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die sache mit der brille (kausalität)

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    Zitat von Skymarshall
    Ach MRM - beweis du doch erstmal die negative Zeitrichtung!

    Naja, das ist ja gerade das Problem auf das ich hinaus wollte, eine hypothetische negative Zeit läßt sich weder wiederlegen noch beweisen, es sei den es hat hier jemand eine Idee...

    Es ging mir auch mehr darum, ob in dieser Überlegung ein plausibilitätsfehler drin steckt oder nicht

    Zitat von Skymarshall
    Du behauptest ja etwas was außerhalb unserer bekannten Realität liegt.

    Da haste viel zu tun......
    Ist mir schon klar , aber zumindest würde meine Theorie die Assymetrie der Zeit auflösen.

    Zitat von Skymarshall
    Is klar, von Zeitreisen haben wir nicht gesprochen. Wohl eher von "Butterfahrten" oder "Mondflügen"!
    Ich sagte, nicht von "Zeitreisen im eigentlichen Sinne". Auf der negatives Zeitachse könnte man zwar innerhalb seiner eigenen Lebensspanne zurück in der Zeit, man hätte nur nix davon, weil man keine Erinnerung aus der Zukunft mitnehmen könnte. Es wäre prinzipiell auch eine Antwort auf die Frage nach dem "Leben nach dem Tod", weil man dann sein eigenes Leben in einer Art endlosschleife durchleben würde, allerdings ohne sich an vorrangegangene Durchläufe erinnern zu können ...

    Kommentar


      Zitat von MRM


      Ich sagte, nicht von "Zeitreisen im eigentlichen Sinne". Auf der negatives Zeitachse könnte man zwar innerhalb seiner eigenen Lebensspanne zurück in der Zeit, man hätte nur nix davon, weil man keine Erinnerung aus der Zukunft mitnehmen könnte. Es wäre prinzipiell auch eine Antwort auf die Frage nach dem "Leben nach dem Tod", weil man dann sein eigenes Leben in einer Art endlosschleife durchleben würde, allerdings ohne sich an vorrangegangene Durchläufe erinnern zu können ...
      Dazu hatte ich nochmal was geschrieben....

      Ok, das reicht für heute. Mal was anderes machen!

      PS: Das ist ja wie Wiedergeburt und Alzheimer zusammen......mit der Endlosschleife!

      Kommentar


        PS: Das ist ja wie Wiedergeburt und Alzheimer zusammen......mit der Endlosschleife!
        Den Satz solltest du unbedingt patentieren lassen...
        Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
        Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

        Kommentar


          hängt euch mal ned an nem spontanen wort "schattenkopie" auf.
          stammt nichtmal von mir.
          aber es ist nur n sponntaner einfall wie "dingsbums"
          da muss man keine 5 romane drüber schrieben, wie lächerlich das sich anhört

          naja. und rumbashen, ich lasse mich halt ned so blöde kommen, und skymarshal hat nunmal keine argumente gelieferrt, sondern zu jedem satz nur "jaja.. blabla.. schön schön" und sowas gesagt, und irgendwie sagt er ja auch nichts besonders überzeugendes ausser: kann nicht so sein, weil ich mirs nicht vorstellen kann"
          erzählt immer: beweise mal dies, beweise mal das.
          schiebt alles von sich, was seiner vorstellung nicht entspricht aber bringt nichtmal ne theorie zu stande.
          mit ihm ist ne diskusion für meinen standpunkt auch völlig unmöglich, er beharrt halt zu sehr auf seine Ich-perspektive.
          und ich denke auch, das er wohl verstanden hat, was ich sagen will, aber schlicht zu.. naja.. ich nene es mal politisch korrekt "stolz" ist, es zuzugeben.
          ...oder er kapierts wirklich ned

          Und mal wieder zum Thema zu kommen:

          dann spreche ich eben nicht vom Determinismus, wenn der Determinismus den freien willen nicht gestattet. habe dieses wort eh erst hier in diesem thread gelernt, wusste zuvor garnicht, das das ding auch n namen hat...

