Erklärungen für das Brückendesign (seid mal kreativ!)

[EA-Loyalist]

Nette Infos zu ST V, danke.

Die Brücke der Defiant ist wohl von allen Föderationsbrücken am funktionalsten. Hier erkennt man sogar relativ genau die einzelnen Systeme.

Zu den "leeren" Konsolen: ich vermute auch das sind Reservekonsolen oder Ausweichstationen. Die Stationen könnten aber auch automatisiert sein und autark weniger wichtige Systeme des Schiffs überwachen. Wie man in ST II sah genügt schon eine handvoll Leute, um ein Großraumschiff zu steuern (mit funktionierednen Automatisierungscomputer, versteht sich). Die Anzeigen verändern sich auch auf allen Stationen laufend - sie werden also schon Prozesse durchführen, auch ohne Crewman davor.

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zu den TOS-Design:vielleicht wollte man von den Konsolen mehr Feedback? Bei so einem Knopf merkt man das man ihn gedrückt hat, wenn man nur so leicht über einen Touchscreen tänzelt ist man nie ganz sicher "war das jetzt stark genug das das Signal ankam oder nicht?" (zumindest bis man an der Konsole das Ergebnis sieht).

[EA-Loyalist]

zu den TOS-Design:vielleicht wollte man von den Konsolen mehr Feedback? Bei so einem Knopf merkt man das man ihn gedrückt hat, wenn man nur so leicht über einen Touchscreen tänzelt ist man nie ganz sicher "war das jetzt stark genug das das Signal ankam oder nicht?" (zumindest bis man an der Konsole das Ergebnis sieht).

Also das gute Gefühl was in der Hand zu haben?

Kann sein, finde ich sogar recht verständlich.

Möglicherweise war das Brückendesign aber auch auf den Einfluss eines bestimmten VFP-Volkes zurückzuführen, welches eben diese Brücken designt hat.

[DarthRevan]

Also das gute Gefühl was in der Hand zu haben?

Kann sein, finde ich sogar recht verständlich.

Finde ich auch^^

Möglicherweise war das Brückendesign aber auch auf den Einfluss eines bestimmten VFP-Volkes zurückzuführen, welches eben diese Brücken designt hat.

Was wieder zu meiner theorie auf seite 1 führen würde^^

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Also das gute Gefühl was in der Hand zu haben?

Kann sein, finde ich sogar recht verständlich.

nicht nur das Gute Gefühl. Wenn man in einer kritischen Situation eine Sequenz eingeben muss und dann ohne es zu bemerken bei einer der Eingaben nur nicht stark genug auf den Bildschirm gedrückt hat kann das fatale/letale Folgen haben(was man zu der Zeit wohl einfach nicht riskieren wollte)

[EA-Loyalist]

Ist nur logisch. Allerdings gibt es da noch den Bestätigungston bei jeder Eingabe, aber der kann im Gefechtslärm schon mal untergehen.

[MFB]

Ich poste die Bilder hier mal. Es es geht - wie sollte es anders sein - um eine Raumschiffbrücke:

USS Kelvin (NCC-0514)




Diese tollen Konzeptzeichnungen dürften schon ziemlich dem endgültigen Design der Brücke aus ST11 entsprechen. Ich glaube, man hat sich lediglich die halbtransparenten Displays gespart, die ein bisschen wie eine Holografie aussehen. Das war auch absolut in Ordnung, das hätte doch eindeutig zu modern gewirkt.

Was haltet ihr von diesem Brückendesign? Findet ihr es glaubhaft für ein Raumschiff, das 70 Jahre nach der NX-Klasse unterwegs ist?



Mit gefällt die Brücke auf jeden Fall sehr, nicht zu übertrieben groß, wobei offenbar doch größer als jene der NX-Klasse. Die Farbgestaltung (ohne Alarmstufe-Rot-Leuchten) ist auch recht angenehm und ein bisschen düsterer. Ich finde, das geht durchaus schon Richtung TOS vom Design her.

[J.T]

Also mir gefallen die Konzeptzeichnungen sehr gut, und die Sache mit der Modernität, nun ja man kann darüber streiten wie man damit umgehen soll, mich stört keinesfalls das ein Schiff des 22. Jhdts heutzutage moderner aussieht als eins des 24. Jhdts aus den 90ern.
Es ist ja nicht die Technik und Modernität an sich die das Designkonzept ausmachen sondern bestimme wiederkehrende Merkmale, und die sind in den Konzeptzeichnungen vorhanden.

[EA-Loyalist]

Die Zeichnungen machen einen guten Eindruck. Im Film hat man von der Brücke aber nicht viel mitbekommen - da standen die Schauspieler so impertinent im Bild.

Die Brücke der NX-Schiffe wirkt allerdings älter als die Brücken des 24. Jahrhunderts. Das man TOS überholt ist aber wohl nicht zu vermeiden.

