Automatisierung von Schiffen in Gefechten

[McWire]

Mal eine Frage an die DS9-Kenner:
Als die Odyssey zum Kampf aufbrach, wurde die Mannschaft doch auch drastisch reduziert, oder?

Im Prinzip hat man nur die Zivilisten und unnötiges Personal von Bord geschafft, aber die Crew war immer noch vollzählig genug das Raumschiff normal zu steuern.

[EA-Loyalist]

Im Prinzip hat man nur die Zivilisten und unnötiges Personal von Bord geschafft, aber die Crew war immer noch vollzählig genug das Raumschiff normal zu steuern.

Wobei wir nicht wissen, wie hoch die Minimalbesatzung bei einem Schiff dieser Größe ist. 90 Jahre früher reichte schon die Brückencrew, um ein Gefecht führen zu können (ST III).

[Hades]

Im Prinzip hat man nur die Zivilisten und unnötiges Personal von Bord geschafft, aber die Crew war immer noch vollzählig genug das Raumschiff normal zu steuern.

Wobei wir nicht wissen, wie hoch die Minimalbesatzung bei einem Schiff dieser Größe ist. 90 Jahre früher reichte schon die Brückencrew, um ein Gefecht führen zu können (ST III).

Naja nur für ein Gefecht braucht man wirklich keine großen Besatzungen. Für einen Mehrwöchigen Einsatz is das was anderes. Da hab ich mal was von 400 Mann für ne Galaxy gelesen. Gabs da canon ne Ansatzpunkt dafür?

[Hansiato]

Naja nur für ein Gefecht braucht man wirklich keine großen Besatzungen. Für einen Mehrwöchigen Einsatz is das was anderes. Da hab ich mal was von 400 Mann für ne Galaxy gelesen. Gabs da canon ne Ansatzpunkt dafür?

"Das Computersystem M5, entworfen von dem berühmten Dr. Richard Daystrom, soll an Bord der Enterprise beweisen, dass es aufgrund seiner überlegenen Technik der Multitronik, der Weiterentwicklung der Duotronik, in der Lage ist, ein Raumschiff vollständig allein zu führen. Mit einer Minimalbesatzung von 20 Mann, darunter Kirk, Spock und McCoy startet M5 die Mission, doch dem Computer unterlaufen schwere Fehleinschätzungen und die Crew schafft es nur knapp M5 wieder zu deaktivieren. (TOS: Computer M5) " (Memory Alpha)

Wobei hier die Minimalbesatzung bei einer Automatisierung durch das M5-System nur für ein Schiff der Constitution-Klasse steht. Im Film steuern nur Kirk und die Brückenoffiziere das Schiff also noch weniger, da es auch eine Automatisierungscomputer gibt.

[Hades]

"Das Computersystem M5, entworfen von dem berühmten Dr. Richard Daystrom, soll an Bord der Enterprise beweisen, dass es aufgrund seiner überlegenen Technik der Multitronik, der Weiterentwicklung der Duotronik, in der Lage ist, ein Raumschiff vollständig allein zu führen. Mit einer Minimalbesatzung von 20 Mann, darunter Kirk, Spock und McCoy startet M5 die Mission, doch dem Computer unterlaufen schwere Fehleinschätzungen und die Crew schafft es nur knapp M5 wieder zu deaktivieren. (TOS: Computer M5) " (Memory Alpha)

Wobei hier die Minimalbesatzung bei einer Automatisierung durch das M5-System nur für ein Schiff der Constitution-Klasse steht. Im Film steuern nur Kirk und die Brückenoffiziere das Schiff also noch weniger, da es auch eine Automatisierungscomputer gibt.

Mit Weiter fortgeschrittener Technik dürften auch für Schiffe vom Kaliber Galaxy 40 Man ausreichen für einige Tage. Aber allein um Ausfälle langfristig ausgleichen zu können würde ich bei "meinen" 400 Mann bleiben. Wichtig ist so oder so die Ausbildung von Personal. Bei den Einwohnerzahlen der Föd dürfte die pure Manpower gegeben sein um große Besatzungen stellen zu können, aber ich fürchte die Ausbildungskapazitäten der SF sind nicht hoch genug.

[McWire]

Wobei wir nicht wissen, wie hoch die Minimalbesatzung bei einem Schiff dieser Größe ist. 90 Jahre früher reichte schon die Brückencrew, um ein Gefecht führen zu können (ST III).

Es wurde m.W. irgendwann thematisiert, dass viele Offiziere dabei den Tod gefunden haben. Also es waren noch deutlich mehr als 100 Leute an Bord.
Ich schätze 300-400.

[caesar_andy]

Namenlose KI's die sich gegenseitig bekämpfen will halt einfach niemand sehen. Das ist der Punkt. Nicht mehr, nicht weniger.

