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  • Maximilian
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Erstmal:

    Die USS Voyager hat 7 Jahre autonom überlebt und nicht die Intrepid-Klasse, dass ist ein großer Unterschied. Ohne die vielen positiven Zufallsereignisse wäre die USS Voyager schon innerhalb der ersten beiden Jahre mehrmals zerstört worden.
    Unwägbarkeiten gibt es im Grunde immer - und auch direkt vor der Haustür.
    Was braucht man bei ST, um autonom zu sein? In erster Linie Energie, denn mit ihr kann man sich auch genug Nahrungsmittel replizieren. Vom Prinzip her wurde einem niemals richtig vermittelt, weshalb die Voyager so im Pseudo-Sparmodus war (wieder mein Verweis auf die plausiblere dritte ENT-Staffel).
    Dass man "Treibstoff" braucht, ist indes relativ klar, aber warum sollte die Prometheus da jetzt besondere Vorteile haben?
    Ohne glückliche Zufälle könnte es für jedes Schiff in der Fremde schwer werden.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Zurück zum Thema:
    Das ist aber streng genommen ja auch nicht auf die Prometheus gemünzt, jedenfalls so wie ich es bei der Wiederaufnahme auf die forschungstechnik der Sternenflotte zu prägen versuchte

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Wir wissen eigentlich garnicht genau, wozu die USS Prometheus entwickelt wurde... sie kann theoretisch auch einfach nur ein technologischer Erprobungsträger sein und kein Kampfschiff. Damit würde sie wieder klar und deutlich in den Bereich Forschung... nämliche technische Erforschung fallen.
    Die USS Prometheus war absolut experimentell, sogar das MHN war experimentell.
    Das ist wahr, wenngleich mal auch sagen muss, dass auf den Trennmodus zu viel Augenmerk gelegt worden sein muss, als dass er als bloßer Ausnahmegag (fiktionsintern) geplant sein könnte. Für die Weltraumfoschung wäre es nur dann sinnvoll, wenn man im Zuge irgendwelcher Interferometer-Forschungen durch drei Schiffe die Wirkung so erhöhen kann, wie man es heute mit Teleskopen anstellt, die durch ihre Aufstellung bei jeweils kleinerem Durchmesser zusammen eine Wirkung erziehen, als hätten sie einen größeren... Aber mal ehrlich, schien der fanboy-Modus darauf ausgelegt? "Gelber Alarm, Multi-Vektoren-Teleskopmodus aktiviert!"
    Der Experimentalstatus ist ein interessanter Aspekt, denn mMn müsste es sowieso die eigene Kategorie des Experimentalträgers (nicht im Sinne von Flugzeugträger - Gott bewahre) geben.


    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Alleine die Standardsensoren erreichen ein riesiges Spektrum... ich will nicht wissen was die neuen experimentellen Systeme auf der USS Promtheus in der Lage sind zu erreichen. Ich kann mir eine Unterklasse der Prometheus durchaus als reine Forschungsschiffklasse vorstellen... genauso wie die Nova-Klasse ala USS Equniox aus dem Grunddesign der ersten Defiant-Klasse-Entwürfe hervorgegangen zu sein scheint.
    Ja Vorsicht. Kann es sich ein (mögliches) Kriegsschiff Prometheus leisten, auf eine unterschiedliche Ausdifferenzierung der einzelnen Sektionen zu setzten?
    Aber gut, drehen wir das beliebt gewordene Prinzip seit dem Dominion Krieg mal wirklich bewusst um: In Friedenszeiten muss man die Kriegs- zu Forschungsschiffen umrüsten.


    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die USS Prometheus selbst, da geb ich dir recht, würde ich vielleicht nicht quer durch die Galaxis schicken um Nebeln nachzujagen.
    Ja, aber vielleicht einer flüchtigen Supernova ;9

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, die Prometheus wird wissenschaftlich auf das Mindestmaß reduziert sein. Spezialisierte taktische Sensoren dürfte das ein oder andere Mal auch zu anderen Zwecken einsetzbar sein, die Grundausrichtung dieses Schiffs scheint mir aber nicht dazu geeignet, sie für besondere Forschungseinsätze zu bestimmten. Wie Du in einem anderen Thread gemeint hast, wird sie sicher in Friedenszeiten auch über ihren zähnefletschenden Tellerrand hinausschauen, aber sie wurde halt nun mal zu anderen Zwecken entworfen.
    Dass sie autonom ist, scheint mir ein wenig überdeutet. Auch die Intrepid hat sieben Jahre in der Ferne ausgehalten. Die drei Warpkerne düften im Einschiff-Modus ein Plus an Energievorräten bedeuten. Aber wo es Vorteile aufgrund der Notwednigkeit, alles dreimal zu haben, gibt, sind die Nachteile nicht lange zu suchen. Die hohe Geschwindigkeit, die die Prometheus erreichen kann, hilft sicher, denn bei manchen astronomischen Phänomenen kann es nötig sein, schnell vor Ort die Messungen durchzuführen. Aber was nutzt es, wenn man dann nicht die richtige Hardware an Bord hat...?
    Erstmal:

    Die USS Voyager hat 7 Jahre autonom überlebt und nicht die Intrepid-Klasse, dass ist ein großer Unterschied. Ohne die vielen positiven Zufallsereignisse wäre die USS Voyager schon innerhalb der ersten beiden Jahre mehrmals zerstört worden.

    Zurück zum Thema:

    Wir wissen eigentlich garnicht genau, wozu die USS Prometheus entwickelt wurde... sie kann theoretisch auch einfach nur ein technologischer Erprobungsträger sein und kein Kampfschiff. Damit würde sie wieder klar und deutlich in den Bereich Forschung... nämliche technische Erforschung fallen.
    Die USS Prometheus war absolut experimentell, sogar das MHN war experimentell.

