Verminung des Wurmloches in DS9 - SciFi-Forum

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Verminung des Wurmloches in DS9

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    #16
    Jep, im ST-TNG-TM: Der Replikator löst eine kleine Menge Materie aus speziellen Lagertanks in seine Atome auf, schickt es über Leitungen zum Replikator und setzt sie dort nach einem gespeicherten Muster wider zusammen.
    Dabei gewinnst du keine Energie, du verbrauchst sie für Auflösung und Transport.
    Und wenn du sie nun aufgelöst lässt hast du auch nichts davon. Du hast zwar freie Atome, aber diese musst du in Kraftfeldern halten da sie ihre höhere Energie, die du zur Dematerialisierung hinein gesteckt hast, sonnst wider an die Umwelt abgeben. Also nur Verlust.
    Spielleiter von Star Trek 25th Century (Auf Clans basierendes Star Trek RP ab 2401.)

    Live long and Prosper

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      #17
      Ich hab mich über Tachyonen schlau gemacht: Tatsache ist, dass Tachyonen Teilchen sind (sein sollen, da man sie bisher nicht nachweisen konnte), die sich schneller als das Licht (aber niemals mit Lichtgeschwindigkeit oder darunter) bewegen. Sie haben sowohl negative Masse wie auch Energie (was auch nötig ist, damit sie sich immer mit überlichtgeschwindigkeit bewegen können. Das bedeutet aber auch, dass sie "einzufangen" Energie braucht und keine produziert, und zwar absolut zwangsläufig, das heisst, man kann nicht eine ganz besonders schlaue technische Einrichtung bauen um sie "gewinnbringend" einzufangen. Das macht ein Tachyonen emitierendes Wurmloch und davon gespeicherte Minen äusserst unglaubwürdig. Ausserdem würde dann das Wurmloch immer massereicher und energiereicher werden. Das bedeutet folgendes:
      Um normale Teilchen zu emitieren, braucht es Energie, die dann wieder von den "aufnehmenden" Minen eingefangen werden kann (in Form von kinetischer Energie)
      Tachyonen hingegen produzieren Energie, die in sie hinein gesteckt werden muss, um sie einzufangen. Eine grundsätzlich schlechte Voraussetzung für eine Energiequelle also.
      Meines Wissens ist das mit der "Tachyonenenergiequelle" sowieso non-canon. Das alles macht die Tachyonengeschichte recht unglaubwürdig. Ich halt mich mal weiterhin an meine Wrackteil-Beam-Theorie. Auch wenn sie die Materie nicht ganz auflösen, dann werden sie doch gewisse Komponenten wiederverwenden können.
      Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
      Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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        #18
        Also erklär mir mal wie man Tachyonen einfängt, dass interessiert mich doch brennend. Ich glaub nämlich deine kurze Erklärung war etwas zu hoch für mich
        Lasst die Jagd beginnen!

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          #19
          Gar Nicht

          Ich nehme mal an, m,an fängt sie garnicht ein, zumal sie, wie gesagt, überhaupt noch nich bewiesen sind. Und wenn man sie einfangen will, braucht man Energei, weil sie NEGATIVE Energei haben, um sich fortzubewegen. Wenn sie positive Energie hätten, würdest du ja beim Aufprall welche bekommen( das is immer beim Aufprallen so, hab ich erst letztens gemerkt, als ich nen Fußball in die Fresse gekriegt hab, Wärme und Verformungsenergie*fg*) Das is aber nich der Fall, weil du Energie reinstecken müsstest, um die Tachyonen anzuhalten, hab ich das richtg verstanden?
          SIE haben vielleicht Haare, aber ICH habe Charackter!!!

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            #20
            Ich glaub ich würde mich eher dafür interessieren wo er sich darüber schlau gemacht hat, weil eure Erklärungen sehr unlogisch sind.
            Lasst die Jagd beginnen!

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              #21
              Tut mir leid das sagen zu müssen, aber ich hab mir nur jetzt die 2. Seite durchgelesen, weiß also nicht was auf der ersten stand (wie logisch).

              Ich halte es für unmöglich, Tachyonen einzufangen, da ihre geringst mögliche kinetische Energie die Lichtgeschwindigkeit darstellt. Und um sie auf diese Lichtgeschwindigkeit abzubremsen muß man quasi unendlich viel Energie aufwenden und das ist (selbst wenn es gehen sollte) nicht sehr effektiv.
              Aber warum sollte man sie einfangen, wenn man ihnen auch anders Energie abgewinnen kann

              Tachyonen sind ein ziemlich genaues Spiegelbild unserer normalen Teilchen.
              Willst du ein normales Teilchen abbremsen, so mußt Du ihm Energie entziehen, willst Du es beschleunigen so mußt Du Energir zuführen (höchste Geschwindigkeit=C).
              Willst Du Tachyonen abbremsen, mußt Du ihnen Energie zuführen (niedrigste Geschwindigkeit=C), willst du sie beschleunigen, mußt Du ihnen Energie entziehen.

