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    #16
    Zitat von Millennium
    1. Was bedeutet 'hochgehen' im klassischen Sinne?
    Hochgehen im Sinne von Sprengstoffen konventioneller Art, deren zerstörerische Wirkung darin besteht dass sie einen massiven Druckunterschied in einer kleinen Stosswelle komprimieren.

    2. Im zweiten Absatz entfernt Harber den Druck, der den Ofen zusammenhällt. Folge: Was vom entfernten Druck eisern zusammengehalten wurde fliegt uns gewaltig um die Ohren.
    Ui, dann wollen wir mal beten dass ITER's Eindämmung nicht versagt sobald er läuft

    Kurzzeitig werden Bedingungen geschaffen, die die Fusion ermöglichen. Problem: Der Druck, der die Sonne am explodieren hindert ist nicht vorhanden. Das Gas fliegt uns um die Ohren. Die Explosion ist das Ende der Bedingungen, die die Fusion ermöglichen.
    Nein. Explosion gibt es eben keine. Alles was passiert ist, dass die Fusion schlagartig zum erliegen kommt. Bei einer Wasserstoffbombe ist es eben jene Fusion, welche die zerstörerische Energie freisetzt (1% der Masse wird in Energie umgesetzt), nicht die darauffolgende Expansion der Fusionsprodukte. Nicht umsonst nennt man diese Sprengköpfe auch Thermonuklear..
    Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

    Kommentar


      #17
      Also um das dann mal festzuhalten, wir können deine Raketen ruhig Fusionsraketen nennen, denn etwas anderes sind sie nicht, nur dass sie evtl. eine etwas höhere Effizienz haben als unsere H-Bomben. Herzlichen Glückwunsch, ihr Preis: eine aufblasbare Waschmaschine mit Telefonleitung, Internetzugang und eingebautem Fernseher, dummerweise gab die es "schon" (im ST-Sinne) im romulanischen Krieg und so viel richten die im Vergleich zu ST-Torpedos demnach nun auch nicht an

      Das mit der Druckwelle einer Supernova sieht bei der Sternentstehung auch nur so aus, dass eine kleine Druckwelle durch einen Sternentstehungs-Nebel oder -Gas läuft, die dann feinste Unterschiede in der Massenverteilung hervorruft, was zu einer Massenkonzentration per Gravitation führt und wenn wir dann irgendwann mal eine ganze Menge Gas beisammen haben, zündet im Inneren die Kernfusion. Wie schon gesagt und eben nur präzisiert wurde, du stellst dir unter einer Supernova-Schockwelle zu viel vor...


      Zitat von Millennium
      Ergebnisse 1 - 2 von ungefähr 3 für Metrionpartikel. (0,35 Sekunden)
      Klugschei*** , uns hat eher interessiert, was sonst noch in einem Phaser drin ist. Was dann die Metrionpartikel selbst angeht, scheinen wir einen Kontinuitätsbruch zu haben, wenn in einer Folge behauptet wird, sie kämen nur von Wurmlöchern und in einer anderen rühren sie von einem Phaser...
      "Denken ist eine Anstrengung, Glauben ein Komfort" - Ludwig Marcuse
      "Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen." - Richard Dawkins
      "Menschen brauchen nun mal für jedes Wehwehchen einen zuständigen Gott. Die in den letzten zwei Jahrtausenden in den Himmel aufgenommenen christlichen Heiligen machen da keine Ausnahme." - Erich von Däniken

      Kommentar


        #18
        Zitat von Challenger
        Ui, dann wollen wir mal beten dass ITER's Eindämmung nicht versagt sobald er läuft
        Welche Mißverständnisse Sachunkundiger könnte der Satz Harbers erzeugen?

        Zitat von Challenger
        Nein. Explosion gibt es eben keine.

        1. Alles was passiert ist, dass die Fusion schlagartig zum erliegen kommt.

        2. Bei einer Wasserstoffbombe ist es eben jene Fusion, welche die zerstörerische Energie freisetzt (1% der Masse wird in Energie umgesetzt),

        3. nicht die darauffolgende Expansion der Fusionsprodukte.