    Alleine die Standardsensoren erreichen ein riesiges Spektrum... ich will nicht wissen was die neuen experimentellen Systeme auf der USS Promtheus in der Lage sind zu erreichen. Ich kann mir eine Unterklasse der Prometheus durchaus als reine Forschungsschiffklasse vorstellen... genauso wie die Nova-Klasse ala USS Equniox aus dem Grunddesign der ersten Defiant-Klasse-Entwürfe hervorgegangen zu sein scheint.

    Die USS Prometheus selbst, da geb ich dir recht, würde ich vielleicht nicht quer durch die Galaxis schicken um Nebeln nachzujagen.

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  • Maximilian
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Mal von den bereits genannten Labors abgesehen dürfte das spezialisierte Hardware sein, vor allem Zusätze für die Sensoren (wie der tomographische (?) Bildscanner der im TNG-Finale erwähnt wurde). Darüber was es in dieser Hinsicht gibt ist aber nicht genug bekannt (und vermutlich könnte sich auch kein Autor genug Technobabble aus den Fingern saugen).
    Ach ich weiß nicht, Technobabble ist ein so böses Wort.
    Und ich glaube auch nicht, dass es nötig wäre, sich in komplzierte und abgehobene Technikerklärungen zu flüchten, schließlich besteht ein Grundprinzip der technischen Seite von Science Fiction ja immer darin, das bestehende zu nehmen und etwas zu überspitzen. Viele Sci-Fi-Autoren kommen aus einer naturwissenschaftlichen Richtung, sind also Physiker oder haben praktische Erfahrung mit dem Ungang mit bestimmter Technik (wenn ich da an Clarke denke) und somit durchaus mit wissenschaftlichen Methoden zum Erkenntnisgewinn vertraut. Schon komisch: Man kann sich im entwicklung von Ideen für neue Waffensysteme überschlagen, aber um den Strukturen des Kosmos auf die Schliche zu kommen, fehlen Vorschläge.
    Der tomografische Bildscanner aus "All Good Things..." war aber doch auch mal kein schlechter Gedanke, weil er gerade das erreichen konnte, was ich tendenziell einfordern würde: Jeder kann sich schnell vorstellen, wie das Ding ungefähr arbeitet und es liefert wichtige Ergebnisse.


    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Der Großteil der Forschungsarbeit dürfte aber auch ohne spezialisiertes Equipment laufen und zwar nur über den Computer und spezialisiertes Personal indem die vorhandenen Sensordaten je nach Auftrag mit unterschiedlichem Schwerpunkt ausgewertet und gefiltert werden. Und das kann das reguläre LCARS in Kombination mit dem Hauptcomputer leisten, also Ausrüstung die selbst die Defiant hat.
    Na gut, vielleicht braucht es aber doch einen "stärkeren Computer" Wir kennen es ja schon aus der heutigen Astrophysik, die in der Lage ist, verdammt große Datenmengen zu sammeln, die dann gefiltert werden müssen.


    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Knackpunkt dürfte zudem die Bandbreite der Sensoren sein, bzw. welche Daten überhaupt von denen erfasst werden können. So braucht die Defiant eigentlich nicht was weit über Zielerfassung und -Verfolgung hinausgeht und kommt so mit einer vergleichsweise "spartanischen" Sensorphalanx aus, während die Ent-E das volle Spektrum an Bord haben dürfte, um selbst die Zusammensetzung eines Asteroiden aus einem halben Sektor Entfernung detailliert erfassen zu können (bewusste Übertreibung).

    Aber was bei den Sensoren an Hardware genau dahintersteckt kann ich dir ohne Blick ins TNG-TM auch nicht sagen. Ich meine auch nicht, dass dieser Punkt da besonders breitgetreten wurde.
    Tja, da kommen wir zum Problem des geringen Stellenwerts der Sensorenphalanxen.
    Bei der Enterprise-D uogen sich noch Bänder um die Untertasse und um den Rand des Skundärrumpf - etwa ein Deck hoch; Bildbeweis. Wo will denn eigentlich die Ent-E all die Sensoren unterbekommen? Sind die dunkleren Flächen an der Ober- und Unterseite der Untertasse und am unteren Teil des Sekundärrumpfs etwa Sensorenfelder?


    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Mir fällt da nochetwas ein: In ST8, ganz am Anfang, hat die Enterprise-E die neutrale Zone zu den Romulanern überwacht und dabei ziemlich genaue Messdaten gesammelt.. z.B. Partikeldichte im Weltall.

    Zumindestens dieser Punkt spricht für eine vorhande Forschungshardware.
    Wobei uns die Realtionen fehlen, was nun ein Standard- und was ein Spezialscan ist. Für die Patrouille-Arbeit dürften diese Messungen eher normal sein. Als Allrounder kann es sich die Ent-E indes kaum leisten, nicht die besten Sensoren an Bord zu haben.


