Geschwindigkeitsrekord der Sternenflotte - SciFi-Forum

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Geschwindigkeitsrekord der Sternenflotte

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Achilles aka Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
    Lässt sich eigentlich bestimmen, wie hoch die Geschwindigkeit (in Warp ausgedrückt) hier war? Wurde das irgendwo angesprochen?
    Bis dato war ich immer der Meinung, Warp 10 wäre mit all seinen Auswirkungen das Non-plus-Ultra.
    Die Autoren des Buches "Die Technik der USS Enterprise" haben die Geschwindigkeit mal anhand der bekannten Eckpunkte der Warpskala bestimmt und dann interpoliert.

    Okuda, der die TNG-Warpskala erfunden hat, gibt die Geschwindigkeit der Enterprise in dieser Episode mit Warpfaktor 9,9999999996 an.
    Mein Taschenrechner würde das schon auf glatte 10 runden, genauso wie Geordis Navigationscomputer, der der Meinung war, dass die Enterprise soeben Warp 10 überschritten hätte.

    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 5 Minuten:

    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Wobei man sich da nicht einmal so enorm sicher sein kann. Wir wissen nicht, wie sehr enorm weit fortgeschrittene Rassen, wie etwa die Voth, ihre Triebwerke "hochdrehen" können, wenn sie es wirklich eilig haben. Womöglich waren die Transwarpflüge, die wir bisher zu Gesicht bekommen haben, nur Flüge mit dem Transwarp-Äquivalent der normalen Reisefluggeschwindigkeit. Da sich Transwarp offenbar einer Tunnelung des Raumes bedient - so einer Art von künstlichen Wurmloch - sollten bei diesem Effekt weitere Optimierungen möglich sein. Das Warpfeld lässt sich schließlich auch besser ausrichten, bzw. der Antrieb kann den Raum stärker krümmen. Ich halte Transwarp durchaus für konkurrenzfähig mit den Modifikationen des Reisenden aus TNG.

    BTW: wie schnell war eigentlich Archer in den Subraumkorridoren der Xindi unterwegs?
    Es gab schon Verfolgungsjagden durch Transwarpkanäle (VOY "Das ungewisse Dunkel" und "Endspiel") und Subraumkorridoren (ENT). Da wurde deutlich, dass die Geschwindigkeit dieser Subraumkanäle durchaus limitiert ist.

    Die Voyager hat für die knapp 30.000 Lichtjahre vom Transwarpzentrum zur Erde etwa 30-60 Minuten gebraucht. Kann man daran festmachen, dass Torres in dieser Zeit ihr Kind zu Welt gebracht hat und Geburten für gewöhnlich mindestens so lange dauern.

    Das entspräche 263-Millionen-fache Lichtgeschwindigkeit und wäre damit um Größenordnungen langsamer als das, was die Enterprise-D in "Der Reisende" geschafft hat.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 9 Minuten und 27 Sekunden:

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wie kannst du das wissen?
    Wieso waren Voyager und Equnix als sie in den Deltaquadranten kamen nicht schneller?
    Ich kann es nicht wissen. Aber es spielt keine Rolle, da es am Thread-Thema vorbeigeht. Hier geht es nur um die Fälle, wo ein Sternenflottenraumschiff mit eigener Technik einen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt hat. Dabei ist es auch egal, ob diese Technik durch fremde Wesen modifiziert oder manipuliert worden ist.

    Schon in TOS "Stein und Staub" wurde der Warpantrieb der Enterprise so modifiziert, dass man in 300 Jahren die Andromeda-Galaxie M31 erreichen können sollte. Das wären schon fast 10.000-fache Lichtgeschwindigkeit.

    Barclay hat in TNG "Reise ins Ungewisse" mit dem Warpfeld der Enterprise einen Subraumspalt erschaffen, durch den die Enterprise in Sekunden bis zum galaktischen Zentrum 27.000 Lichtjahre weit geflogen ist. Das sind umgerechnet 85-Milliarden-fache Lichtgeschwindigkeit.

    In TNG "Der Reisende" wurde aber nun der ultimative Rekord aufgestellt. 2,7 Millionen Lichtjahre in nicht mal einer Minute. Wenn man konservativ mit einer Minute rechnet, kommt man auf 1,4-Billionen-fache Lichtgeschwindigkeit.

