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    Verschiedene Spezies

    Mich würde einmal interessieren wie sich die Star Trek Schöpfer oder auch die User dieses Forums folgendes erklären:
    Nämlich das Rassen wie Menschen, El Aurianer, Betazoiden, usw alle gleichen wie ein Ei dem anderen obwohl sie von weit entfernten Planeten kommen!
    Hat jemand dafür eine logische Erklärung?
    "3 Tage, sie waren nur 3 Tage auf deren Schiff und konnten sich nicht beherrschen?!" (T'Pol / Unexpected)
    " Waren sie schon mal in einem Alien Hospital?" - "Ja, in San Francisco!" (Mayweather, T'Pol / 2 Days and 2 Nights)

    #2
    Ja, da gabs ja mal diese eine Episode, ich glaube, es war sogar eine Doppelepisode, in der ja gezeigt wurde, dass es vor 4 Mrd Jahren mal eine Urrasse gegeben hat, die bei ihren Erkundungen in der Galaxie festgestellt hat, dass sie vollkommen alleine ist. Daraufhin haben sie die Urozeane vieler Planeten mit genetischem Material "geimpft", das überall parallele Entwicklungen durchmachte, was schließlich zu den zahlreichen Humanoiden Spezies führte.

    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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      #3
      Wirklich, war das TNG? Ich glaub die hab ich sogar gesehen :-)
      Dann müssen die aber auch im Delta und Gamma Quadranten gewesen sein, da gibts ja auch ähnliche Rasse.
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        #4
        Klar doch.

        In der TNG-Folge "Das fehlende Fragment" ist eine ziemlich hanebüchene Erklärung zusammengezimmert worden. Demnach gab es eine Urspezies, die humanoid war und auf vielen Planeten Urorganismen freigesetzt hat, weil sie die einzige Spezies waren, die sie finden konnten. Und in diesen Urorganismen hatte die Urspezies schon die spätere Entwicklung hin zur humanoiden Form festegelegt.

        Jedenfalls ist dies Urspezies schon längst Vergangenheit, aber die Keime, die sie vor Milliarden von Jahren auf verschiedenen Planeten ausgesetzt haben, haben sich weiterntwickelt - zu Menschen, Klingonen, Vulakaniern und so weiter.

        Wissenschaftlich gesehen ist diese Erklärung natürlich reiner Sondermüll - Evolution lässt sich nicht "vorprogrammieren"...


        Der wahre Grund für diese Ähnlichkeiten (denn es sind nur "Ähnlichkeiten", keine Gleichheiten - Betazoiden haben zum Beispiel Pechswarze Augen ohne das Weiße oder eine Iris) sind aber natürlich die Kosten - wer soll für jede neue Spezies, die eingeführt wird, die Entwicklung und die Computeranimationen zahlen?


        EDIT: Oh, da war Spocky etwas schneller als ich...
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          #5
          Übrigens gab es hier schon mal einen Thread zu dem Thema, in dem das näher geklärt wurde. dabei ging es u.a. auch darum, ob die Spezies aus anderen Quadranten vielleicht eigenen Regeln folgten, oder nicht.
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            #6
            @Lucky Guy
            Wissenschaftlich gesehen ist diese Erklärung natürlich reiner Sondermüll - Evolution lässt sich nicht "vorprogrammieren"...
            Woher will man das wissen, wenn man nur EINE kennt?

            Der wahre Grund für diese Ähnlichkeiten (denn es sind nur "Ähnlichkeiten", keine Gleichheiten - Betazoiden haben zum Beispiel Pechswarze Augen ohne das Weiße oder eine Iris) sind aber natürlich die Kosten - wer soll für jede neue Spezies, die eingeführt wird, die Entwicklung und die Computeranimationen zahlen?
            Schau dir mal Deanna gaaaanz genau an, oder Lwaxana, die haben normale Augen, nix mit "nur schwarz"...

            Ansonsten hast du natürlich Recht, wobei in TOS noch dazu kommt, daß damals die Technik nicht im Mindesten soweit war um im Fernsehen "total andere" Rassen glaubhaft zu zeigen, man sehe sich den Gorn, den Tholianer und die Horta an... Eigentlich besteht die Möglichkeit wirklich glaubhafte Figuren als CGI zu entwerfen noch nicht mal heute, weder Star Wars noch Lord of the Rings haben es geschafft ihre vollgerenderten Wesen absolut natürlich aussehen zu lassen... Von Filmen mit geringerem Budget (Reign of Fire) mal ganz zu schweigen...
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              #7
              Original geschrieben von Sternengucker
              Woher will man das wissen, wenn man nur EINE kennt?
              Was, Du kennst nur EINE Evolution? Seltsam, denn es gibt genau so viele Evolutionen, wie es Lebwesen gibt, die jemals existiert haben oder heute noch existieren. :vulcan:

              Und alleine die Tatsache, dass es so viele Evolutionen gibt (denn jedes Lebewesen ist ein einzigartiges Individuum), beweißt, das der Gang der Evolution nicht programmierbar sein kann.
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                #8
                Das ist doch blanker Unfug.

                "Die Evolution" ist immer noch der Oberbegriff für alle Selektionsvorgänge als ganzes. Das in zig unabhängige Evolutionen aufzuspalten erweckt doch nur den Anschein, daß es unabhängige Prozesse seien anstatt ein einziger verknüpfter Vorgang.