    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Was braucht man eigentlich zum Forschen? Betrachten wir dochmal die heutige Wissenschaft. Im wesentlichen lebt praktische Forschung von 3 Teilgebieten...
    1.) Die Beobachtung des Universum
    2.) Die experimentelle Überprüfung im Labor
    3.) Die virtuelle Simulation im Computer

    Bezogen auf Star Trek:

    1.) Gute Sensoren, die ein breites Spektrum abdecken
    2.) Laborräume
    3.) Eine gute Computerhardware

    Die Punkte 1 und 3 kann man rein optisch nicht feststellen, dass geht nur über Dialogaussagen oder Bebachtung der Crew bei der Arbeit. Es ist aber anzunehmen dass die Enteprrise-E und selbst die USS Prometheus einen überlegenen Hauptcomputer und gute Breitspektrumsensoren hat. Bei der Prometheus bedingt z.B. der taktische Einsatz im Fremdgebieten ein Sensorensystem zum Aufspüren getarnter Raumschiffe oder Detektionsgittern an der Grenze.
    Da gebe ich Dir grundsätzlich recht, wobei ich bei der Prometheus da etwas skeptischer bin.
    Eins aber noch vorweg: Auch Sensoren müsste - siehe oben - optisch erkennbar sein.


    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Einzig Punkt 2 kann man über MSD quantitativ überprüfen.

    Die Sovereign-Klasse ist allemal groß genug um Labore zu beherbergen, leider gibts kein vollkommen kanonisches MSD was man auf solche Raumzuordnungen überprüfen könnte.
    Das stimmt, die Sovereign-Klasse dürfte Platz genug für viele Laboratorien haben. Es gibt ja ein MSD, das vollkommen canon ist, aber am Schnitt bei der Mittellinie läßt sich einfach keine Verteilung der verschiedenen Räume feststellen.
    Wiedereinmal kann aber einfach vom Allround-Status der Sovereign-Klasse ausgegangen werden und da braucht es nun mal das ein oder andere Labor.


    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die USS Prometheus hat laut dem schwach zu sehenden MSD, aufgrund der 3-fach Auslegung aller Primärsysteme, nur wenig Platz für zusätzliche Räume.
    Mit ihr sind wohl nur Forschungen der Punkte 1 und 3 möglich. Sie wäre aber ideal zur Erkundung von Weltraumregionen die weit vom Föderationskern entfernt liegen, da sie ziemlich autonom zu sein scheint, aufgrund ihrer möglichen Aufgabenstellung als taktisches Langstreckenraumschiff, und weil sie eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit erreichen kann und somit kürzere Reisezeiten gegenüber z.B. Galaxy- oder Nova-Klasse bietet.
    Ich weiß nicht, die Prometheus wird wissenschaftlich auf das Mindestmaß reduziert sein. Spezialisierte taktische Sensoren dürfte das ein oder andere Mal auch zu anderen Zwecken einsetzbar sein, die Grundausrichtung dieses Schiffs scheint mir aber nicht dazu geeignet, sie für besondere Forschungseinsätze zu bestimmten. Wie Du in einem anderen Thread gemeint hast, wird sie sicher in Friedenszeiten auch über ihren zähnefletschenden Tellerrand hinausschauen, aber sie wurde halt nun mal zu anderen Zwecken entworfen.
    Dass sie autonom ist, scheint mir ein wenig überdeutet. Auch die Intrepid hat sieben Jahre in der Ferne ausgehalten. Die drei Warpkerne düften im Einschiff-Modus ein Plus an Energievorräten bedeuten. Aber wo es Vorteile aufgrund der Notwednigkeit, alles dreimal zu haben, gibt, sind die Nachteile nicht lange zu suchen. Die hohe Geschwindigkeit, die die Prometheus erreichen kann, hilft sicher, denn bei manchen astronomischen Phänomenen kann es nötig sein, schnell vor Ort die Messungen durchzuführen. Aber was nutzt es, wenn man dann nicht die richtige Hardware an Bord hat...?


    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    In der tat habe ich mich häufig auch mit der Frage beschäftig, was ein Forschungsschiff ausmacht und was überhaupt erforscht wird.
    Wie immer geht es hier eben auch um das, was man nicht erwarten kann.
    Wie kommt man Phänomenen auf die Schliche, wie Wurmlöchern, temporalen Anomalien, körperlosen Lebewesen, anderen Dimensionen und anderen Wundern des Alls?
    Eigentlich, da gebe ich Q ganz und gar recht, sollte es für die Menschheit darum gehen, völlig neue Möglichkeiten der Existenz zu erforschen.
    Das Kartografieren von Nebeln etc. würde ich deswegen nicht schlecht reden, schließlich gibt es ja vielleicht gerade dort das ungewöhnliche zu entdecken.


    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    - Kartografieren von Nebeln u.ä.
    Hier sind sie event. spezifiezeirt kleine thermologische Vorgänge, Partikelbewegungen, Partikeldichte usw zu bestimmen, analysieren usw., und das auf verschiedene Distanzen. Auch die Kollektoren könnten in diesen Schiffen modifiziert sen, um möglich unterschiedliche Gasproben zu gewinnen, zu filtern pipapo.
    Na das ist doch mal der innovativste Punkt, denn ich so bislang hier entdeckt habe! Spezielle Kollektoren müsste es in ST wirklich mehr geben, Anlagen an der Außenhülle, die Partikel in einen geschützten Bereich des Schiff zu transferieren...


    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Den eine Oberth hat nicht endlos Platz wie die Galaxy.
    Das stimmt.
    Ich sehe die Aufgaben der Oberth eher im personellen Bereich, also dem Transport von Spezialteams (Geologen, Biologen, Archäologen etc.) zu den Einsatzstätten, wobei die wenigen Einrichtungen an Bord dann auf die jeweils nötigen Bedürfnisse zugenschnitten werden.