    Schneller war nie jemand zuvor und seitdem auch nie wieder von der Sternenflotte.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 25 Minuten und 46 Sekunden:

    Was Okudas Warpangabe betrifft, lässt diese sich sogar in Vielfache der Lichtgeschwindigkeit ausdrücken.

    Ich habe vor Jahren mal eine empirische Formel gefunden, mit der sich der Exponent zu jedem Warpfaktor über 9,9 bestimmen lässt. Ich leite sie mal im folgenden her, damit jeder die nachfolgende Berechnung versteht.

    Code:
    Aufgrund der Okuda-Skala ergeben sich folgende Datensätze:
    
    9,9 - 3053 c - entspricht Exponent von 3,5
    9,95 - ca. 5000c - entspricht Exponent von 3,7
    9,975 - ca. 6500c - entspricht Exponent von 3,8
    9,99 - 7912c - entspricht Exponent von 3,9
    9,9999 - 199516c  - entspricht Exponent von 5,3
    
    Wenn man von den Exponenten 3,3 abzieht ergeben sich folgende Werte:
    9,9 - 0,2
    9,99 - 0,6
    9,9999 - 2,0
    
    Wenn man diese Werte mal mit 5 multipliziert, ergeben sich folgende Werte:
    9,9 - 1
    9,99 - 3
    9,9999 - 10
    
    Nun stellt man fest, dass diese Zahlenwerte in der Zahlenfolge der Partialsumme der natürlichen Zahlen enthalten sind.
    
    Gauß hat die Formel schon vor langer Zeit entdeckt:
    [I]ps(n) = n/2 * (n+1) oder (n²+n)/2[/I]
    Diese Formel gibt an, wie groß die Summe aller ganzen Zahlen bis zur Zahl n ist.
    
    Setzt man nun die ersten natürlichen Zahlen ein, erkennt man, dass n die Anzahl der führenden Nachkomma-9en im Warpfaktor sind und ps quasi der zugehörige Exponent.
    
    n = 1; ps = 1
    n = 2; ps = 3
    n = 3; ps = 6
    n= 4; ps = 10
    Also der Exponent ex berechnet sich aus ps/5+3,3 oder ausführlich aus
    (W9²+W9)/10 +3,3. Wobei W9 für die Anzahl der 9en nach dem Komma steht.


    Ist mir völlig nebenbei mal aufgefallen, als ich ein wenig mit dem Zahlenwerten aus der Enzyklopädie gespielt habe.

    In dem Warpfaktor von Okuda für diese Episode ist W9 zwischen 9 und 10. Die dazugehörigen Exponenten liegen also zwischen (9²+9)/10+3,3 = 12,3 und (10²+10)/10+3,3 = 14,3.

    Da die letzte Ziffer eine 6 ist, sollte der Exponent etwa in der Mitte näher an 14,3 liegen. Ich sage Pauschal jetzt einfach mal 13,5.

    9,9999999996^13,5 ergibt 31,6 Billionen.

    Somit hat Okuda sogar mit der 20-fachen Geschwindigkeit gerechnet, die ich für den Flug angenommen habe und hat demnach eine reine Flugzeit von 3 Sekunden unterstellt.
    Da in diesem Bereich die Umrechnung von Warpfaktor zu Warpgeschwindigkeit nicht mehr sehr genau ist, immerhin kann eine Verschiebung von 0,01 im Exponent schon zur Verschiebungen der Warpgeschwindigkeit im Milliardenbereich führen, dürfte er wohl eher mit 5 Sekunden oder so gerechnet haben.

    Nichtsdestotrotz ergeben Buchangabe und meine persönliche Berechnung hier eine Geschwindigkeit im ein- bis zweistelligen Billionenbereich.
    Zuletzt geändert von McWire; 14.05.2012, 01:09. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Wenn jemand fragt, wie schnell der beste Pick-Up ist, wird ja auch niemand mit dem Hurricane Kathrina kommen und anführen, dass dieser den Pick Up vom John Smith auf 300 beschleunigt hat.
    Aber wenn es um den Geschwindigkeitsrekord eines Schiffes geht würde man schon auch die Rekorde berücksichtigen, die durch den günstige Luft- und Meeresströmungen (wellen etc.) aufgestellt wurden. Falls die Voyager also auf der Verlagerungswelle in einer Nanosekunde in den Deltaquadranten gereist wäre müsste auch dieser Rekord zählen.
    Auch die Geschwindigkeitsrekorde etwa bei der Tour de France wurden mit Rückenwind aufgestellt.

