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Persönliche Schilde & Tarnfelder

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    Persönliche Schilde & Tarnfelder

    Schild- und Tarnfeldthreads gibt es mehr als Verschwörungen auf Romulus, aber hier soll es nun um deren Anwendung für Personen gehen.


    Persönliche Schilde und persönliche Tarnfelder konnte man in ST gelegentlich sehen. Die Frage ist nun, warum die VFP diese Technologien nicht zu adaptieren versucht. Ein mögliches Argument könnte die Friedfertigkeit der föderalen Gesellschaft sein. Dieses Argument ist aber kaum haltbar, da die VFP an neuen Waffensystemen stets Interesse gezeigt hat. Es gibt 2 kanonisch sichere Einsätze von persönlichen Tarn- und Schutzschilden von Seiten der VFP her.

    Ein persönlicher Schild wurde in TNG „Eine Handvoll Datas“ von Worf aus einem Kommunikator zusammen gebastelt. Wenn es so simpel ist, fragt man sich doch, warum man diese Technik nicht längst schon für die Sicherheitsteams übernommen hat. Allerdings spielte sich das alles auf dem Holodeck ab und hing vermutlich damit zusammen, auch wenn es in der Folge nicht erwähnt wurde (denke ich, es ist schon lange her, dass ich diese Episode mal gesehen habe).



    Der Einsatz einer persönlichen Tarnvorrichtung konnte in ST IX beobachtet werden. Dabei schien es sich aber nur um ein holografisches System zu handeln, bei dem man von einem Projektor abhängig ist.



    Andere Spezies sind da schon weiter. Die Borgschilde machen den Angehörigen der anderen Rassen den Widerstand schwer und die Voth marschieren phasenverschoben und unsichtbar mal eben auf der Voyager umher.

    Was wissen wir über Schilde?

    Schilde sind auf Projektoren angewiesen, wie Tarnfelder auch. Das Deflektorgitter auf der Außenhülle von Raumschiffen ist ein klarer Beweis dafür. Eine Schildprojektion um eine Person herum würde einen entsprechenden Projektor notwendig machen. Die Borg lösen das Problem offenbar durch ihre Körperpanzerung, welche den Schild zu emittieren scheint. Die VFP könnte sicherlich eine Körperrüstung entwickeln, welche ähnliches zu leisten vermag. Der Energieverbrauch von Schilden ist hoch, aber schon ein Schutz vor wenigen Schüssen wäre ein Vorteil. Die Körperrüstung könnte man dann gegebenenfalls ja auch noch mit all den kleinen Spielereien aufrüsten, die man aus anderen SF-Universen kennt. Das wäre mein Lösungsansatz.

    Bei den persönlichen Tarnfeldern ist es schon etwas schwieriger. Eine rein optische Täuschung könnte man schon über einen „Displayanzug“ hinbekommen, wie er etwa hier mal kurz vorgestellt wurde (bei Zeitindex 09:50):

    YouTube - (3/4) Ep.3 - 2057: Unser Leben in der Zukunft - Die Welt

    Diese Anzüge können aber moderne Sensoren sicherlich nicht täuschen. Ein richtiges Tarnfeld würde insofern problematisch sein, da sich die Schilde im Normalfall mit dem Tarnfeld nicht gut vertragen und die Waffen zudem nicht eingesetzt werden können. Es gibt bei den Raumschiffen natürlich einige bekannte Ausnahmen, aber ob die VFP es schafft, die Tarneinschränkungen zu umgehen, ist fraglich.

    Bei all diesen Überlegungen drängen sich mir doch einige Fragen auf:

    Warum wurde daran bisher offenbar nicht geforscht?

    Meint Ihr, dass die VFP, zumindest theoretisch, zu solchen Dingen in der Lage wäre und es sich hier mal wieder um eine produktionstechnisch bedingte Kleinhaltung handelt oder seht Ihr handfeste Schwierigkeiten bei der Umsetzung?

    Wie stellt Ihr Euch ein Konzept für die Projektion von Schilden und Tarnfeldern um Personen herum vor?