    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Geschwindigkeit. Eine Streitfrage in meinen Augen. Ob ein Kampfschiff schnell von Schlacht zu Schlacht kommt, oder ein Forschungsschiff einen möglichst kurzen Weg zu entlegenen Stellen kommt, nun gut. Welche Schiffe können sich den leisten "langsamer" als andere zu sein? Kurzstreckenschiffe wie Nova vielleicht aber sonst...
    Das ist wirklich wahr! Wer kann es sich schon leisten, Zeit zu verlieren.
    Aus dem oben beschriebenen Punkt heraus, würde ich auch für Forschungsschiffe ein ordentliches Geschwindigkeitspotential fordern, natürlich mit Ausnahmen wie dem Tätigkeitsfeld, das ich für die Oberth-Klasse eben beschrieben habe und das auch auf die Nova-Schiffe zu übertragen ist.


    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Sonstige Hardware....
    ...hätte z.B. die Ent-E im Biar Patch benötigt. Sofern man sich darauf einstellen kann ist sie sicher auch in den Badlands nützlich. Wieviel solche Orte es gibt, wo "Umweltbedingungen" so extrem sind ist ungewiss. Wie schwirig Schiffe darauf umzurüsten sind sicher auch.
    Demnach könnte man eine Grundbedingung für die Forschungsschiffe folgendermaßen formulieren: Nicht nur was die Ausrüstung (Sensoren) angeht, sondern auch, was den strukturellen Aufbau angeht, muss so ein Schiff flexibel, in der "Grundausstattung" aber schon mal sehr solide sein.


    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Alles in allem Schwirige Faktoren, die in ST aber nie irgendwelche Probleme hervorgerufen haben m.E. nach, da sie entweder durch die große Vielseitigkeit von Flotte und Schiff ausgeglichen wurden, oder gewisse Fragen sich nie in Folgen stellten.
    Und sagen wir mal so: Gott sei Dank waren die Autoren (in vielen TNG-Folgen jedenfalls) mit Fingerspitzengefühl genug ausgestattet, um in Fällen, da vor allem eine forschende Erkenntnis notwendig war, die Lösung nicht zu kompliziert zu machen.


    Zitat von Martok01 Beitrag anzeigen
    Ich glaube das die Föderation immer noch hauptsächlich auf alrounder Schiffe setzt, nur haben sich die zeiten geändert. In den zeiten wo die Galaxy class grad neu entwickelt wurde war es noch relativ ruhig im Alpha Quadranten und man konnte noch mehr oder weniger unbehelicht Forschen und entdecken.
    Im Gegensatz zu militärischen Bereichen, scheint aber in der Sternenflotte ein Innovationsdruck in der Forschung nicht wirklich vorzuherrschen.


    Zitat von Martok01 Beitrag anzeigen
    Allerdings änderte sich das schlagartig mit dem zusammentreffen der Borg und später dem Dominion. spätestens da hat die Föderation erkannt das sie auch Schiffe entwickeln muss die mehr auf Kampf ausgelegt sind und nicht auf Forschung.
    Ja, und?
    Was bedeutet das jetzt in Bezug auf die Ausprägung der Wissenschaftssysteme?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Oblivion_Virus Beitrag anzeigen
    Galaxy-Klasse ???

    auch wenn ich ein großer Fan von der Klasse bin müsste ich doch sagen Nebula klasse da das doch ein direktes Forschungs schiff ist ?

    koriegiert mich doch bitte wenn ich unrecht habe
    Nebula-Klasse ist ein Multimissionsschiff, was jedoch durch sein Missionsmodul definiert wird.
    Die Nebula-Klasse kann als reines Kampfschiff ausgelegt werden, kann aber auch reines Forschungsschiff oder reines Aufklärungsschiff sein.
    Im Gegensatz zur Galaxy-Klasse ist die Nebula-Klasse nicht beides zur gleichen Zeit, aber die Individualschiffe dieser Klasse sind für unterschiedliche Aufgaben ausgelegt.

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  • Oblivion_Virus
    antwortet
    Galaxy-Klasse ???

    auch wenn ich ein großer Fan von der Klasse bin müsste ich doch sagen Nebula klasse da das doch ein direktes Forschungs schiff ist ?

    koriegiert mich doch bitte wenn ich unrecht habe

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  • Martok01
    antwortet
    Ich glaube das die Föderation immer noch hauptsächlich auf alrounder Schiffe setzt, nur haben sich die zeiten geändert. In den zeiten wo die Galaxy class grad neu entwickelt wurde war es noch relativ ruhig im Alpha Quadranten und man konnte noch mehr oder weniger unbehelicht Forschen und entdecken.

    Allerdings änderte sich das schlagartig mit dem zusammentreffen der Borg und später dem Dominion. spätestens da hat die Föderation erkannt das sie auch Schiffe entwickeln muss die mehr auf Kampf ausgelegt sind und nicht auf Forschung.

    Ich glaub hier im Forum hat mal einer eine sehr zu treffende aussage zu der Galaxy und Sovereign class gemacht.

    -Die Galaxy class ist ein Forschungsschiff was auch zum kampf ausgelegt ist-
    -Die Sovereign class ist ein Kriegsschiff was auch zum forschen ausgelegt ist-

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  • Hades
    antwortet
    In der tat habe ich mich häufig auch mit der Frage beschäftig, was ein Forschungsschiff ausmacht und was überhaupt erforscht wird.

    Sensoren braucht ja jedes Raumschiff, und die scheinen alle recht vielseitig zu sein. Also bliebe eigendlich nur die bekannten "Schwächen" und Grenzen der onscreen gezeigten Scanns vorzunehmen und zu mutmaßen, dass Forschungsschiffe je nach ihrem Aufgabenbereich in die und die Richtung spezifizeirter sind. Ich meine z.B.:

    - Kartografieren von Nebeln u.ä.
    Hier sind sie event. spezifiezeirt kleine thermologische Vorgänge, Partikelbewegungen, Partikeldichte usw zu bestimmen, analysieren usw., und das auf verschiedene Distanzen. Auch die Kollektoren könnten in diesen Schiffen modifiziert sen, um möglich unterschiedliche Gasproben zu gewinnen, zu filtern pipapo.

