Star Trek bzw Föderationscomputer Systeme - SciFi-Forum

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Star Trek bzw Föderationscomputer Systeme

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    Star Trek bzw Föderationscomputer Systeme

    Hey :-)

    Ich hab das ja schonmal beim Schiffklassen Forum im Schiff mit 2 Warpkernen thread geposter aber irgendwie ist das untergegangen..

    Also Frage :


    Wie sind die Computer (nehmen wir einfach mal die Föderation) aufgebaut, wie laufen wie, wie schnell etc.

    Das einzige was ich darüber weiss ist irgendwas mit Isoliniaren Chips, LCARS und die Neuralen Gelpacks
    Muss alles immer einen tieferen Sinn ergeben ? Gibt es kein "einfach so" ?
    Es wohnen Menschen an Orten von denen du nicht mal wußtest dass es sie gibt !
    Ich will ein Schattenschiff haben !!!

    #2
    Оh man , KEINER weiß das , weil es nicht existiert....es sind doch nur von hinten beleuchtete konsolen und ein paar LCD Displays. Wir wissen nicht wie die Computer aufgebaut sind und wie schnell sie sind.....lies noch mal deine Signatur, ich denke da steht die Antwort auf alle deine Fragen ..

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      #3
      Zitat von diforce
      Оh man , KEINER weiß das , weil es nicht existiert....es sind doch nur von hinten beleuchtete konsolen und ein paar LCD Displays. Wir wissen nicht wie die Computer aufgebaut sind und wie schnell sie sind.....lies noch mal deine Signatur, ich denke da steht die Antwort auf alle deine Fragen ..
      Hey, mal nen bissel freundlicher, wenn Du keine Antwort auf seine Frage geben kannst, lass es doch.

      In einer Voyaqge Folge (Apropos Fliegen/Concerning Flight [Staffel 4]) wurde mal gesagt, was der Computer der Voyager leisten kann (weis aber leider grad nicht die einzelheiten).


      Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
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        #4
        Also Anscheinend funktionieren Starfleet Computer nicht Binär... es wurde in der VoyagerFolge Futures End gesagt "Der Computer basiert auf einem alten Binärsystem". Sie bezogen sich dabei auf einen Computer aus den 90ern.
        "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

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          #5
          Hallo,

          ...die Star Trek Computersysteme kann man nicht mit heutigen Computern vergleichen.
          Der Begriff „Quads“ wurde von den Autoren und Machern der Serie erfunden, um eine fiktive und überwältigende Rechenleistung signifikant in Szene zu setzen.
          Die Computertechnik des 24.Jahrhunderts ist der unseren weit überlegen und arbeitet nicht mehr binär - mit 0 =kein Strom und 1 = Strom fliesst - sondern ist eine Weiterentwicklung der Duotronik, von Dr. R. Daystrom, aus dem 23.Jahrhundert.

          Computerkerne:

          Es handelt sich um redundante Prozessorkerne. Schiffe sind in der Regel mit 2–3 Computerkernen ausgestattet, wobei jeder ein einzelner Computerkern in der Lage ist die primären Operationen des Schiffes zu übernehmen. Zwei Kerne sind immer parallel geschaltet. Star Trek Computer arbeiten mit ODN = optischen Datennetzwerken. Dieses ermöglicht eine Überlichtschnelle Übertragungs- und Verarbeitungsgeschwindigkeit der optischen Daten.
          Die Computerkernelemente basieren auf überlichtschnellen Nanoprozessoreinheiten, die zu optischen Überträger-Clustern von 1024 Segmenten zusammengefasst sind.
          256 dieser Cluster bilden ein Verarbeitungsmodul, das von einem Satz aus jeweils 16 Isolinearen-Chips kontrolliert wird.
          Die Basisrechnerleistung eines Hauptcomputers der Galaxy-Klasse entspringt 2048 Modulen, die aus 144 isolinearen optischen Chips bestehen.
          Der obere Teil eines Computerkerns ist von einem Subraumfeld umgeben welches die Rechenleistung um 335% erhöht.
          Als „Betriebssystem“ wird LCARS = Library Computer Access and Retrieval System
          Verwendet. ( Auf deutsch: Zugriffs- und Abfragesystem(Auffindsystem) des Bibliothekscomputers „ZASBC“)