        Nicht umsonst nennt man diese Sprengköpfe auch Thermonuklear..
        1. Weil das Gas expandierte und die Temperatur dadurch schlagartig sank. Es fehlte der Druck um das zu verhindern.

        2. Um was für eine Art der Energie handelt es sich? Alles Strahlung oder auch Bewegung des Gases? (Temperatur?) Bewegung, die in der Summe einen Teil der erzeugten Energie hat und dadurch seinen Teil zu 1. beitrug.

        3. Die ihre Energie von der Fusion erhielt.

        Fett: Wenn man also "Explosion" oder "um die Ohren fliegt" sagt, meint man nicht die Expansion?

        (kurz) Ich schrieb:

        Bombe: Erst die Explosion, dann der Verlußt der Bedingungen. Explosion beendet die Bedingungen.

        Harber: Erst das Ende der Bedingungen, dann die Explosion.

        Bei der Bombe hat die Fusion weniger Zeit zur "Erzeugung/Aufbauung" der Energie, die in der Explosion freigesetzt wird, als in Harbers Fall. Kaum ist sie möglich, ist es auch schon vorbei. In Harbers Fall kann die Fusion länger dauern. Immerhin haben wir da eine Kraft, die die Explosion("Expansion"?) zunächst verhindert. Schaltet man die drückende Kraft ab, knallt es.

        Zitat von Cmdr. Tomalak
        Also um das dann mal festzuhalten, wir können deine Raketen ruhig Fusionsraketen nennen,


        Zitat von Cmdr. Tomalak
        denn etwas anderes sind sie nicht, nur dass sie evtl. eine etwas höhere Effizienz haben als unsere H-Bomben. Herzlichen Glückwunsch, ihr Preis: eine aufblasbare Waschmaschine mit Telefonleitung, Internetzugang und eingebautem Fernseher,
        Mal sehen, was ich bei Ebay für die kriech. Heutzutage muz man jeden Cent umdrehen.

        Zitat von Cmdr. Tomalak
        dummerweise gab die es "schon" (im ST-Sinne) im romulanischen Krieg
        Und?

        Zitat von Cmdr. Tomalak
        und so viel richten die im Vergleich zu ST-Torpedos demnach nun auch nicht an
        Dazu:

        Zitat von Sternengucker

        2. Torpedos

        es gibt schon viele Threads, die sich mit der Sprengkraft beschäftigt haben. die Nominelle Antimaterielast ist 1,5 kg die Rechnung muss also mit 3 kg (Materie und Antimaterie annihilieren sich gegenseitig zu gleichen Teilen, wobei die Umwandlung in Energie restlos ist) erfolgen und ergibt knapp 64 Megatonnen (und somit für Quantentorpedos irgendwas zwischen 125 und 130 MT)
        Ganzer Beitrag: http://www.scifi-forum.de/showpost.p...7&postcount=43

        Thread: Energieversorgung

        Haben die Amis oder Russen keine Bomben dieser Größenordnung?

        EDIT:


        Wikipedia

        Die größte bislang gezündete Nuklearwaffe, die Zar-Bombe, hatte zwei Fusionssprengsätze und eine Sprengkraft von ca. 50–60 Megatonnen TNT-Äquivalent.
        Zitat von Cmdr. Tomalak
        Das mit der Druckwelle einer Supernova sieht bei der Sternentstehung auch nur so aus, dass eine kleine Druckwelle durch einen Sternentstehungs-Nebel oder -Gas läuft, die dann feinste Unterschiede in der Massenverteilung hervorruft, was zu einer Massenkonzentration per Gravitation führt und wenn wir dann irgendwann mal eine ganze Menge Gas beisammen haben, zündet im Inneren die Kernfusion. Wie schon gesagt und eben nur präzisiert wurde, du stellst dir unter einer Supernova-Schockwelle zu viel vor...
        Hm. Ich habe immer wieder diesen Satz im Hinterkopf, die Schockwellen könnten etwas mit dem entstehen unserer Sonne zu tun haben. Ich warte, bis ich das Buch in der Hand habe.