    - Orbitale Beobachtung von nicht "intelligentem" Leben
    Sensoren, die verschiedenste Biosignale orten können, beobachtungen von Topografie, Tecktonische und Vulkanologische Aktivitäten.

    - Orbitale Beobachtung von Prä-Warp-Völkern
    Vertrag von Algeron hin und her, irgendwie müssen ja die Schiffe den Orbit erreichen, ohne gesehen zu werden. Völker wie wir heutige Menschen könnten durchaus über eine Galaxy stolpern, erst recht wenn sie neben unserer ISS parkt. Also muss zumindest eine rein Optische Tarnvorrichtung oder Verschleierungsvorrichtung vorhanden sein. Ich denke, das Holoschiff aus ST IX war vielleicht sogar legetim, schließlich könnte es von einem Schlichten Tricorder geortet werden. Eine Vorrichtung, die für Schiffssensoren problemlos erkennbar sind, aber für PräWarpvölker reichen könnten eine Sonderklausel im Vertrag haben.

    Soviel zu den Sensoren. Labore sind natürlich immer eine Platzfrage, womit sich bei den "primären" Forschungsschiffen wieder eine schöne Aufgabenteilung aufzwingt. Den eine Oberth hat nicht endlos Platz wie die Galaxy.
    Was wird überhaupt in Laboren noch durchgeführt? Ich setze mal auf:
    - Bodenproben
    - Pflanzenproben
    - evt. Tier"proben" analysieren, beobachten usw.

    Geschwindigkeit. Eine Streitfrage in meinen Augen. Ob ein Kampfschiff schnell von Schlacht zu Schlacht kommt, oder ein Forschungsschiff einen möglichst kurzen Weg zu entlegenen Stellen kommt, nun gut. Welche Schiffe können sich den leisten "langsamer" als andere zu sein? Kurzstreckenschiffe wie Nova vielleicht aber sonst...

    Sonstige Hardware....
    ...hätte z.B. die Ent-E im Biar Patch benötigt. Sofern man sich darauf einstellen kann ist sie sicher auch in den Badlands nützlich. Wieviel solche Orte es gibt, wo "Umweltbedingungen" so extrem sind ist ungewiss. Wie schwirig Schiffe darauf umzurüsten sind sicher auch.

    Alles in allem Schwirige Faktoren, die in ST aber nie irgendwelche Probleme hervorgerufen haben m.E. nach, da sie entweder durch die große Vielseitigkeit von Flotte und Schiff ausgeglichen wurden, oder gewisse Fragen sich nie in Folgen stellten.

    (WOW, was für ne Schreibwut. )

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  • McWire
    antwortet
    Mir fällt da nochetwas ein: In ST8, ganz am Anfang, hat die Enterprise-E die neutrale Zone zu den Romulanern überwacht und dabei ziemlich genaue Messdaten gesammelt.. z.B. Partikeldichte im Weltall.

    Zumindestens dieser Punkt spricht für eine vorhande Forschungshardware.

    Zum Punkt Forschungshardware:

    Was braucht man eigentlich zum Forschen? Betrachten wir dochmal die heutige Wissenschaft. Im wesentlichen lebt praktische Forschung von 3 Teilgebieten...
    1.) Die Beobachtung des Universum
    2.) Die experimentelle Überprüfung im Labor
    3.) Die virtuelle Simulation im Computer

    Bezogen auf Star Trek:

    1.) Gute Sensoren, die ein breites Spektrum abdecken
    2.) Laborräume
    3.) Eine gute Computerhardware

    Die Punkte 1 und 3 kann man rein optisch nicht feststellen, dass geht nur über Dialogaussagen oder Bebachtung der Crew bei der Arbeit. Es ist aber anzunehmen dass die Enteprrise-E und selbst die USS Prometheus einen überlegenen Hauptcomputer und gute Breitspektrumsensoren hat. Bei der Prometheus bedingt z.B. der taktische Einsatz im Fremdgebieten ein Sensorensystem zum Aufspüren getarnter Raumschiffe oder Detektionsgittern an der Grenze.

    Einzig Punkt 2 kann man über MSD quantitativ überprüfen.

    Die Sovereign-Klasse ist allemal groß genug um Labore zu beherbergen, leider gibts kein vollkommen kanonisches MSD was man auf solche Raumzuordnungen überprüfen könnte.
    Bei der Sovereign-Klasse dürfte das Forschungspotential sich auf gut 2/3 der Galaxy-Klasse erstrecken.

    Die USS Prometheus hat laut dem schwach zu sehenden MSD, aufgrund der 3-fach Auslegung aller Primärsysteme, nur wenig Platz für zusätzliche Räume.
    Mit ihr sind wohl nur Forschungen der Punkte 1 und 3 möglich. Sie wäre aber ideal zur Erkundung von Weltraumregionen die weit vom Föderationskern entfernt liegen, da sie ziemlich autonom zu sein scheint, aufgrund ihrer möglichen Aufgabenstellung als taktisches Langstreckenraumschiff, und weil sie eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit erreichen kann und somit kürzere Reisezeiten gegenüber z.B. Galaxy- oder Nova-Klasse bietet.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
    Was für Bedingungen, was für Hardware-Anlagen müsste ein Schiff denn mitbringen, um eindeutige Forschungsattribute zugewiesen zu bekommen?
    [...]
    Aber wie sieht wissenschaftliche Forschung im 24. Jahrhundert aus?

