Ausrichtung der Schiffe bei Kurssetzung

[8of5]

Beim Warpsprung und Wiedereintritt in dem "Normalraum" schon sonst würde die Crew zermatscht werden. Außerdem müssen selbst unter Warp leichte Korrekturen vorgenommen werden z.B. durch Beschuss, Anziehungskräfte usw.

[LuckyGuy]

Original geschrieben von 8of5
Beim Warpsprung und Wiedereintritt in dem "Normalraum" schon sonst würde die Crew zermatscht werden. Außerdem müssen selbst unter Warp leichte Korrekturen vorgenommen werden z.B. durch Beschuss, Anziehungskräfte usw.

Nope.

Das Schiff steht innerhalb der Warpblase still, daher steht es auch still, wenn es den wieder in den Normalraum eintritt (woher sollte denn auch die Bewegungsenergie auf einmal herkommen)?

Ein Schiff "beschleunigt" nicht auf Warp, es "springt" auf Warp!

Der Unterschied ist gewaltig! Da keine Beschleunigung stattfindet, sind Trägheitsdämpfer überflüssig.


Zum Thema Beschuss: Lies doch bitte meine Postings, bevor Du auf sie antwortest.

Ich habe geschrieben und begründet, dass eh nix von außen in die Warpblase eindringen kann, folglich auch kein Beschuss.


Und für Gravitationsänderungen sind nicht die Trägheitsdämpfer, sondern die Schwerkraftgeneratoren zuständig.

[8of5]

Original geschrieben von LuckyGuy
Zum Thema Beschuss: Lies doch bitte meine Postings, bevor Du auf sie antwortest.
Ich habe geschrieben und begründet, dass eh nix von außen in die Warpblase eindringen kann, folglich auch kein Beschuss.

Tja, anscheinend hilft dir dein "Buch" auch nichts. Warum konnte dann merkwürdigerweise eine Nebula-Klasse auf die Prometheus feuern. Beide Schiffe waren auf Warp. Musst du gucke Serie (Voy, Flaschenpost)

[LuckyGuy]

In diesem, von mir ebenfalls schon geposteten Thread, wurde das bereits diskutiert.

Ergebnis: Geht nicht, Autorenfehler. Die theoretischen Grundlagen des Warpantriebes widersprechen einem Phaserbeschuss.

[Subraumfieber]

Pressman entwickelte seinerzeit als Captain der USS Pegasus ("Das Pegasus-Projekt") eine Tarnvorrichtung, die das Schiff nicht nur für andere unsichtbar machte, sondern in der Lage war, die Materie von Raumer und Besatzung so zu manipulieren, dass die betroffenen davon selbst nichts mitbekamen, das Schiff aber durch die Veränderung feste Objekte durchdringen konnte.

Genau diese Folge Meinte ich - danke.
Aber meine Frage bleibt bestehen: Warum nicht der Warpsprung aus dem Asteroiden heraus?

Und haben die Romulander nicht seit jeher eine Tarnung, die es ihnen ermöglicht, durch Materie zu fliegen? Oder wollten sie die nur einmal klauen? Ich bin mir wieder nicht sicher.
Ihr seht schon, ich bin nicht so episodensicher, wie manch anderer hier.

Nun, die Geschichte mit dem Phaserfeuer ist einleuchtend. Nur käme das wohl dramaturgisch gar nicht gut, da der Unterlegene sich beliebig lang vor einem Gefecht drücken könnte...

Schön, schön... Man kennt sich hier ja wunderbar aus.

[LuckyGuy]

@ Subraumfieber:

Es gab nie eine Folge, in der die Romulaner eine Tarnvorrichtung hatten, mit der sie Materie durchdringen könnten.

(Außer vielleicht in TNG-"So nah und doch so fern", da bin ich mir nicht so sicher. Wenn es so etwas in der Folge gab, dann wurde es hinterher aber so gedreht, dass den Rommys dieses Wissen in jedem Falle abhanden kam. )

In TNG-"Pegasus" ahnten die Rommys natürlich, dass die UFP so eine Tranvorrichtung besaß, und sie hätte diese ja auch nur zu gerne gehabt... Se hamse abba nich bekommen!


Zur Frage, warum die Ente-D nicht einfach mit Warp aus dem Asteroiden rausgeflogen ist... vielleicht ist es einfach unmöglich, ein Warpfeld aufzubauen, wenn man von so viel Materie umgeben ist... Vielleicht würden die Rommys ja auch sofort die Warpfeldemissionen sehen und Gegenmaßnahmen ergreifen. Oder: Autorenfehler (Die kommen bei Warpphänomenen recht häufig vor )

[Subraumfieber]

Stimmt - Romulaner und Klingonen sind ebenfalls dort herumgeschlichen, um dieses Pegasus-Teil zu entwenden.

Das hat sich bei mir so eingebrannt, daß Romulaner seit jeher über diese Technologie verfügen.

Ist aber falsch - Ich habe gerade eine Inhaltsangabe dieser Folge gefunden.

