Waffengattungen

[Millennium]

Ok, lassen wir das.

Wurde wütend. Da ließt man Bücher, denkt "Das ist ein TM! Die können nicht einfach reinschreiben, was sie wollen..." und dann sowas, grrrr! Wie gesagt, bin kein Physiker... Die Sache mit den 4D Elementen ergab für mich einfach Sinn. Keine olle "Brille" wie Phaidon es letztens ausgedrückt hat, sondern eine "Laune" der Natur. Ich dachte mir, den Raum Krümmen verschlingt riesen Energie da E=mc². Ich sah dies als "indirekte" manipulation des Subraums, indirekt durch die Raumkrümmung. Und dann dacht ich mir, was wäre, wenn man den Subraum über die 4D Elemente "direkt" beeinflußen würde... Auch der Subraumfunk fürde da doch Sinn ergeben... ganz simpel-> 4D Antennen. Subraumstrahlung ist schneller unterwegs, also gucken wir mit nem 4D Stab in den Subraum, senden und empfangen das Zeug. Es ergab einfach Sinn. Keine Macht, sondern der richtige Saft!

[Phaidon]

Zum Verständnis von diesen Text:

Das Hauptverteidigungssystem, das vom Sternenflotten-Kommando seit dem letzten Jahrhundertbei Unterlichtgeschwindigkeit verwendet wird, ist der Phaser, die allgemein übliche Bezeichnung für einen komplizierten Energiefreisetzungsvorgang, der als Ersatz für reine EM-Geräte wie zB Laser und Partikelstrahlbeschleuniger, entwickelt wurde. Phaser ist ein übernommenes Akronym für PHASen-Energie-Rekrifizierung, was den ursprünglichen Vorgang beschreibt, bei dem gespeicherte oder zugeführte Energie beim Eintritt in das Phasersystem zum Ausstoß auf ein Ziel in eine andere Form umgewandelt wurde, ohne daß zwischenzeitlich eine weitere Energietransformation notwendig war. Dies trifft im wesentlichen auch auf den gegenwärtigen Phasereffekt zu.
Phaserenergie wird durch Ausnutzung des schnellen Nadion-Effekts (SNE) ausgelöst.

Also Phaser bestehen nicht aus Nadions sondern diese setzen lediglich die Energie frei, auf der der Phaser basiert.

Schnelle Nadions sind kurzlebige subatomare Partikel, die spezielle Eigenschaften in Verbindung mit den Hochgeschwindigkeitswechselwirkungen in atomaren Nuklei besitzen. Zu diesen Eigenschaften gehört auch die Fähigkeit, starke nukleare Kräfte innerhalb einer Klasse supraleitfähiger Kristalle, die als fushigi-no-umi bekannt sind, freizusetzen und zu transferieren

In diesem Kristall setzen Nadions Energie frei.

Die Kristalle wurden von den Wissenschaftlern der Sternenflotten-Forschungs-und Entwicklungseinrichtung in Tokyo so benannt, als ihnen klar wurde, daß die entwickelten Materialien praktisch ein »Meer von Wundern« darstellten.

Die folgenden Beschreibungen, wo und wie die Phaser auf der Galaxy-Klasse angeordnet sind, spar ich mir mal, auch der Querschnitt des Emitters ist nicht wirklich wichtig, danach kommt dann was bei der Feuersequenz passiert:

Aktivierungssequenz
Wenn der untergeordnete EPS-Flußregulator den Feuerbefehl erhält, leitet er das energieangereicherte Plasma, das die Phaserbank versorgt, durch eine Reihe von physikalischen Irisblenden und magnetischen Schaltelementen.

Also wir beginnen damit, das Plasma (als Energielieferant?) ins System eingespeist wird.