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  • cybertrek
    antwortet
    In der Ausgangsfrage geht es ja eigentlich darum, welches Schiff das schnellste ist. Der Threadtitel ist da etwas irreführend. Ich sage mal unabhängig davon, ob diese Geschwindigkeit "serienmäßig" ist oder durch technische Anpassungen (Verbesserungen, Konzepttests, etc.) am Antrieb erreicht wurde. Passend zum Namen des ST-Technik Unterforums. Individuelle Naturgewalten wie Q die einmalig auftreten und das Schiff unnatürlich beschleunigen kann man da eigentlich nicht dazuzählen. Wenn jemand fragt, wie schnell der beste Pick-Up ist, wird ja auch niemand mit dem Hurricane Kathrina kommen und anführen, dass dieser den Pick Up vom John Smith auf 300 beschleunigt hat.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das Problem ist hierbei, dass es auch weniger als eine Sekunge gedauert haben bis sie angekommen waren.
    Bei den Fällen, wo Q mit einem Schnipsen die Reise auslöst, hätten wir im Extremfall sogar das Problem einer Division durch Null. Egal ob das nur ein paar Meter, Lichtjahre oder ein Transfer in der Zeit ist.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    On screen waren es vom Auftreffen der Verlagerungswelle auf die Voyager bis zum Bericht Kims und der Erwähnung der 70.000Lj Sekunden.
    Spricht etwas dagegen, von weniger als 1 Minute auszugehen und damit von ~1000Lj/sec = 31.557.600.000c?

    Damit wären einige Rekordleistungen bei vielen Milliarden c und in etwa vergleichbar.
    Das Problem ist hierbei, dass es auch weniger als eine Sekunge gedauert haben bis sie angekommen waren.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    On screen waren es vom Auftreffen der Verlagerungswelle auf die Voyager bis zum Bericht Kims und der Erwähnung der 70.000Lj Sekunden.
    Spricht etwas dagegen, von weniger als 1 Minute auszugehen und damit von ~1000Lj/sec = 31.557.600.000c?

    Damit wären einige Rekordleistungen bei vielen Milliarden c und in etwa vergleichbar.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Lt. Logbuch-Eintrag von Capt. Picard legte die Enterprise innerhalb "weniger Minuten" die 2,7 Mio Lj bis M33 zurück.
    Wenn man der Einfachheit halber 10min nimmt, sind das 4500 Lj/sec.
    Dies wären dann 142.009.200.000c

    McWire hat die Geschwindigkeit in Beitrag 5 auf Basis von 1 Minute und 2,75 Mio Lj berechnet.

    Lt aktuellen Messungen ist M33 2,8 Mio Lj entfernt (aber der Unterschied ist nicht wirklich relevant).
    Ok aber das beantwortet nich meine Frage. Die Zeit wie lange die Voyager gereist ist, ist nicht bekannt, also kann man auch nicht sagen ob sie langsamer reiste.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Lt. Logbuch-Eintrag von Capt. Picard legte die Enterprise innerhalb "weniger Minuten" die 2,7 Mio Lj bis M33 zurück.
    Wenn man der Einfachheit halber 10min nimmt, sind das 4500 Lj/sec.
    Dies wären dann 142.009.200.000c

    McWire hat die Geschwindigkeit in Beitrag 5 auf Basis von 1 Minute und 2,75 Mio Lj berechnet.

    Lt aktuellen Messungen ist M33 2,8 Mio Lj entfernt (aber der Unterschied ist nicht wirklich relevant).