        Zitat von Cmdr. Tomalak

        Zitat von Millennium
        Ergebnisse 1 - 2 von ungefähr 3 für Metrionpartikel. (0,35 Sekunden)
        Klugschei*** , uns hat eher interessiert, was sonst noch in einem Phaser drin ist. Was dann die Metrionpartikel selbst angeht, scheinen wir einen Kontinuitätsbruch zu haben, wenn in einer Folge behauptet wird, sie kämen nur von Wurmlöchern und in einer anderen rühren sie von einem Phaser...
        Jo, "uns" schließt mich ein.

        Und da man im Inet SOWENIG zum Thema Metrionpartikel findet, dachte ich zuerst: DAS IST ES! Die magere Ausbeute schien zu bestätigen, was vielleicht Sache ist. Bis auf einige wenige, weiß es Niemand.
        Zuletzt geändert von Millennium; 17.07.2006, 19:18. Grund: "vielleicht" hinzugefügt. Fett markiert.

        Kommentar


          #19
          Zitat von Millennium
          Haben die Amis oder Russen keine Bomben dieser Größenordnung?
          Die Tsara war die grösste Bombe die jemals gebaut wurde - und die hätte ~100MT Sprengkraft gehabt wenn sie auf maximal getrimmt worden wäre - da man aber auf die 4. Fissionsstufe (die Uranummantelung) verzichtete, sind es 'nur' 50MT geworden.. Aber jetzt schau dir mal an wie groß das Ding ist: 28 Tonnen schwer, 8 Meter lang, 2 Meter breit. Ein Photonentorpedo ist 2x0.9x0.5m groß, so etwa, und erreicht dennoch hohe Megatonnenzahlen

          [edit] die meisten nuklearen Sprengköpfe heutzutage sind wesentlich kleiner, im kilotonnenbereich, tw. sogar im subkilotonnen. Hiroshima hatte 13 kilotonnen Sprengkraft..

          Hm. Ich habe immer wieder diesen Satz im Hinterkopf, die Schockwellen könnten etwas mit dem entstehen unserer Sonne zu tun haben. Ich warte, bis ich das Buch in der Hand habe.
          Haben sie auch. selbst durch die geringen Teilchenbewegungen die die Novaschockwellen auslösen kann es in Molekülwolken zu Masseungleichgewichten kommen, wodurch sich an einer stelle mit nun höherer Masse das Gas zusammenklumpt - und letztendlich zu einer Sternbildung führt.
          Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

          Kommentar


            #20
            Zitat von Millennium
            Mal sehen, was ich bei Ebay für die kriech. Heutzutage muz man jeden Cent umdrehen.
            Ich freu mich immer, wenn ich Leute glücklich machen kann

            Zitat von Millennium
            Haben die Amis oder Russen keine Bomben dieser Größenordnung?
            Nein sicherlich nicht! Die Antimaterie-Annihilierung wandelt 100% der Materie bzw. Antimaterie in Energie um. Bei unseren Fusionsbomben beträgt die Ausbeute etwa 1%....

            Zitat von Millennium
            Hm. Ich habe immer wieder diesen Satz im Hinterkopf, die Schockwellen könnten etwas mit dem entstehen unserer Sonne zu tun haben. Ich warte, bis ich das Buch in der Hand habe.
            HAT ES AUCH!

            Allerdings war die Schockwelle relativ schwach und hatte dazu noch ein Medium, in dem sie sich ausbreiten konnte, nämlich den protostellaren Staub, aus dem die Sonne dann nachher entstanden ist. Dieses Medium exisiert heute nicht mehr, sodass sich noch nicht einmal eine tatsächliche "Welle" ausbreiten kann. Da fliegt dann höchstens ultra-dünnes Plasma daher, das in der Zwischenzeit auch noch kräftig abgekühlt sein dürfte. Das richtet dann weniger an als ein handelsüblicher Fön
            "Denken ist eine Anstrengung, Glauben ein Komfort" - Ludwig Marcuse
            "Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen." - Richard Dawkins
            "Menschen brauchen nun mal für jedes Wehwehchen einen zuständigen Gott. Die in den letzten zwei Jahrtausenden in den Himmel aufgenommenen christlichen Heiligen machen da keine Ausnahme." - Erich von Däniken

