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Planetare Verteidigung der Erde

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    #31
    Bei voller Feuerkraft. Schwächere Schüsse gegen kleinere Ziele dauern kürzer. Große Ziele wie Neg'Va oder D'Deridex sind auch sehr träge und man kann ihn die volle Breitseite geben.
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      #32
      Eure Schild- und Phaserideen sind vom Ansatz her richtig, jedoch nicht umsetzbar. Es fehlt der Föderation an geeigneten Energiequellen.

      Man würde für solche Schilde und Phaserschüsse soviel Energie benötigen, dass die dafür notwendige Energiequelle ziemlich groß sein muss. Da die primäre Energieversorgung auf Raumschiffen über Antimaterie sicher gestellt wird, müsste die Föderation in Ermangelung gleichwertiger Alternativen dafür auch Antimaterie nehmen.

      Eine Planetenkruste voller Antimaterie ist sehr gefährlich, weil man dann mit einem Glückstreffer mit einem Schlag die ganze Biosphäre und bei den mir vorschwebenden Mengen wohl auch die gesamte Atmosphäre vernichten würde.

      Das mag auf unbedeutenden unbewohnten Außenposten eine Option sein, aber nicht für Klasse M-Planeten wie die Erde. Jeder Fehler im System wäre gleichbedeutend mit dem Ende allen Lebens.

      Alternative wäre Kernfusion, aber da sie maximal nur 1/500 des Wirkungsgrades von Antimaterieannihiliation hat, bräuchte man dann riesige Reaktoren, die tolle Angriffsziele bieten würden.
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        #33
        Installationen auf dem Mond wären Wurst da wie du gesagt hast da keine Atmosphäre ist. Mit genügend Abstand zur Stadt (wie heißt sie noch gleich) dürfte das kein Problem sein. Zudem werden doch auch die Cardasianischen OWP quasi per Funk mit Energie versorgt. Ein solchen Reaktor tief ins Mondinnere/Planeteninnere und die Satelitenschildemitter werden versorgt.
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          #34
          Zitat von Hades Beitrag anzeigen
          Mit genügend Abstand zur Stadt (wie heißt sie noch gleich)
          New Berlin oder Tycho City?

          Die Frage ist, ob man wirklich das Zentrum der Föderation mit Militäranlagen vollstopfen muss, wo doch eigentlich eher die Grenzregionen gefährdet sein dürften.

          So etwas wie ein Borg Kubus oder eine energieaussaugende Walsonde sind nur Ausnahmen von der Regel.

          Macht es wirklich Sinn bei der Erde so viele Ressourcen zu verschwenden und dafür die eigentlichen Fronten untebestückt zu lassen? Wenn jemand die Erde erreicht musste er wie der Borg Kubus oder die Walsonde erst einmal ein ganzes Stück Föderationsgebiet durchqueren und mehrere Flotten überwinden.

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            #35
            Sehe ich auch so.

            Dann sollte die Föderation lieber eine Kampfflotte aufbauen die allein zum Schutz dient und keinerlei andere Aufgaben wahrnimmt.
            Die zukunft begann gestern.

            Lichterstaub - Ein Universum entsteht

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              #36
              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              New Berlin oder Tycho City?

              Die Frage ist, ob man wirklich das Zentrum der Föderation mit Militäranlagen vollstopfen muss, wo doch eigentlich eher die Grenzregionen gefährdet sein dürften.

              So etwas wie ein Borg Kubus oder eine energieaussaugende Walsonde sind nur Ausnahmen von der Regel.

