Die Wundersamen Wege der trekschen Physik - SciFi-Forum

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Die Wundersamen Wege der trekschen Physik

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    #46
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    BTW: Der Abschnitt aus MA bezieht sich auf das Schiffsinnere.
    Wenn die "Eindämmung" der Materie-Antimaterie-Mischung (bzw. der unkontrollierten Annihilation) wegfällt, könnte es dann nicht sein, daß sich die chemische Reaktion ähnlich schnell wie eine Druckwelle im All ausbreitet.........?
    Auch Feurbälle können wachsen, wenn im Inneren genug "Nährstoff" ist - nehme ich mal an.

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      #47
      Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
      der tiefblaue Ring im ersten Bild um die Yamato herum ist aber glaube ich nicht ganz so realistisch.
      Aus realwissenschaftlicher Sinn hast du absolut recht. Aus Star Trek Sicht kann man damit argumentieren, dass die Explosion das Warpfeld zusammenbrechen ließ und man hier einen Ring aus Rekombinationsstrahlung sieht, die ähnlich dem bläulichen Leuchten in den Warpgondeln ist.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      McWire schrieb nach 2 Minuten und 23 Sekunden:

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Wenn die "Eindämmung" der Materie-Antimaterie-Mischung (bzw. der unkontrollierten Annihilation) wegfällt, könnte es dann nicht sein, daß sich die chemische Reaktion ähnlich schnell wie eine Druckwelle im All ausbreitet.........?
      Auch Feurbälle können wachsen, wenn im Inneren genug "Nährstoff" ist - nehme ich mal an.
      Das Ausbreitungsverhalten der in Plasma verwandelten Trümmerteile entspricht dem einer sich ausdehnenden Gasblase, die sich allmählich verdünnt und dadurch der innere Druck abnimmt.
      Zuletzt geändert von McWire; 30.09.2010, 15:35. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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        #48
        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Aus realwissenschaftlicher Sinn hast du absolut recht. Aus Star Trek Sicht kann man damit argumentieren, dass die Explosion das Warpfeld zusammenbrechen ließ und man hier einen Ring aus Rekombinationsstrahlung sieht, die ähnlich dem bläulichen Leuchten in den Warpgondeln ist.
        Rekombinationsstrahlung?
        Was ist das bitte?


        Das blaue Leuchten hängt IMO doch mit dem Plasma zusammen, das die Gondeln/Spulen durchläuft.
        "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
        die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
        (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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          #49
          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
          So oder so ist man Hauptdarsteller besser dran.
          Dir ist ja auch schon klar, dass hinter den Rollen auch echte Menschen stecken, die diese Rolle nur spielen und zu Hause Familie und u.U. Kinder ernähren müssen?
          Beim Schauspielgeschäft schaffen es wie bei den meisten künstlerischen Berufen schon so nur sehr wenige in eine Region, in der sie gut von Leben können.
          Was du vorschlägst wäre Hauptdarsteller durch lauter Kurzangestellte zu ersetzen, die nach dem Motto Hire and Fire beliebig ausgetauscht werden.
          Ich glaube da würde irgendwann die Gewerkschaft nicht mehr mitspielen.
          Davon abgesehen würde so eine Serie dramaturgisch den Bach runter gehen, wenn der Zuschauer sich alle 2 Episoden an neue Gesichter gewöhnen muss, ohne dass die anderen Zeit hatten eine gewisse Tiefe zu entwickeln.

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            #50
            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Was du vorschlägst wäre Hauptdarsteller durch lauter Kurzangestellte zu ersetzen, die nach dem Motto Hire and Fire beliebig ausgetauscht werden.
            Ich weiß, dass eine Serie gewissen dramaturgischen Gesetzen unterworfen ist. Eine permanente Veränderung der Stammcrew schlage ich auch nicht vor. Ich habe nur festgestellt, dass die zahlreichen Gefahren die Hauptdarsteller kaum bedrohen. Das war es. Dieses Problem haben aber alle Serien mit einem gewissen Actionanteil.

            Filme oder auch Bücher, die für sich stehen, sind in dieser Hinsicht einfach glaubhafter.
            "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
            die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
            (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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              #51
              Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
              Rekombinationsstrahlung?
              Was ist das bitte?


              Das blaue Leuchten hängt IMO doch mit dem Plasma zusammen, das die Gondeln/Spulen durchläuft.
              Im TNG:TM steht, dass durch den Kontakt von Subraumfeldern untereinander elektromagnetische Strahlung entsteht, welche die Warpgondeln zum Leuchten bringt.

              Das ist wohl auch die Standarderklärung dafür, dass man Subraumfelder immer als leicht bläulich leuchtendes Energiefeld sehen kann.

