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    #16
    „Rise of the Federation: Live by the Code“

    Im vierte Enterprise-Roman, dessen Ereignisse zeitlich nach der Gründung der Föderation angesiedelt ist, setzt sich die Mission der U.S.S. Pioneer aus dem vorangegangenen Roman „Uncertain Logic“ fort. Die Pioneer und eine Taskforce aus andorianischen Schiffen ist dabei, das Geheimnis sogenannter „Ware“-Technologie zu erforschen. Die hochentwickelte und vollautomatisierte Technologie hat sich über viele Sonnensysteme ausgebreitet und das in einem Maße, dass viele Zivilisationen von ihr abhängig geworden sind, obwohl zu ihrem Betrieb die Opferung von Teilen ihrer Bevölkerung notwendig ist. Im Verlauf der Mission kann die Taskforce so manchem Volk helfen, doch in „Live by the Code“ begegnet das andorianische Schiff Vol’Rala am Beginn einem friedlichen Völkerbund namens „Partnerschaft“, dessen Mitglieder in noch größerem Ausmaß als andere von der „Ware“-Technologie abhängig sind. In der Annahme, einem der Partnerschafts-Völker zu helfen, deaktiviert die Crew der Vol’Rala gegen dessen Willen die „Ware“ auf einem ganzen Planeten – mit verheerenden Folgen.
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    Da die Föderations-Taskforce schon auf mehrere Völker getroffen ist, denen sie gegen ihre anfängliche Weigerung, die Technologie aufzugeben, zu „ihrem Glück verhelfen“ mussten, nahm auch die Crew der Vol’Rala fälschlicherweise an, die Partnerschaft hätte sich täuschen lassen. Doch in diesem Fall sind die Partnerschafts-Völker nicht nur von der Technologie einfach nur abhängig – ihre gesamte Entwicklung war überhaupt nur dank der „Ware“ möglich. Als hauptsächlich Nicht-Humanoide wären viele der Völker in der Partnerschaft überhaupt nicht imstande gewesen, den Weltraum zu bereisen oder sich anderen Spezies mitzuteilen. Zudem ist sich die Partnerschaft völlig bewusst, dass „Ware“-Technologie die Gehirne lebender Wesen als Prozessoren verwendet, doch gelang es ihnen ein Verfahren zu entwickelt, die angezapften Individuen zu befreien bevor neurale Schäden entstanden. Inzwischen stellen sich Freiwillige zur Verfügung, die den Betrieb der Technologie dauerhaft sichern.

    Das alles wusste die Crew der Vol’Rala natürlich nicht, als sie die vermeintlich „bösartige“ Technologie auf dem Planeten Etrafso deaktivierte und von der Partnerschaft daraufhin zur Verantwortung gezogen wird. Captain Reed von der Pioneer erhält die Gelegenheit, sich als Verteidiger auf das Gerichtsverfahren vorzubereiten. Wenngleich klar ist, dass die Crew der Vol’Rala trotz guter Absichten verantwortungslos und vorschnell gehandelt hat, versuchen die Pioneer – in Reeds Abwesenheit unter Commander Mayweathers Kommando – und die Endeavor – unter Captain T’Pols Kommando – die Herkunft der „Ware“-Technologie in Erfahrung zu bringen und zu beweisen, dass sie in böswilliger Absicht erschaffen und verbreitet wurde. Die Zusammenarbeit der beiden Schiffscrews ermöglicht es auch T’Pol und Charles „Trip“ Tucker (der sich unter falscher Identität auf der Pioneer aufhält), sich endlich wiederzusehen, wenngleich dieses Wiedersehen nicht frei von Sorge ist: Wie sich herausstellt, hat sich die mentale Verbindung, die zwischen den beiden seit Jahren bestand und es ihnen erleichterte, einen Fernbeziehung zu führen, aufgelöst.
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    Im zweiten Jahr ihrer Mission war die Crew der Enterprise auf die Dienste
    einer „Ware“-Reparaturstation angewiesen (siehe Enterprise-Folge „Todesstation“).

    Die Situation im von der Partnerschaft beanspruchten Raum spitzt sich weiter zu, als dort Klingonen auftauchen, die aufgrund einer Mutation (siehe Enterprise-Folge „Die Abweichung“) als Ausgestoßene gelten. Aus Angst vor der Föderation geht die Partnerschaft auf das Angebot der Klingonen ein, ihre Welten zu schützen. Im Gegenzug überlassen sie den Klingonen „Ware“-Technologie, mit der sie die – ohnehin seit Kanzler M’Reks Tod zerstrittene – Regierung auf der klingonischen Heimatwelt stürzen wollen.
    Admiral Jonathan Archer hält sich in der Zwischenzeit auf Denobula auf, um dort der Vermählung von Doktor Phlox‘ Tochter mit ihrem dritten Ehemann beizuwohnen. Sie heiratet einen Antarner – mit diesem Volk lagen die Denobulaner lange im Krieg – wodurch auch radikale Gruppen plötzlich wieder auf der Bildfläche erscheinen und für Terror sorgen. Einer der Aufrührer auf denobulanischer Seite ist ausgerechnet einer von Phlox‘ Söhnen, der während eines Anschlags einen Antarner – den Vater des Bräutigams – tötet. Eine Auslieferung muss erfolgen, doch auch auf antaranischer Seite gibt es Radikale, die das Gesetzt selbst in die Hand nehmen wollen.