    Natürlich sahen wir aufgrund der Plots keine Chemie- oder Physik-Laboratorien bei der Ent-E, von der Ent-D wissen wir, dass es sie gibt und bei der Ent-E sind sie auch anzunehmen. Trotzdem meine Frage:
    Wie sieht wissenschaftliche Forschung im 24. Jahrhundert aus?
    Mal von den bereits genannten Labors abgesehen dürfte das spezialisierte Hardware sein, vor allem Zusätze für die Sensoren (wie der tomographische (?) Bildscanner der im TNG-Finale erwähnt wurde). Darüber was es in dieser Hinsicht gibt ist aber nicht genug bekannt (und vermutlich könnte sich auch kein Autor genug Technobabble aus den Fingern saugen).

    Der Großteil der Forschungsarbeit dürfte aber auch ohne spezialisiertes Equipment laufen und zwar nur über den Computer und spezialisiertes Personal indem die vorhandenen Sensordaten je nach Auftrag mit unterschiedlichem Schwerpunkt ausgewertet und gefiltert werden. Und das kann das reguläre LCARS in Kombination mit dem Hauptcomputer leisten, also Ausrüstung die selbst die Defiant hat.

    Knackpunkt dürfte zudem die Bandbreite der Sensoren sein, bzw. welche Daten überhaupt von denen erfasst werden können. So braucht die Defiant eigentlich nicht was weit über Zielerfassung und -Verfolgung hinausgeht und kommt so mit einer vergleichsweise "spartanischen" Sensorphalanx aus, während die Ent-E das volle Spektrum an Bord haben dürfte, um selbst die Zusammensetzung eines Asteroiden aus einem halben Sektor Entfernung detailliert erfassen zu können (bewusste Übertreibung).

    Aber was bei den Sensoren an Hardware genau dahintersteckt kann ich dir ohne Blick ins TNG-TM auch nicht sagen. Ich meine auch nicht, dass dieser Punkt da besonders breitgetreten wurde.

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  • Maximilian
    antwortet
    Na ich bezog mich ja in erster Linie darauf, dass die drei genannten Punkte das Schiff nicht direkt auf einen Forschungsauftrag festlegen.

    Ich mache es mir da natürlich leicht, indem ich einfach sage, die Sovereignklasse sei ein Allrounder.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Wozu brauch ein Kampfschiff z.B. eine Schiffsbibliothek?
    Also solche Proleten müssen Offiziere auf einem Kriegsschiff nun auch wieder nicht sein (auch wenn man das vielleicht annehmen will), als dass sie nicht auch mal eine Bibliothek benutzen würden. Mal abgesehen davon ist eine Schiffsbibliothek in Zeiten, da jeder sein PADD hat und der Zentralcomputer einem jede gewünschte Information an jeden gewünschten Bildschirm anzeigt, eigentlich nur ein Gag ist - ein gelungener, denn die Arbeitsatmosphäre dort wäre sicher eine andere
    Grundsätzlich halte ich aber für die Schiffsbibliothek fest, dass sie als eine wissenschaftliche Einrichtung auf einem Schiff wie der Ent-E ist, das groß genug ist, um sie ohne Gedanken auf Raumnutzung unterzubringen.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Aus ST8 wissen wir außerdem, dass es Holodecks gibt, was z.B. bei der Defiant nicht der Fall ist.
    Die Defiant ist einfach zu klein, um dort irgendetwas einzubauen, was nicht unbedingt nötig ist, wenngleich gerade auf einem Kriegsschiff ein wenig Zerstreuung auch nicht schaden könnte.


    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Alleine die Anzahl der Bewaffnung sollte man nicht als alleiniges Indiez heranziehen, sonst müsste man die Galaxy-Klasse auch als Kampfschiff bezeichnen und diese Diskussion hatten wir ja bereits in der Mitte dieses Thread mit einem tendentiell negativen Ergebnis.
    Auch die Ent-D ist ein Allrounder, mit vielen Phasern und einer ordentlichen, wenn auch nicht erstaunlichen Anzahl von Torpedorampen und -Hüllen.
    Kein Mensch würde allen Ernstes behaupten können, die Ent-D sei ein Kriegsschiff. Aber wie ich gleich noch ausführen werde, fehlt ein klarer (optischer?) Gegenpol zu den klaren Waffenssystemen, der das Schiff von seinen militärischen Aufgaben abgrenzt.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Sie hat, wie meine Liste zeigen soll, eindeutig militärische Tendenzen die über denen der Galaxy-Klasse hinausreichen, aber sie hat noch zuviele Elemente von Nicht-Kampfschiffen, sodass eine Klassifizierung als Kampfschiff kaum angebracht wäre.
    Oh, ich wäre wirklich der letzte, der diese Einordnung fordern würde! Sie ist einfach ein Allrounder, der alles kann und sicherlich der Forschung mehr verschrieben sein sollte als dem Kampf.
    Aber woran kann man das belegen? An Holodecks (also Luxuseinrichtungen, die Platz und Energie wegnehmen, deren Nutzen aber fast ausschließlich der Entspannung der Crew dient - "Identity Crisis" und "Schisms" mal außen vor), an Bibliotheken (die auch Platz wegnehmen, deren Funktion eigentlich ersetzt ist)? Da doch vielleicht eher an der Größe des Deflektors wie bei der Ent-D, der ja auch Sensoren beherrbergt (aber da sieht es bei der Ent-E ja eher schlecht aus).
    Aber hier kommen wir zum Kern meines Grübelns, zu einem Punkt der in diesem Thread im Vordergrund stehen müsste, der aber zu kompliziert und zu wenig reizvoll zu sein scheint (anders kann ich mir nicht erklären, warum hier schon wieder über Waffensysteme diskutiert wird), als dass man sich darüber austauscht: Was für Bedingungen, was für Hardware-Anlagen müsste ein Schiff denn mitbringen, um eindeutige Forschungsattribute zugewiesen zu bekommen? Bei Kriegsschiffen ist es klar: die neuesten Phaser, mehr Phaserbänke und Torpedorampen etc.
    Aber wie sieht wissenschaftliche Forschung im 24. Jahrhundert aus?