              Ich habe es nur von mir aus Rekombinationsstrahlung genannt, weil es so ungefähr den Entstehungsmechanismus symbolisiert.
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                #52
                Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                Ich weiß, dass eine Serie gewissen dramaturgischen Gesetzen unterworfen ist. Eine permanente Veränderung der Stammcrew schlage ich auch nicht vor. Ich habe nur festgestellt, dass die zahlreichen Gefahren die Hauptdarsteller kaum bedrohen. Das war es. Dieses Problem haben aber alle Serien mit einem gewissen Actionanteil.
                Wie gesagt zum Teil liegt es an dramaturgischen Gesetzen und zum Teil einfach daran, dass die andere Vertragsseite sich nicht wie eine Puppe behandeln lässt.

                Ich denke das Problem wird man nicht lösen können.
                Was man vielleicht stattdessen tun sollte ist ein Netz aus Nebendarstellern aufbauen, die man kennt, und mit denen man etwas verbinden kann.
                DS9 ist da z.B. ein Anfang. Viele der dort sterbenden Personen kannte man schon aus min. einer Vorepisode und so hatte man zu deren Tod eine ganz andere Verbindung als zu einem namenlosen Redshirt.

                Eine andere Frage ist wie man die Bedrohung der Hauptcharaktere aufbaut. Wenn man sie schon nicht umbringen kann, muss man sie auch nicht ständig in fast-aussichtslose Situationen bringen, die erst im letzten Moment zum Guten gewendet werden, sondern sie vielleicht auch innerhalb der Erzählung in eine etwas andere Position bringen, die ihr Überleben glaubhaft erscheinen lässt.

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                  #53
                  Zitat von newman
                  Ich denke das Problem wird man nicht lösen können.
                  Was man vielleicht stattdessen tun sollte ist ein Netz aus Nebendarstellern aufbauen, die man kennt, und mit denen man etwas verbinden kann.
                  DS9 ist da z.B. ein Anfang. Viele der dort sterbenden Personen kannte man schon aus min. einer Vorepisode und so hatte man zu deren Tod eine ganz andere Verbindung als zu einem namenlosen Redshirt.
                  Die Idee wäre auf jedenfall ein Anfang, und eine Umsetzungsmöglichkeit wäre es ja zum Beispiel, dass man in einer Episode einen Nebendarsteller einführt, der dann nicht gleich stirbt. Sagen wir einfach dieser Nebendarsteller taucht dann 3 Folgen (nur ein Beispiel) immer wieder mal auf, und überlebt auch zumindest eine Außenmission. Dann würde erstens nicht nur ein weiteres namenloses Red shirt sterben, und 2.tens hätte man auch eine Beziehung zur Figur. Natürlich dürften dann nicht mehr ganz so häufig red bzw. gelb Shirts sterben,da man die dann nicht mehr so leicht ersetzen kann.

                  Eine andere Frage ist wie man die Bedrohung der Hauptcharaktere aufbaut. Wenn man sie schon nicht umbringen kann, muss man sie auch nicht ständig in fast-aussichtslose Situationen bringen, die erst im letzten Moment zum Guten gewendet werden, sondern sie vielleicht auch innerhalb der Erzählung in eine etwas andere Position bringen, die ihr Überleben glaubhaft erscheinen lässt.
                  Auch hier muss ich dir Recht geben, es wirkt teilweise schon lächerlich aus welchen Lagen der Main Cast weitgehend unbeschadet durch ein Wunder wieder heraus kommt. Allerdings ist dass ein Problem was in nahezu allen Serien und auch Filmen zu fnden ist. Die Helden müssen nun mal herausragende Positionen einnehmen, wozu auch gehört dass sie in Schwierigkeiten geraten und natürlich immer auf eine geniale Lösung in letzter Sekunde kommen. Das ist eben in Serien bzw. Filmen so wäre ja auch irgendwie störend wenn man sich alle drei folgen an eine neue Hauptfigur gewöhnen müsste, da ginge dann irgendwie auch die Bindung zu den Figuren baden, oder besser gesagt sie würde gar nicht erst entstehen.

                  Klar ist natürlich auch, dass dadurch ein wenig an Spannung verloren geht, daman sich ja eigentlich sicher sein kann dass die wichtigen Personen höchstens einen Kratzer abbekomen. Eine praktikable Lösung hierfür dürfte aber schwer zu finden sein, da man ja nicht einfach munter anfangen kann die lieblinge der Fans einen nach dem anderen zu killen. Da könnte man die Serie auch gleich absetzen

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                    #54
                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Das Ausbreitungsverhalten der in Plasma verwandelten Trümmerteile entspricht dem einer sich ausdehnenden Gasblase, die sich allmählich verdünnt und dadurch der innere Druck abnimmt.
                    Läuft das auf so was ähnliches hinaus wie bei "der Zerstörung des Todessternes" (großes Bumm, Gaswolke, Trümmerteile.........Endor verwüstet.....) ?
                    Irgendwann kamen wir glaub ich davon ab "daß der Waldmond eigentlich vollständig zerstört werden würde" (....müsste mir das aber nochmal durchlesen....), einigten uns aber im wesentlichen darauf "daß lediglich der Mond verwüstet und seine Umlaufbahn, durch die Entstehung eines weißen Loches, leicht verändert würde".
                    Nun, wie sieht sowas wohl "im kleinen" aus, wenn "eine kleine künstliche Sonne" direkt neben einem kleinen Raumschiff explodiert(?) (...oder implodiert das Teil....)?

