Grösse und Bauart der Narada. - SciFi-Forum

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Grösse und Bauart der Narada.

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    Grösse und Bauart der Narada.

    Irgendwie kann ich mich mit der Grösse und der Optik der Narada nicht ganz anfreunden. Im Film STXI wirkt die Narada ja mindestens 10 mal so lang wie die Enterprise. Die Narada kommt ja aus der Epoche die ein paar Jahre nach Nemesis spielt und im Vergleich zu den Schiffen dieser epoche ist die Narada immer noch extrem gewaltig. Da wirken ja sogar die Warbirds (D´Deridex, Moguai) ziemlich mickrig. Die Narada ist also meiner meinung nach zu gewaltig, zumindest zu gewaltig für ein "gewöhnliches Bergbauschiff".

    Auch die Bauart der Narada lässt keine ähnlichkeiten oder parallelen zu den üblichen Romulanischen Schiffen erkennen. Ganz im gegenteil, die Narada sieht optisch von grund auf anders aus.

    Was haltet ihr davon?

    #2
    Die Narada ist klasse. Ein wunderbar surreales Design, mal was anderes. Und doch durch seine elegante, geschwungene Art nicht zu unromulanisch.

    Und warum soll ein Bergbauschiff nicht größer sein, das sollte schließlich, wenn Maße wie Lichtjahre und Rohstoffbedarf nicht für Länder sondern duzende Planeten Alltag ist, ziemlich viel lagern können.

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      #3
      Ich glaube es war so gedacht, dass die Narada auch Rohstoffe aus Asteroiden gewinnen sollte. Die "Fangarme" sollten dazu dienen, sich während dieses Vorgangs am Asteroiden festzuklammern/"anzudocken". Und da Asteroiden sehr unterschiedliche Formen haben, sind entsprechend viele Fangarme notwendig, um einen richtigen Halt zu finden.

      Das Schiff braucht zudem ein recht großes Inneres, denn es ist anzunehmen, dass ein Teil der Rohstoffgewinnung aus den Felsbrocken schon an Bord passiert. Darauf deutet das Wasserbecken hin, das an Bord zu sehen ist und das Cpt. Pikes Gefängnis an Bord der Narada darstellt. Man kann davon ausgehen, dass Schiffe mit ähnlichem Auftrag auch in der Föderation oder dem klingonischen Imperium entsprechend groß gebaut werden.

      Auch die Bewaffnung passt zu einem Bergbauschiff. Die Raketen haben eine enorme Sprengkraft, die man natürlich benötigt, wenn man Asteroiden oder Planetoiden aushöhlen will, sofern man an tiefer gelegene Schätze gelangen möchte. Aber die Raketen sind auch langsam, weil sich normalerweise das Ziel nicht schnell bewegt.

      Dass das Design nicht wie die üblichen Romulaner-Schiffe aussieht, ist in dem Fall sogar gut, weil es ja eindeutig kein Schiff des romulanischen Militärs ist. Klingonische Frachtschiffe haben z.B. auch nicht das typische Design von Birds of Prey oder Schlachkreuzern. Das selbe gilt auch für Föderationsschiffe. Zivile Schiffe haben (außer es sind ältere Sternenflottenschiffe wie die SS Vico) auch kein typisches Untertassendesign.
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        #4
        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Ich glaube es war so gedacht, dass die Narada auch Rohstoffe aus Asteroiden gewinnen sollte. Die "Fangarme" sollten dazu dienen, sich während dieses Vorgangs am Asteroiden festzuklammern/"anzudocken". Und da Asteroiden sehr unterschiedliche Formen haben, sind entsprechend viele Fangarme notwendig, um einen richtigen Halt zu finden.

        Das Schiff braucht zudem ein recht großes Inneres, denn es ist anzunehmen, dass ein Teil der Rohstoffgewinnung aus den Felsbrocken schon an Bord passiert. Darauf deutet das Wasserbecken hin, das an Bord zu sehen ist und das Cpt. Pikes Gefängnis an Bord der Narada darstellt. Man kann davon ausgehen, dass Schiffe mit ähnlichem Auftrag auch in der Föderation oder dem klingonischen Imperium entsprechend groß gebaut werden.

        Auch die Bewaffnung passt zu einem Bergbauschiff. Die Raketen haben eine enorme Sprengkraft, die man natürlich benötigt, wenn man Asteroiden oder Planetoiden aushöhlen will, sofern man an tiefer gelegene Schätze gelangen möchte. Aber die Raketen sind auch langsam, weil sich normalerweise das Ziel nicht schnell bewegt.

        Dass das Design nicht wie die üblichen Romulaner-Schiffe aussieht, ist in dem Fall sogar gut, weil es ja eindeutig kein Schiff des romulanischen Militärs ist. Klingonische Frachtschiffe haben z.B. auch nicht das typische Design von Birds of Prey oder Schlachkreuzern. Das selbe gilt auch für Föderationsschiffe. Zivile Schiffe haben (außer es sind ältere Sternenflottenschiffe wie die SS Vico) auch kein typisches Untertassendesign.
        Abetr auch die Farbgebung der narada passt irgendwie nicht zum typisch romulanischen design. bei zivilen föderationsschiffen hält sich die farbe des metalls, aus dem die schiffe gebaut sind ja auch eher konstant ins hell-gräuliche.