    Natürlich sahen wir aufgrund der Plots keine Chemie- oder Physik-Laboratorien bei der Ent-E, von der Ent-D wissen wir, dass es sie gibt und bei der Ent-E sind sie auch anzunehmen. Trotzdem meine Frage:
    Wie sieht wissenschaftliche Forschung im 24. Jahrhundert aus?
    Zuletzt geändert von Maximilian; 18.06.2008, 10:07.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
    McWire, ich zweifel nicht Deine Stelung als Schiffs-Koryphäe an Keine Ironie!
    Dennoch mal kurz nachhaken:


    Ich würde es ja sehr schätzen, wenn die Sovereign-Klasse als Forschungsschiff zu bezeichnen wäre, aber die von Dir angeführten Punkte können diesen Standpunkt nicht vollkommen untermauern.
    Eine archäologische Mission braucht in erster Linie mal das entsprechende Fachpersonal. Die Ausrüstungen dürften entweder klein oder technischer Standard sein und somit auch für andere Schiffsklassen in Frage kommen.
    Die diplomatische Rolle der Ent-E bedingt sicherlich ein Prestige, das auch das Schiff mitbringen muss, aber die Person Picard ist da vermutlich bedeutsamer.
    Die Ba'ku (wo ist der Akzent eigentlich zu setzen? Wahrscheinlich: Bak'u) wurden nicht wirklich von der Ent-E unter die Lupe genommen und eigentlich bewies die Ent-E in diesem Fall sogar eine Schwäche, die tatsächlich aber nicht so tragisch gewesen sein dürfte (jedenfalls hat man nichts anderes gemerkt), nämlich, dass sie laut Dougherty nicht für diese Region des Weltraums (Briar Patch) ausgerüstet sei.
    Wozu brauch ein Kampfschiff z.B. eine Schiffsbibliothek?
    Aus ST8 wissen wir außerdem, dass es Holodecks gibt, was z.B. bei der Defiant nicht der Fall ist.
    Sie hat, wie meine Liste zeigen soll, eindeutig militärische Tendenzen die über denen der Galaxy-Klasse hinausreichen, aber sie hat noch zuviele Elemente von Nicht-Kampfschiffen, sodass eine Klassifizierung als Kampfschiff kaum angebracht wäre.

    Alleine die Anzahl der Bewaffnung sollte man nicht als alleiniges Indiez heranziehen, sonst müsste man die Galaxy-Klasse auch als Kampfschiff bezeichnen und diese Diskussion hatten wir ja bereits in der Mitte dieses Thread mit einem tendentiell negativen Ergebnis.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Maximilian
    antwortet
    McWire, ich zweifel nicht Deine Stelung als Schiffs-Koryphäe an Keine Ironie!
    Dennoch mal kurz nachhaken:

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Sovereign-Klasse ist zwar die quantitativ stärkste aufgelistete Raumschiffklasse, jedoch sprechen einige Dinge aus ST9 eher für Forschungsauftrag... da wäre erstens die abgesagte archäologische Expedition die Cap Picard anspracht dann wäre da der diplomatische Empfang der Evora und auch die technische Ausstattung die genutzt wurde um die Baku näher zu betrachten und zu analysieren welche eindeutig für Forschung ausgelegt ist.
    Ich würde es ja sehr schätzen, wenn die Sovereign-Klasse als Forschungsschiff zu bezeichnen wäre, aber die von Dir angeführten Punkte können diesen Standpunkt nicht vollkommen untermauern.
    Eine archäologische Mission braucht in erster Linie mal das entsprechende Fachpersonal. Die Ausrüstungen dürften entweder klein oder technischer Standard sein und somit auch für andere Schiffsklassen in Frage kommen.
    Die diplomatische Rolle der Ent-E bedingt sicherlich ein Prestige, das auch das Schiff mitbringen muss, aber die Person Picard ist da vermutlich bedeutsamer.
    Die Ba'ku (wo ist der Akzent eigentlich zu setzen? Wahrscheinlich: Bak'u) wurden nicht wirklich von der Ent-E unter die Lupe genommen und eigentlich bewies die Ent-E in diesem Fall sogar eine Schwäche, die tatsächlich aber nicht so tragisch gewesen sein dürfte (jedenfalls hat man nichts anderes gemerkt), nämlich, dass sie laut Dougherty nicht für diese Region des Weltraums (Briar Patch) ausgerüstet sei.

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  • Hades
    antwortet
    Ob die Cheyenne wirklich ein direkter nachfolger für de Connstellation sein soll wage ich zu bezweifeln. Nett die Idee zwar, das die Anordnung sch so ähnelt, aber die Constellation hat schon offenstichtlich ein Höheres Volumen und vorallem eine Menge Tore für Shuttelrampen und Frachträume, die bei der Cheyenne gänzlich fehlen.

    Und diese spaßige Diskussion mit "mehr Gondeln - mehr Geschwindigkeit/Ausdauer" läuft ohne onscreen Aussagen ewig ins Leere.