Der menschliche Verstand hat schon Probleme damit, eine emotionale Bindung zu namenlosen menschlichen soldaten aufzubauen. Ob jetzt irgendwo 100 oder 100.000 Soldaten in einer Raumschlacht krepieren, ist dem zuschauer fast egal, weil es nur eine zahl ist....aber eben doch nur FAST,

Würde man jetzt aber hingehen und den Schiffen ihre Crew nehmen und durch KIs ersetzen, wäre die emotionale einbindung des Zuschauers gar nicht mehr gegeben. Denn ob irgendwo eine namenlose KI zerstört wird, juckt ihn noch weniger, als bei einem namenlosen Menschen.

Ein Kampf zwischen KI's ist schlicht und einfach negativ für die Spannung.

[McWire]

Ein Kampf zwischen KI's ist schlicht und einfach negativ für die Spannung.

Was nichts an den serieninternen Argumenten ändert, dass der technische Stand diese Möglichkeit bietet und realistischerweise wohl auch umgesetzt werden wird.

Es gibt ja schon Völker mit vollautomatisierten KI-Waffen, wie man in VOY ab und zu gesehen hat.

[Hades]

Was nichts an den serieninternen Argumenten ändert, dass der technische Stand diese Möglichkeit bietet und realistischerweise wohl auch umgesetzt werden wird.

Es gibt ja schon Völker mit vollautomatisierten KI-Waffen, wie man in VOY ab und zu gesehen hat.

Was gab's den generell alles?

Echo-Papa-Einheiten (TNG)
Ikonia-Verteidigungs-Sonden (TNG)
T'Kon-Wächter (TNG)

Cardasianische OVP (DS9)

Cardassianische Dreadnought (VOY)
Gefechtskopf mit KI (VOY "Warhead")
Schiffe mit Roboterbesatzung Crelor? (VOY)

Romulanisches Drohnenschiff, Ferngesteuert (ENT)

[EA-Loyalist]

Die Reparaturstation aus gleichnamigen ENT-Folge sollte man noch erwähnen.

Zumindest scheinen wir uns aber dahingehend einig zu sein, dass man das Raumschiff-Personal bei einer bevorstehenden Schlacht drastisch reduzieren kann.

Zum Thema Wartung der Schiffe: ich verweise auf Exocomps, Androiden (andere, nicht der Soong-Typ) und Holo-Arbeiter.

Es würde einen kleine Mannschaft reichen, um die alle zu steuern, falls der Computer das nicht alleine schafft.

Aber ST will natürlich den Menschen in den Mittelpunkt stellen.

[Hades]

Generell sind Holos in einem Schiff mit Holoemitter in jedem Raum und Gang zusätzlich zum Holodok eine sinnvolle Erweiterung des Personals. Sie brauchen keine Eindämmungsfelder oder Schutzanzüge wenn sie ein Hüllenleck oder Plasmaleitungen reparieren müssen.

Exocomps als "Mäusen" für Jeffrisröhren währen auch gut. Enges Gelände mit wenig Platz, sind aber ellenlang.

[Omikron]

Angenommen mal, ein Hüllenleck kommt durch eine Explosion zustande. Dann ist der Grenzbereich auch verwüstet, also auch die Holoemitter. Insofern könnten Hologramme, die nichtmal an das Leck hinkommen, überhaupt nichts unternehmen.

[Marpfel]

Angenommen mal, ein Hüllenleck kommt durch eine Explosion zustande. Dann ist der Grenzbereich auch verwüstet, also auch die Holoemitter. Insofern könnten Hologramme, die nichtmal an das Leck hinkommen, überhaupt nichts unternehmen.

Eine Lösung wäre ein mobiler Emitter wie der Doc in VOY.

MfG Marpfel

[Omikron]

Eine Lösung wäre ein mobiler Emitter wie der Doc in VOY.

Welcher leider erst im 29. Jhd. erfunden sein wird. Könnte natürlich sein, dass die Föderation die Technik nach der Rückkehr der Voyager übernimmt...

[Hades]

Angenommen mal, ein Hüllenleck kommt durch eine Explosion zustande. Dann ist der Grenzbereich auch verwüstet, also auch die Holoemitter. Insofern könnten Hologramme, die nichtmal an das Leck hinkommen, überhaupt nichts unternehmen.

Dann müssten auch die Feldgeneratoren nicht funktionieren und es könnten nie bei Hüllenlecks Notkraftfelder errichtet werden ...

Blablala. Sieh dir den Hüllenbruch auf der Brücke der Ent-E in Nemesis an ...
Die war auch nicht so verwüstet das man da nicht mehr arbeiten könnte. Wenn die Holoemitter an der dem Schiffsinneren zugewandten Wand installiert sind ist da das Risiko gering. Wenn natürlich in des Leck weitere Treffer einschlagen könnte da niemand noch großartig was machen.

Welcher leider erst im 29. Jhd. erfunden sein wird. Könnte natürlich sein, dass die Föderation die Technik nach der Rückkehr der Voyager übernimmt...

So ausgefeilt wie die VOY Crew das Ding erforscht hat und damit umgehen kann wird es sich die Föd kaum nehmen lassen die Technik zu benutzen. Die Zeitpolizei hat das Ding nich konfisziert und scheinbar wurde auch mit Zukunftstechnologie der Techniksprung im 20. Jahrhundert mit gefördert. Also scheint da nix gegen zu sprechen