                Und da die Vergleichswerten zu anderen durch Evolution entstandenen Ökosystemen fehlen, kann man eben nicht sagen, inwieweit die Ausgangswerte die Endergebnisse beeinflussen.
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                  #9
                  Danke, dass Du mich bestätigtst, Sternengucker

                  Denn wenn die Evolution ein verknüpfter Vorgang mit vielen voneinenader unabhängigen Variablen ist, dann ist Evolution nicht berechenbar.

                  Selbst, wenn sie im Prinzip berechenbar wäre (was ich stark bezweifle), dann bliebe immer noch ein unberechenbarer Faktor: Vulkanausbrüche, Unwetter, Meteoriteneinschläge und so weiter.

                  Jedes dieser Ereignisse kann einen wichtigen "Urahnen" auslöschen - und damit überleben dann eben andere Nachkommen, und die Evolution nimmt einen anderen Lauf.

                  Hätte der Meteorit, der die Dinosaurier auslöschte, zufällig auch die Höhle der kleinen Wühlmaus getroffen, die den Einschlag dank Fell und geringen Nahrungsbedarfes überleben konnte, so wären wir heute nicht existent.

                  Weil es nämlich keine Säugetiere gäbe.
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                    #10
                    Original geschrieben von Sternengucker
                    Schau dir mal Deanna gaaaanz genau an, oder Lwaxana, die haben normale Augen, nix mit "nur schwarz"...
                    Es stimmt schon, die sind nicht ganz schwarz. Ganz normal sind sie aber auch nicht. Ich würde nicht sagen, dass sie keine Iris haben, sie haben halt eine (fast) schwarze, auf jeden Fall dunkler, als bei Menschen üblich.
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                      #11
                      Evolution ist nicht programmierbar, und zwar aus folgendem anschaulichen Grund.

                      Jedwelche Information in der DNA ist in Form von Kombinationen von A, C, G und T gespeichert. Es wäre jetzt durchaus möglich, einen "Entwicklungsbefehl" einzuprogrammieren. Das Problem sind die Mutationen. Kosmische Strahlung, chemische Substanzen etc. bewirken immer wieder die willkürliche Umstellung von A C G und T, und damit die Entwicklung möglicher neuer Merkmale. Die Chance, dass nun "normales" Erbmaterial getroffen wird, ist genau so gross wie die Chance, dass das Erbmaterial mit dem "Entwicklungsbefehl" getroffen wird. Der Entwicklungsbefehl würde im Lauf der Jahrmillionen immer mehr degenerieren, so dass überhaupt kein Verlass mehr darauf wäre.

                      Dazu muss man bedenken, dass einfachere Lebewesen über viel weniger Erbmaterial verfügen als komplexere, wo also sollen denn all die Informationen für die komplexeren Lebewesen hin?
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                        #12
                        Danke Bynaus. Das ist genau die Argumentation, die gegen Apollos "Determinismus durch den Urknall" notwendig gewesen wäre.
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                          #13
                          Naja, es geht. Determinismus durch den Urknall, ich kann mir schon vorstellen, worum es dabei geht, findet doch auf einer ganz anderen Ebene statt. Ein "unwissender Determinismus", das heisst, ein Determinismus, dessen Verlauf unmöglich zu wissen IST, aber zu wissen WÄRE, wird durch die zufällige Mutation des Erbmaterials nicht tangiert. Denn ein solcher Determinismus lehnt die Idee des "Zufalls" überhaupt ab, da es keinen Zufall geben kann: jeder Moment ist die unmittelbare Folge des vorher gehenden Momentes. Darum halte ich einen Determinismus durch den Urknall für durchaus denkbar, ja sogar zwingend, wenn unser heutiges Bild vom Universum zutrifft.

                          Übirgens ist mir noch ein weiteres Argument gegen gesteuerte Evolution eingefallen. Lebewesen entwickeln sich immer mit ihrer Umwelt. Kein Lebewesen entwickelt sich "einfach so", sondern immer in eine oekologische Nische hinein. Und diese vorherzusehen dürfte ja wohl doch sehr sehr schwierig sein...
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                            #14
                            Original geschrieben von Bynaus
                            Ein "unwissender Determinismus", das heisst, ein Determinismus, dessen Verlauf unmöglich zu wissen IST, aber zu wissen WÄRE, wird durch die zufällige Mutation des Erbmaterials nicht tangiert.
                            Ok, ich vergass natürlich, dass die Strahlung nach dieser Hypothese auch determiniert ist. Was das ganze aber nicht unbedingt wahrscheinlicher macht. Aber die Diskussion brauchen wir ohne neue Argumente eigentlich nicht wiederholen.
                            ein Lebewesen entwickelt sich "einfach so", sondern immer in eine oekologische Nische hinein.
                            Das Konzept der ökologischen Nische ist bei der Evolution aber etwas fragwürdig. Ein Organismus reagiert nicht einfach auf eine unveränderte Umwelt, sondern er verändert sie aktiv. Das zweite Problem ist die Definition von ökologischer Nische, die bei den meisten Fällen nur mit Hilfe des Organismus möglich ist. Aber das Argument gegen eine gesteurrte (im Sinne von vorbestimmt) Evolution bleibt trotzdem stehen.
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                              #15
                              Zwar kann ein Organismus seine Umwelt verändern, bis zu einem bestimmten Grad, doch er ist dennoch von Nahrung etc. abhängig, sonst stirbt er. Daher überlebt er dort am besten, wo er am besten zu Nahrung kommt. Die ökologische Nische ist DER Antrieb der Evolution. Ohne Nischenentwicklung wären wir noch immer im Bakterienstadium. (sogar diese diversifizieren in verschiedene Umgebungen hinein)
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