              Macht es wirklich Sinn bei der Erde so viele Ressourcen zu verschwenden und dafür die eigentlichen Fronten untebestückt zu lassen? Wenn jemand die Erde erreicht musste er wie der Borg Kubus oder die Walsonde erst einmal ein ganzes Stück Föderationsgebiet durchqueren und mehrere Flotten überwinden.
              Die Breen haben der Erde auch ne satte Klassenkeile verpasst. Klar machen dicke Verteidigungsanlagen an der Grenze erstmals mehr Sinn, aber nach 2 Borg-Angriffen und der Breen Attacke sollte man Überraschungen vorbeugen und die wichtigsten Systeme zusätzlich sichern.
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                #37
                Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                Die Breen haben der Erde auch ne satte Klassenkeile verpasst. Klar machen dicke Verteidigungsanlagen an der Grenze erstmals mehr Sinn, aber nach 2 Borg-Angriffen und der Breen Attacke sollte man Überraschungen vorbeugen und die wichtigsten Systeme zusätzlich sichern.
                Haben sich die Breen nicht genauso wie die 2 Borg-Würfel durch den Föderationsraum durchgekämpft.
                Jedenfalls meine ich, dass am Ende die gesamte Breenflotte vernichtet worden ist, was sicher nicht an fehlenden Verteidigungsanlagen lag.
                Manchmal gibt es eben einen Gegner, der so stark ist, dass man ihn nicht direkt in der ersten Welle besiegen kann.

                Die Breen haben um ein Exempel zu statuieren eine Kamikazemission durchgeführt. Eine Flotte losgeschickt, die niemals zurückkommen sollte, deren einziges Ziel es war symbolträchtige Gebäude wie Starfleet Command zu treffen. Aus militär-strategischer Sicht ist so etwas eigentlich Unsinn, der Zweck besteht lediglich darin den Gegner zu demoralisieren und ihm ein Gefühl von Verwundbarkeit und Unsicherheit zu injizieren. Wenn man es aber nicht darauf anlegt strategisch sinnvoll zu agieren und sogar den Verlust der ganzen Flotte akzeptiert, kann einem natürlich auch ein Durchdringen bis zur Erde gelingen.

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                  #38
                  Und sie haben es geschafft die Erde zu bombadieren; mit Systemen die mehr drauf ausgelegt worden wären viel Zerstörung anzurichten hätten sie noch mehr anrichten können. Weiß jemand wie groß die Flotte war? Das zeigt trotzdem das relativ unbekannte, schwache Völker einmal quer durch die Föderation kommen können. und den Erfolg rechne ich den Energiedämpfungswaffen zu. Eine unbekannte Technologie und schon ist Polen offen.
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                    #39
                    Würde auch denken, dass die was damit zu tun hat. Und vielleicht haben sie es geschafft sich an den Horchposten an den Grenzen irgenwie vorbeizuschmuggeln und nicht gleich vom ersten Moment an kämpfen zu müssen.

                    Der Überraschungseffekt dürfte auch eine Rolle gespielt haben. Niemand dürfte damit gerechnet haben, dass man mit so einem Angriff zu rechnen hat. Das Dominion hat bisher ja eher strategische Ziele gewählt und nicht bloße Prestigeobjekte angegriffen.

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                      #40
                      Hab letztens kurz vor der Arbeit nachts TV geschaut und bei Voyager noch eine Anregung zum Thema Orbitale Verteidigung gefunden.

                      In Episode "3.20 Die neue Identität" trifft die Voyager um den Planeten Taresia auf ein Satelitennetzwerk das eine Barriere aus Polaron und Tachionpartikeln erzeugt. Es verhindert Komunikation und Transporte und das durchdringen ist enorm schwierig. Die Crew musste erst die Schilde kalibireren und selbst dann kam es zu schweren Turbolenzen.
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                        #41
                        In VOY "Nightingale" konnte man auch einmal einen planetenweiten Schild in Aktion sehen. In Kombination mit einer Tarntechnik ist es unmöglich so eine Welt zu isolieren.


                        Eine besonders ausgefallene Form der Verteidigung ist natürlich auch der Sturm, den dieses Indianervolk in VOY "Tattoo" auslöste. Das ist ähnlich trashig wie der Rest der Folge.

                        Allerdings ist kanonisch belegt, dass die VFP auf ihren Welten das Wetter kontrollieren kann (TNG "Eine echte Q"). Wir wissen zwar nicht wie weit diese Kontrolle reicht, aber wenn der Gegner keine Transportechnologie hat, könnte ein starker Sturm Landungsschiffe zum Abstruz bringen.

                        ...oder ein plötzlicher Temperaturabfall könnte die Klingonen schocken.
                        "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                        die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                        (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                          #42
                          Ich halte planetare Verteidigungssysteme für Klasse-M-Planeten nach wie vor für ein unverantwortbares Sicherheitsrisiko.