              D.h. wenn Du Energie willst, mach Tachyonen schneller.Wie das geht weiß ich natürlich nicht, aber ich bin auch kein ST.Autor...
              "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
              "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

              Member der NO-Connection!!

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                #22
                Ich danke dir notsch das war das einzige was ich verstanden hab seit es um das Thema Tachyonen ging. So war es logisch, aber was dazu sagen kann ich trotzdem nicht, weil mir der Bezug fehlt und ich mir nicht denken kann wie man daraus Energie gewinnen kann.
                Lasst die Jagd beginnen!

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                  #23
                  Ich denke doch das es möglich ist Tachionen ein zu fangen. Wenn du nähmlich die Lichtgeschwindigkeit reduzierst.
                  Nein, die Römer spinnen nicht. Im Wasser beträgt die Lichtgeschwindigkeit gerade mal 200'000km/s also rund 2/3 derer im Vakuum. Man hat es inzwischen im Labor sogar geschaft die Lichtgeschwindigkeit auf 2m/h herunter zu setzen. Inzwischen vielleicht sogar noch weniger.
                  Wenn ich nun auch noch einen Ring baue in dem ich die Tachionen mit dieser Geschwindigkeit kreisen lasse würde ich sagen sind sie gefangen.

                  Es gibt auch noch eine zweite Möglichkeit. Die setzt aber voraus das auch Tachionen wie Licht eine Wellenlänge besitzen. Denn Licht kann man zum stillstand bringen in dem man ein Material nimmt das nur beim Auftreffen einer bestimmten Wellenlänge durchlässig für eine andere wird. Dann nehme ich ein soches Material, beschiesse es mit dem einen Laser, dadurch wird er duchlässig für den zweiten Laser. Wenn ich nun den ersten abstelle wird das Material wider undurchlässig für die Wellenlänge des zweiten. Doch dieses Licht welches zur Zeit der deaktivierung gerade im Material war, das bleibt gefangen. Ich deaktiviere nun den zweiten Laser, warte einen Moment um ganz sicher zu sein, dann schalte ich den ersten wider ein, und siehe da, der Rest des Lichtes verlässt das Material als ob es nie gefangen gewesen währe.
                  Spielleiter von Star Trek 25th Century (Auf Clans basierendes Star Trek RP ab 2401.)

                  Live long and Prosper

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                    #24
                    Das Problem ist aber, dass die Lichtgeschwindigkeit immer c ist, das heisst, sie ist immer 3 * 10^8 m/s. Wenn man es "im Labor geschafft hat, Lichtgeschwindigkeit auf 2m/s" zu drücken, dann bedeutet das, dass sich das Licht, das heisst die elektromagnetische Strahlung, sich dort nur sehr langsam fortpflanzen kann. Das ändert aber nichts an der NATURKONSTANTE c. Dass sich nichts schneller als c bewegen kann (wobei c genau der Geschwindigkeit des Lichtes im absoluten Vakuum entspricht, wesshalb c Lichtgeschwindigkeit genannt wird) kann durch nichts geändert werden. Tachyonen sind nun Teilchen, die aus einer Welt stammen, in der c die UNTERE Grenze der Geschwindigkeit ist. Das ist etwas ganz anderes, das heisst, man müsste sie, wie schon gesagt wurde, mit unendlich viel Energie auf Lichtgeschwindigkeit hinunterbremsen, genaus wie man unendlich viel Energie brauchen würde, um etwas aus unserer Welt (das wäre dann, analog zu den Tachyonen, die "Tardyonen"-Welt) auf Lichtgeschwindigkeit, oder eben besser, auf c zu bringen.

                    Dazu kommt das Problem der Grössenordnung, das man oft unterschätzt. In Materie sind unglaublich viel mal mehr Materie gespeichert, als dass aus normalen astrophysikalischen Prozessen freiwerden. Deshalb können die Minen nicht daraus gespiesen werden. (Ausser natürlich, die Minen produzieren die Masse der Tochterminen nicht aus Energie, sondern aus einem Vorrat. Aber der müsste mit der Zeit schnell zu Ende gehen. Übrigens hab ich mir nochmal was zu meiner Wrackteil-Theorie überlegt

                    Es könnte ja sein, dass die Minen die Wrackteile der schon explodierten Minen an Bord holen und dann neu zusammensetzen. Wenn es ein chemischer Sprengstoff war, dann sind die Moleküle davon noch vorhanden, wenn es ein M/AM-Sprengstoff war, dann müssten sie einen kleinen Teil AM aus einem Lager mit in die neuen Minen reinreplizieren. So könnte es gehen, denn dann wäre das System fast autark.
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