    Bei welcher Rasse fandet Ihr diese Technik(en) am ehesten überzeugend?
    Angehängte Dateien
    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

    #2
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Meint Ihr, dass die VFP, zumindest theoretisch, zu solchen Dingen in der Lage wäre und es sich hier mal wieder um eine produktionstechnisch bedingte Kleinhaltung handelt oder seht Ihr handfeste Schwierigkeiten bei der Umsetzung?

    Wie stellt Ihr Euch ein Konzept für die Projektion von Schilden und Tarnfeldern um Personen herum vor?

    Bei welcher Rasse fandet Ihr diese Technik(en) am ehesten überzeugend?
    Rein vom Stand der Technik, man erinnere sich nur mal an sensorentäuschende Streufelder mit einem Trikorder, sollte es kein Problem sein.

    Ich halte es für ein Versäumnis der Autoren, die aus produktionstechnischen und dramaturgischen Gründen bewusst darauf verzichtet haben. Genauso kann man sich fragen, warum die Außenteams keine Taschenlampen, Wasserflaschen oder andere reale Ausrüstung dabei hatten. Der Grund ist meist, weil es für die entsprechende Geschichte nicht gebraucht wird. Wenn es mal gebraucht wird, sind die Außenteams auch gut ausgerüstet, siehe DS9 "Das Schwert des Kahless", TNG "Geheime Mission auf Celtris III".

    InUniverse kann die Erklärung in deiner Fragestellung wohl nur im Energieverbrauch liegen. Vermutlich brauchen Tarn- und Deflektorfelder einfache soviel Energie, dass die Generatoren unhandlich wären.

    Was Worf da auf dem Holodeck gemacht hat, war eine einmalige und vor allem kurzfristige Notlösung, da dieses Deflektorfeld nach wenigen Schuss zusammen gebrochen ist.

    Mein persönlicher Favorit liegt in der Technik der Voth und Srivani, also der Phasenverschiebung. Damit hat man beides auf einmal, Tarnvorrichtung und Schutzschild. Die Schutzwirkung besteht darin, dass fremde Waffen das Phasenfeld nur schwer durchdringen können. Allerdings hat man auch gesehen, dass ein normaler Handphaser dieses Feld auflösen kann, wenn er umkonfiguriert wurde. Schon seit TNG "So nah und doch so fern" wissen wir ja, dass Phasenverschiebung gewalttätig aufgehoben werden kann, wenn man weiß das jemand mit diesem Verfahren getarnt ist und gleichzeitig seinen ungefähren Standort (in der Größenordnung eines Raumes) bestimmen kann.

    Am überzeugendsten fand ich die Technik der Voth. Die Borg-Schilde haben die meines Erachtens Unlogik, dass sie gegen Phaser & Co. wirksam sind, aber von simplen Holokugeln oder Messern durchdrungen werden können. Es sind also seine Energieschilde ohne Schutz gegen feste Materie, was ja ein großer Nachteil ist.
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      #3
      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Am überzeugendsten fand ich die Technik der Voth. Die Borg-Schilde haben die meines Erachtens Unlogik, dass sie gegen Phaser & Co. wirksam sind, aber von simplen Holokugeln oder Messern durchdrungen werden können. Es sind also seine Energieschilde ohne Schutz gegen feste Materie, was ja ein großer Nachteil ist.
      hm ja aber bei den Borg könnte es sich doch ähnlich wie in SG das Kara'kesh der goa'uld handeln bei diesem war es so dass die Stärke des Schildes sich proportional zu der zu erwartenden aufschlagenergie verhält. Dadurch wehrt er angriffe von energiewaffen und auch schnellfliegenden projektilen ab. Wenn jedoch jezt ein zulangsam fliegendes Objekt auftaucht reicht die emitierte energie nichtmehr aus um dieses abzuwehren. Das würde erklären wieso ein geworfenes Messer zum Beispiel den Schild durchdringen kann ein angriff mit einer Energiewaffe jedoch nicht. und die Holokugel besteht nur aus Kraftfeldern und Projektionen hat dabei aber kaum eigene Energie.