    Fazit: „Live by the Code“ vermag vor allem im Vergleich mit dem vorangegangenen Roman zu gefallen, da die Geschichte trotz mehrere Handlungsstränge sehr kompakt vorgetragen wird. Nur die Handlung rund um Phlox und den denobulanisch-antaranischen Konflikt ist losgelöst vom Rest des Romans. Die Handlungsstränge rund um den klingonischen Bürgerkrieg und die Partnerschaft sind jedoch hervorragend miteinander verwoben. Die Welten und Spezies der Partnerschaft sind wie von Autor Christopher L. Bennett gewohnt sehr fantasievoll und doch plausibel wirkend beschrieben. Aber die Sorglosigkeit, mit der die Crew der Vol’Rala glaubt, die Partnerschaft von der „Ware“-Technologie befreien zu müssen, ist doch etwas schwer zu schlucken. Es ist nicht so, als hätten ihnen Brüger der Partnerschaft nicht bereits erläutert, wie die Technologie von ihnen produktiv genutzt wird. Dieser Fehler der Vol’Rala-Crew ist aber zumindest ein guter Vorwand, Admiral Archer am Schluss des Romans über eine Nichteinmischungsdirektive nachzudenken zu lassen. Eine solche Direktive stößt jedoch nicht bei jedem in Archers Umfeld auf Gegenliebe.

    Neben der tragischen Geschichte rund um einen Irrtum mit verheerenden Folgen, gibt es aber auch sehr schöne Charaktermomente. In „Live by the Code“ treffen sich die meisten Mitglieder der alten Enterprise-Führungscrew wieder (ausgenommen Phlox, der auf Denobula verweilt) und dieses Treffen beinhaltet das Versprechen, dass Trip Tucker seine Karriere bei einer zwielichtigen Geheimdienstsektion bald an den Nagel hängen wird. Zeit wird’s, dass Bennett ihn endlich aus dieser Zwickmühle befreit, in die die beiden vorherigen Autoren der „Enterprise“-Reihe (Mangels & Martin) Trip völlig grundlos hineinmanövriert haben.

    Auch neue bzw. bislang nur nebenbei erwähnte Charaktere stehen diesmal etwas mehr im Vordergrund. Vor allem die Brückencrew der Vol’Rala ist sehr interessant zusammengewürfelt und besteht nicht ausschließlich aus den üblichen Andorianern mit blauer Haut und zwei Antennen auf dem Kopf. Und auf Seite der Klingonen treten ein paar Charaktere auf, die wir auch schon aus der Serie kennen und eine wichtige Rolle dabei spielen, die klingonische Gesellschaft in der Ära zwischen „Enterprise“ und „The Orginal Series“ zu gestalten.

    Bewertung: Nach zwei sehr soliden aber nicht überragenden Romanen gefällt mir „Live by the Code“ wieder ähnlich gut wie der allererste „Rise of the Federation“-Roman. Wie erwähnt verläuft nur ein Handlungsstrang gänzlich unabhängig vom Rest, der mit hohem Tempo voranschreitet. In den „Enterprise“-Romanen von Bennett vergeht immer recht viel Zeit, manchmal werden Wochen oder gar Monate übersprungen. Das war vielleicht auch in „Live by the Code“ der Fall – aber es fiel beim Lesen nicht auf. Ich hatte nie das Gefühl, dass der Geschichte zwischendurch die Luft ausgeht, wenn ein längerer Zeitraum zwischen den Kapiteln vergeht. Dass fast alle Handlungsstränge miteinander verbunden waren, half dabei. Mussten Pioneer und Endeavor also eine längere Reise hinter sich bringen, wechselte das Geschehen einfach mal im nächsten Kapitel ins Klingonische Imperium, wo sich auch für die Gesamthandlung Relevantes ereignete, um dann im folgenden Kapitel wieder zu den Sternenflottenschiffen zurückzukehren, die inzwischen das Ziel ihrer Reise erreicht haben.