          Isolineare optische Chips

          ...sind das primär verwendete Software- und Datenspeichermedium der Computersysteme, welche aber mittlerweile durch Bioneurale Systeme erweitert wurden und parallel zueinander Verwendung finden.
          Isolineare-Chips basieren auf Nanotechnologie mit geringen Mengen von Supraleitfähigem Platin/Iridium zur Datenübermittlung mit Überlichtgeschwindigkeit. Sie werden nicht nur als reine Speichermedien, sondern auch als Steuerungskontroller in allen Systemen verwendet.
          Ein Chip hat eine Speicherkapazität von bis zu 2,15 Kiloquads. Jeder Chip verfügt über eine eigene Chipprozessoreinheit und ist mit einer farblichen und numerischen Chipkennung versehen.

          Bioneurale Gelpacks

          ...werden in den neuen Schiffsklassen mit den klassischen isolinearen optischen Schaltkreisen und Verteilerknoten kombiniert.
          Die Bioneuralen bestehen aus synthetischen bioneuralen Fasern die von biomimetischem Gel umgeben sind. Diese synthetischen Neuralfasern erinnern an humanoide Neuronen, damit wird von einem Gelpack der Aufbau eines menschlichen Gehirnes nachgeahmt.
          Ein einzelnes Gelpack kann somit Milliarden von Verbindungen herstellen und somit selbstständig arbeiten. Die konventionellen isolinearen Systeme übernehmen nach wie vor noch viele Funktionen.

          Ein umfangreiches Netzwerk aus isolinearen Chips ist z.b. auf den Schiffen der Intrepid-Klasse verteilt. Isolineare Chips sowie eine Reihe unabhängiger Subprozessoren sind mit dem ODN verbunden, dieses ist auch mit dem bioneuralen Systemen verbunden und trägt zur Rechenleistung bei. Diese erweiterbaren Computersysteme können Gigaquads an Informationen speichern und verwalten.

          Gruß Nightcrawler




          Quellen: Fakt Files und TM

          Wer Fehler findet darf sie behalten
          "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
          "Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)

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            #6
            Das...

            eine Überlichtschnelle Übertragungs- und Verarbeitungsgeschwindigkeit der optischen Daten
            ...und das...

            Der obere Teil eines Computerkerns ist von einem Subraumfeld umgeben welches die Rechenleistung um 335% erhöht.
            ...und das...

            Supraleitfähigem Platin/Iridium zur Datenübermittlung mit Überlichtgeschwindigkeit
            ...ist kompletter Blödsinn, auch wenns im TM steht...

            Überlichtschnelle Kommunikation ist (erst recht bei den beschriebenen Non-Technobabble-Komponenten wie Iridium / Platin - Supraleiter) völlig unmöglich (verletzt die Kausalität), ausserdem ist völlig unersichtlich, warum ein "optisches" Datennetzwerk "überlichtschnell" arbeiten sollte ("optisch" steht ja gerade für "im sichtbaren Bereich des Lichts liegend"), oder warum ein "Subraumfeld" (Technobabble) die Rechenleistung erhöhen soll. Auch die Aussage, dass der Computer durch die "Bioneuralen Gelpacks" schneller werden soll (steht hier nicht, wurde aber in VOY mal gesagt) ist völlig unsinnig: ein menschliches Gehirn zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass es zwar langsam ist, aber eine sehr gute Parallelrechengeschwindigkeit aufweist - gut z.B. zur Mustererkennung. "Bioneurale Gelpacks" könnten also sehr wohl auf einem Schiff eingesetzt werden, etwa für "Ausweichmanöver", aber schneller machen sie den Computer sicher nicht...
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              #7
              Hallo,

              ...so stehts zumindest in den Fakt Files, verschiedenen HP`s und im TM, was davon phyikalisch technisch realisierbar ist oder mal sein wird, lasse ich sowieso mal aussen vor.
              Das meiste dürfte auf dem "Mist" von R. Sternbach, H.Zimmerman, D. Drexler und Mr. Okuda gewachsen sein.

              Night...

