsch erschienen sind und es wahrscheinlich auch nie werden

                    nur im Band "Der Abgrund" andeutungsweise so erkennen können ... was ich sehr schade finde
                    "Abyss" ist der dritte Teil der Post-Finale DS9 Bücher. Die Reihe hat inzwischen ca. 17 Bände.
                    Das Buch gehört zwar gleichzeitig in die "Section 31" Reihe, aber diese 4 Bücher haben nur eine thematische Gemeinsamkeit

                    also werde ich mal schauen, ob ich mich nicht dazu "überwinden" kann.
                    Kommt natürlich auf deine Sprachkenntnisse an. Wenn jemand in Englisch schlecht ist, ist das halt ein Problem.
                    Aber man muss auch nicht perfekt sein um ein Buch lesen zu können. Man sollte nur nicht gleich mit einem dicken Buch anfangen, dass auch noch in einem schweren Stil geschrieben ist. Mit der Zeit verbessern sich die Sprachkenntnisse auch dadurch

                    Diplomatic Implausibility das den thematischen Vorgänger zur IKS Gorkon Reihe darstellt, kann ich da z.B. empfehlen.
                    Oder auch Avatar für den Start des DS9 Relaunch. Später (mit "Twilight") wird es dann für Anfänger wahrscheinlich schwieriger



                    Ich wollte aber gar nicht unbedingt die Deutschen Bücher schlechtreden - auch wenn sie es verdienen - sondern nur erklären warum Torleqs Wunsch nach Deutschen Büchern die vollständige aus klingonischer Sicht geschrieben sind nicht so einfach zu erfüllen ist



                    Was die eigentliche Frage nach Deutschen Büchern angeht. Ich würde wie gesagt bei TOS bleiben.
                    Band #3 heißt "The Klingon Gambit" und dreht sich daher vielleicht um Klingonen
                    Band #16 ("The Final Reflection") ist sehr gut, aber inzwischen wiederlegt

                    Vielleicht kann jemand anders noch was finden
                    Zuletzt geändert von Serenity; 01.09.2006, 01:44.
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