      Und zum Thema wieso die Außenteams keine Schilde Tragen also ich denke grundsätzlich hat die VFP die Technologie um dies zu ermöglichen jedoch sind bei unseren Militärs die Soldaten auch nicht immer mit dem maximalen schutz ausgestattet. Ich denke wenn keine Gefahr zu erwarten ist dann braucht man keinen körperschild der noch als Misstrauen ausgelegt werden könnte und der Phaser ist ja au nur als deffensiv Waffe gedacht jedoch kann der wenigstens niedergelegt werden XD
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        #4
        Zitat von cyberloki Beitrag anzeigen
        hm ja aber bei den Borg könnte es sich doch ähnlich wie in SG das Kara'kesh der goa'uld handeln bei diesem war es so dass die Stärke des Schildes sich proportional zu der zu erwartenden aufschlagenergie verhält. Dadurch wehrt er angriffe von energiewaffen und auch schnellfliegenden projektilen ab. Wenn jedoch jezt ein zulangsam fliegendes Objekt auftaucht reicht die emitierte energie nichtmehr aus um dieses abzuwehren. Das würde erklären wieso ein geworfenes Messer zum Beispiel den Schild durchdringen kann ein angriff mit einer Energiewaffe jedoch nicht. und die Holokugel besteht nur aus Kraftfeldern und Projektionen hat dabei aber kaum eigene Energie.
        Als Picard Fähnrich Lynch erschossen hat, waren die Sicherheitsprotokolle deaktiviert, das bedeutet, dass die Kugel die gleiche kinetische Energie wie echte Kugeln hatten. Immerhin sahen wir die Verletzungen am Borg-Leichnam und diese können nur entstehen, wenn die Kugeln mit voller Wucht eingeschlagen sind.

        Fakt ist, dass ein Borg-Schild gegen Kugeln aus einem Maschinengewehr nichts auszurichten scheint, man also eine Borg-Drohne mit ein paar Gewehr- oder Pistolenschüsse erledigen kann, Schild hin oder her.
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          #5
          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
          Ein persönlicher Schild wurde in TNG „Eine Handvoll Datas“ von Worf aus einem Kommunikator zusammen gebastelt. Wenn es so simpel ist, fragt man sich doch, warum man diese Technik nicht längst schon für die Sicherheitsteams übernommen hat.
          Weil ein Redshirt das nicht wert ist.

          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
          Der Einsatz einer persönlichen Tarnvorrichtung konnte in ST IX beobachtet werden. Dabei schien es sich aber nur um ein holografisches System zu handeln, bei dem man von einem Projektor abhängig ist.
          Die Frage ist: Was bringt's? Erstens hätte ich nicht allzu gerne einen laufenden Antimateriereaktor auf dem Buckel. Zweitens müssten dessen Streustrahlungen ziemlich leicht anzumessen sein. Drittens nützt dir die Tarnung nichts, wenn schon eine simple Infrarotvideokamera ausreicht, um dich trotzdem zu finden: Dort, wo deine warmen Fußspuren auf dem Boden aufhören, stehst du selber, denn die kannst du ja nicht mittarnen. Viertens gibt es genügend andere Methoden, um dich persönlich aufzuspüren: In einem frühen Perry Rhodan-Roman von Walter Ernsting reichte schon eine Schäferhundnase...

          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
          Der Energieverbrauch von Schilden ist hoch, aber schon ein Schutz vor wenigen Schüssen wäre ein Vorteil.
          Danach hättest du allerdings ein großes Problem damit. Falls der nächste Schuss nämlich in deinen Antimaterie-Schildgenerator geht, vollführst du das effizienteste Selbstmordattentat aller Zeiten.
          Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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            #6
            Wegen der Maschinengewehrkugeln, die konnten den schild durchdringen da die Borg nicht darauf eingestellt waren, auch einen Phaserschuss können sie erst abwehren wenn schon 1-2 Drohnen damit erschossen wurden, da da vorher kein Borg mit einem Maschienengewehr erschossen wurde, hatten sie sich noch nicht anpassen können, nochmal hätte das wohl nicht geklappt.
            ,,Felis Catus ist deine taxonomische Nomenklatur,
            ein endothermischer Vierfüßler, fleischfressend von Natur.''

