Raumdock

[Roman]

Nur ist da wieder ein Problem auf Luna leben doch 50.000 Menschen hat doch Riker in FC gesagt. Und man kann Lake Armstrong sehen. Das wiederum heist das es auf Luna nicht mehr die geringe Schwerkraft geben wird wie heute. Wenn das so ist kann man es eigentlich nicht machen in den Mond rein fliegen.

Ach, jetzt denkst du zu weit! Es wird Wohnkomplexe mit künstlicher Gravitation geben, und "Lake Armstrong" wird sich in einer ähnlichen Struktur befinden!
Wenn ich jetzt unwiderlegbares canon einbringen wollte, würde ich auf das Ende von "BOBW II" verweisen, in dem man den Mond sieht, wie wir ihn auch heute sehen. Für mich der eindeutige Beweis, dass alle Menschen, die ihn laut Rikers aussage bewohnen, in einer künstlichen Umwelt leben, also Luna nicht "terraformt" wurde.

Und wie soll man denn bitte die Schwerkraftverhältnisse eines Mondes deiner Meinung nach ändern?

[Guyver]

Und wie soll man denn bitte die Schwerkraftverhältnisse eines Mondes deiner Meinung nach ändern?

In dem man ihn in Rotation versetzt. Denn wie wir wissen dreht sich der Mond nicht. Es gibt eine Seite die immer von der Erde abgewandt ist und eine die immer zur Erde hin zeigt.

Und bevor du fragst wie man das macht. Sage ich gleich ich habe keine Ahnung denn wir wissen kennen ja nicht alle Technologien die es in der Förderation gibt.

[Challenger]

In dem man ihn in Rotation versetzt. Denn wie wir wissen dreht sich der Mond nicht. Es gibt eine Seite die immer von der Erde abgewandt ist und eine die immer zur Erde hin zeigt.

Mhm. Ausgemachter Blödsinn. Der Mond rotiert sehr wohl - er hat nur der Erde gegenüber eine gebundene Rotation. Wenn er nicht rotieren würde, würde man früher oder später jeden Teil der Mondoberfläche sehen können.

Und den Mond durch Rotation eine höhere schwerkraft geben? *lol* Das geht bestenfalls wenn du am Mondäquator sublunare Habitate bauen würdest, und deren Böden zur Mondoberfläche hin anlegst. Du verwechselst hier die Schwerkraft (die allein durch die Masse des Objekts bestimmt wird) mit der Fliehkraft.
Lokal wird sich die Schwerkraft sicher mit Schwerkraftgeneratoren beeinflussen lassen (gravitische Platten/Panzerung dürfte es mindestens seit dem frühen 22. Jahrhundert im ST-Universum geben), aber nicht auf ner lunaren Skala..

[Roman]

Außerdem hätte jeder Eingriff in Rotation und Gravitation des Mondes fatalste Auswirkungen auf unseren Planeten.

[Nighthawk_]

Nur ist da wieder ein Problem auf Luna leben doch 50.000 Menschen hat doch Riker in FC gesagt. Und man kann Lake Armstrong sehen. Das wiederum heist das es auf Luna nicht mehr die geringe Schwerkraft geben wird wie heute. Wenn das so ist kann man es eigentlich nicht machen in den Mond rein fliegen.

Wieso sollte die Mond Schwerkraft überall künstlich erhöht worden sein?
Es reicht doch eigentlich wenn man ein paar Gravitationsnetze in den Ansiedlungen auslegt (technisch kein Problem, Sisko klebt so ein Ding ja auch in seinen Sonnensegler). Und was Wettermäßig bei uns passiert wenn die Anziehungskraft des Mondes plötzlich der Erde entspricht. Naja, will’s ned ausprobieren.

Und was spricht dagegen, einfach einen aus dem Asteroidengürtel in den Erdorbit zu ziehen?

Das Totschlagargument: Man müsste ihn irgendwann auch mal gesehen oder zumindest erwähnt haben. Und das war halt bis zu der Voyager-Folge nie der Fall. Klar, theoretisch könnte es für die Fed sicher Möglich sein.
Nur weis ich persönlich nicht was das bringen soll nen Asteroiden ins Erdorbit zu schleppen. Man kann den genauso gut auch im Asteroidenfeld ausbeuten und dann dort ne Basis errichten.
Außerdem löst es immer noch nicht das ursprüngliche Problem:
Warum dieses Scheiß Tor so aussieht wie das der Dysons-Sphäre.

[Harmakhis]

Das Totschlagargument: Man müsste ihn irgendwann auch mal gesehen oder zumindest erwähnt haben.

