Wiedermal ein fehler in Voyager

[Millennium]

Ich habe keine Ahnung ob das so ist oder auch nicht, aber warum sollten die Teilchen plötzlich mit Warp mitfliegen? wodurch werden sie beschleunigt?

Sie geraten ins innere des Warpfelds, wo auch das Schiff ist. Die Blase nimmt sie mit.

Und ist das Warpfeld nicht immer größer als der Deflektor?

Das weiß ich nicht.

Und was spricht wirklich gegen Kollektoren vorne? die hätten dort ja noch größere Wirkung. so müsssen die Kollektoren ja Teilchen (angenommen sie werden beschleunigt) von vor dem Schiff ansaugen, was bei Galaxy ca. 400 Meter sind.

Mir fällt kein Argument dagegen ein. Ich habe bei den Korvetten den Deflektor in die Gondeln zu den Kollektoren versetzt. Genausogut könnte man es andersrum machen.

Fragen über Fragen ...

Jo!

[17 of 01 (D)]

Sie geraten ins innere des Warpfelds, wo auch das Schiff ist. Die Blase nimmt sie mit.

Wie sollte sie das tun? Entweder sie blockt sie ab und sie fliegen gar nicht rein oder sie kommen rein, da ist dann aber nichts mehr was die Teilchen beschleunigen könnte.

[Borgcube]

Was? Dann kannte man das Problem wohl schon vorher? Die 1701 und 1701-A hatten demnach ja auch "hochgeklappte" Warpgondeln. Genau wie die meisten anderen Schiffe.
Nee nee, daran kanns nich liegen.

Die 1701/1701-A hatte nur die zurückgeschobenen und hochgeklappten Warpgondeln,weil die Designer ein neueres,der Zeit angepasstes Design wollten.Das hatte damals mit dem Subraum aber auch garnichts zu tun!

[Gast]

Warum man die Gondeln aber beim Impulsflug wieder runterklappt, weiß ich auch nicht. "Effizient" wäre, diese in ihrer letzten Position zu belassen.

z.B. weil sonst die Bussardkollektoren vom Diskus verdeckt würden und so nicht besonders effektiv eingesetzt werden könnten.

Das heißt also, dass die Bussard-Kollektoren wohl ohnehin überwiegend bei Impuls arbeiten, sonst könnte man sich das ganze Schwenk-System ja gleich sparen und das Schiff so konstruieren, dass die Kollektoren nicht verdeckt werden, wenn bei Impuls eh nix zu holen ist und bei Warp hingegen schon. Da die Designer es aber in Kauf genommen haben, dass sie bei Warp verdeckt sind, heißt das für mich, dass es da egal ist - klingt IMO logisch, wenn man bedenk, dass der Deflektor solche Teilchen ja sowieso zur Seite schiebt - sofern er denn solche kleine Teilchen erfasst.

[Dax]

Das heißt also, dass die Bussard-Kollektoren wohl ohnehin überwiegend bei Impuls arbeiten, sonst könnte man sich das ganze Schwenk-System ja gleich sparen und das Schiff so konstruieren, dass die Kollektoren nicht verdeckt werden, wenn bei Impuls eh nix zu holen ist und bei Warp hingegen schon. Da die Designer es aber in Kauf genommen haben, dass sie bei Warp verdeckt sind, heißt das für mich, dass es da egal ist - klingt IMO logisch, wenn man bedenk, dass der Deflektor solche Teilchen ja sowieso zur Seite schiebt - sofern er denn solche kleine Teilchen erfasst.

Genau. Und wahrscheinlich hat man es nicht hinbekommen, der Intrepid mit festen Gondeln in einer Kollektortauglichen Position ein stabiles Warpfeld zu verpassen. Alternative wäre natürlich gewesen, die Kollektoren aus den Gondeln an eine andere Stelle zu setzen, aber das wäre ja auch was ganz neues

[17 of 01 (D)]

Zu Warpflug und Kollektoren und so weiter look here:
Ich hatte geschrieben:

Wenn aber alle Teilchen ca. 30 Sekunden mitfliegen, dann hätte man glaube ich wenn ein Atom pro Kubikmeter stimmt, was oben geschrieben wurde, ein ziemliches Problem weil mit Warp 9.2 wäre ziemlich schnell das ganze Warpfeld voller Teilchen

Darauf hat Roman geantwortet

Die Kollektoren erzeugen ja starke EM-Felder, welche die Atome in direkt ansaugen und in den Kollektor überführen. Da sammelt sich nichts im Feld an.