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              #21
              Zitat von Challenger

              Die Tsara war die grösste Bombe die jemals gebaut wurde

              - und die hätte ~100MT Sprengkraft gehabt wenn sie auf maximal getrimmt worden wäre -

              da man aber auf die 4. Fissionsstufe (die Uranummantelung) verzichtete, sind es 'nur' 50MT geworden..
              Jo. Wiki erwähnte eine Wunderkerze, die theoretisch diese ~100MT hätte bringen können. Mir reichten die 50-60 MT der gezündeten Zar-Bombe, um nahe genug an die ~64 MT des Photonentorpedos zu kommen.


              Zitat von Challenger

              Aber jetzt schau dir mal an wie groß das Ding ist:

              28 Tonnen schwer,
              8 Meter lang,
              2 Meter breit.

              Ein Photonentorpedo ist

              2x
              0.9x
              0.5m

              groß, so etwa, und erreicht dennoch hohe Megatonnenzahlen
              Zitat von Cmdr. Tomalak
              Die Antimaterie-Annihilierung wandelt 100% der Materie bzw. Antimaterie in Energie um. Bei unseren Fusionsbomben beträgt die Ausbeute etwa 1%....
              Gab es im romulanischen Krieg bereits Warp-Kerne und Impulsantriebe?

              Ich bastle mir mal etwas zurecht:

              Wenn 3 kg Materie in Energie gewandelt eine Wirkung von 64 MT haben können (bezug auf Sternenguckers Angabe), so braucht man bei einer Ausbeute von 1% 300 kg billigen Wasserstoffs + eine Menge Wasserstoff, die mit der gleichen Menge teuren Antiwasserstoffs reagiert und die Initialzündung liefert. Wieviel Anti-H müßte man hinzutun, um die Wirkung des nuklearen Sprengkopfs in heutigen H-Bomben zu ersetzen?

              Jetzt kommt das drumherum. (Gehäuse, Antrieb usw.) -> ?? ABER: Wenn man bereits die M/AM-Technik (Warpkerne) und die Fusion (Impulstriebwerke) beherrschte...? Wäre die Bombe in dem Fall nicht etwas "kompakter" @Knowhow & Materialien, die benötigt werden?

              Wegen billig & teuer: Ich denke, das Antimaterie - wie einst Dilithium-Kristalle - in der damaligen Zeit knapp und teuer war. Man brauchte es für den Warpantrieb. Ja, das hat sich bis "heute" nicht geändert, ist nur billiger geworden.

              Und ja: Ich habe auch gelesen, das es technische Schwierigkeiten bei der Entwicklung des Photonentorpedos gab. Es ging dabei um das Problem die gesammte große M/AM-Ladung auf einmal reagieren zu lassen. Wie sähe die Sache bei einer erheblich kleineren aus, die nur die Initialzündung in der Stärke einer Kernwaffe für die H-Bombe liefern soll? "Glücklicherweise" hatte man doch gerade einen Krieg vor der Haustür, konnte reichlich testen und die Entwicklung des Photonentorpedos voranbringen...

              Ich denke, das Ergebniss wäre dank modernerer Technik nicht sooooooooo sperrig, wie "alte" Nukes.


              Zitat von Millennium
              Haben die Amis oder Russen keine Bomben dieser Größenordnung?
              [Gemeint sind die ~64 MT des Photonentorpedos]

              Zitat von Challenger
              [edit] die meisten nuklearen Sprengköpfe heutzutage sind wesentlich kleiner, im kilotonnenbereich, tw. sogar im subkilotonnen. Hiroshima hatte 13 kilotonnen Sprengkraft..
              [Bezug auf die sperrigen Dimensionen der Tsara-Bombe]

              Zitat von Cmdr. Tomalak
              Nein sicherlich nicht!
              [Beantwortung meiner Frage]
              Challenger schreibt "die meisten nuklearen Sprengköpfe" Tomalak.