Die Reaktionszeit der Irisblende beträgt 0,01 Sekunden und wird zur groben Justierung der Plasmaverteilung verwendet; die Reaktionszeit der magnetischen Schaltelemente beträgt 0,0003 Sekunden und wird für die schnelle Feineinstellung zur Plasmaverteilung in kleinen Sektionen einer Bank benutzt. Die autonome Seite des Phaserfunktionskommandoprozesses steuert in Koordination mit dem Bedrohungsbemnesseungs/Verfolgungs-/Zielerfassungssystem (BB/V/ZS) normalerweise alle Irisblenden und Schaltelemente. Der Regulator besteht aus miteinander durch Kristallisation verbundenem Sonodanit, Solenogyn und Rabiumtritonid und ist mit einer 1,2 cm dicken Schicht aus Paragenanimid zum strukturellen Oberflächenschutz gefüttert.
Die Energie wird von einzelnen Flußregulatoren zum Plasmaversorgungsverteiler, einem sekundären computergesteuertenkomplex am oberen Ende jeder Vorbrennkammer, geleitet.

Die Energie, Plasma, wird in eine Vorbrennkammer geleitet.

Der Verteiler besteht aus einem monokristallinen Boronit-Festkörper und wird von Phaserschneider maschinell hergestellt. Die Vorbrennkammer ist eine Kugel aus gammaverschweißtem LiCU 518, die mit gewickeltem Hafniumtritonid verstärkt ist. Innerhalb der Vorbrennkammer wird die Plasmaenergie der Übergabe und anfänglichen EM-Spektralverschiebung in Verbindung mit dem SNE unterzogen. Die Energie wird zwischen 0,05 und 1,3 Nanosekunden lang durch eine klappbare Ladungsbarreire aufgehalten, bevor sie zum Ausstoß an den LiCu 518 Emitter weitergeleitet wird.

In der Vorbrennkammer wird das Plasma vor dem Feuern gesammelt/zurückgehalten um es beim Angriffsbefehl zu den Emittern zu leisten.

Das Auf- und Zuklappen der Ladungsbarriere gibt den Impuls für den SNE. Die automatisch vom System oder wollentlich vom zuständigen Offizier gewählte Energiestärke bestimmt die Relative Proportion der erstellten Protonenladung zur impulsfrequenz in der letzten Emitterstufe.

Was macht die Protonenladung hier?

Emission des Strahls
Der dreifacettige Kristall, der die letzte, die Ausstoßstation, bildet, besteht aus LiCu 528 und mißt 3,25 X 2,45 X 1,25 Meter pro Einzelsegment. Die im Matrixverstärkungsvorgang verwendete Kristallgitterformel ist Li><Cu><:Si::Fe>:>:O. Der kollimierte Energiestrahl tritt aus einer oder mehreren Facetten aus, je nachdem, welche Vorbrennkammer mit Plasma gefüllt sind.

Das Plasma wird in den Emitter, Kristall geleitet.

Die Feuerfolge der Segmente, die durch den Phaserfunktionskommandoprozessor gesteuert wird, entscheidet zusammen mit der Ausstoßrichtung der Facette den endgültigen Vektor des Strahls.
Der gesamte Energieausstoß der Segmente verläuft aufgrund von Kraftkopplung gerichtet über angrenzende Segmente hinweg, konvergieren an der Ausgabestelle, wo der Strahl austritt und mit Lichtgeschwindigkeit zum Ziel strebt. Schmale Strahlen werden durch schnelle Segmentfeuerfolge (erzeugt); weiter gefächerte oder kegelförmige Strahlen entstehen durch eine geringere Feuerrate. Breite Strahlen neigen natürlich zu einem deutlichen Energieverlust pro erfasster Flächeneinheit.

Ich nehme an, dass durch das Plasma in den Kristallen "Nadions" erzeugt werden die wiederrum Energie freisetzen, die der Phaser ist?

[Millennium]

Laut TM wird durch den EM-Effekt (der nicht vom Dilithium selbst, sondern von zugesetzten Eisenatomen erzeugt wird) verhindert, dass die Antimaterie den Kristall berührt. Sie kann die Struktur passieren, ohne zu reagieren.