                          Die dafür notwendige Energiequelle würde schon ausreichen das Verteidigungssystem auszuhebeln und den Planeten schwer zu schädigen.

                          Hätte die Erde einen planetaren Schild gehabt, hätte das Dominion einfach nen Wechselbalg geschickt, der das Energiesystem einfach derart manipuliert hätte, dass die Energieversorgung explodiert und schon wäre die Erde eine unbewohnbare Öde geworden.

                          Das Kosten-Nutzen-Verhältnis für solche Großanlagen ist in Star Trek nicht besonders gut, da es viel zu viele Spezialtechnologien gibt, die diese Systeme aushebeln oder gegen den Nutzer wenden können.
                          Zuletzt geändert von McWire; 05.01.2011, 16:52.
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                            #43
                            Das ist ein gutes Argument.. ich muss für meinen Teil gestehen, dass ich an diesen Aspekt noch nicht gedacht habe. Macht aber natürlich Sinn...

                            Ich meine eine Starbase im Orbit und ein paar Schiffe und Jäger OK.. aber alles was irgendwie planetare Energie konsumiert halte ich nach McWire's Statement für keine gute Idee... :O Man lernt nie aus...
                            Liebe Grüße,

                            Ben

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                              #44
                              Zitat von BennyB Beitrag anzeigen
                              Das ist ein gutes Argument.. ich muss für meinen Teil gestehen, dass ich an diesen Aspekt noch nicht gedacht habe. Macht aber natürlich Sinn...

                              Ich meine eine Starbase im Orbit und ein paar Schiffe und Jäger OK.. aber alles was irgendwie planetare Energie konsumiert halte ich nach McWire's Statement für keine gute Idee... :O Man lernt nie aus...
                              Den einzigen Ausweg hat man bei den cardassianischen Orbitalwaffen gesehen. Dort wurden die Plattformen nicht mit einer eigenen Energiequelle bestückt, sondern man hat sie zentral von einem Subraumenergiegenerator versorgt.

                              Es ist also in Star Trek technisch möglich Energie durch den Subraum quasi drahtlos zu übertragen. Es wäre daher theoretisch denkbar einen planetaren Schild um die Erde zu errichten und die dafür nötige Energiequelle auf z.B. dem Mond zu stationieren. Nur wäre der Schild dann angreifbar, da die Zerstörung der zentralen Energieversorgung das ganze Verteidigungssystem aushebelt und unbrauchbar macht, wie man in DS9 "Die Tränen der Propheten" gesehen hat.

                              So oder so ist allerdings die Offensiv- und Sensortechnologie soweit fortgeschritten, dass man fast jedes Defensivsystem knacken kann.

                              Die sinnvollste Verteidungstechnik dürfte es sein, wie in der alternativen Stargate-Realität, einen Planeten in den Phasenzustand zu versetzen und so für konventionelle Waffen unverwundbar zu machen.

                              Ich fand die Idee von Sam richtig klasse, als sie die Erde mit einem Antiker-Gerät mal eben in einen Phasenzustand versetzt hat und die Waffen der Ori einfach hindurch gingen.

                              Bei dem Niveau von Star Trek dürfte es wohl eine Kleinigkeit sein, diese Idee zu kopieren.
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                                #45
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Die dafür notwendige Energiequelle würde schon ausreichen das Verteidigungssystem auszuhebeln und den Planeten schwer zu schädigen.
                                Wenn man danach geht, dürfte man überhaupt kein Raumschiff in den Orbit eines bewohnten Planeten lassen, von landen eines warpfähigen Shuttles ganz zu schweigen. Prinzipiell ist jeder Warpkern, eine potentielle Massenvernichtungswaffe. Ganz davon zu schweigen, was für furchtbare Waffen ein feindlicher Agent mit einen Replikator herstellen kann. Oder mit einen Transporter, könnte man in kürzester Zeit eine Biowaffe auf einen Planeten verteilen. Potentiell als Waffe zu missbrauchende Technologie, steht auf einen bewohnten hochentwickelten Planeten der Föderation genug herum.
                                Zuletzt geändert von Enas Yorl; 05.01.2011, 17:24. Grund: Planet vergessen
                                Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                                Dr. Sheldon Lee Cooper

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