              @"Schockwellen":



              Und ich will trotzdem wissen, was in dem Buch stand.

              EDIT:

              Mal eine andere Frage @ Vergleich H-Bombe, Torpedo.

              Beim Torpedo haben wir einen kräftigen Lichtschauer. Bei der H-Bombe "größtenteils" einen Teilchenschauer @"Expansion" der Fusionsprodukte. Neben den Dimensionen ist dies der Unterschied, wenn man sie im Raumgefecht einsetzen würde, oder?
              Zuletzt geändert von Millennium; 18.07.2006, 20:23.

              Kommentar


                #22
                Zitat von Millennium
                Gab es im romulanischen Krieg bereits Warp-Kerne und Impulsantriebe?
                Aber sicher! Womit sollen die denn sonst fliegen? Nur weil Trip immer aussteigen und anschieben will, heißt das noch lange nicht, dass das die Romulaner etwas später auch noch gemacht haben

                Zitat von Millennium
                Ich bastle mir mal etwas zurecht:
                Tu das.

                Zitat von Millennium
                Wenn 3 kg Materie in Energie gewandelt eine Wirkung von 64 MT haben können (bezug auf Sternenguckers Angabe), so braucht man bei einer Ausbeute von 1% 300 kg billigen Wasserstoffs + eine Menge Wasserstoff, die mit der gleichen Menge teuren Antiwasserstoffs reagiert und die Initialzündung liefert. Wieviel Anti-H müßte man hinzutun, um die Wirkung des nuklearen Sprengkopfs in heutigen H-Bomben zu ersetzen?
                Also nach Einstein ist E=mc^2, also 2kg * (300.000 m/s)^2 = 1,8 * 10^11 Joule.

                Und was lese ich in der Wikipedia:
                Zitat von Wikipedia
                1 kT (Kilotonne TNT) = 4,184*10^12 J
                Demnach entsprechen 3kg Materie/Antimaterie etwa 2,3 Kilotonnen. Wir hatten es die ganze Zeit von Megatonnen. Um eine Leistung von 64 MT zu erreichen brauchen wir laut Alfredo Dreisatz etwa 83,5 Tonnen Materie/Antimaterie. Nicht schlecht, was? Schätze, das muss wol ultra-komprimiert sein, wenn das alles in einen kleinen Torpedo reinpassen will! Und da bin ich mir noch nicht einmal sicher, ob das nur die Menge an Materie ist, oder schon die Gesamtmenge...

                Ich hoffe einfach mal, ich habe deine Frage halbwegs beantworten können, weil ich mir nicht sicher war, was genau du meinst...

                Zitat von Millennium
                Jetzt kommt das drumherum. (Gehäuse, Antrieb usw.) -> ?? ABER: Wenn man bereits die M/AM-Technik (Warpkerne) und die Fusion (Impulstriebwerke) beherrschte...? Wäre die Bombe in dem Fall nicht etwas "kompakter" @Knowhow & Materialien, die benötigt werden?
                Auch hier vermute ich, dass mein Unverständnis von meinem semi-Dämmerzustand herrührt... ich habe nämlich keine Ahnung, was du meinst

                Zitat von Millennium
                Wegen billig & teuer: Ich denke, das Antimaterie - wie einst Dilithium-Kristalle - in der damaligen Zeit knapp und teuer war. Man brauchte es für den Warpantrieb. Ja, das hat sich bis "heute" nicht geändert, ist nur billiger geworden.
                Wohl der Grund, warum die Romis im Krieg nur Fusionsraketen hatten.