Erfolgt die M/AM Reaktion im Kristall? *g* Das erinnert mich an die "kalte Fusion", von der ich mal gelesen habe. Das war irgendwann Ende der Achtziger. Die Chemiker Fleischmann und Pons hatten Palladium-Metall-Stücke mit Deuterium geladen und hatten dann einen "unerklärlichen" Temperaturanstieg gemessen. Sie dachten, sie hätten eine Fusion im Reagenzglas entdeckt.

Vielleicht haben wir hier die Quelle dieser "Dilithiummoderation" gefunden. Das Zeug wird in den Dilithiumkristall "geladen" und kracht dort.

[Sternengucker]

"geladen" ist zu harmlos ausgedrückt.... es gibt einen ununterbrochenen Strom von Materie und Antimaterie der durch den blöden Kristall durchgeschleust wird, wo es dann reagieren kann. Das Dilizium dient dabei quasi als Katalysator der die Reaktion steuert aber nicht selbst verändert wird.

@Phaidon... so steht es doch im Text... man nutzt diese Fuchigi-no-Umi um das Plasma in etwas anderes/energiereicheres umzuwandeln wodurch bessere Wirkungsweisen als bei den "herkömmlichen EM-Waffen" Laser und Partikelstrahl (= IMO Plasmakanonen ala ENT) erzielt werden können.

Die Protonen verstehe ich auch nicht, aber das könnte ja eine Wirkung des SNE sein... irgendwas in Protonen umzuwandeln....
Da das aber wieder ein sehr phantasielastiger Artikel ist (schonmal Rabiumtritonid gesehen?) hab ich über diese Mikro-Details auch noch nie so genau nachgedacht... "Plasma rein, Umwandlung läuft, Strahl raus, Bumm" reicht doch.

[Millennium]

Ok, "geladen":

Wenn ich es richtig verstanden habe, war die Idee der Chemiker das Palladium als "Schwamm" für das Deuterium zu benutzen. "Geladen" bedeutet, daß das Metall das Deuterium in sich saugt. Im Palladium sollten sich die Kerne des Deuteriums immer näher kommen. Irgendwann sollten sie sich nah genug sein, um zu fusionieren. Fusion in Feststoffen, war das Stichwort. Sie tauchten das Palladium in ein Deuteriumbad und schickten Strom durch. Elektrolyse. Die Dauer des "Ladens" hing von der "Größe oder Masse" des Stück Palladiums.

Sie maßen einen "chemisch unerklärlichen" Temperaturanstieg und meinten Kernreaktionen hätten stattgefunden. Was für diesen Temperaturanstieg letztendlich verantwortlich war, weiß ich nicht mehr. Fusion war es nicht.

[Phaidon]

@Phaidon... so steht es doch im Text... man nutzt diese Fuchigi-no-Umi um das Plasma in etwas anderes/energiereicheres umzuwandeln wodurch bessere Wirkungsweisen als bei den "herkömmlichen EM-Waffen" Laser und Partikelstrahl (= IMO Plasmakanonen ala ENT) erzielt werden können.

jo

Die Protonen verstehe ich auch nicht, aber das könnte ja eine Wirkung des SNE sein... irgendwas in Protonen umzuwandeln....
Da das aber wieder ein sehr phantasielastiger Artikel ist (schonmal Rabiumtritonid gesehen?) hab ich über diese Mikro-Details auch noch nie so genau nachgedacht... "Plasma rein, Umwandlung läuft, Strahl raus, Bumm" reicht doch.

Was mich stört. In der Beschreibung wird Plasma in den Kristall geleitet und nen Phaser kommt raus.
Vorweg steht aber, dass Nadions Energie in dem Kristall freisetzen was dann der Phaser ist.
Bei der Beschreibung fehlt also der Schritt wo das Plasma Nadions erstehen läßt, die dann in dem Kristall die Phaserenergie freisetzen.
Auch fehlt mir eine Erklärung, woraus nen Phaser ist.

Mir fällt grad ein, da steht ja umgekehrter Nadion Effekt?
Es ist so, Nadions reingeschossen setzen im Kristall Energie frei.
Wenn ich das umkehre und Energie (Plasma) in den Kristall reinschieße entstehen Nadions (Phaserstrahl)?