            Ltd. Commander Data, ,,Ode an Spot''

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              #7
              Zitat von talatar Beitrag anzeigen
              Wegen der Maschinengewehrkugeln, die konnten den schild durchdringen da die Borg nicht darauf eingestellt waren, auch einen Phaserschuss können sie erst abwehren wenn schon 1-2 Drohnen damit erschossen wurden, da da vorher kein Borg mit einem Maschienengewehr erschossen wurde, hatten sie sich noch nicht anpassen können, nochmal hätte das wohl nicht geklappt.
              Maschinengewehrkugeln sind ja nichts weiter als Metallstücke, also Materie. Das heißt ja, dass nie jemand vorher versucht hat den Borgschild mit einem Gegenstand zu durchdringen oder die Borg unfähig sind sich an physischen Kontakt mit Materie anzupassen. Es macht da keinen Unterschied ob man nun Metallkugeln, eine Metallschneide eines Schwertes oder einfach nur einen simplen Speer hat. Es ist alles einfach nur Materie. Man sollte also eine Borg-Drohne mit einem Speer umbringen können.
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                #8
                Eben. Wie man im achten Film und in einigen Folgen (z.B: VOY: Unimatrix Zero I) können sich Borg nicht an feste Gegnesätnde anpassen.

                Also müsste man eine Art Maschinengewehr in Star Trek einbringen dass unendliche Munition hat weil ein Replikator eingebaut ist.

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                  #9
                  Erlichgesagt isses doch sinnlos dass die Borg sich nicht an feste Materie anpassen können
                  Andererseits lassen die ja unterentwickelte spezies inruhe vielleicht haben die ja wirklich noch nie ein Schwert gesehen. Vielleicht werden die Anpassungen aber auch immer nur auf einem Schiff und für einen bestimmten Zeitraum erhalten solange diese eben gebraucht wird. Ist die betreffende Spezies assimiliert kann man die Modifikationen in aller ruhe wider Vergessen. Das andere wäre wenn es garkein wirklicher Schild ist sondern nur ein Magnetfeld dann könnte ein phaser abgelenkt werden immerhin ist das nur ein Partikelstrahl. Feste Materie bez. Teile mit höherer Masse sind dabei wesentlich schwerer abzulenken daher kann Materie ohne zusätzliche Energie nicht abgewehrt werden.

                  ich denke als ob die Föderation nicht schon darauf gekommen wäre projektilwaffen zu benutzen wenn es Funktionieren würde.
                  Oder es ist so wie in SG mit den Asgard und den Replikatoren dass die einfach zu kompliziert denken als auf eine solche idee zu kommen einfach ein Projektil zu beschleunigen und dieses als waffe zu benutzen.
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                    #10
                    Tatsächlich verfügt die SF über solche Schilde, bekannt aus DS9:

                    LEYTON
                    We've been preparing for something
                    like this for a long time. We
                    have stockpiles of phaser rifles,
                    personal forcefields, photon
                    grenades, enough to equip an
                    entire army. I can start placing
                    troops in the streets immediately.
                    - "Homefront"/"Die Front"

                    Ich würde gar nicht erst versuchen nach einer serieninternen Erklärung zu suchen, warum diese Technik kaum genutzt zu werden scheint. Versäumnise der Autoren (schon genannt) und wohl auch wegen der Kosten...
                    Man müsste sich sonst auch fragen, warum Außenteams so häufig aus so vielen Führungsoffizieren bestehen, die nichtmal anständige Schutzkleidung besitzen. Das Schiff ortet nicht immer alle Gefahren vom Orbit aus.

                    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                    Die Frage ist: Was bringt's? Erstens hätte ich nicht allzu gerne einen laufenden Antimateriereaktor auf dem Buckel.
                    Bestimmt kannst du auch erklären, warum man unbedingt einen Antimateriereaktor dafür braucht. Schon mal was von Energiezellen und dergleichen gehört? Ansonsten hast du wohl Recht, diese "Holotarnung" (oder was auch immer) scheint recht leicht zu überwinden zu sein. Sie kann aber trotzdem einen Vorteil bringen, wenn der Feind nicht mit ihr rechnet.