          meine vorstellung von zeit ist schlichtes punkt zu punkt zu punkt.
          (und da isses egal, in welcher zeit sich dieser punkt befindet)

          Mir will nur weniger in den sinn, wieso eigendlich keiner so recht versteht, das eben nach der ursache die wirkung geschieht, und es dabei eben auch egal ist, ob das nun gestern, heute oder morgen passiert.
          auch morgen funktionier das ursache-wirkung-prinzip noch.
          Und passieren tut es.
          Nur als beispiel: euer tag, an dem ihr sterbt ist völlig festgelegt.
          daran lässt sich nix rütteln, keine zeitreise, kein gesetz, keine theorie kann diese sekunde, an der man stirbt eins nach hinten oder nach vorn versetzen.
          diese unbekante uhrzeit an diesem unbekannten datum ist bereits festgelegt.
          Und so ist es auch genauso festgelegt, wann ihr morgen bei grün oder rot über die ampel geht.
          ob ihr geht ist eure wahl, aber für die zeitlinie ist es bereits geschehen.
          weil sich die zeit eben nicht um die einzelperson kümmert, sondern sie kümmert sich garnicht.
          sie ist einfach da.

          ebenso sind "veränderungen" in der zeit unsinn.
          Zumal man es eben "eingriff" nennen muss.
          den eine veränderung wird und kann nie stattfinden.
          ein eingriff kann durchaus stattfinden, in allen theorien über zeitreisen.
          und dieser eingriff führt zu dem, was wir haben und haben werden.

          (wer sagt uns den: noch sind keine zeitmaschinen erfunden, noch kann keiner eingreifen. )
          Ich hatte mal mit jemanden eiene ähnliche diskusion, der meinte auch, die zeit kann man beleibig verändern, und sich dann staunend die resultate anschaun.
          nachdem ich ihm den Determinismus (wie man es wohl nennt) versucht habe zu erklären sagte er: "ach, zeitreisen ist nicht möglich, und daher sind änderungen eben auch nicht möglich - diskusion beendet" ist natürlich auch ne art

          Aber sollte es jemals zeitmaschienen geben, so haben die zeiteingriffe bereits stattgefunden.

          Eine veränderbare zeit, wie es sie in ST gibt ist sicher ne nette unterhaltung, und es macht auch total spass, sich sowas anzugucken. aber es ist doch fern jeder überlegung.

          Die idee, das nach jeder änderung ein eigenes neues paraleluniversum entsteht, und das "richtige" universum weiter ohne änderung exestiert ist ja noch alberner als die sdache mit dem reagenzglas.

          Wir ernteten schallendes gelächer über die theorie das ein glas entsteht..
          bei euch entstehen gleich ganze universen... puff und aus dem nix.
          da isses.
          n brandneues universum mit geschichte, anfang, vergangenheit und zukunft.
          ist schon arg merkwürdig....
          und das ist realistischer als der Determinismus, bzw meine abgewandete variante, der Determinismus mit dem freien willen, weil der freie wille bereits geschehen ist?

          was ist den eigendlich das unfassbare an der tatsache, das ich mich nunmal entscheide ein sahneeis zu kaufen, anstatt eines schokoeises.
          Nur weil ich das ergebniss nicht kenne, heist es ned, das es nicht schon da war. Man muss ebena uch die aufgebae ersteinmal gestellt bekommen, für die es eben eine lösung gibt.hat schon irgendwie was mathematisches.
          aufgabe(ursache) -> lösung (wirkung)
          ja, das ist ein guter vergleich ^^

          Die lösung kennt keiner, aber wir werden sie finden.
          nur mit dem tollen nebeneffekt, das wir uns hier mit der lösung ned vertun können.
          den die, die wir finden wird die richtige sein.

          so.. jetzt lese ich mirdas aber ned mehr alels durch...
          sorry, falls da was doppelt steht ^^

          (bin ja mal gespannnt, ob ich zu diesem beitrag mehr als nur ein "blablablabla" als antwort bekomme

          Kommentar


            @Galax: Nur kurz zum Determinismus: Der Wille darin ist nur darum nicht frei, weil das Ergebnis schon feststeht - die Entscheidung kann nur Schokoeis sein, wenn Schokoeis im Universum festgelegt ist - obwohl du natürlich im Moment der Entscheidung subjektiv das Gefühl hast, du hättest eine echte Wahl zwischen Sahne und Schokolade. Wenn festgelegt ist, dass man ohnehin später Schokoeis wählen wird, ist die Wahl ja keine echte mehr... auch wenn man das subjektiv so empfindet.