    „Live by the Code“ ist dank fremder neuer Welten und zugleich der Verbindung zu den Klingonen ein sehr gelungener Roman, in dem Neues auf Vertrautes trifft und das Geheimnis um die Entstehung der „Ware“ endlich gelüftet wird. Die größte Schwäche des Romans ist aber die Ausgangssituation, die jedoch ihre schockierende Wirkung nicht verfehlte: Ich war gelinde gesagt sehr überrascht, wie rücksichtslos die Crew der Vol’Rala gegen die Partnerschaft vorging.
    Alles in allem bewerte ich den Roman mit starken 5 von 6 Sternen.

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    Kommentar


      #17
      Rise of the Federation: Patterns of Interference

      In seinem mittlerweile fünften Roman, der die Ereignisse der Serie "Enterprise" fortführt, stellt Autor Christopher L. Bennett einmal mehr unter Beweis, dass er ein gutes Händchen für die ehemalige Crew des Raumschiffes Enterprise hat und langfristig aufgebaute Handlungsstränge erfolgreich aufrechterhalten und hier nun zu einem zwischenzeitlichen Höhepunkt verknüpfen kann.
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      Bennetts erster "Enterprise"-Roman war noch 2162 angesiedelt - rund ein Jahr nach der Gründung der Vereinigten Föderation der Planeten - und seither hat er mit jedem Roman den steinigen Weg dieser Organisation in ihren Anfangsjahren konsequent weitergeführt. Hinter vielen Problemen der Föderationen standen dabei vor allem zwei Drahtzieher, die ständig ihre Finger im Spiel zu haben schienen: Zum einen das Orion-Syndikat, das von den ruchlosen Drei Schwestern angeführt wird. Und zum anderen Sektion 31, eine illegale Geheimdienstgruppe, die ihre eigenen Vorstellungen davon hat, was gut für die Menschen und ihre engsten Verbündeten ist.

      Der Großteil der Handlung von "Patterns of Interference" ist nun Anfang 2166 angesiedelt. Gerade während einer Zeit, als Admiral Archer nach dem verheerenden "Ware"-Zwischenfall ("Live by the Code") für die Installierung einer Nichteinmischungs-Direktive eintritt, treffen Nachrichten vom Planeten Sauria ein: Der diktatorische Machthaber Maltuvis (der insgeheim von den Orionern unterstützt wird) begeht ein schreckliches Massaker an der Zivilbevölkerung und die Föderation - die jahrelang von Maltuvis Dilithium kaufte und so indirekt seinen erfolgreichen Eroberungsfeldzug gegen die anderen Staaten auf Sauria finanzierte - sieht sich gezwungen, dezent aber doch einzugreifen, um einen Fehler der Vergangenheit wiedergutzumachen. Ein Einsatzteam von der U.S.S. Essex wird nach Sauria entsandt, um zusammen mit dem in den Untergrund getriebenen Rest der einstigen saurianischen Weltregierung einen Sabotageakt gegen eine von Maltuvis Schiffswerften auszuführen.

      Doch genau damit haben die Orioner gerechnet, als sie Maltuvis zu dem Massaker überredet haben. Sie planen, den Sabotageakt der Föderation selbst zu sabotieren und ihr die Schuld am Tod von Millionen saurianischen Zivilisten in die Schuhe zu schieben. Damit will das Orion-Syndikat bewirken, dass Archers angedachte Nichteinmischungs-Direktive derart scharf beschlossen wird, dass sich die Föderation damit selbst in die Isolation treibt und das Syndikat weiter ungestört seinen zwielichtigen Geschäften nachgehen kann.

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      Die 3 Schwestern und ihre Agentin Devna.

      Sektion 31 bekommt zwar Wind von dieser Absicht, doch deren Anführer - Agent Harris - ist durchaus ein Befürworter einer eher passiv ausgerichteten Föderation und will lieber die Hände in den Schoss legen und die sich anbahnende Katastrophe geschehen lassen, anstatt die Föderation zu warnen. Der Tropfen, der für Commander Charles Tucker - der seit Ausbruch des Romulanischen Krieges vor rund zehn Jahren als Geheimagent für Sektion 31 gearbeitet hat - das Fass zum Überlaufen bringt. Er konspiriert mit Archer, T'Pol und Reed, um nicht nur die Pläne der Orioner zu vereiteln, sondern ebenfalls um Sektion 31 endgültig auffliegen zu lassen. Dafür muss er jedoch nach Sauria und mit der orionischen Agentin Devna, von der er weiß, dass ihre Loyalität zu den Drei Schwestern nicht uneingeschränkt ist, eine gefährliche Allianz eingehen ...
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      Charles "Trip" Tucker muss zur Heimatwelt der Saurianer aufbrechen.