                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Maschinengewehrkugeln sind ja nichts weiter als Metallstücke, also Materie. Das heißt ja, dass nie jemand vorher versucht hat den Borgschild mit einem Gegenstand zu durchdringen oder die Borg unfähig sind sich an physischen Kontakt mit Materie anzupassen. Es macht da keinen Unterschied ob man nun Metallkugeln, eine Metallschneide eines Schwertes oder einfach nur einen simplen Speer hat. Es ist alles einfach nur Materie. Man sollte also eine Borg-Drohne mit einem Speer umbringen können.
                    Du gehst davon aus, dass sich die Borgdrohnen für immer an eine Waffe anpassen. Offenbar müssen sie das in jeder neuen Situation wieder tun. Vielleicht aus technischen Gründen, vielleicht weil es für das Kollektiv effizienter ist, ein paar Fußsoldaten zu opfern, als diese Daten ewig zu speichern.

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                      #11
                      Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
                      Du gehst davon aus, dass sich die Borgdrohnen für immer an eine Waffe anpassen. Offenbar müssen sie das in jeder neuen Situation wieder tun. Vielleicht aus technischen Gründen, vielleicht weil es für das Kollektiv effizienter ist, ein paar Fußsoldaten zu opfern, als diese Daten ewig zu speichern.
                      Natürlich gehe ich davon aus. Einmal erlangtes Wissen kann ja nicht vergessen werden, außer aus purer Absicht. Es ist einfach unlogisch und ineffizient einmal gemacht Erfahrungen nicht zu speichern. Selbst der Mensch vergisst bestimmte Lebensfahren niemals wieder. Die Evolution ist ja auf das Aufbewahren von Informationen ausgelegt. Unsere DNS ist wohl eine der größten Datenbanken der Welt. Dort stehen noch Lebenserfahrungen unserer Vorfahren drinnen, die uns erst zu dem gemacht haben, was wir heute sind.

                      Das Kollektiv hat im Vergleich zu den anderen Völkern unendlichen Wissensspeicher. Für sie gibt es keinen Grund Informationen nicht zu behalten, da es ihnen ja nicht an Speicherplatz mangelt.

                      Viel plausibler und glaubhafter ist daher, dass der Schild der Borg-Drohnen nicht dafür ausgelegt ist, feste Materie aufzuhalten und man sie daher in jeder beliebigen Situation mit vergleichsweise primitiven Waffen erledigen kann. Das ist von den Autoren so gewollt und das müssen wir, bei aller internen Unlogik, einfach mal so zur Kenntnis nehmen..


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      McWire schrieb nach 1 Minute und 47 Sekunden:

                      Zitat von cyberloki Beitrag anzeigen
                      ich denke als ob die Föderation nicht schon darauf gekommen wäre projektilwaffen zu benutzen wenn es Funktionieren würde.
                      Oh doch, sie sind schon drauf gekommen -> TR-116 ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki
                      Zuletzt geändert von McWire; 06.02.2011, 17:16. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                        #12
                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Viel plausibler und glaubhafter ist daher, dass der Schild der Borg-Drohnen nicht dafür ausgelegt ist, feste Materie aufzuhalten und man sie daher in jeder beliebigen Situation mit vergleichsweise primitiven Waffen erledigen kann. Das ist von den Autoren so gewollt und das müssen wir, bei aller internen Unlogik, einfach mal so zur Kenntnis nehmen..
                        Die PLAUSIBELSTE Lösung ist, dass die Schilde des Kollektivs nur gegen bestimmte Formen der Energie wirken und nicht (wie z.B. die der meisten anderen Völker) gegen alles zugleich. Wenn sie rein theoretisch die Möglichkeit hätten, alle Waffenfrequenzen und Energieformen gleichzeitig zu blocken, dann würde es keinen Sinn ergeben, dass die Taktik des Frequenzwechsels funktioniert. Das Kollektiv kennt sicher das komplette Spektrum ebenso wie die Föderation und es ist unwahrscheinlich, dass sie einen erlittenen Treffer durch Waffenfrequenz XYZ,A brauchen, um zu wissen, dass diese Frequenz existiert und sie geblockt werden muss.