            Was die Quantenuniversum-Zeitreise angeht, da stimme ich dir zu.
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            Kommentar


              Zitat von Galax
              naja. und rumbashen, ich lasse mich halt ned so blöde kommen, und skymarshal hat nunmal keine argumente gelieferrt, sondern zu jedem satz nur "jaja.. blabla.. schön schön" und sowas gesagt, und irgendwie sagt er ja auch nichts besonders überzeugendes ausser: kann nicht so sein, weil ich mirs nicht vorstellen kann"
              erzählt immer: beweise mal dies, beweise mal das.
              schiebt alles von sich, was seiner vorstellung nicht entspricht aber bringt nichtmal ne theorie zu stande.
              mit ihm ist ne diskusion für meinen standpunkt auch völlig unmöglich, er beharrt halt zu sehr auf seine Ich-perspektive.
              und ich denke auch, das er wohl verstanden hat, was ich sagen will, aber schlicht zu.. naja.. ich nene es mal politisch korrekt "stolz" ist, es zuzugeben.
              ...oder er kapierts wirklich ned
              Galax - du mußt nicht immer von dir auf andere schließen. Ich laber wenigstens nicht so viel um den heissen Brei. Und schreibe so undeutliches Zeug.

              Wenn mir Argumente gefallen dann gebe ich das auch zu. Aber von dir ist bis jetzt nichts produktives und interessantes gekommen was mich überzeugen konnte.

              Und nen kleiner Tipp - lies mal genau was ich schreibe!


              dann spreche ich eben nicht vom Determinismus, wenn der Determinismus den freien willen nicht gestattet. habe dieses wort eh erst hier in diesem thread gelernt, wusste zuvor garnicht, das das ding auch n namen hat...
              Siehste, jeder lernt etwas dazu.......

              meine vorstellung von zeit ist schlichtes punkt zu punkt zu punkt.
              (und da isses egal, in welcher zeit sich dieser punkt befindet)
              Mal wieder ein Widerspruch!

              Mir will nur weniger in den sinn, wieso eigendlich keiner so recht versteht, das eben nach der ursache die wirkung geschieht, und es dabei eben auch egal ist, ob das nun gestern, heute oder morgen passiert.
              auch morgen funktionier das ursache-wirkung-prinzip noch.
              Und passieren tut es.
              Ursache und Wirkung bestimmen die zeitliche Reihenfolge. Die Vergangenheit ist Ursache für die Gegenwart.....für die Zukunft.

              ob ihr geht ist eure wahl, aber für die zeitlinie ist es bereits geschehen.
              weil sich die zeit eben nicht um die einzelperson kümmert, sondern sie kümmert sich garnicht.
              sie ist einfach da.
              Sorry, ist mal wieder Stuß. Unsere Zeitlinien sind Teil des Determinismus.

              ebenso sind "veränderungen" in der zeit unsinn.
              Zumal man es eben "eingriff" nennen muss.
              Und was willst du damit sagen? Ein Eingriff kann genauso gut Veränderung sein.....


              Die idee, das nach jeder änderung ein eigenes neues paraleluniversum entsteht, und das "richtige" universum weiter ohne änderung exestiert ist ja noch alberner als die sdache mit dem reagenzglas.
              Es gibt ja verschiedene Theorien über Paralelluniversen.......