[MFB]

Die Zeichnungen machen einen guten Eindruck. Im Film hat man von der Brücke aber nicht viel mitbekommen - da standen die Schauspieler so impertinent im Bild.

Dafür hat man das Set ja für den Kobayashi Maru-Test wiederverwendet. Da sah man schon etwas mehr von der Brücke. Sie haben da offenbar wirklich nicht viel am Set geändert.

PS: Habe übrigens gerade einen Fan-Vorspann für eine neue Serie "Star Trek: Kelvin" gesehen. Würde mir schon Spaß machen, diese Crew und dieses Schiff in einer Serie zu sehen. Nur die Schauspieler (allen voran Chris Hemsworth) dürften wohl unbezahlbar sein.

[EA-Loyalist]

Es wird eine Serie über die Kelvin geben?

Da tun sich ja ganz neue Möglichkeiten/Abgründe auf.

[MFB]

Es wird eine Serie über die Kelvin geben?

Da tun sich ja ganz neue Möglichkeiten/Abgründe auf.

Ich zitiere mich mal selbst:

PS: Habe übrigens gerade einen Fan-Vorspann für eine neue Serie "Star Trek: Kelvin" gesehen. Würde mir schon Spaß machen, diese Crew und dieses Schiff in einer Serie zu sehen. Nur die Schauspieler (allen voran Chris Hemsworth) dürften wohl unbezahlbar sein.

Alles klar?

Eine solche Serie wäre doch eigentlich ideal. Sie spielt im alten Universum (was für einige Alt-Trekkies offenbar wichtig ist) und die Leute, die durch ST11 erstmals zu Star Trek gekommen sind, haben sofort einen Wiedererkennungsfaktor. Zudem würde die Serie durch ihren Inhalt die Fortführung der Kino-Reihe nicht beeinflussen.

Ich sage mal: Man hat die Sets. Man hat das CGI-Modell. Notfalls macht man es halt wie bei Stargate und besetzt die Rollen einfach neu. Wenn Interesse an einer neuen Serie besteht, wäre "Kelvin" auf jeden Fall mein Favorit.

[FltCaptain]

Also ich würde mal sagen das die Unterschiede einfach nur der Mode unterliegen.
Die Archer-Enterprise ist entstanden da haben die Opas den Enkeln noch von den Atombomben und Kriegen erzählt. Endlich hat die Menschheit ein Warpschiff, freuen sich wie eine Katze die eine Maus gefangen hat und haben einfach alles mal reingestopft. Viel auf engen Raum, aber durch Kriege noch gebeutelt eben etwas düsterer.
Bei der TOS-Enterprise haben sich die Menschen so sehr ans Weltall gewöhnt das sie sich vielleicht dachten: "schwarz, Stern, schwarz, Stern, Nebel... ICH WILL FARBE!" Also haben sie angefangen etwas bunter zu bauen. Einer ist vielleicht auch auf die Idee gekommen das Knöpfe robuster sind als ein Bildschirm auf den man rumdrückt und -datscht.
Als der Krieg mit den Klingonen heiss wurde haben sie sich wieder auf die dunklen Farben und Beleuchtungen konzentriert. Die Refit-Enterprise Brücke.
Ich finde das sogar logisch. In einem Kampf sieht man einen leuchtenden "Phaser-Feuer-Knopf" schneller wenn die Umgebung etwas dunkler ist
Irgendwann haben die Menschen wohl angefangen ein Zwischending zu finden. Jenachdem was für eine Aufgabe ein Schiff hat ist eben die Brücke heller, dunkler, kleiner, grösser.
Die Galaxy-Brücke ist Protzig, viele bequeme Sessel, hell, freundlich... ich mein, das Schiff fliegt zu neuen Rassen, die müssen beeindruckt werden. Ala: "Schaut mal unser riesen Raumschiff an! Wir leben so gut das wir auch gross und bequem fliegen können. Da wollt ihr doch auch mitmachen, oder?!"
Die Enterprise-E ist gebaut worden als (wiedermal) ein Krieg war... und, was sehen wir? Dunkel, düster...
Je nachdem sich die Föderation fühlt bauen sie ihre Brücken... schon strange finde ich...

[J.T]

Ich kann mir nicht vorstellen das die Beleuchtung der Brücke pauschal festgelegt ist, im 24. Jhdt sollte es doch möglich sein die Beleuchtung der Brücken und anderer Räume stufenlos zu regeln, je nach dem was der Situation angemessen ist.

[FltCaptain]

Die eigentliche Erklärung ist ziemlich langweilig. Auf der Leinwand kommen die Details besser zur Geltung wegen der Grösse der Leinwand. Bei Treffen der Generationen sieht man das am deutlichsten. Im TV ist bei TNG alles hell beleuchtet, im Kino würde das nicht gut ausschauen. Deswegen etwas Dunkler, die Details kommen dann besser zur Geltung.
Ich finde die Erklärung langweilig und versuche lieber mir weiter vorzustellen wieso sie das im 24. Jarhundert so gemacht haben