Das ist alles, aber kein Totschlagargument, sondern Nonsens. Denn man sieht, bis auf Ausnahmen, bei fast allen Ansichten der Erde immer eine totale leeren Erdorbit und der Mond sieht auch so aus, als gäbe es da keine Siedlungen - im Widerspruch zu Rikers Aussage in FC. Man sieht nie die Sternenbasis 1, obwohl sie da ist. Man sieht nie die McKinley-Werft außer in "Familienbande", obwohl die immer da sein muss, usw. Der Erdorbit in ST sieht generell aus, wie der Orbit eines unbesiedelten Planetens.

[Guyver]

Riker sagte aber das man an einem solchen Tag Lake Armstrong sehen kann. Und wenn es darüber dann sowas wie eine Kuppel oder so gibt müsste da das Licht nicht reflektieren und somit dann Blenden. Und wiederum vom Mond aus kann man gerade mal die chinesische Mauer sehen also muss Lake Armstrong doch ein riesiger See sein. Und dazu kommen dann ja auch noch die Gebäude die da sind.

[Gast]

Als jemand, der die einfachen Lösungen meistens für die besten hält, finde ich sowohl die Ideen mit großartigen Terraform- und Gravitations-Änderungs- Projekten auf dem Mond, als auch die mit dem Asteroiden, der in den Erdorbit geschleppt wird, für Käse und viel zu weit hergeholt.
Da man das Raumdock nach ST:VI nie wieder gesehen hat, ist es IMO am naheliegendsten, dass man schlichtweg andere Tore eingebaut hat, damit auch die großen Pötte der Galaxy-Klasse 'reinpassen.

Das mit dem Asteroiden ist - wie oben schon geschrieben - einfach nur unwirtschaftlich.

[Challenger]

Riker sagte aber das man an einem solchen Tag Lake Armstrong sehen kann. Und wenn es darüber dann sowas wie eine Kuppel oder so gibt müsste da das Licht nicht reflektieren und somit dann Blenden. Und wiederum vom Mond aus kann man gerade mal die chinesische Mauer sehen also muss Lake Armstrong doch ein riesiger See sein. Und dazu kommen dann ja auch noch die Gebäude die da sind.

Schau dir mal die Szene in First Contact an - Kapitel 23 auf der DVD. Der Mond ist da eine Sichel, da ist nicht mal ein Viertel der Mondoberfläche SICHTBAR - bei 50.000 Menschen auf den Mond und den entsprechenden Raumhäfen glaube ich eher dass Riker einen Ort namens Lake Armstrong meinte, dessen Lichter auf sonnenabgewandten Seite des Mondes schienen. SOWAS sieht man auf die 350.000km doch schon - und noch besser, wenn alles an einem Fleck ist.
[edit] Der Dialog sagt 50 MILLIONEN Menschen. Das sind Grossstädte. sofern die nicht unterirdisch angelegt sind, wirst du GARANTIERT etwas sehen.

[TheDoctor]

Zur Geschichte mit dem Mond.
gesetzt den Fall, der Mond wäre komplett in seiner Schwerkraft erhöht worden, was wir ja mittlerweile als nonsens abgestempelt haben, was würde dagegen sprechen nicht doch ein Raumdock da rein zu setzen.
Ich bezieh mich mal auf die Theorie, dass die Szene mit dem Shuttle aus dem Mond heraus gefilmt wurde. Wenn ma nda ein großes Loch rein bohrt und ein riesiges Tor daran schraubt (was gaaanz zufällig wie die Dyson-Sphäre aussieht *zwinker*), dann kann da doch den Menschen die auf dem Mond leben egal sein, die würden doch das gar nicht merken.

Was das transportieren zum Mond betrifft, in einem der Romane (ich bitte mal alle "non-canon-schreier" nicht wieder alles tot zu reden, das klingt nämlich durchaus vereinbar mit den Serien) von William shattner wurden Relaisstationen erwähnt, die einen Transport zwischen Erde und Mond ermöglichen. Es wäre übrigens durchaus sinnvoll sowas einzurichten. Erleichtert es ungemein das Zusammenleben beider Welten.

[Harmakhis]

Und wiederum vom Mond aus kann man gerade mal die chinesische Mauer sehen also muss Lake Armstrong doch ein riesiger See sein.

Das ist übrigens eine moderne Legende, dass man die Chinesische Mauer aus dem Orbit sehen kann. Das ist nicht mal aus sehr geringen Höhen möglich - wieso auch? Die ist nur 6 m oder so breit. Dann müsste man ja jede Autobahn vom All aus sehen. Aber aus dem All, sieht man auf der Tagseite eigentlich keine Spuren unserer Zivilisation. Einfach mal in Google Earth auf die Höhe der ISS (ca. 400 km) gehen und China anschauen. Da sieht man nichts. Ab so einer Höhe von etwa 30 km konnte ich erst etwas erkennen, aber auch nur, weil ich wusste das da was sein muss.

[Guyver]

Hmmm was soll ich jetzt dazu noch sagen lasst uns das einfach vergessen. Das Tor war ja eh aus einer anderen Zeitlinie.

