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    #46
    Ich dachte eigentlich, die Hauptstütze der 4-Kerne-Hypothese wäre die dauernde Erwähnung von furchtbar weit entfernten Systemen (z.B. Deneb), wodurch zu bezweifeln ist, daß wirklich der Großteil der dazwischenliegenden Systeme zur Föderation gehört

    Das mit den Andorianern und Tellariten hat den einfachen Grund, daß die TNG, DS9 und Voyager Make-Up Crew die Designs als ein wenig zu lächerlich abgelehnt hat, erst mit ENT war die Make-Up und Tricktechnik weit genug für aufgepeppte Andorianer...

    Alles was nicht in das Schema passt ist nur sehr selten und dann meist als Gastrolle zu sehen gewesen (Aquiel Uhnari - Haliianer, Melora Paslar - ehhh Rasse weiss ich grad nicht usw) wahrscheinlich weil der Aufwand für am Ende doch nicht wirklich erkennbare Hintergrundstatisten zu groß ist.
    In DS9 gab es da zwar ein paar Spezial-Alienrassen, aber die sind auch wieder nicht so bekannt gewesen...

    @Föderativ-Struktur... wie verhindert die Aufteilung in Bundesländer einen Putsch auf Bundesebene? Und was bewirkt er, wenn der Putschist die Militärs hinter sich hat? Das einzige Mittel um Putsche wirklich auszuschließen ist, die Militärs nicht grenzenlos mächtig zu machen. Kontrolle und Aufklärung sind unabdingbar, wenn es nicht zum "Staat im Staate" Phänomen kommen soll.
    Allerdings scheint es in den letzten zehn Jahren in ST immer mehr in Richtung auf so einen Geheimlogenartigen Separatstaat zuzugehen... Leighton, Satie, Dougherty das alles sind Sympthome für die steigende Bereitschaft der Militärs zu einer undemokratischen Geisteshaltung... Da ist die Putschgefahr also durchaus gegeben / (Ob das jetzt was über die Amis aussagt mag ich nicht selbst entscheiden )
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      #47
      Naja, beispielweise ist die Polizeigewalt geteilt und sicher hat auch das Militär verschiedene Unterkommandos, die in Friedenszeiten weitgehend selbständig in den einzelnen kernen handeln können.
      Das würde ich schon als eine gewisse Hürde ansehen.
      Zudem spielt die riesige Größe eine Rolle. So kann es in einem der kerne zu einem Putsch kommen, der sich nicht auf die Anderen zwingen ausweiten muss und von dort aus können Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
      Veni, vici, Abi 2005!
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      DJK Erbshausen - Sulzwiesen.de; Abi 2005 DHG Würzburg

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        #48
        Ja, toll - dann hat man einen ausgewachsenen, interstellaren Bürgerkrieg.

        Es ist nicht ganz von der Hand zu weißen, dass die Födertaion eine perfekte Keimzelle für Putschisten und Bürgerkriege ist. Das allmächtige, allgewärtige Militär - keine ernstzunehmende Polizeimacht die dem entgegensteht, sehr viele verschiedene Meinung zwischen den Völkern und vielen Unzufrienden innerhalb der Völker, plus einen riesen Korb voller Falken. Tauben gibt es in der Föderation kaum noch, da ist selbst der romulanische Senat liberaler als die Föderation geworden.

        Sollte da einer der Kerne von einem Putschisten übernommen werden, dann ist ganz schnell Schluß mit der Föderation weil die dann auseinanderbricht und der Reststücke, die sich nicht genug wehren können sofort von den Feinden der Föderation überrannt werden.
        Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
        Makes perfect sense.

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          #49
          Naja, selbst wenn die Föderation in die angenommenen, vier Teile auseinanderbrechen würde, wären diese immernoch rein rechnerisch gebilde aus 25 unterschiedlichen Rassen und damit dürften sie nach wie vor Großmächte sein.

          Und ein Putschiest unternimmt normalerweise doch nur versuche an die Macht zu kommen, wenn er sich auch recht sicher ist, durchzukommen. Wenn er sich nun aber nur ein Viertel des Staates schnappen kann und vom rest vermutlich ruckzuck wieder abgesägt werden würde, überlegt er sich das vermutlich sehr gut, bevor er zur Tat schreitet.
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            #50
            150/4 = 25? Das musst du mir erklären

            @Harma, beim romulanischen Senat auch kein Wunder, der besteht ja nur noch aus ner Handvoll Asche...

            Ansonsten würde ich sagen: Wer den Erdkern in der Hand hat besitzt die Kontrolle über den Großteil der Föderation! Denn da sitzt das Zentrum, das Hirn, die Seele. Die meisten Hauptwelten dürften in der Nähe liegen, nicht in den anderen "Kernen"... Also wer diesen Teil vom Kuchen genommen hat kann auf den Rest ruhigen Gewissens verzichten... Da sitzt im besten Fall weder sonderlich viel Militär noch etwas wirklich wesentliches um seinen eigenen Kern am Leben zu erhalten
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              #51
              Ich bin von 100 ausgegangen. Frag mich nicht, warum ich das tat, ich weis es selbst nicht mehr....