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          #5
          Zitat von Romulan Beitrag anzeigen
          Abetr auch die Farbgebung der narada passt irgendwie nicht zum typisch romulanischen design. bei zivilen föderationsschiffen hält sich die farbe des metalls, aus dem die schiffe gebaut sind ja auch eher konstant ins hell-gräuliche.
          Die Farbe ist bei den Föderationsschiffen auch bunt gemischt. Das Starfleet-Weiß tragen wie gesagt nur jene Schiffe, die wie die Vico oder die Raven. Da gibt es eigentlich alle möglichen grau-schattierungen bis hin zu brauner oder goldener Hülle.

          Ex Astris Scientia - Civilian Federation Ship Classes

          (Da sind auch einige Raumschiffe bestimmter Föderationsmitglieder wie Vulkan und Trill dabei. Man darf dann auch nicht vergessen, dass auch das Romulanische Sternenimperium aus vielen Welten besteht und manche Welten ihre Schiffe anders bauen könnten bzw. andere Materialien verwenden. Die Scimitar z.B. hat auch eine so dunkle Hüllenfarbe wie die Narada. Genauso gut könnte jeder grüne Warbird nur mit grüner Farbe lackiert sein und darunter genauso schwarz sein wie die Scimitar und die Narada.)
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            #6
            Ich finde auch dass die Narada aussieht wie ein Bergbauschiff. Das klassische "Vögeldesign" hätte nicht glaubwürdig gewirkt. Es gibt in einigen Star Trek Filmen Überschiffe die gewisse Rollen einehmen:

            V'Ger, Walsonde, Borg-Kubus, Son'a-Kollektor, Scimitar.

            Die Größe und der Technologische Vorsprung von mehr als einem Jahrhundert rechtfertigt für mich auch die enorme Überlegenheit gegenüber der Föderationsflotte.
            You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
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              #7
              Das Schiff ist nur ein weiteres Logikloch des Films. Sowohl im Aussehen als auch der Schlagkraft (als romulanisches Minenschiff).

              Da hätte es wirklich eine Erklärung gebraucht. Oder zumindest einen Ansatz davon. Ich find diese Borg-Technologie-Deus-Ex-Machina in Countdown zwar auch nicht unbedingt prickelnd, aber immerhin hat der Comic damit zumindest eine Erklärung.

              Ich verstehe allerdings, dass man für Neros Vehikel etwas unheimliches, angsteinflößendes und surreales nehmen wollte. Nur so völlig aus dem Blauen gefällt mir nicht.
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                #8
                Dann mach einen Vorschlag wie deines Erachtens nach ein Bergbauschiff aussehen soll, was Rohstoffe aus Asteroiden und Kometen sammelt.

                Die Bewaffnung ist für die Größe und den Technologievorsprung durchaus gerecht fertigt.
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                  #9
                  Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                  Dann mach einen Vorschlag wie deines Erachtens nach ein Bergbauschiff aussehen soll, was Rohstoffe aus Asteroiden und Kometen sammelt.
                  öhm...nicht wie eine 12 Kilometer lange, flottenvernichtende Metallkrake?
                  (der mindestens 100 Kilometer lange Tentakel, wie man sie über Vulkan gesehen hat noch gar nicht mitgerechnet).
                  Die Bewaffnung ist für die Größe und den Technologievorsprung durchaus gerecht fertigt.
                  äähja...für ein privates Bergbauschiff, right?^^

                  Unabhängig davon, Orci hat das überpowerte Ding doch selbst zu erklären versucht: Countdown/Borgtechnologie.
                  Zuletzt geändert von perplex; 20.10.2009, 18:41.
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                    #10
                    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                    Das Schiff ist nur ein weiteres Logikloch des Films. Sowohl im Aussehen als auch der Schlagkraft (als romulanisches Minenschiff).
                    Warum?
                    Die Schlagkraft setzt es ja nicht gegen ein Schiff aus dem 25. Jhd. ein, sondern gegen einen veralteten Pott wie die Kelvin. Da hat man halt etwas moderne romulanische Militärtechnologie eingebaut (wenn die Remaner sogar Superschiffe wie die Scimitar klauen können...) und ab gehts ein paar "Steinzeitschiffchen" das Fürchten lehren.

                    Viel unrealistischer finde ich da, dass die Voyager gegen das Zukunftsschiff von Braxton standhält.

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                      #11
                      Zitat von newman Beitrag anzeigen
                      Warum?
                      Schlagkraft setzt es ja nicht gegen ein Schiff aus dem 25. Jhd. ein, sondern gegen einen veralteten Pott wie die Kelvin. Da hat man halt etwas moderne romulanische Militärtechnologie eingebaut (wenn die Remaner sogar Superschiffe wie die Scimitar klauen können...) und ab gehts ein paar "Steinzeitschiffchen" das Fürchten lehren.
                      Naja es ist ein Bergbauschiff. Gegen die Kelvin meinetwegen (auch wenn ich da schon nicht wüsste wie und warum). Aber gegen eine ganze Flotte von (quasi-)Kriegsschiffen. Und so schnell?

