Holodecks

[Omikron]

Data schafft es in dieser Folge auch, einen holographischen Stein gegen eine holographische Wand zu werfen.

[efferman]

Stimmt, jedoch war das nötig um dem Zuschauer zu zeigen, dass der Raum keine Tausende Quadratmeter groß ist.
an der Theorie dass das Wasser repliziert ist stört mich eines: Wohin verschwindet es, wenn sich der Holodeck Nutzer so weit vom Wasser entfernt, das sich das Wasser im Grunde nicht mehr im Holodeck befinden kann? Wird das replizierte Wasser dann wieder "zurückrepliziert? Und wie wird es gemacht das es dem Nutzer nicht auffällt?

Eines habe ich mich schon oft gefragt: Ist der Boden im Holodeck beweglich, um dafür zu Sorgen das die Nutzer nicht gegen die Wand laufen? Man stelle sich eine Stadion vor in dem ein 100m Sprint simuliert wird, Der User rennt los und drückt sich die Nase platt, als er mit der Wand in Vollkontakt gerät.
Ist ein bisschen hart das Beispiel, aber ich denke es verdeutlicht das Problem recht gut.

[MFB]

Wohin verschwindet es, wenn sich der Holodeck Nutzer so weit vom Wasser entfernt, das sich das Wasser im Grunde nicht mehr im Holodeck befinden kann? Wird das replizierte Wasser dann wieder "zurückrepliziert? Und wie wird es gemacht das es dem Nutzer nicht auffällt?

Vielleicht simmuliert das Holodeck dann ein Rascheln im Dschungel und alle Anwesenden sehen dann in eine andere Richtung, wenn das Wasser rausgebeamt wird und durch ein Holo-Bild ersetzt wird.

Ernsthaft: Das Holodeck kann ja vorher schon das Bild über das Wasser drüberlegen und nur zugänglich machen, wenn jemand in der Nähe ist. Dann braucht auch kein ganzer Fluss voll Wasser repliziert werden. Es reichen ein paar "Becken" in denen echtes Wasser ist, die von holografischen Abbildungen von Wasser umgeben sind.

Eines habe ich mich schon oft gefragt: Ist der Boden im Holodeck beweglich, um dafür zu Sorgen das die Nutzer nicht gegen die Wand laufen? Man stelle sich eine Stadion vor in dem ein 100m Sprint simuliert wird, Der User rennt los und drückt sich die Nase platt, als er mit der Wand in Vollkontakt gerät.
Ist ein bisschen hart das Beispiel, aber ich denke es verdeutlicht das Problem recht gut.

Ja, im Holodeck geht man auf einem Kraftfeld, das seinen Schritten entgegenwirkt. Wie auf einer Tretmühle, einem Laufband ... oder in einem Hamsterrad.

[Hades]

Im prinzip muss es sogar so sein, weil schon in Holodecks und Suiten Sport gespielt wurde. Zum beispiel Baketball.
Beim genauen Überlegen ist für das Holodeck ein noch größerer Aufwand notwenig als es sowieso schon scheint. Wenn auf besagtem basketballfeld die Personen weit verteilt sind, der Raum aber nur ein viertel eines Feldes hätte, müsten (theoretisch) die Abstände zwischen den personen verringert, aber der Optische Effekt gedehnt werden

[efferman]

Das mit dem Kraftfeld würde natürlich einiges erklären.

Bei dem Problem mit dem Fehlenden Platz für ein fußballfeld und den daraus resultierenden Entfernungen ist ein stauchen eigentlich kaum möglich. Da etwas entferntes deutlich kleiner wirkt müsste der menschliche"Spieler" ja geschrumpft werden, damit die Größenverhältnisse stimmen.

[MFB]

Bei dem Problem mit dem Fehlenden Platz für ein fußballfeld und den daraus resultierenden Entfernungen ist ein stauchen eigentlich kaum möglich. Da etwas entferntes deutlich kleiner wirkt müsste der menschliche"Spieler" ja geschrumpft werden, damit die Größenverhältnisse stimmen.

Ja, wenn z.B. zwei Leute an einem Holo-Fußballspiel teilnehmen und beide Torhüter sind, stehen sie rund 100 Meter auseinander. Dann würde das Holodeck für jeden der beiden die Simulation für ihre Perspektive extra anzeigen. Das Holodeck würde somit zwei kleine "Holodecks" erschaffen. Für den einen Torwart wäre der weit entfernte Torwart nur eine holografische Projektion. Das gleiche gilt auch für den anderen.

[efferman]

Nach meinem Technischen Verständnis bräuchte man dann aber für jeden Nutzer ein eigenes Holodeck, oder ein Neurales Interface das Quasi, ohne Hardware im Nutzer, den Sehnerv umgeht. Im Großen und ganzen würde das die Holodecktechnologie deutlich vereinfachen und das Entfernungsproblem aus dem Weg räumen.

[MFB]

Nach meinem Technischen Verständnis bräuchte man dann aber für jeden Nutzer ein eigenes Holodeck,

Wie gesagt, das Holodeck würde für jeden Teinehmer eine eigene Simulation erschaffen, also zwei Holodecks im Inneren von einem. Das Holodeck packt jeden in seinen eigenen "Würfel"

[efferman]

Da stellt sich dann aber die frage wie viele getrennte Simulationen ein Holodeck gleichzeitig erzeugen kann. Denn die Holomatrix müsste ja für jeden Nutzer ein Gitter erzeugen und das angezeigte simultan berechnen. Außerdem ist das Programm und die Außenwelt, durch die offenen Türen eines Holodecks sichtbar, was zumindest nahelegt das die Wände für die Matrix dringend notwendig sind. also halte ich es für eher unwahrscheinlich das ein Holodeck mehrere gleichzeitige Simulationen darstellen kann.

[RTW112]

Deswegen gibt es ja unterschiedliche große Holodecks^^

[MFB]

Deswegen gibt es ja unterschiedliche große Holodecks^^

Ich glaube, lt. den Blaupausen der Enterprise-D sind alle Holodecks gleich groß. Und interessanterweise nickt eckig, sondern länglich und der Wölbung der Untertassensektion angeglichen.

Ich glaube, es ist gar nicht so wichtig, ob man jetzt viele Personen in ein Holodeck steckt und der Computer für jeden eine eigene Simulation ablaufen lässt. Im Grunde ist es nur eine Frage der Rechnerkapazität. Aber "Standard" wird sicher sein, dass das Holodeck nur beschränkte Rechnerressoucen zur Verfügung gestellt wird. Immerhin ist es ja in erster Linie ein Instrument zur Freizeitgestaltung und kein wichtiges Schiffssystem.