So weit ich weiß, ist diese Folge aber auch die einzige, in der diese Technologie überhaupt thematisiert wird, da sie in der Föderation sowieso nicht erlaubt ist.

Zwar ist ansonsten an keiner Stelle zu sehen, daß Romulaner getarnt durch Materie fliegen, doch ging ich bisher immer davon aus, daß dies grundsätzlich möglich sei.

Wenn Du noch ein paar gute Links zu WARP allgemein haben solltest, und Du wirkst auf mich, als habest Du ganz sicher welche (), würde ich mich freuen, wenn Du sie mir mal via PN zukommen lassen würdest.

[LuckyGuy]

Nö, die habe ich leider nicht, aber ich bin sicher, andere hier haben die haufenweise.

[8of5]

@LuckyGuy

Hmm... wie mir scheint bis du der Crack in Sachen WarpAntrieb. Wo hast du die ganzen Infos her?

Aber solange es keinen Warp-Antrieb gibt und dieser nicht vor meiner Nase steht glaub ich sowieso nichts 100%ig.

[Spocky]

@ Subraumfieber: hier haben wir das Thema ja schon mit angeschnitten. Wenn dich unsere damaligen Ergebnisse interessieren, kieß es einfach mal durch

[LuckyGuy]

Original geschrieben von 8of5
@LuckyGuy

Hmm... wie mir scheint bis du der Crack in Sachen WarpAntrieb. Wo hast du die ganzen Infos her?

Nun, das würde ich nicht so sagen. Ich habe ein laienhaftes Gesamtbild vom Warpantrieb, ohne Formeln und so.
In der theoretischen Warpphysik ist Lt. Cmdr. Lin unser Großmeister.
Mein Wissen habe ich durch stundenlange Diskussionen hier im Forum erworben. Aberdadurch habe ich tatsächlich eine recht gute Modellvorstellung vom Warpantrieb, möchte ich meinen.

[Sternengucker]

@SRF, im Allgemeinen geht man davon aus, dass Romulaner und Klingonen die gleiche Tarnvorrichtung benutzen, die biegt aber nur Licht und ähnliche elektromagnetische Wellen aussen um das Schiff herum - fast wie eine Warpblase - Materie verschiebt sie eigentlich nicht.

Da es aber zB die Folge die Lucky erwähnt hat gab (so nah und doch so fern) ist es möglich, dass mittlerweile romulanische Tarnvorrichtungen so eine Funktion haben... wobei man sie nie gesehen hat wie sie das können.

@LG, mit Warp durch einen Planeten/Planetoiden fliegen? Ich denke nicht... dazu wäre wohl ein ungleich größerer Aufwand nötig als für die normale Raumzeitbewegung, ob der Warpkern die Leistung auch bringen kann? Ich glaube auch, dass im TM steht, dass man nicht durch etwas fliegen kann und deshalb der Deflektor nötig ist... von daher brauchte man in "die Pegasus" die Tarnvorrichtung schon. bzw einen allgemeinen Phasenverschiebungsmechanismus... hätten Geordi und Crewman Mc Gyver aus zwei alten Tricordern und ein bisschen Draht sicher in 5 Minuten gezaubert

[8of5]

Original geschrieben von LuckyGuy
Nun, das würde ich nicht so sagen. Ich habe ein laienhaftes Gesamtbild vom Warpantrieb, ohne Formeln und so.
In der theoretischen Warpphysik ist Lt. Cmdr. Lin unser Großmeister.
Mein Wissen habe ich durch stundenlange Diskussionen hier im Forum erworben. Aberdadurch habe ich tatsächlich eine recht gute Modellvorstellung vom Warpantrieb, möchte ich meinen.

Was sich aber auf rein theoretische Vermutungen stützt. Kann man ganz sicher behaupten das Nichts durch ein Warpfeld gelangen könnte.

Wenn man noch kein Warpfeld erzeugen kann mit unserer Technologie die uns JETZT zur Verfügung steht, dann kann man bestimmt keine genaue Aussage treffen was mit der ZUKÜNFTIGEN Technologie möglich ist.

[LuckyGuy]

Doch, 8of5, kann man. Wenn etwas von außen in Warpblase dringen könnte, dann würde nämlich die Relativitätstheorie verletzt.

[Bynaus]

Das schliesst auch jede Form von "Information" (Subraumfunk...) mit ein. Also nichts gewesen mit mal kurz nach Hause telefonieren während dem Warpflug. In diesem Punkt ist ST völlig unrealistisch. (das wird auch nicht dadurch besser, dass es sich hier um "SUBRAUM"-Nachrichten handelt. Die Relativitätstheorie wird tatsächlich verletzt, wenn eine beliebige Art von Information in die Warpblase hinein gelangt.

Allerdings darf man nicht vergessen, dass es sich hier bloss um mögliche Lösungen der Relativitätstheorie handelt, die niemand bisher beobachtet hat. Da die Relativitätstheorie auch bloss ein Modell ist, ist nicht gesagt, dass sie sich somit in allen möglichen Lösungen und Interpretationen mit der Wirklichkeit decken muss.