              Wir ernteten schallendes gelächer über die theorie das ein glas entsteht..
              bei euch entstehen gleich ganze universen... puff und aus dem nix.
              da isses.
              Das mit den Paralleluniversen war eine 4 Möglichkeiten die Bynaus genannt hat. Aber 1.) hat sich keiner dafür ausgesprochen 2.) gibt es mit Sicherheit noch mehr Lösungsansätze

              n brandneues universum mit geschichte, anfang, vergangenheit und zukunft.
              ist schon arg merkwürdig....
              und das ist realistischer als der Determinismus, bzw meine abgewandete variante, der Determinismus mit dem freien willen, weil der freie wille bereits geschehen ist?
              Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

              (bin ja mal gespannnt, ob ich zu diesem beitrag mehr als nur ein "blablablabla" als antwort bekomme
              Lol, ich habe einmal BLABLABLA geschrieben. Vielleicht solltest du mal deine Schreibweise ein wenig ändern. Die kommt so undeutlich und unnötig ausschweifend rüber. Außerdem verwickelst du dich immer in Widersprüche!

              @Bynaus: Der Satz war cool was?

              Auf jeden Fall möchte ich nicht so wiedergeboren werden. Dann lieber gar net!

              Kommentar


                Zitat von Skymarshall
                Auf jeden Fall möchte ich nicht so wiedergeboren werden. Dann lieber gar net!
                Hi Skymarshall,

                ich fürchte ich muß dir Mitteilen, daß sich das Universum weder an deinen noch an den Wünschen von sonstirgendwen orientiert ... . Im übrigen, was wäre so tragisch daran, ist dein Leben so schlimm..., ansonsten wäre es ja völlig babane, käme dir ja jedesmal neu vor ...

                Behaupte ja auch nicht das es so sei, frage war halt nur, gibt es Plausibilitätswiedersprüche ? Im übrigen ziehe ich selbst gemachte unbewiesen Theorien denen von anderen vor ...

                @Galax

                Also, das sich Determinismus und freier Wille ausschließen, hat dir ja schon Bynaus geschrieben. Was man davon glaubt ist eh jedem selbst überlassen, nur die Sache mit dem freien Willen wird ja auch erst in dem Augenblick ein Problem wenn die Zeitreisen ins Spiel kommen. Beispiel : Irgendein Zeitreisender steckte dir gestern einen roten Umschlag in deinen Briefkasten. Für dich ist das vergangenheit, der umschlag ist rot.Nicht mehr zu ändern. Der Zeitreisende beginnt seine Zeitresie aber erst morgen. Wenn der sich nun plötzlich anders entscheidet ( freier Wille halt ), ach, ein blauer Umschlag wäre vielleicht doch schöner, und nun den bei dir gestern in den Briefkasten stecken will, was dann ? Hast du dann einen roten oder einen blauen Umschlag im Briefkasten ? Um solche Paradoxien zu vermeiden darf es dann halt entweder keinen freien Willen ( der Zeitreisende kann sich für keinen anderen als den roten entscheiden ) oder keine Zeitreisen geben !

                Wenns keine Zeitreisen gibt, bleibt dir dein Glaube an den freien Willen ja unbenommen ...
                Zuletzt geändert von MRM; 06.12.2004, 18:01.

                Kommentar


                  Zitat von MRM
                  Also, das sich Determinismus und freier Wille ausschließen, hat dir ja schon Bynaus geschrieben. Was man davon glaubt ist eh jedem selbst überlassen, nur die Sache mit dem freien Willen wird ja auch erst in dem Augenblick ein Problem wenn die Zeitreisen ins Spiel kommen. Beispiel : Irgendein Zeitreisender steckte dir gestern einen roten Umschlag in deinen Briefkasten. Für dich ist das vergangenheit, der umschlag ist rot.Nicht mehr zu ändern. Der Zeitreisende beginnt seine Zeitresie aber erst morgen. Wenn der sich nun plötzlich anders entscheidet ( freier Wille halt ), ach, ein blauer Umschlag wäre vielleicht doch schöner, und nun den bei dir gestern in den Briefkasten stecken will, was dann ? Hast du dann einen roten oder einen blauen Umschlag im Briefkasten ? Um solche Paradoxien zu vermeiden darf es dann halt entweder keinen freien Willen ( der Zeitreisende kann sich für keinen anderen als den roten entscheiden ) oder keine Zeitreisen geben !
                  er kann sich garnicht "umentscheiden" weil er es ja nicht getan hat.
                  meine ansicht vom Determinismus sagt aus: "Man tut es nicht, weil man es nicht getan hat"
                  er hat nunmal n roten umschlag geschickt.
                  das ist, auch wenn es in der zukunft sich abspielte, vergangenheit, die man nicht ändern kann.