                Zitat von Millennium
                Und ja: Ich habe auch gelesen, das es technische Schwierigkeiten bei der Entwicklung des Photonentorpedos gab. Es ging dabei um das Problem die gesammte große M/AM-Ladung auf einmal reagieren zu lassen. Wie sähe die Sache bei einer erheblich kleineren aus, die nur die Initialzündung in der Stärke einer Kernwaffe für die H-Bombe liefern soll? "Glücklicherweise" hatte man doch gerade einen Krieg vor der Haustür, konnte reichlich testen und die Entwicklung des Photonentorpedos voranbringen...
                Gut möglich.

                Zitat von Millennium
                Mal eine andere Frage @ Vergleich H-Bombe, Torpedo.

                Beim Torpedo haben wir einen kräftigen Lichtschauer. Bei der H-Bombe "größtenteils" einen Teilchenschauer @"Expansion" der Fusionsprodukte. Neben den Dimensionen ist dies der Unterschied, wenn man sie im Raumgefecht einsetzen würde, oder?
                Da ich nicht weiß, wie das mit Teilchen- und Lichtschauerverhältnis bei Torpedo und H-Bombe aussieht (ich habe nämlich noch keine davon hoch gehen sehen ), kann ich dir die Frage nicht beantworten
                "Denken ist eine Anstrengung, Glauben ein Komfort" - Ludwig Marcuse
                "Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen." - Richard Dawkins
                "Menschen brauchen nun mal für jedes Wehwehchen einen zuständigen Gott. Die in den letzten zwei Jahrtausenden in den Himmel aufgenommenen christlichen Heiligen machen da keine Ausnahme." - Erich von Däniken

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                  #23
                  Zitat von Cmdr. Tomalak
                  Demnach entsprechen 3kg Materie/Antimaterie etwa 2,3 Kilotonnen. Wir hatten es die ganze Zeit von Megatonnen. Um eine Leistung von 64 MT zu erreichen brauchen wir laut Alfredo Dreisatz etwa 83,5 Tonnen Materie/Antimaterie. Nicht schlecht, was? Schätze, das muss wol ultra-komprimiert sein, wenn das alles in einen kleinen Torpedo reinpassen will! Und da bin ich mir noch nicht einmal sicher, ob das nur die Menge an Materie ist, oder schon die Gesamtmenge...
                  Rechenfehler. Du hast bei E=mc² wahrscheinlich E = kg * (km/s)² gerechnet, richtig isses aber E= kg * (m/s)². (abgesehen davon sinds je 1,5kg M/AM zu nem total von 3kg)
                  Also vorgerechnet:
                  3kg (1,5kg Materie, 1,5kg Antimaterie) Reaktionsmasse
                  E= 3 *c²
                  E= 3 * (300.000.000 m/s)²
                  E = 270.000.000.000.000.000 J

                  Dann: 1 kT (Kilotonne TNT) = 4,184*10^12 J Energie.
                  Also: 270.000.000.000.000.000 J / 4,184*10^12 J
                  ~~ 64531 kT - oder 64,5 Megatonnen.

                  Oder glaubst du ernsthaft dass Antimaterie/Materieannihilation weniger Energie freisetzt als Kernfusion (Wasserstoffbomben) oder nukleare Fission? Die Tsara hatte 28 Tonnen gewicht, und schon 57MT - was würden dann 83t M/AM anrichten?

                  Wohl der Grund, warum die romis im Krieg nur Fusionsraketen hatten.
                  Soweit ich weiss wurde die Bewaffnung der romulanischen Kriegsschiffe in den 2150ern nie explizit erwähnt. Man weiss nur von der Ära dass die Bewaffnung nuklearer Natur war - die spatialen Torpedos der Sternenflotte könnten durchaus als Fusionssprengköpfe gelten; Materie/Antimaterie-waffen sind es sowieso, werden aber wohl eher im geringen Maße eingesetzt werden da noch aufwändig zu produzieren. Sind meines wissens nach ja nur die Columbia und die Enterprise damit ausgestattet; Und die romulanischen Minen auf welche die Enterprise stiess hatten einen ähnlichen Sprengmechanismus wie die Spatialen Torpedos der Enterprise.
                  Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

                  Kommentar


                    #24
                    Nicht zu fassen!