Man braucht also die Kollektoren, damit der Warpantrieb funktioniert.

[Roman]

Man braucht also die Kollektoren, damit der Warpantrieb funktioniert.

Ja und nein. Der gesammelte Wasserstoff dient als Ergänzung zum regulären Brennstoff-Vorrat.

[17 of 01 (D)]

Ich meine nicht mit brauchen, dass man genug Energie hat, sondern das ohne Kollektor ziemlich schnell das Warpfeld voller Teilchen ist und das geht dann nicht so gut aus, denke ich.

[Roman]

Ich meine nicht mit brauchen, dass man genug Energie hat, sondern das ohne Kollektor ziemlich schnell das Warpfeld voller Teilchen ist und das geht dann nicht so gut aus, denke ich.

So eng seh ich das nicht. Wir sprechen ja nur von Teilchen in der Größenordnung von Molekülen. So lang kann ein Warptransfer gar nicht dauern, bis da mal tatsächliche Probleme entstehen.
Und was meinst du eigentlich? Hast du Angst, dass der Wasserstoff die Hülle kitzelt?

[17 of 01 (D)]

Der Warptransfer muss nicht lange dauern, er muss nur schnell sein. Wenn man mit Warp 10 fliegt, hat man alle Teilchen des Universums in der Warpblase und

Wenn man mit Warp 1 fliegt, braucht es lange, bis es Probleme gibt. Aber eine sehr hOhe Warpgeschwindigkeit über eine lange Strecke, was die Voy sicher öfter macht, gibt sicher ein paar Probleme.
Ich weiß nicht wie stabil eine normale Hülle ist, aber wenn ein Teilchen mit Lichtgeschwindigkeit gegen die Hülle fetzt ...

Rechnung:
Wenn man mit Warp 9.6 12 Stunden so fliegt hat man 2 Lichtjahre, wenn da ein Teilchen pro m² ist (was weiter oben geschrieben wurde)huii den ein Lichtjahr sind 9,4605 Billionen Kilometer. und die EntD hat zum Beispiel eine Anriffsfläche 138m mal 479m sind 66102m² auf denen die Teilchen aufs Schiff treffen, das Warpfeld wird noch größer sein.
Also 18921000000000000 meter mal den ca. 70.000m² Warpfeld ergeben die Teilchen die dan nach nur 12 Stunden in der Warpblase sind. Also so viele Teilchen: 13.244.700.000.000.000.000.000 (vielleicht eine Null mehr oder weniger )

[Harmakhis]

Rechnung:
Wenn man mit Warp 9.6 12 Stunden so fliegt hat man 2 Lichtjahre, wenn da ein Teilchen pro m² ist (was weiter oben geschrieben wurde)huii den ein Lichtjahr sind 9,4605 Billionen Kilometer. und die EntD hat zum Beispiel eine Anriffsfläche 138m mal 479m sind 66102m² auf denen die Teilchen aufs Schiff treffen, das Warpfeld wird noch größer sein.
Also 18921000000000000 meter mal den ca. 70.000m² Warpfeld ergeben die Teilchen die dan nach nur 12 Stunden in der Warpblase sind. Also so viele Teilchen: 13.244.700.000.000.000.000.000 (vielleicht eine Null mehr oder weniger )

Das sieht viel aus, ist es aber nicht. 1 mol Wasserstoff (um den geht es ja hier) wiegt 1 g und enthält 6x10 hoch 23 Teilchen. Das sind etwa 45,5 mal so viel Teilchen, wie die Menge die du ausgerechnet hast. Und dann hat sich grade erst ein Gramm, ein einziges Gramm angesammelt.

Das Weltall ist schon ziemlich leer. Selbst bei ÜLG.

Bei langen Reisen wird man da wohl tatsächlich eine kleine "Bugwelle" Wasserstoff ansammeln, aber die Menge wird nie gefährlich werden. Vor allem ist es ja Wasserstoff. Nicht gerade dicht und schwer, also auch nicht gefährlich für die Stabilität des Schiffes.