                  Und denoch war es seine eigene freie wahl, den roten umschlag zu nehmen.
                  vieleicht hat ihn der umstand, das die blauen ausgegangen sind dazu gezwungen.. wer weis das schon.
                  aber es war keine vorherbestimmung, die sache mit dem umschlag, es war schlicht seine wahl.

                  darum gehts mir eigendlich hier.
                  Das es eben nicht nur vergangenheit in der vergangenheit gibt.
                  sondern, wenn ein eingriff (keine veränderung(!)) aus der zukunft in unserer vergangenheit stattfindet, dann ist diese zukunft bereits vergangenheit.

                  Und ich verstehe auch nicht, worinn der wiederspruch bei mir liegen soll, wenn ich sage, die geschehnisse verlaufen von A nach B nach C ect.
                  und das es eben bei zeitrreisen völlig egal ist, ob sich A im jahre 2050, B im jahre 1979 und C im jahre 1630 befindet.

                  Kommentar


                    puh... is einmal am wochenende der pc im anus, schon wird hier eni ganzer roman verfasst. wenngleich ich mir nu mal alles durchgelesen hab (skymarschall>ne hast mich net vergrault... unkraut vergeht net ) kommentier ich net alles... ein 20k-30k post is mir zu doof

                    aber das mit den 4 möglichkeiten von byanus fand ich interessant. aber möglichkeit 2 mit den quantenuniversen wäre keine zeitreise mehr. da besteh ich drauf. das wär ein transdimensionaler sprung in ein anderes universum, und hat mit zeitreisen nix am hut. wirft ja auch keinerlei kausalitätsprobleme auf

                    zur "schattenkopie">ja ich weis, blöder begriff, aber mir viel an dem abend nix besseres ein.

                    interessant ist auch ein weiteres argument : "zeitreisen können nur dann unternommen werden wenn keine kausalitätsverletzungen dabei auftreten."
                    das is genau der grund worums geht. wenn das mit dem reagenzglas nicht geht, dann müsste irgendwas dieses experiment ständig verhindern. im gegenzug zum hitlerermorden (was nicht gehen kann weil hitler nicht ermoret wurde, oder von mir aus durch 1000 mklone ersetzt wurde, das is rein theoretisch egal. auf jeden fall war er da und daran kann man nix drehen), ist diese sache viel einfacher, und aus unserer sicht wissen wir ja noch nicht obs geht oder nicht. jemand der aus der zukunft kommt wüsste das bereits, und würde er es uns mitteilen, könnten wir auch nix dran ändern.

                    der film "das jesus-video" mit der maus hingegen ist absoluter schmarr, da ja informationen aus der zukunft übertragen werden (die bilder der sterbenden maus) die im endeffekt nie gesendet werden. kausalitätsverletzung punkt ende

                    etwas weiteres interessantes ist die hypothese das man bei einer zeitreise gezwungenermasen auch immer aus dem zukunft´s/vergangenheitskegel springt. dies würde in der tat verhindern das soetwas wie mit dem glas passiert, man müsste sich aber fragen wie soetwas zustande kommt.

                    z.b. könnte man versuchen das damit zu erklären das sich das universum über die zeit tatsächlich wie auf einer "räumlichen" dimension bewegt. streng nach der relativitätstheorie mit lichtgeschwindigkeit. nach der relativitätstheorie ist das gar nicht mal so abwägig :
                    bewegt man sich mit einer hohen geschwindigkeit, so vergeht die zeit um einen herum schneller, man bewegt sich quasi auf dieser "zeitachse" vorwärts. auch dabei verschiebt man sich räumlich. bei einem sprung in die vergangenheit müsste man also stehenbleiben und würde sich demzufolge ganz richtig wieder räumlich verschieben. bei einer reise von 60 jahren in die verganganheit eben jene 60 lichtjahre.