                      Dann hätte die Sternenflotte in First Contact gegen den Kubus ja gar keine Chance haben können (immerhin war das kein Bergbauschiff und technologisch etwas mehr als "nur" 130 Jahre voraus).

                      Viel unrealistischer finde ich da, dass die Voyager gegen das Zukunftsschiff von Braxton standhält.
                      Ja, ich auch.
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                        #12
                        Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                        Naja es ist ein Bergbauschiff.
                        Es war ein Bergbauschiff. Dann wurde es ein Bergbauschiff mit verdammt großen Kanonen ^^

                        Was für eine Hülle ein Schiff hat ist ja piepegal, wichtig ist welche Technologie sich darunter befindet. Die Bird of Preys sind optisch noch die gleichen, aber technologisch dürften sich die vom 24. Jhd. ziemlich stark von denen des 23. Jhd. unterscheiden. Dasselbe sehen wir bei der Föderation am Beispiel von Mirandas oder Excelsior-Klassen. Im All ist es egal in welche Hülle man die Waffen packt.

                        Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                        Dann hätte die Sternenflotte in First Contact gegen den Kubus ja gar keine Chance haben können (immerhin war das kein Bergbauschiff und technologisch etwas mehr als "nur" 130 Jahre voraus).
                        Hatte sie ja auch nicht.
                        Als Picard am Anfang den Funkkontakt zur Flotte herstellt und diese den Kubus angreift, war der Kubus gerade erst ins Föderationsterritorium eingetreten. In der nächsten Szene sind sie bei der Erde und der Kubus ist immer noch nicht zerstört. Später im Film spricht Picard davon, dass der Föderationsraum so groß sei, dass er die Enterprise als seine Heimat ansieht.
                        In DS9 wird erwähnt wie geschwächt die Sternenflotte durch den Borgangriff noch sei.
                        Folgeschluss: Da sind wesentlich mehr Schiffe drauf gegangen als wir gesehen haben, der Kampf hat wesentlich länger gedauert, der Kubus hat die halbe Föderation durchquert und ohne Picard wären sie ohne Chance gewesen.

                        Und ganz soo viele Schiffe waren das nun ja auch wieder nicht. Ich würde sie auf ein oder ein halbes Duzend schätzen. Für die TOS Zeit viel, aber so viel hat das Dominion zu Anfang an einem schlechten Tag geplättet

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                          #13
                          Es war ein Bergbauschiff. Dann wurde es ein Bergbauschiff mit verdammt großen Kanonen ^^

                          Was für eine Hülle ein Schiff hat ist ja piepegal, wichtig ist welche Technologie sich darunter befindet. Die Bird of Preys sind optisch noch die gleichen, aber technologisch dürften sich die vom 24. Jhd. ziemlich stark von denen des 23. Jhd. unterscheiden. Dasselbe sehen wir bei der Föderation am Beispiel von Mirandas oder Excelsior-Klassen. Im All ist es egal in welche Hülle man die Waffen packt.
                          Ja sicher, schon richtig. Mir gehts halt nur darum, dass das kein "normales" Minenschiffchen sein kann.
                          Im Grunde ist es ja egal, ob Borgtechnologie oder ob Nero da romulanische Kanonen/Schildgeneratoren oder was auch immer drangeschweißt hat. Wäre beides eine Erklärung. Die fehlt aber im Film.

                          Die Idee, dass ein völlig unmodifiziertes Bergbauschiff, auch wenn es 100-130 Jahre aus der Zukunft stammt mal so eine Flotte der Föderation und 47 klingonische BoP zerlegen könnte ist...naja. (nicht zu vergessen vulkanische planetare Verteidigungssysteme, was auch immer die da haben)

                          Letzten Endes wussten das sogar den Autoren ja selber: Siehe Countdown.
                          Orcis (wie immer skurrile) Erklärung die Schiffe der Sternenflotte sehen anders aus, weil sie die Narada gescannt und ihre Technologie kopiert haben, schließt die Lücke zwischen Sternenflotte und technologischem Vorsprung der Narada sogar ein wenig.
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                            #14
                            Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                            Ja sicher, schon richtig. Mir gehts halt nur darum, dass das kein "normales" Minenschiffchen sein kann.
                            Nun, es kommt auf die Art und den Zweck des Schiffes an. Es gibt ja auch bei Bergbauunternehmen verschiedenen Arten von Maschinen.

                            Es gibt Bagger:

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                            Und es gibt BAGGER:

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ID: 4247469
                            Irgendwie sieht das Ding sogar der Narada ein bisschen ähnlich. Meiner Meinung nach ist dieses Ding schon mal alles andere als normal.

                            Die Narada ist im Vergleich sicher zweiteres Beispiel.
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                              #15
                              Ist DAS zufällig die Narada in ihrer ursprünglichen Form? Habe die Comics selbst noch nicht gelesen... wird da nicht der Umbau mit der Borgtechnologie gezeigt?

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                              per aspera ad astra

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