                        Meine Annahme wäre demnach, dass das Kollektiv sich dazu entscheidet, nur jeweils einen bestimmten Teil des Spektrums abzudecken, den aber mit ausreichender Energie, um alle darin befindlichen Energieformen komplett neutralisieren zu können. Was auch Sinn macht, denn konventionelle Schilde sind gegen alle Waffen gleich (in-) effektiv, nutzt man aber die Alternative, steckt man einen oder zwei Treffer ein, bevor man effektiv unverwundbar wird.

                        Das würde sich auch mit der Angabe decken, dass eine rotierende Frequenz nicht ausreicht, um die Schilde der Borg zu durchdringen. Das Schema der Rotation erlaubt eine Anpassung an die Bereiche, die innerhalb der Rotation vertreten sind. Komplett zufallsbasierte Neueinstellung der Waffen lässt dagegen diese Möglichkeit nicht.

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                          #13
                          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                          Ein persönlicher Schild wurde in TNG „Eine Handvoll Datas“ von Worf aus einem Kommunikator zusammen gebastelt. Wenn es so simpel ist, fragt man sich doch, warum man diese Technik nicht längst schon für die Sicherheitsteams übernommen hat. Allerdings spielte sich das alles auf dem Holodeck ab und hing vermutlich damit zusammen, auch wenn es in der Folge nicht erwähnt wurde
                          Dies war auch meine Interpretation. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Kommunikator mit seiner schwachen Energiequelle ein Kraftfeld erzeugen konnte, sondern, dass er ein von den Holoprojektoren erzeugte Feld nur gesteuert hat. In TAS gab es ja auch diese Lifebelts, da hätte ich schon eher erwartet, dass etwas in dieser Richtung in TNG zu sehen ist.

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                            #14
                            Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                            Die PLAUSIBELSTE Lösung ist, dass die Schilde des Kollektivs nur gegen bestimmte Formen der Energie wirken und nicht (wie z.B. die der meisten anderen Völker) gegen alles zugleich. Wenn sie rein theoretisch die Möglichkeit hätten, alle Waffenfrequenzen und Energieformen gleichzeitig zu blocken, dann würde es keinen Sinn ergeben, dass die Taktik des Frequenzwechsels funktioniert. Das Kollektiv kennt sicher das komplette Spektrum ebenso wie die Föderation und es ist unwahrscheinlich, dass sie einen erlittenen Treffer durch Waffenfrequenz XYZ,A brauchen, um zu wissen, dass diese Frequenz existiert und sie geblockt werden muss.

                            Meine Annahme wäre demnach, dass das Kollektiv sich dazu entscheidet, nur jeweils einen bestimmten Teil des Spektrums abzudecken, den aber mit ausreichender Energie, um alle darin befindlichen Energieformen komplett neutralisieren zu können. Was auch Sinn macht, denn konventionelle Schilde sind gegen alle Waffen gleich (in-) effektiv, nutzt man aber die Alternative, steckt man einen oder zwei Treffer ein, bevor man effektiv unverwundbar wird.

                            Das würde sich auch mit der Angabe decken, dass eine rotierende Frequenz nicht ausreicht, um die Schilde der Borg zu durchdringen. Das Schema der Rotation erlaubt eine Anpassung an die Bereiche, die innerhalb der Rotation vertreten sind. Komplett zufallsbasierte Neueinstellung der Waffen lässt dagegen diese Möglichkeit nicht.
                            Wobei Feststoffe und Materie im Allgemeinen ja keine Frequenz hat, die man abwehren kann. Entweder Materie durchdringt den Schild oder nicht. Eine Zwischenlösung gibt es nicht.
                            Mein Profil bei Memory Alpha
                            Treknology-Wiki

                            Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
                              Bestimmt kannst du auch erklären, warum man unbedingt einen Antimateriereaktor dafür braucht. Schon mal was von Energiezellen und dergleichen gehört?
                              Eine Energiezelle könnte nie und nimmer so viel Energie speichern, um einen Phaserstrahl abzublocken. Da stehen physikalische Grenzen davor.

                              Außerdem ist auch ein Treffer in eine Energiezelle nicht unbedingt gesundheitsverträglich.
                              Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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