                    einziges problem dieser theorie : wenn man schnell im kreis rum fliegt (also immer wieder am ausgangspunkt ankommt) gilt der effekt der zeitdiletation genauso. würde man also quasi "im kreis stehenbleiben" wäre man doch wieder im lichtkegel.

                    wenn das einer erklären könnte wäre das eine viel schönere lösung (weil ohne "schattenkopie") des problems^^

                    Kommentar


                      Zitat von Galax
                      er kann sich garnicht "umentscheiden" weil er es ja nicht getan hat.
                      Und genau in diesem Augenblick ist IMO der "freie Wille" keiner mehr. Wenn ich von einem freien Willen ausgehe, dann gibt es von der Gegenwart aus gesehen viele potentielle Zeitlinien, ich kann als Zeitreisender entweder den blauen oder den roten Umschlag nehmen ( ich ging davon aus, er hat beide zur Verfügung, nur sein Wille entscheidet )

                      Zitat von Galax
                      meine ansicht vom Determinismus sagt aus: "Man tut es nicht, weil man es nicht getan hat"
                      er hat nunmal n roten umschlag geschickt.
                      das ist, auch wenn es in der zukunft sich abspielte, vergangenheit, die man nicht ändern kann.

                      Naja, aber der Deterministische Standpunkt ist doch der. Man stelle sich im Gedanken an das Ende aller Zeiten, und stellt fest, daß es nur diese eine Zeitlinie geben konnte, die zum jetzigen Universum geführt hat. Aus dieser Perspektive ist alles was je geschehen ist Vergangenheit. In einem Universum, in dem es freien Willen gibt, gibt es diesen Punkt in der Zukunft nicht, da nicht feststeht, welche der vielen möglichen Zeitlinien verwirklicht werden. Nehm ich den roten Umschlag wird eine andere Zeitlinie realisiert als wenn ich den blauen Umschlag nehme. Nur dann gibt es diesen Punkt in der Zukunft, von dem aus schon alles Vergangenheit ist, nicht. Denn es steht nicht fest, das dieser spezielle Punkt erreicht wird.[/QUOTE]

                      Zitat von Galax
                      Und ich verstehe auch nicht, worinn der wiederspruch bei mir liegen soll, wenn ich sage, die geschehnisse verlaufen von A nach B nach C ect.
                      und das es eben bei zeitrreisen völlig egal ist, ob sich A im jahre 2050, B im jahre 1979 und C im jahre 1630 befindet.
                      Das eine Zeitreise nicht zwingend eine Kausalkette verletzt, darin waren wir uns ja ( im Gegensatz zu Skymarshall einig )

                      Kommentar


                        Zitat von MRM
                        Naja, aber der Deterministische Standpunkt ist doch der. Man stelle sich im Gedanken an das Ende aller Zeiten, und stellt fest, daß es nur diese eine Zeitlinie geben konnte, die zum jetzigen Universum geführt hat. Aus dieser Perspektive ist alles was je geschehen ist Vergangenheit. In einem Universum, in dem es freien Willen gibt, gibt es diesen Punkt in der Zukunft nicht, da nicht feststeht, welche der vielen möglichen Zeitlinien verwirklicht werden. Nehm ich den roten Umschlag wird eine andere Zeitlinie realisiert als wenn ich den blauen Umschlag nehme. Nur dann gibt es diesen Punkt in der Zukunft, von dem aus schon alles Vergangenheit ist, nicht. Denn es steht nicht fest, das dieser spezielle Punkt erreicht wird.
                        nunja, das sehe ich eben ganz anders.
                        den die zeitlinie ist zwar ein unabänderlicher fluss, aber denoch wird sie aus unserem freien wahlen "geformt"
                        den der freie wille ist ja bestand der zeitlinie.
                        Ich verstehe schon, was du sagen willst.
                        aber währe es wirklich wie ein film, woman das tun muss, was "bestimmt" ist (von wehm eigendlich? Wenn nicht von sich selbst) dann würden wir wohl ständig dinge tun, die uns so garnicht in den kram passen...

