[Buchbesprechung] DS9 - "Gefallene Helden" - SciFi-Forum

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[Buchbesprechung] DS9 - "Gefallene Helden"

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    #16
    Es ist zwar schon lange her, das ich das Buch gelesen habe abe es war wirklich gut. Ich kann mich speziell noch an eine Szene erinnern, wo beschrieben wird, wie der Dax-Symbiont stirbt. Hat mir wirklich sehr gefallen.
    Muss das Buch wohl mal wieder rauskramen.
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      #17
      Originalnachricht erstellt von Colmi Dax
      Ich kann mich speziell noch an eine Szene erinnern, wo beschrieben wird, wie der Dax-Symbiont stirbt.
      Stimmt, die Szene war auch sehr beeindruckend.

      So Spoiler für die, die das Buch noch nicht gelesen haben:
      SPOILERJadzia war schon tot und der Symbiont schafft es noch, den Körper soweit zu kontrollieren, dass er noch einen der Angreifer umbringen kann.... bevor er auch stirbt.
      Das miese war AFAIK, dass sie kurz davor auf die Idee kam, die Angreifer mit Projektilwaffen zu bekämpfen, nur haben die Replikatoren nicht mehr funktioniert. (allerdings kann ich mich an den Teil nicht mehr ganz so genau erinnern)
      Er lächelte ein verklemmtes kleines Lächeln, in das Zaphod am liebsten mit einem Backstein reingehauen hätte. [...] "Im realen Universum", sagte er mit einem Lächeln, das noch sehr viel mehr nach einem Backstein schrie, "hätten Sie den Totalen Durchblicksstrudel niemals überlebt." [...] Er lächelte wieder das Lächeln, in das Zaphod am liebsten mit einen Backstein reingehauen hätte, und diesmal tat er's. - tu es!

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        #18
        Es ist zwar länger her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Aber ich kann mich noch noch gut an das Buch und die Handlung erinnern. Er war für mich leicht zu lesen.
        Jeder Weg beginnt mit einem Schritt
        Der Weg ist das Ziel

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          #19
          Ich kann auch nur positiv über das Buch sprechen. Es war total spannend. Und auch wenn es ein wenig brutal war. Es gibt immerhin ein Happy End.
          Wenn man erstmal das unmögliche ausgeschlossen hat, dann muss das was übrig bleibt, egal wie unwahrscheinlich es ist die Wahrheit sein.

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            #20
            Neben "Der Feind der Zeit" ist "Gefallene Helden" ein wahrhaftiger Hammer im DS9-Buchprogramm. Zwar wird am Schluss des Buches alles wieder gut, aber dennoch finde ich die Geschichte sehr mutig. Dass alle Hauptcharaktäre sterben (abgesehen von Odo, Quark und Jake) ist ein echter Wahnsinn. Zum Zeitpunkt, als die erste sterben, wird dem Leser schon klar, dass hier alles geschehen kann. Das macht den Reiz der Story aus.

            Ein zweiter positiver Punkt ist die Einführung der Invasoren. Nicht einmal die Borg waren so brutale und kaltblütige Killer.
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              #21
              Also ich habs jetzt auch gelesen und ich bin angenehm überrascht. Normalerweise werde ich nur enttäuscht wenn ich ein Buch lese dass vorher über den Klee gelobt wird aber das hier ist wirklich toll!

              Die Todesszenen sind toll beschrieben und unerwartet blutig. WOW!!! Diese Invasoren sind ja sogar noch besser als die Borg in ihrer TV-Blütezeit. Wie sie Keiko und die anderen abgeschlachtet haben... Ein Genuss den ich mir als totaler DS9-Fan erlaube.

              Aber das Buch hat auch Schwächen. Zwischen den Tötungen gibt es einige langatmige Szenen die aber im gesamten betrachtet durchaus ihre Berechtigung haben. Wirklich gestört hat eigentlich nur, dass O'Brien ziemlich "luschig" dargestellt wird. Der Autor hat sich zu sehr auf seinen Unteroffizier-Status konzentriert und Miles in gewisser Weise unter seinem Wert verkauft. Er hatte in dem Buch nicht die Autorität die er in der Serie hatte. Auch bin ich nicht mit O'Briens Tod zufrieden. Ich hätte ihn bei Keiko sterben lassen und nicht erst danach. Aber was solls.

              Gefallen haben mir besonders die Jake-Szenen. Der Autor hat es wirklich verstanden die psychischen Folgen des Angriffs deutlich zu machen. Das sind wirklich 300 erstklassige Seiten die Spass gemacht haben. Vor allem weil sie so blutrünstig sind und nicht da aufhören wo es die meisten Folgen tun.

              Der Mut des Autors zur Brutalität muss belohnt werden: Ich stimme eindeutig für "Ausgezeichnet".
              "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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                #22
                Wirklich eines der besten ST Bücher überhaupt. Die Story bringt einen ganz besonderen Reiz es zu lesen. Quarks Meldung am Ende des buches "Heißer Odo im Kübel" oder so war ja der absolute Hammer. Ich habe es schon mehrmals gelesen.
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                  #23
                  Ich muss zu meiner eigenen Schande gestehen, dass ich genau jenes Star Trek Buch noch nicht gelesen habe. Aber ich werde es mir wohl sofort von einem Antiquariat besorgen.
                  <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                  Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                  (René Wehle)

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                    #24
                    Ich finde das Buch stark überbewertet

                    Rein von der Story ist es sehr gut, aber die Figuren sind fast alle out-of-character.
                    Der Autor versteht die Charaktere nicht und verwendet ausschließlich stereotype und extreme Versionen aus der ersten Staffel. Zum Beispiel ist Kira ausschließlich eine arrogante, temperamentvolle Soldatin. Aber selbst in der 1. Staffel hatte sie mehr Facetten.
                    Das selbe gilt für O'Brien, Odo Quark, Bashir, etc. Dax ist da noch eine rühmliche Ausnahme

                    In dem späteren Buch Vengeance ist das noch schlimmer und man erkennt der Charaktere fast nicht wieder
                    "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
                    "
                    Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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