      Fazit: Meine Zusammenfassung bezieht sich nur auf den Haupthandlungsstrang des Romans, aber wie in allen seinen vorangegangenen "Enterprise"-Romanen bekommen bei Christopher L. Bennett auch die Crews der Endeavour rund um T'Pol und Hoshi Sato und der Pioneer unter Malcolm Reed und Travis Mayweather etwas zu tun. So erforscht die Endeavour zusammen mit einer etwas widerspenstigen Frachter-Crew einen fremden Planeten, der ausschließlich von pflanzlichen Lebewesen bewohnt ist und auf dem nicht nur ein exotisches Ambiente herrscht, sondern auch Hoshi Sato vor eine sehr persönliche Herausforderung gestellt wird. Die Crew der Pioneer hält sich hingegen die meiste Zeit im Raumdock auf, wodurch sich überraschenderweise für Malcolm Reed die Gelegenheit ergibt, einer Kollegin äußerst nahe zu kommen.

      Doch diese Nebenhandlungen müssen sich in "Patterns of Interference" klar dem orionischen Komplott rund um den Anschlag auf Sauria unterordnen. Die heikle politische Situation und Rolle der Föderation zusammen mit einer klassischen Agentenstory rund um Verrat und Täuschung ist von Anfang bis Ende enorm spannend. Bennett versteht es, die Handlung trotz der Komplexität, die durch die vielen beteiligten Parteien und Interessen entsteht, zügig und temporeich voranzutreiben. Bennett ist bekannt dafür, sehr detailverliebt zu schreiben, was manchmal ausufert. Diesmal hat er dies meinem Empfinden nach ein wenig zurückgeschraubt bzw. auf Nebenhandlungen ausgelagert, was für das Erzähltempo und die Spannung aber absolut von Vorteil ist.

      Ebenfalls hervorragend und für Kenner der Materie äußerst unterhaltsam sind die kleinen Anspielungen auf andere Star Trek-Inkarnationen, mit denen Bennet die "Enterprise"-Ära mit den anderen Serien und Filmen verknüpft. So erklärt er ganz nebenbei die Uniformen der U.S.S. Franklin aus "Star Trek Beyond" und unterstreicht, dass es sich bei der orionischen Agentin Devna um jene Orionerin handelt, die wir auch in der Star Trek-Zeichentrickserie in der Folge "Die Zeitfalle" sehen. Und sogar das sogenannte "Ringschiff", das Matt Jeffries einst entwarf und von dem Zeichnungen und Modelle seit dem ersten Kinofilm so manche Sets der Serien und Filme dekorierte, wird zu einem Schauplatz in diesem Roman.

      Obwohl mir "Patterns of Interference" wirklich hervorragend gefallen hat, gibt es aber doch noch ein paar Kritikpunkte, von denen zwei direkt an Admiral Archers Assistenten Captain Williams festzumachen sind. Zum einen gibt es da ein paar eher schmalzige und langatmige Passagen mit ihm, seiner Tochter und seinem Schwiegersohn in spe Samuel Abraham Kirk. Diese Szenen sollen am Ende einen ziemlich plötzlichen Sinneswandel erklären, der für mich aber trotzdem wie aus dem Hut gezaubert wirkt und für Admiral Archer etwas zu praktisch ausfällt. (Aber das sei dem Admiral gegönnt, denn Archer ist in diesem Roman ansonsten nicht gerade vom Glück verfolgt und muss sich zudem in einer sehr traurigen Passage endgültig von einem langjährigen Weggefährten verabschieden.)
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      Captain Williams und das "Ringschiff"

      Und dann wäre da natürlich wieder einmal der Ballast, den Bennett vom Autorenduo Mangels & Martin geerbt hat. Wieder einmal versucht sich Bennett daran, die Absurdität, die Tuckers Weiterarbeit für Sektion 31 nach dem Ende des Romulanischen Krieges umgibt, zu plausibilisieren, was aber auch nur halb funktioniert bzw. Bennett ebenfalls wie eine nachträgliche Interpretation gegen Ende des Romans unterbringt.

      Bewertung: Zusammengefasst ist "Patterns of Interference" eine wirklich tolle Agentenstory mit komplexer Ausgangssituation, die sehr viel Unsicherheit für die Protagonisten beinhaltet, was die Spannung konstant hoch hält. Dass sich der Fokus hin und wieder auf andere Schauplätze und weniger dramatische Ereignisse verlagert, ist aber auch kein Nachteil, denn dies sorgt für einige Entlastungsmomente, die auch mal gut tun. Mal abgesehen von den bereits erwähnten Schwächen entpuppte sich "Patterns of Interference" als tolles Lesevergnügen, was auch auf die "Rise of the Federation"-Reihe von Christopher L. Bennett als Gesamtes bisher zutrifft und die ich allen Fans der Serie "Enterprise" wärmstens an Herz legen möchte. Der fünfte Roman der Reihe toppt die Vorgänger nochmal und so gebe ich erstmals - wenn auch nur knapp - die Höchstnote für diese Romanreihe: 6 von 6 Sterne!


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