                        Kommentar


                          Zitat von Galax
                          aber währe es wirklich wie ein film, woman das tun muss, was "bestimmt" ist (von wehm eigendlich? Wenn nicht von sich selbst) dann würden wir wohl ständig dinge tun, die uns so garnicht in den kram passen...
                          So ist das aber im Determinismus!

                          Gefällt wohl keinen........aber bewiesen ist er ja nicht. Das wird auch schwer. Es geht meiner Meinung nur wenn die vereinheitlichende Theorie mal fertiggestellt werden sollte. Wo Quantenmechanik und Relativitätstheorie verbunden werden. Die das ganze Universum beschreibt. Dann habe wir den Beweis. Allerdings wird das sehr schwer - glaube ich nicht dran!

                          Kommentar


                            also gibt es keinen namen für den unabänderlichenzeitenablauf mit freiem willen?

                            Tja.. dan müssen wir wohl einen finden.

                            aber wie ich schon sagte:
                            ich spreche garnicht vom Determinismus, nur von etwas, was dem ähnlich ist


                            Und mal abgesehen davon (ich habe mich mal belesen und fachliteratur gewälzt) sagt der Determinismus zwar, das alles seinen vorherbestimmten weg geht, und kein freier wille exestiert..

                            ..dass bei bekannten Naturgesetzen und bekanntem Anfangszustand der weitere Ablauf aller Ereignisse prinzipiell vorausberechenbar sei.

                            allgemeiner Determinismus: Das ganze Weltgeschehen läuft deterministisch ab. Es gibt keinen echten Zufall.
                            persönlicher Determinismus: Der Mensch ist in seinem Willen durch äußere oder innere Ursachen vorherbestimmt und nicht frei. Es gibt keinen freien Willen.
                            fein fein...aber das hat ja nun nicht gerade was mit zeitreisen zu tun. es geht dabei schlicht um das vorherbestimmen und zusammenspiel der umstände, wie ich es übrigens hier irgendwann schonmal zig mal erwähnt hatte.
                            Also spreche ich definitiv NICHT vom Determinismus.

                            Sondern ich spreche davon, dass man die vergangenheit nicht ändern kann, und die zukunft durch eine zeitreise und einem eingriff zur vergangenheit wird, obwohl es aus unsererjetzigen sicht noch nicht eingetroffen ist.
                            Hat meines erachtens garnix mit Determinismus zu tun, sondern ist schlicht Kausal.

                            Denn die Kausalität ist ja nun schonwieder was ganz anderes.
                            das ist das schlichte ursache/wirkung dingens, auf das skymarchal so pocht.
                            Nur leider wird garnicht strickt behauptet, das A unweigerlich zu B führt.
                            Ja, es steht da nichteinmal, das nach A B kommen muss.
                            die Ereignissreihe ist zwar ABCD ect.
                            aber in welchem jahr (in bezug auf zeitreisen) sie geschehen ist in der Kausalität nicht festgelegt.
                            Daher kann man nur von Kausalitätsverletzung sprechen, wenn ein B eintrifft, ohne das jemals ein A stattfand, oder das aufgrund eines D´s ein A ausgelöscht wird.

                            Man kann aber niemals von einer Kausalitätsverletzung sprechen, wenn man in der, von unserer position, unbekannten zukunft einen effekt erzeugt, der einen eingriff in der, von unserer position aus gesehenen vergangenheit verursacht.

                            Und so mal auf mein gebrüder Wright-beispiel zu kommen, wer sich erinnert: ein wissenschaftler wollte die gebrüder bei ihren versuchen das flugzeug zu starten, beobachten und erkannte, das es nicht gehen kann, und griff ein, womit es erst möglich war, das der flug gelang.