              Und was in den anderen kernen existiert können wir nicht wissen, da sowas nie erwähnt wurde. Aber sinnvollerweise müssten die relativ unabhängig voneinander überleben können, da dies doch der Hauptgrund für ihre Existenz ist. Direktverwaltung von der Erde aus ist zu kompliziert, weswegen sie sich weitgehend selbst regieren.
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                #52
                Welchen Grund ihre Existenz hat weiss ich nicht. Aber ich denke es ist kein Überlebensversuch sondern Zufall daß sich eben ein Zentrum für die Kolonisierung besser in 5000 LJ Entfernung finden liess als direkt neben der Erde Vielleicht sind da ja auch wieder die ominösen Warp-Highways dran schuld

                Und zur 150: Das ist leider die einzige Aussage die greifbar war (First Contact) 150 Welten über 8000 Lichtjahre...
                In TOS oder TNG gab es nochmal ein "tausende Welten" aber das ist zu schwammig um es als Referenz zu nutzen, zumal es dank Kolonien und Aussenposten ja den 150 Mitgliedsvölkern nicht widerspricht
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                  #53
                  Ja cih weiß, dass es wohl 150 sind. Deswegen hab ich ja auch gemeint, dass ich keine Ahnung hab, wie ich auf die blöden 100 gekommen bin....

                  Aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Dichte der Planeten, auf denen sich eigene Völker entwickeln übermäßig schwankt. Dass müsste überall in der Galaxie ungefähr gleich sein.
                  Was natürlich sher unterschiedlich ist, ist die Dichte an vorhandenen Sonnensystemen.
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                    #54
                    Und die Dichte an politisch interessierten Welten die noch dazu die strengen Aufnahmeregeln der UFP erfüllen eventuell auch
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                      #55
                      Naja, wenn man von so einem großen Staat umgeben ist und noch dazu freidfertig leben will, spricht eigentlich nichts gegen eine Aufnahme.
                      Und von diesen strengen Regeln war in ST noch nichts zu spüren. Werr reinwill, der kommt auch rein.
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                        #56
                        willst du mich auf den Arm nehmen? In TNG haben wir EIN Schiff beobachtet, also gewiss nicht mehr als promille aller diplomatischen Begebenheiten im ganzen Föderationsraum.... trotzdem gab es mindestens ein Dutzend Welten die NICHT beitreten WOLLTEn und über zwei Dutzend, die nicht DURFTEN...

                        und auf 8000 Lichtjahre nur 150 Mitglieder plus tausend oder zweitausend Kolonien oder irgendwas dazwischen, das ist wenig...
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                          #57
                          Aber wir wissen nicht, ob die Enterprise im Föderationsraum unterwegs war, oder am Rand von eben Jenem.
                          Zudem du schon selbst gesagt hast, dass wir nichtmal einen Bruchteil der diplomatischen Vorgänge mitbekommen haben. Das kann man genauso auch in die Richtung deuten, dass ansonsten mehr Erfolg herrscht und die Ente-D nur die schwierigen Fälle übernommen hat.
                          Veni, vici, Abi 2005!
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                            #58
                            Also die Enterprise hat meines Wissens nicht nur schwieirige Aufgaben übernehmen müssen. Da war auch genug "Cadettenarbeit" dabei wie etwa Frachtmissionen und Relaistationenroutinechecks was ich nie verstanden habe.

                            Und wir haben ja auch das eine oder andere mal zu gesicht bekommen das die Enterprise Planeten kontrollieren sollte welche der Föderation beitreten musste. Das war auch keine so wahnsinnig schwierige Aufgabe für das man gleich das Flaggschiff gebraucht hätte. (Das sich aus diesen zu Anfang leicht aussehenden Missionen immer solche riesigen Probleme entwickelten ist wohl kaum vorraussehbar gewesen)
                            Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

                            Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
                            John Le Caree

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                              #59
                              Tja allein schon weil die ENT nicht überall sein kann ist es logisch, daß es zigmal so viele vergleichbare Vorgänge gibt die sich an ähnliche Statistiken halten.

                              Schließlich wäre es doch ein viel zu großer Zufall wenn ausgerechnet die 1701-XY die Probleme bekäme und alle anderen Vorgänge glatt gingen

                              Die meisten anderen Schiffe auf die die ENT traf waren ja eben NICHT so glücklich wie diese. Da gab es zig Unfälle mit schlimmen Folgen während die ENT zwar immer wieder in Gefahr geriet aber nahezu niemals dabei ernste Konsequenzen ertragen musste
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                                #60
                                Das lag vieleicht auch daran das die Enterprise die bessere Ausrüstung hatte und sich so besser vor den Problemen schützen konnte. Oftmals zog sie auch lebenswichtige Informationen aus den Wracks der unglücklichen Schiffe die sie bergen bzw retten sollte.
                                Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

                                Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
                                John Le Caree

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