                    AAARRRGHHHH, NEEEIIIINN!!! Dass das ausgerechnet mir passiert! Und dann bei der Umrechnung in KT auch noch in der Zehnerpotenz geirrt!!!! Ich glaubs einfach nicht....

                    Naja, so wie du das rechnest klingt es doch schon einleuchtender

                    Zitat von Challenger
                    Soweit ich weiss wurde die Bewaffnung der romulanischen Kriegsschiffe in den 2150ern nie explizit erwähnt.
                    Woher soll ich denn wissen, woher unsere Freunde, die Autoren des "Star Trek Raumschiffguide" die Info her haben, dass das gerade Fusionsraketen waren ich ging mal davon aus, dass das zumindest halbwegs canon war, die haben sich nämlich sogar so weit aus dem Fenster gelehnt, die genaue Anzahl der Raketenschächte anzugeben!

                    Zitat von Challenger
                    die spatialen Torpedos der Sternenflotte könnten durchaus als Fusionssprengköpfe gelten; Materie/Antimaterie-waffen sind es sowieso, werden aber wohl eher im geringen Maße eingesetzt werden da noch aufwändig zu produzieren. Sind meines wissens nach ja nur die Columbia und die Enterprise damit ausgestattet; Und die romulanischen Minen auf welche die Enterprise stiess hatten einen ähnlichen Sprengmechanismus wie die Spatialen Torpedos der Enterprise.
                    Na denn, ich muss sagen, mit dieser Epoche habe ich mich so wenig beschäftigt, dass ich auf Höchste überrascht bin, mit was die da alles um sich geschossen haben sollen. Daher misch ich mich hier lieber nicht ein

                    Ich hab mein Kontigent an Unsinn erzählen für das nächste halbe Jahr echt voll ausgeschöpft
                    "Denken ist eine Anstrengung, Glauben ein Komfort" - Ludwig Marcuse
                    "Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen." - Richard Dawkins
                    "Menschen brauchen nun mal für jedes Wehwehchen einen zuständigen Gott. Die in den letzten zwei Jahrtausenden in den Himmel aufgenommenen christlichen Heiligen machen da keine Ausnahme." - Erich von Däniken

                    Kommentar


                      #25
                      Beinahe verpasst... :-p

                      Zitat von Cmdr. Tomalak
                      Zitat von Millennium
                      Jetzt kommt das drumherum. (Gehäuse, Antrieb usw.) -> ?? ABER: Wenn man bereits die M/AM-Technik (Warpkerne) und die Fusion (Impulstriebwerke) beherrschte...? Wäre die Bombe in dem Fall nicht etwas "kompakter" @Knowhow & Materialien, die benötigt werden?
                      Auch hier vermute ich, dass mein Unverständnis von meinem semi-Dämmerzustand herrührt... ich habe nämlich keine Ahnung, was du meinst
                      Was ist das schwerste, sperrigste an der H-Bombe unserer Zeit?

                      Theorie: 300 Kg H plus ne kleine M/AM-Ladung um sie zu zünden.

                      Wie kommt eine Bombe wie die Tsara auf 28 Tonnen? Das Uran? Das Plutonium? Das Gehäuse?

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                        #26
                        Zitat von Millennium
                        Was ist das schwerste, sperrigste an der H-Bombe unserer Zeit?

                        Theorie: 300 Kg H plus ne kleine M/AM-Ladung um sie zu zünden.

                        Wie kommt eine Bombe wie die Tsara auf 28 Tonnen? Das Uran? Das Plutonium? Das Gehäuse?
                        wieso eine M/AM-Ladung zum Zünden? Der Zünder in einer H-Bombe ist eine ganz normale A-Bombe oder konventioneller Sprengstoff! Wenn wir schon so viel Antimaterie erzeugen könnten, bräuchten wir gar keine H-Bombe weil der Weg zur Reinen AM-Bombe dann nur noch ein recht kleiner wäre... für die Zündung ist nämlich eine ganze Menge BUMS von Nöten, damit irgendwas fusioniert.