                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Wie gesagt zum Teil liegt es an dramaturgischen Gesetzen und zum Teil einfach daran, dass die andere Vertragsseite sich nicht wie eine Puppe behandeln lässt.
                    Das ist genau das richtige Wort: "Vertrag".
                    Schauspieler stehen unter VERTRAG und können somit nicht einfach ausgetauscht werden.

                    Wenn man sie schon nicht umbringen kann, muss man sie auch nicht ständig in fast-aussichtslose Situationen bringen, die erst im letzten Moment zum Guten gewendet werden, sondern sie vielleicht auch innerhalb der Erzählung in eine etwas andere Position bringen, die ihr Überleben glaubhaft erscheinen lässt.
                    Warum muss ein Charakter immer "fast sterben" um glaubhaft an Größe zu gewinnen, besser, tiefer, reifer zu werden, sprich zu wachsen?
                    Spock z.B. ist gewachsen, weil er bis spätestens STVI über die reine Logik hinaus ging. In STV wäre das (noch) undenkbar gewesen - wohl auch weil er der Gegenpol zu Sybok war.
                    Leonard: "Man stelle sich vor, ein Vulkanier mit Gefühlen"

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                      #55
                      Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                      Oder: Was in StarTrek unter garantie IMMER funktioniert.

                      Da ich keinen derartigen Threat finden konnte, mache ich mal einen auf

                      In der ENT-Folge "Vox Sola" sagt Archer, das er gerne einen Swimminpool auf der Enterprise hätte, woraufhin Trip entgegnet, das er darin aber nicht baden will, wenn die Gravitation ausfällt.



                      Und da habe ich mir doch gedacht: Mooooment. Wann ist denn in StarTrek jemals irgendwo auf einem Sternenflottenschiff die Gravitation ausgefallen?

                      In "Exil" treibt die Enterprise ohne Energie, ohne Lebenserhaltung im All. Aber die Gravitation funktioniert. In "Azati Prime" wird das Schiff regelrecht in Stücke geschossen. Die Gravitation funktioniert.
                      In "ein Jahr Hölle" wird die Voyager so übel zugerichtet, das sie evakuiert werden muss. Jedes System ist kaputt, nichts funktiniert mehr. AUSSER der künstlichen Gravitation.
                      In "Nemesis" wird die Enterprise auch ganz schön zugerichtet, aber hey, scheiß auf Schutzschilde und Waffen und auch, dass das halbe Schiff fehlt, ist eigentlich egal, denn wir haben immer noch unsere Gravitation.
                      Da mir keine ST-interne Begründung einfällt, komme ich gleich zu der echten: Die Darstellung von Schwerelosigkeit ist vermutlich arsch-teuer


                      Ich hätte es trotzdem schön gefunden, wenn die Gravitation zumindest so in 5 Episoden pro Serie ausgefallen wäre (genauso wie ich es gut gefunden hätte, wenn man die Raumanzüge häufiger auf Planeten gebraucht hätte). Das wäre ein Luxus gewesen, den man sich einfach hätte leisten sollen, und der sehr zum "Hey, wir sind ja wirklich im Weltraum"-Gefühl beigetragen hätte.

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                        #56
                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Läuft das auf so was ähnliches hinaus wie bei "der Zerstörung des Todessternes" (großes Bumm, Gaswolke, Trümmerteile.........Endor verwüstet.....) ?
                        Irgendwann kamen wir glaub ich davon ab "daß der Waldmond eigentlich vollständig zerstört werden würde" (....müsste mir das aber nochmal durchlesen....), einigten uns aber im wesentlichen darauf "daß lediglich der Mond verwüstet und seine Umlaufbahn, durch die Entstehung eines weißen Loches, leicht verändert würde".
                        Nun, wie sieht sowas wohl "im kleinen" aus, wenn "eine kleine künstliche Sonne" direkt neben einem kleinen Raumschiff explodiert(?) (...oder implodiert das Teil....)?
                        Eine Antimaterie-Materie-Explosion ist in seinen Auswirkungen mit einer Nuklearexplosion gleicher stärke vergleichbar.

                        Raumschiffe die sich direkt daneben befinden werden im Wesentlichen durch die Strahlung beschädigt und eventuell durch umher fliegende Trümmerteile, siehe Explosion der Yamato.

                        Ansonsten hat so eine Explosion keine weiteren Auswirkungen. Die Strahlung würde sich sehr schnell verteilen und die plasmatische Trümmerwolke verdünnen.

                        Lediglich in der Nähe von bewohnten Planeten wäre eine 1000te GT TNT Explosion ziemlich schädlich, da sie die Atmosphäre entzünden und die Bewohner verstrahlen kann.
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