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Der Jungfernflug des Phoenix

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    Der Jungfernflug des Phoenix

    Phoenix bereit zum Jungfernflug

    Europas erstes Weltraumtransporter-Modell steht nach Tests am nördlichen Polarkreis zum Jungfernflug bereit. Der sieben Meter lange und 1200 Kilogramm schwere "Phoenix" bestand am Donnerstag letzte technische Prüfungen auf dem nordschwedischen Militärflugplatz Vidsel. Dabei wurde das unbemannte Fluggerät unter einen Schwerlasthubschrauber gehängt und auf eine Höhe von rund 2,5 Kilometern gebracht. Die Datenströme während mehrerer Flugmanöver wurden genutzt, um die Genauigkeit der elektronischen Navigationssysteme zu überprüfen. Der vollautomatische Erstflug verzögert sich allerdings noch um einen Tag und soll am Samstag beginnen. Grund für die Verschiebung sei die Auswertung neuer Flugdaten. "Wir wollen die Ergebnisse der letzten Tests vom Donnerstag genau auswerten", sagte Projektleiter Peter Kyr. Er sei guten Mutes, dass der Jungfernflug am Samstag gelinge.

    Abwurf aus 2500 Metern Höhe

    Phoenix wurde vom Raumfahrtunternehmen EADS Space Transportation in Bremen entwickelt und gebaut. Es ist die flugtaugliche und voll ausgestattete 1:7-Nachbildung des künftigen, wieder verwendbaren Raumtransporters "Hopper". Phoenix wird benötigt, um reale Daten zum Flug- und Landeverhalten zu gewinnen, die nicht simulierbar sind. Bei seinem Jungfernflug soll Phoenix aus 2,5 Kilometern Höhe von einem Hubschrauber abgeworfen werden und nach einem steilen Anflug vollautomatisch landen.

    Recycling im All

    Hopper soll eines Tages nach dem Start von der Erde Satelliten in Umlaufbahnen absetzen und danach auf der Erde landen. Anders als heutige
    Trägerraketen, die beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglühen, wäre der Raumtransporter nach kurzer Zeit wieder startklar. Dadurch ließen sich erhebliche Kosten einsparen. Auch für die Versorgung der Internationalen Raumstation (ISS) wären solche wiederverwendbaren Weltraum-Transportsysteme eine kostengünstige Alternative.
    Quelle/Bilder

    Endlich mal wieder was "made in Europe" für die Raumfahrt, das fliegt.

    Gruß, succo
    Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

    #2
    Hä? Cochranes Warpschiff???
    - KLAATU! VERATA!! NICTU!!!
    - Icecream is a dish best served cold!
    - Eine neue Star-Trek-Serie verwirklichen??? Guckst du hier !

    Kommentar


      #3
      haben Sie also schon einen funktionierenden prototypen wow

      vor etwa einem Jahr hab ich darüber im fernsehen einen Bericht gesehen und da hiess es man Bräuchte noch ca. 2 Jahre um den ersten prototypen zum Laufen zu bringen. Da haben die sich aber echt beeilt mit der Entwicklung

      @Tantalus: Diese Phoenix hat mit Cochranes Schiffs nur den Namen gemeinsam Warp bleibt vorerst noch Sci-Fi
      L.L. & P

      Kommentar


        #4
        Zitat von Aeon
        @Tantalus: Diese Phoenix hat mit Cochranes Schiffs nur den Namen gemeinsam Warp bleibt vorerst noch Sci-Fi
        ... iss nich war!
        - KLAATU! VERATA!! NICTU!!!
        - Icecream is a dish best served cold!
        - Eine neue Star-Trek-Serie verwirklichen??? Guckst du hier !

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          #5
          Nachdem damals das HERMES Projekt so schmählich eingegangen ist und die Space-Shuttle Katastrophe die Versorgung der ISS immer noch strapaziert, halte ich das für hervorragende Neuigkeiten...
          Bleibt nur zweitens zu hoffen, dass das Projekt auch zu einem flugfähigen Ergebnis führt, nicht dass man den Phoenix komplett entwickelt und Hopper dann doch nicht realisiert wird
          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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