    Meine persönliche Meinung ist, dass sich eventuelle Vortele von 4 Gondeln mit dem Höheren Energiebedarf ausgleichen, und deshalb nicht bei allen SF Schiffen benutzt werden und bei einzelnen Schiffen zum Tragen kommen.

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  • Partizan25
    antwortet
    was ich ja sehr interessant finde, wenn ich diesen Thread lese, es wird dauernd geschrieben "teures" Schiff usw... das juckt die Föderration doch garnicht.. ist ja nur ne Materialfrage und keine Kostenfrage und in einer Gesellschaft bzw. einem Bund von Planeten wo das Wurst ist, wieso sollte man so spezialisieren..

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  • McWire
    antwortet
    Also wenn man sich die Standard-Raumschiffklassen so ansieht, dann kann man fürs 24. Jh. etwa folgende Prioritätenfolge für Forschungsaufträge bestimmen:

    Ich sortier mal die Schiffe von Forschungsschiff zu reinem Kampfschiff herunter, wobei ich die prozentuale Verteilung angeben.
    (F=Forschungsprozentpunkte; K=Kampfprozentpunkte)

    Oberth-Klasse (F:90, K:10)
    Olympic-Klasse (F:90, K:10)
    Nova-Klasse (F:80, K:20)
    Constellation (F:75; K:25)
    Intrepid-Klasse (F:75; K:25)
    Miranda-Klasse (F:70, K:30)
    Excelsior-Klasse (F:60, K:40)
    Ambassador-Klasse (F:60, K:40)
    Galaxy-Klasse (F:50, K:50)
    Nebula-Klasse (F:50, K:50)
    Norway-Klasse (F:40, K:60)
    Saber-Klasse (F:40, K:60)
    Sovereign-Klasse (F:40, K:60)
    Steamrunner-Klasse (F:35, K:65)
    Akira-Klasse (F:30, K:70)
    Prometheus-Klasse (F:25, K:75)
    Defiant-Klasse (F:10, K:90)


    Über die restlichen Schiffsklassen gibts nicht genügend Information für eine realistische Zuordnung.

    Oberth-Klasse wurde zwar in Wolf359 und Borgkampf von 2373 verwendet, aber wirklich kampftauglich ist sie nicht, da sie im Gegensatz zur Nova-Klasse keine Rundumbewaffnung hat.
    Dei Olympic-Klasse ist eigentlich ein Transport- und Versorgungsschiff, kann jedoch genausogut auch Labore und Forschungsausrüstung aufnehmen und besitzt eine kaum vorhandene Bewaffnung, die sich laut TNG auf Phaser beschränkt.
    Miranda- und Constellation-Klasse wurde zudem in der Anfangszeit (spätes 23.Jh) zur Grenzpatrouillie eingesetzt, daher leichtes Kampfpotential.
    Die Nova-Klasse und eigentlich auch die Miranda-Klasse sind einfach zu gut bewaffnet, als das man sie nicht auch für Kriegszwecke benutzen könnte.
    Intrepid-Klasse ist noch stärker bewaffnet als die Nova-Klasse, wurde aber im Kampf nur selten eingesetzt, daher die relativ schlechte Bewertung.

    Excelsior- und Ambassador-Klasse haben etwas größere Gewichtung auf Forschung als auf Kampf, zumindestens was die ursprüngliche Planung angehen dürfte.
    Als Referenz dienen hierbei vorallem die Auftritte in TNG, wo z.B. die USS Zhukov oder die USS Hood Forschungsauträge erfüllten, die die USS Enterprise-D kurzfristig übernahm.

    Bei der Galaxy- und Nebula-Klasse sind die Fähigkeiten wohl etwa 50:50, da sie ziemlich gut bewaffnet sind, aber trotzdem Multimissionsfähigkeiten besitzen, was sich bei der Galaxy-Klasse durch die Crewzusammensetzung und bei der Nebula-Klasse durch die baulichen Variationen erkennbar ist.

    Die 4 ST8-Schiffsklassen Akira, Norway, Saber und steamrunner sind deutlich mehr auf Kampf getrimmt, jedoch, ausser der Akira, nicht überragend bewaffnet. Außerdem bieten alle 4 Raumschiffklassen trotz ihrer teilweisen geringeren Größe genug Platz für Forschungsgerät.
    Akira-Klasse hat jedoch schon eindeutige Tendenzen zu Kampfschiff.

    Die Sovereign-Klasse ist zwar die quantitativ stärkste aufgelistete Raumschiffklasse, jedoch sprechen einige Dinge aus ST9 eher für Forschungsauftrag... da wäre erstens die abgesagte archäologische Expedition die Cap Picard anspracht dann wäre da der diplomatische Empfang der Evora und auch die technische Ausstattung die genutzt wurde um die Baku näher zu betrachten und zu analysieren welche eindeutig für Forschung ausgelegt ist.

    Die Prometheus-Klasse hat zumindestens noch zu einem guten Viertel Forschungskapazitäten infolge der verbesserten Sensoren und auch der hohen Reichweite, sowie auch eine ziemlich große experimentelle Ausstattung.
    Sie ist natürlich im Grundsatz irgendwo doch ein Kriegsschiff jedoch keinesfalls absolut reinrassig, dafür ist sie der Defiant noch eine Spur zu unähnlich und folgt eher der Intrepid-Klasse.

    Die Defiant-Klasse ist praktisch für Forschung untauglich und wirklich auf Kampf getrimmt. Die 10% Forschungspunkte sind einigen DS9-Folgen geschuldet, wo die Defiant mal die Gamma-Quadrant bzw das Subraumkompressionsphänomen untersucht hat.

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