                            Kausal und völlig okay.
                            kein wiederspruch, kein fehler, es ist halt so.
                            der eingriff aus der zukunft ist vergangenheit.
                            In diesem beispiel past der Determinismus nichteinmal rein.
                            Den hier ist es zwar so passiert, aber es war doch ehr ein zufall.
                            der wissenschaftler hatte nur eine forschungsreise unternommen, und dann erkannt, das sein ganzen forschen für die katz währe, wenn er jetzt nicht eingreift.
                            Er tat es aus dem umstand herraus, nicht weil es "eine höhere macht" vorherbestimmthat, wie es sogar im religiösen Determinismus steht.
                            Zuletzt geändert von Galax; 07.12.2004, 04:58.

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                              Zitat von Galax
                              also gibt es keinen namen für den unabänderlichenzeitenablauf mit freiem willen?

                              Tja.. dan müssen wir wohl einen finden.
                              Bist du wirklich so arrogant, anzunehmen, dass wir die ersten sind, die sich damit beschäftigen?

                              Guck mal hier :Freier Wille



                              aber wie ich schon sagte:
                              ich spreche garnicht vom Determinismus, nur von etwas, was dem ähnlich ist
                              Ich finde auch das unsere Welt eine Mischform ist. Teils determiniert und teils Chaotisch. Unsere Entscheidungen bis zu einem bestimmten Punkt frei.



                              fein fein...aber das hat ja nun nicht gerade was mit zeitreisen zu tun. es geht dabei schlicht um das vorherbestimmen und zusammenspiel der umstände, wie ich es übrigens hier irgendwann schonmal zig mal erwähnt hatte.
                              Also spreche ich definitiv NICHT vom Determinismus.
                              Vorbestimmung ist aber Determinismus. Und wenn du meinst das es nichts mit Zeitreisen zu tun hat, dann hast du gar nichts verstanden.......

                              Sondern ich spreche davon, dass man die vergangenheit nicht ändern kann, und die zukunft durch eine zeitreise und einem eingriff zur vergangenheit wird, obwohl es aus unsererjetzigen sicht noch nicht eingetroffen ist.
                              Bei einer negativen Zeitrichtung....
                              Hat meines erachtens garnix mit Determinismus zu tun, sondern ist schlicht Kausal.
                              Die Zeitrichtung hat auch nichts mit den Determinismus zu tun.

                              Kausal ist es für mich nicht die Reihenfolge umzukehren.

                              Wie soll ich es ausdrücken - das Puzzle wird durch Puzzleteile aufgebaut. Die Teile aber nicht durch das Puzzle. So ist es im Universum auch. Der Mikrokosmos erschafft den Makrokosmos und nicht umgekehrt.

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                                unabänderlichenzeitenablauf mit freiem willen
                                Es gibt auch keine schwarzen Schimmel...

                                Teils determiniert und teils Chaotisch. Unsere Entscheidungen bis zu einem bestimmten Punkt frei.
                                Determiniert durch die Naturgesetze, mikroskopisch-chaotisch durch die Quantenphysik - aber hier kommt nirgends der freie Wille rein. Nur aus einer subjektiven Sicht heraus ist er frei. Objektiv gesehen nicht.

                                Eigentlich ist der Vergleich mit dem Film gar nicht so schlecht: auch dort haben wir das Gefühl, dass der Filmheld den Ausgang des Filmes beeinflussen kann, dass durch seine Taten alles nochmals zum Guten gewendet wird - aber in Wahrheit tut er gar nichts, hat keinen freien Willen, denn das Ende des Filmes steht schon fest - man braucht nur vorwärts zu spulen, um zu sehen, wie er sich entschieden hat. Im RL können wir das natürlich nicht, aber das Prinzip ist dasselbe.

                                Noch etwas zur Kausalität: Kausalitäten können sich auf atomaren Niveau auch umkehren: so kann ein Teilchen A in zwei Teilchen B und C zerfallen, oder aber ein Teilchen B und C können sich zum Teilchen A vereinigen.
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