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Der absolute Geschwindigkeitsrekord hat immer noch die USS Enterprise-D aufgestellt. Der Reisende hat ja das Warpfeld so manipuliert, dass ein enormer Schub erzeugt wurde. Trotzdem wurde das eigentliche Warpfeld von der Enterprise-D erzeugt.
    Wie kannst du das wissen?
    Wieso waren Voyager und Equnix als sie in den Deltaquadranten kamen nicht schneller?

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Die Equinox legte innerhalb weniger Wochen 10.000 Lichtjahre zurück.
    Ich nehme mal als Rechenbeispiel 3 Wochen :
    60x60x24x21=1.814.400sec/10.000Lj -> 181,44sec/Lj.
    31.557.600Lsec / 181,44sec = 173.928,6c.

    Nicht schlecht für ein Kurzstreckenschiff, das eigentlich nur maximal Warp 8 lt MA schafft.

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  • Tibo
    antwortet
    Wie schnell war die Equinox als sie in den Deltaquadranten kam? Wie schnell mit dem Alienleichenantrieb?

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    BTW: wie schnell war eigentlich Archer in den Subraumkorridoren der Xindi unterwegs?
    Die Flüge durch die Subspace eddys dauern nur Sekunden und es werden wohl Lichtjahre zurückgelegt.
    1 Lichtjahr in einer Sekunde wären 60x60x24x365,25=31.557.600c!
    Wenn es transgalaktische Subspace eddys gibt und die Flüge ebenfalls nur Sekunden daueren, wäre man bei Billionen c und damit in wenigen Minuten durch das ganze Universum, was praktisch Warp 10 sehr nahe käme.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Transwarp ist jedenfalls signifikant langsamer als die Geschwindigkeit in "Der Reisende", da Transwarp offensichtlich keine Flüge zu anderen Galaxien in wenigen Sekunden zulässt.
    Wobei man sich da nicht einmal so enorm sicher sein kann. Wir wissen nicht, wie sehr enorm weit fortgeschrittene Rassen, wie etwa die Voth, ihre Triebwerke "hochdrehen" können, wenn sie es wirklich eilig haben. Womöglich waren die Transwarpflüge, die wir bisher zu Gesicht bekommen haben, nur Flüge mit dem Transwarp-Äquivalent der normalen Reisefluggeschwindigkeit. Da sich Transwarp offenbar einer Tunnelung des Raumes bedient - so einer Art von künstlichen Wurmloch - sollten bei diesem Effekt weitere Optimierungen möglich sein. Das Warpfeld lässt sich schließlich auch besser ausrichten, bzw. der Antrieb kann den Raum stärker krümmen. Ich halte Transwarp durchaus für konkurrenzfähig mit den Modifikationen des Reisenden aus TNG.

    BTW: wie schnell war eigentlich Archer in den Subraumkorridoren der Xindi unterwegs?

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Der absolute Geschwindigkeitsrekord hat immer noch die USS Enterprise-D aufgestellt. Der Reisende hat ja das Warpfeld so manipuliert, dass ein enormer Schub erzeugt wurde. Trotzdem wurde das eigentliche Warpfeld von der Enterprise-D erzeugt.
    Lässt sich eigentlich bestimmen, wie hoch die Geschwindigkeit (in Warp ausgedrückt) hier war? Wurde das irgendwo angesprochen?
    Bis dato war ich immer der Meinung, Warp 10 wäre mit all seinen Auswirkungen das Non-plus-Ultra.

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  • McWire
    antwortet
    Der absolute Geschwindigkeitsrekord hat immer noch die USS Enterprise-D aufgestellt. Der Reisende hat ja das Warpfeld so manipuliert, dass ein enormer Schub erzeugt wurde. Trotzdem wurde das eigentliche Warpfeld von der Enterprise-D erzeugt.

    Das was in VOY "Die Schwelle" passiert ist, war kein Reisen im klassischen Sinne. Das war soetwas wie ein Tunnelungseffekt. Ein Sprung in eine Dimension, wo Zeit keine Bedeutung mehr hat. Vermutlich ein ähnlicher Effekt, der auch in TNG "Der Reisende" bei dem zweiten Sprung passiert ist.

    Transwarp ist jedenfalls signifikant langsamer als die Geschwindigkeit in "Der Reisende", da Transwarp offensichtlich keine Flüge zu anderen Galaxien in wenigen Sekunden zulässt.

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