              ..oops First Contact fängt an...........
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                #8
                Na wenigstens weiss ich jetzt schonmal mehr, Danke Danke
                Muss alles immer einen tieferen Sinn ergeben ? Gibt es kein "einfach so" ?
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                  #9
                  Also im Rahmen der Star Trek Logik, erhöht ein Subraumfeld um den Computer die Rechenleistung.
                  Denn bei StarTrek, bewegt sich im Subraum (soweit ich weiss) alles mit überlichtgeschwindigket.

                  Wenn nun der ganze Computerkern im Subraum ist, ist die Datenübertragung innherhalb des Computer viel schneller, und das erhöht die Rechenleistung.
                  "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

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                    #10
                    Darüber ist wohl schwer zu diskutieren, da wir ja keine Erfahrungen mit einem sogenannten Subraum haben. Darüber hinaus muss ich Bynaus völlig recht geben. Es ist doch völliger unsinn, dass ein optisches Computernetzwerk mit überlichtgeschwindigkeit arbeiten soll. Dazu müsste sich das Licht selbst ja schneller bewegen als es selbst . Und das Platin Daten mit Überlichtgeschwindigkeit leiten soll ist ja wirklich Humbug...... Mines Wissens nach, und wenn ich logisch nachdenke ist kein Stoff in der Lage Daten mit Überlichtgeschwindigkeit zu übertragen, da ja jeder Stoff einen Widerstand aufweist.....und dieser dann zu groß wäre.....berichtigt mich wenn ich falsch liege.....
                    "Inter Arma Enim Silent Leges"

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                      #11
                      Darüber hinaus kann man (mathematisch) zeigen, dass - wenn es denn Kommunikation mit Überlichtgeschwindigkeit gäbe - sich ein System entwerfen liesse, in dem das Signal eintrifft, bevor es ausgesendet wurde - eine Verletzung der Kausalität. Nur schon deswegen kann es keine Überlichtgeschwindigkeiten geben.
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                        #12
                        Zitat von Vasall
                        Na wenigstens weiss ich jetzt schonmal mehr, Danke Danke

                        ...wenigstens einer der sich über die Infos freut.

                        Spass beiseite. Es wurde mal wieder aufgezeigt, wie weit Realität und Science Fiction auseinander driften und das nicht alles was sich kreative Köpfe ausdenken einer nachvollziehbaren Logik folgen muss.
                        Persönlich finde ich Vasalls Signatur trifft hier genau ins schwarze.

                        Nightcrawler
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                          #13
                          Aber diese "kreativen Köpfe" bei Star Trek haben auch nicht einfach sich nur was ausgedacht sonder sehr wohl über die Hintergründe nachgeforscht. Ein Buch, dass ich dir zu diesem Thema nur sehr empfehlen kann ist "Die Physik von Star Trek" wo Fehler und Technologien die wirklich einmal existieren könnten dargestellt werden.
                          "Inter Arma Enim Silent Leges"

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                            #14
                            Zitat von Bynaus
                            Darüber hinaus kann man (mathematisch) zeigen, dass - wenn es denn Kommunikation mit Überlichtgeschwindigkeit gäbe - sich ein System entwerfen liesse, in dem das Signal eintrifft, bevor es ausgesendet wurde - eine Verletzung der Kausalität. Nur schon deswegen kann es keine Überlichtgeschwindigkeiten geben.
                            uhm, das versteh ich nicht....wieso verletzt das die Kausalität?

                            Bsp: Ich sende ein Signal von München nach Hamburg mit 2xC. Das Signal braucht dann ja immer noch eine best. Zeit (Bruchteile einer Sekunde) um anzukommen, kommt also an nachdem es abgesandt wurde. Wenn du natürlich mit einem Teleskop von Hamburg nach München schauen würdest, würde es für dich so aussehen als ob das Signal erst abgeschickt wird nachdem du es empfangen hast, tatsächlich ist es aber anders herum.

                            Kannst du das mal erklären?

                            thnx

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                              #15
                              Wenn ich mich nicht irre, gab es vor nicht allzu langer Zeit in "Nano" eine Reportage, in der es um Datenübertragung mittels Licht- oder Lasertechnik ging. Genau weis ich es nicht mehr.
                              Wer wei zu welchen Ergebnissen die Wissenschaft in den nächsten 50-100 Jahren kommt. 1900 war ein Computer auch noch nicht denkbar.

                              Nightcrawler
                              "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
                              "Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)

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