                        Ich schätze, das sperrigste wird das schwere Uran sein. Die moderne H-Bombe ist ja auch bekanntlich keine reine Fusionsbombe sondern eine Mischung aus Fusion und Kernspaltung.
                        Abgesehen davon wird das Gas wahrscheinlich unter Druck stehen, damit die Dichte höher und damit der Abstand zwischen den einzelnen Atomen kleiner wird, um die Reaktion zu beschelunigen. Das erfordert auch eine recht schwere Apparatur usw. und so fort
                        "Denken ist eine Anstrengung, Glauben ein Komfort" - Ludwig Marcuse
                        "Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen." - Richard Dawkins
                        "Menschen brauchen nun mal für jedes Wehwehchen einen zuständigen Gott. Die in den letzten zwei Jahrtausenden in den Himmel aufgenommenen christlichen Heiligen machen da keine Ausnahme." - Erich von Däniken

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                          #27
                          Zitat von Cmdr. Tomalak
                          wieso eine M/AM-Ladung zum Zünden?
                          Weil eine M/AM - Ladung in der Stärke der Kernwaffe viel leichter ist und weniger Platz beansprucht.

                          Der Zünder in einer H-Bombe ist eine ganz normale A-Bombe oder konventioneller Sprengstoff! Wenn wir schon so viel Antimaterie erzeugen könnten, bräuchten wir gar keine H-Bombe weil der Weg zur Reinen AM-Bombe dann nur noch ein recht kleiner wäre... für die Zündung ist nämlich eine ganze Menge BUMS von Nöten, damit irgendwas fusioniert.
                          Jo. Man muss das Gas erhitzen. Energie zuführen. Und wir sprachen über die Zeit des romulanischen Krieges. Du hast doch eingeräumt, daß es zu der Zeit bereits M/AM-Wandler für das Warp und Fusionsreaktoren für den Impulsantrieb gegeben haben könnte. Man entwickelte den Photonentorpedo und hatte technische Probleme. Warum nicht das Gas durch eine M/AM-Reaktion erhitzen? Der Photonentorpedo profitiert davon, die Entwicklung stärkerer M/AM-Reaktoren profitiert davon.

                          Ich schätze, das sperrigste wird das schwere Uran sein. Die moderne H-Bombe ist ja auch bekanntlich keine reine Fusionsbombe sondern eine Mischung aus Fusion und Kernspaltung.
                          Jo. Die Zündung der Kernwaffe liefert die Bedingungen, die für die Fusion erforderlich sind. (In alten "Nukes". Eine M/AM-Ladung würde weniger Platz beanspruchen und weniger wiegen.)

                          Abgesehen davon wird das Gas wahrscheinlich unter Druck stehen, damit die Dichte höher und damit der Abstand zwischen den einzelnen Atomen kleiner wird, um die Reaktion zu beschelunigen. Das erfordert auch eine recht schwere Apparatur usw. und so fort
                          Oder einen besonderen Werkstoff, der die Bedingungen erfüllt und leichter ist. Es gab bereits M/AM-Wandler und Fusionsreaktoren. @romulanisches hauen und stechen

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                            #28
                            Sorry, ich dachte, wir reden über die Bomben heutzutage...

                            Im RK würde das natürlich Sinn machen!
                            "Denken ist eine Anstrengung, Glauben ein Komfort" - Ludwig Marcuse
                            "Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen." - Richard Dawkins
                            "Menschen brauchen nun mal für jedes Wehwehchen einen zuständigen Gott. Die in den letzten zwei Jahrtausenden in den Himmel aufgenommenen christlichen Heiligen machen da keine Ausnahme." - Erich von Däniken

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                              #29
                              Zitat von Millennium
                              Wie kommt eine Bombe wie die Tsara auf 28 Tonnen? Das Uran? Das Plutonium? Das Gehäuse?
                              Ohne die konkreten Baupläne zu kennen () eine Kombination aus dem Kernspaltungsmaterial für die Initialzündung sowie das Lithiumdeuterid, das Gehäuse und die Mechanik natürlich.
                              Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

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