Der Dialog sagt 50 MILLIONEN Menschen. Das sind Grossstädte. sofern die nicht unterirdisch angelegt sind, wirst du GARANTIERT etwas sehen.

Sollte ich mich da so geirrt haben? Na dann Sorry.

Ich bezieh mich mal auf die Theorie, dass die Szene mit dem Shuttle aus dem Mond heraus gefilmt wurde. Wenn ma nda ein großes Loch rein bohrt und ein riesiges Tor daran schraubt (was gaaanz zufällig wie die Dyson-Sphäre aussieht *zwinker*), dann kann da doch den Menschen die auf dem Mond leben egal sein, die würden doch das gar nicht merken.

Hmmm aber wird der Mond dabei nicht in seiner Flugbahn gestörrt wenn auf der einen Seite auf einmal soviel Material fehlt. Ich meine jetzt unwucht (so heist das glaube ich) also wenn er dann anfängt hin und her zuschlenkern.

Das ist übrigens eine moderne Legende, dass man die Chinesische Mauer aus dem Orbit sehen kann. Das ist nicht mal aus sehr geringen Höhen möglich - wieso auch? Die ist nur 6 m oder so breit. Dann müsste man ja jede Autobahn vom All aus sehen. Aber aus dem All, sieht man auf der Tagseite eigentlich keine Spuren unserer Zivilisation. Einfach mal in Google Earth auf die Höhe der ISS (ca. 400 km) gehen und China anschauen. Da sieht man nichts. Ab so einer Höhe von etwa 30 km konnte ich erst etwas erkennen, aber auch nur, weil ich wusste das da was sein muss.

Davon mal abgesehen das ich bei Google Earth die schon mal gesucht habe aber nie wirklich gefunden habe.

[Challenger]

Hmmm aber wird der Mond dabei nicht in seiner Flugbahn gestörrt wenn auf der einen Seite auf einmal soviel Material fehlt. Ich meine jetzt unwucht (so heist das glaube ich) also wenn er dann anfängt hin und her zuschlenkern.

Wieso sollte der? Lad den Schutt einfach auf der Mondoberfläche ab. Und was juckt es den Mond wenn mal sagen wir 5x3km Material im inneren Fehlen, wenn es auf der Oberfläche ist? Die Gesamtmasse wird ja nicht verändert. (eigentlich sogar erhöht)

[Guyver]

Als jemand, der die einfachen Lösungen meistens für die besten hält, finde ich sowohl die Ideen mit großartigen Terraform- und Gravitations-Änderungs- Projekten auf dem Mond, als auch die mit dem Asteroiden, der in den Erdorbit geschleppt wird, für Käse und viel zu weit hergeholt.
Da man das Raumdock nach ST:VI nie wieder gesehen hat, ist es IMO am naheliegendsten, dass man schlichtweg andere Tore eingebaut hat, damit auch die großen Pötte der Galaxy-Klasse 'reinpassen.

Das mit dem Asteroiden ist - wie oben schon geschrieben - einfach nur unwirtschaftlich.

Habe ich auch erst gedacht gehabt doch dann habe ich mir die Ournal-Klasse nochmal angeschaut und ein wenig gesucht und mein verdacht war bestätigt.



Wie man hier auf dem Bild sieht ist das Tor nicht senkrecht wie bei dem anderem Tor.

[MFB]

Das mit dem Asteroiden ist - wie oben schon geschrieben - einfach nur unwirtschaftlich.

Also unwirtschaftlich ist was anders, nämlich leere Raumschiffchen durch das Sonnensystem zu schicken, durch einen Asteroidengürtel hindurch und zu einer Bergbaubasis, um dort die Frachträume zu füllen.

Da ist es absolut effizienter und wirtschaftlicher, einen rohstoffreichen Asteroiden in den Erdorbit zu schleppen, wo abgebaute Erze zur Veredelung gleich direkt zur Erde und zu dort bereits bestehenden Einrichtungen gebeamt werden können.

Man spart sich eine Basis mitten im Asteroidengürtel (wohl auch nicht der sicherste Ort dafür), unzählige Transportflüge und - was vielleicht am wichtigsten ist - Zeit!


Sorry, aber wenn das unwirtschaftlich sein soll, weiß ich auch nicht mehr.


Zum Problem "Man sieht den Asteroiden nicht": Der Erszberg im steirischen Eisenerz ist bei Google Earth aus einer Höhe von 150 km nicht einmal mehr zu erahnen. Der Erdorbit ist ein "bisschen" weitschweifiger. Und wie oft redet man in ST von "Entfernung 50.000 km" oder noch mehr. Um aus dem Film "Armageddon" zu zitieren: "Der Himmel ist schweinegoß!"

Warum man aber die Dyson-Sphären-Tür verwendet hat, ist rätselhaft. Es könnte sich ja um einen "reinen Zufall" handeln.